Seit einiger Zeit quälen mich einige Fragen zum Thema Christentum...
Woher weiß der Mensch das Gott ihn nach seinem eigenen Ebenbild erschaffen hat? Hat es Gott irgend einem Menschen in den Geist geflüstert? Wenn ein Mensch zu Gott spricht nennt man es Gebet, spricht aber Gott zu einem Menschen betrachte ich das persönlich immer noch als schitzophrenie. Wenn Gott den Menschen nach seinem Ebenbild erschaffen hat, ist dann nicht jeder Mensch ein Gott? Somit hätte er auch das recht zu tun was Gott tut bzw. tun kann. Die Kirche vertritt aber die Ansicht das es durchaus Grenzen gibt (ich übrigens auch, aber wohl aus anderen Gründen!). Aber dann müsste man den Satz "Gott erschuf den Menschen nach seinem eigenen Ebenbild" um die Worte "aber dümmer, weswegen er auch nicht alles tun darf, was er kann" ergänzen. Wenn das stimmen sollte, war Jesus für mich keinen deut besser als irgend selbsternannter Guru der vom FBI gejagt wird weil er Selbstmorparties veranstalltet. Nur das er eben aufgrund einer Schitzophrenie alles glaubte was er sagte, aber das ist dann wohl der "wahre Glaube".
Warum ist die katholische Kirche gegen Sterbehilfe? Die Begründung "das Leben ist heilig und alles hat einen Sinn, selbst leiden" erscheint mir gerade zu pervers. Pervers deswegen weil diejenigen die sie äußern in der Regel kerngesund sind. Früher soll die Kirche der Meinung gewesen sein, dass es falsch ist Medikamente zu entwickeln, weil sie dachte Gott würde die Menschen die erkranken bestrafen wollen. Heute, wo es Medimante gibt sagt sie widerrum man müsste Menschen solange wie nur irgend wie möglich am Leben halten, weil Leben heilig ist und ja "selbst das Leiden einen Sinn hat". Die Kirche ist wohl damals wie heute immer noch der Meinung Gott würde Menschen bestrafen wollen. "Wenn er (Gott) das also will sollten wir sie (die Kranken) solange am leben erhalten und sie quälen, solange es nur irgendwie geht" erscheint mir eine plausible erklärung für diese Einstellung zu sein. Sollte es nicht ein 11tes Gebot geben, dass in etwa lautet "Du sollst nich quälen"?
Was Jesus angeht, betrachte ich persönlich sein Handeln als Suizid, dass mag subjektiv sein, darauf will ich aber garnicht hinaus. Wie kann der Tod eines einzelnen "Sünden vergeben"? Könnte man den Holocoust wiedergut machen indem man weiter mordet? Wenn ich der Logik der Kirche folge, durchaus! Würde ich indem ich mich selbst, oder jemand wildfremden töten Sünden vergeben können?
In meinen Augen ist die Kirche eine Krücke die zerbricht sobald man sie genauer in augenschein nimmt. Sie versucht stehts auf alles eine einfache, um nicht zu sagen idiotensichere Antwort zu geben. Indem man einen Sachverhalt aber bis zum geht nichtmehr vereinfacht kann man ihn verfälschen und so von dem eigentlichen Ziel abkommen. Diese Ideologie hat die Menscheit über Jahrhunderte hinweg ausgebremst (in welchem Jahr gab die Kirche offiziell zu das sie falsch lag mit der behauptung "die Welt ist eine Scheibe"?). Wenn es den christlichen Gott wirklich in der Form gibt, dann wäre das letzte was ich tun würde ihn anzubeten. Man kann sicher auch ohne Religion ein guter Mensch sein, der allem den gebührenden Respekt entgegenbringt und das indem man seinen, hoffentlich vorhandenen, gesunden Verstand einsetzt. Tut man das nicht bringt Glaube auch nichts mehr, im gegenteil.
Der in George Orwells 1984 beschriebene "Zwiegedanke" ist keine Fiktion, so wie ich es beim lesen seinerzeit empfand. Nein, er ist sogar alltäglich jeder Strenggläubige schafft es jeden Tag dieses Meisterwerk zu vollbringen. Einerseits weiß er das die wisschenschaft so falsch nicht sein kann weil sie sein Leben erst zu dem macht was es ist. Andererseits "glaubt" er, wie dass zusammen passt? Ich weiß es nicht. Entweder weiß er nicht so genau was er glaubt, oder er denkt einfach nicht darüber nach, weil ihm eingebläut wurde nicht nachzudenken wenn das Thema Religion ansteht.
