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Das (neue) Corona-Virus

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Ich bin noch nicht sicher wie schlim es werden wird.
Schaut man sich DOW und DAX an und liest zwischen den Zeilen und kann rechnen wird es jedenfalls spannend!

Es bleibt die Frage:
Wie lange geht das.
Wieviele Unternehmen gehen pleite.
Wie lange werden Menschen noch bezahlt.
Wann kann keiner mehr seine Miete, Hypotheken, Kredite bezahlen und wird das dann vollstreckt.

Positiv stimmt es dann wenn unsere Politiker sich Ihrer Sache noch so sicher sind das sie schnell noch die GEZ anheben können.
Da denke ich mir ich rechne falsch, habe was falsch verstanden oder bin generell zu negativ drauf oder sowas.
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.686
Selbst wenn es nur 4 - 6 Wochen dauern würde, was ich für sehr unwahrscheinlich halte, sind wir flächendeckend im Eimer.
Das ist der Gamechanger des Jahrtausends.
Aktuell fehlt mir die Phantasie für positive Perspektiven in dieser Katastrophe.

Gruss Grubi
 

Schizogen

Gesperrter Benutzer
19. Dezember 2010
345
Nun ist es eben als zweites tatsächlich das Wichtigste, die Produktion weltweit und in Deutschland ausreichend zu erhalten. Priorität eins ist die Vermeidung der Corona-Infektionen, immer noch. Priorität zwei könnte aber auch schon Sozialpolitik bedeuten. Klar muss man in der Chronologie sofort erst mal in die Wirtschaft einlenken. Aber angesichts der zukünftigen Insolvenzen, ausbleibender Löhne MUSS als drittes in der zeitlichen Folge der Politik schon ab heute langsam an die Folgen für die Bürger, Städte und eher nicht von den Betrieben denken; zwar auch, um die Arbeit zu erhalten, aber Geld, wenn es um Geld geht wird es nicht immer gehen, selbst alle größeren betriebe (nicht vielleicht mal alle "Konzerne") mit Geld reinpumpen zu retten, denn nebenbei ist es nicht so gedacht, dass Menschen nach einem "finanziellen Existenzaus" sowie auch Städte "aussterben". Also viel Rumgelabber hier, aber Sozialpolitik wird sehr bald gebraucht. Vielleicht noch nicht nächsten Monat. Aber dann muss es da auch "neue Regulierungen im Interesse der Armen geben".
 

MyRealName

Geheimer Meister
27. November 2002
161
Ich denke, die Regierung hat ein Wirtschaftshilfepaket für Firmen, die Ihre Läden zulassen müssen.
Mein Kumpel ich Fensterbauer in Wien und hat einen Angestellten. Klar kann er zur Zeit keine Arbeiten ausführen, aber er kann seinen Arbeiter in Kurzarbeit schicken und die Regierung zahlt ihm 90% des Lohns
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Ich denke, die Regierung hat ein Wirtschaftshilfepaket für Firmen, die Ihre Läden zulassen müssen.
Mein Kumpel ich Fensterbauer in Wien und hat einen Angestellten. Klar kann er zur Zeit keine Arbeiten ausführen, aber er kann seinen Arbeiter in Kurzarbeit schicken und die Regierung zahlt ihm 90% des Lohns

Das Geld der anderen ist begrenzt.
Im Augenblick fährt alles auf Null zu. Da sind recht hohe Wirtschaftshilfen notwendig. Geld drucken ist auch nur begrenzt hilfreich, eine Inflation wäre auch uncool.
 

Schizogen

Gesperrter Benutzer
19. Dezember 2010
345
Was mir gerade nebenbei einfällt, hat nur indirekt mit dem Thema zu tun, aber ist euch eigentlich allen so bewusst, dass die deutsche Regierung mini ist. Im Vergleich mit anderen Regierungen (USA, Frankreich) ist die Regierung eine minikleine Gruppe, die sich auch noch aus dem Parlament rekrutiert. Da hängt sehr viel Verantwortung an eigentlich Angela Merkel und ihren Ministern und diese Minielite ist auch noch von der Opposition im Parlament blockierbar.

Um etwas solidarisch zu sein: Das Top-Bottom-Prinzip des Regierens von oben nach unten macht eigentlich mittlerweile offensichtlich keinen Sinn. Vergleicht mal die USA: man erzählt