Gottlosigkeit soll ja immer noch das höchste Kulturgut sein...
Woher weiß der Mensch das Gott ihn nach seinem eigenen Ebenbild erschaffen hat? Hat es Gott irgend einem Menschen in den Geist geflüstert? Wenn ein Mensch zu Gott spricht nennt man es Gebet, spricht aber Gott zu einem Menschen betrachte ich das persönlich immer noch als schitzophrenie. Wenn Gott den Menschen nach seinem Ebenbild erschaffen hat, ist dann nicht jeder Mensch ein Gott? Somit hätte er auch das recht zu tun was Gott tut bzw. tun kann. Die Kirche vertritt aber die Ansicht das es durchaus Grenzen gibt (ich übrigens auch, aber wohl aus anderen Gründen!). Aber dann müsste man den Satz "Gott erschuf den Menschen nach seinem eigenen Ebenbild" um die Worte "aber dümmer, weswegen er auch nicht alles tun darf, was er kann" ergänzen. Wenn das stimmen sollte, war Jesus für mich keinen deut besser als irgend selbsternannter Guru der vom FBI gejagt wird weil er Selbstmorparties veranstalltet. Nur das er eben aufgrund einer Schitzophrenie alles glaubte was er sagte, aber das ist dann wohl der "wahre Glaube".
Warum ist die katholische Kirche gegen Sterbehilfe? Die Begründung "das Leben ist heilig und alles hat einen Sinn, selbst leiden" erscheint mir gerade zu pervers. Pervers deswegen weil diejenigen die sie äußern in der Regel kerngesund sind. Früher soll die Kirche der Meinung gewesen sein, dass es falsch ist Medikamente zu entwickeln, weil sie dachte Gott würde die Menschen die erkranken bestrafen wollen. Heute, wo es Medimante gibt sagt sie widerrum man müsste Menschen solange wie nur irgend wie möglich am Leben halten, weil Leben heilig ist und ja "selbst das Leiden einen Sinn hat". Die Kirche ist wohl damals wie heute immer noch der Meinung Gott würde Menschen bestrafen wollen. "Wenn er (Gott) das also will sollten wir sie (die Kranken) solange am leben erhalten und sie quälen, solange es nur irgendwie geht" erscheint mir eine plausible erklärung für diese Einstellung zu sein. Sollte es nicht ein 11tes Gebot geben, dass in etwa lautet "Du sollst nich quälen"?
Was Jesus angeht, betrachte ich persönlich sein Handeln als Suizid, dass mag subjektiv sein, darauf will ich aber garnicht hinaus. Wie kann der Tod eines einzelnen "Sünden vergeben"? Könnte man den Holocoust wiedergut machen indem man weiter mordet? Wenn ich der Logik der Kirche folge, durchaus! Würde ich indem ich mich selbst, oder jemand wildfremden töten Sünden vergeben können?
In meinen Augen ist die Kirche eine Krücke die zerbricht sobald man sie genauer in augenschein nimmt. Sie versucht stehts auf alles eine einfache, um nicht zu sagen idiotensichere Antwort zu geben. Indem man einen Sachverhalt aber bis zum geht nichtmehr vereinfacht kann man ihn verfälschen und so von dem eigentlichen Ziel abkommen. Diese Ideologie hat die Menscheit über Jahrhunderte hinweg ausgebremst (in welchem Jahr gab die Kirche offiziell zu das sie falsch lag mit der behauptung "die Welt ist eine Scheibe"?). Wenn es den christlichen Gott wirklich in der Form gibt, dann wäre das letzte was ich tun würde ihn anzubeten. Man kann sicher auch ohne Religion ein guter Mensch sein, der allem den gebührenden Respekt entgegenbringt und das indem man seinen, hoffentlich vorhandenen, gesunden Verstand einsetzt. Tut man das nicht bringt Glaube auch nichts mehr, im gegenteil.
Der in George Orwells 1984 beschriebene "Zwiegedanke" ist keine Fiktion, so wie ich es beim lesen seinerzeit empfand. Nein, er ist sogar alltäglich jeder Strenggläubige schafft es jeden Tag dieses Meisterwerk zu vollbringen. Einerseits weiß er das die wisschenschaft so falsch nicht sein kann weil sie sein Leben erst zu dem macht was es ist. Andererseits "glaubt" er, wie dass zusammen passt? Ich weiß es nicht. Entweder weiß er nicht so genau was er glaubt, oder er denkt einfach nicht darüber nach, weil ihm eingebläut wurde nicht nachzudenken wenn das Thema Religion ansteht.
Gottlosigkeit soll ja immer noch das höchste Kulturgut sein...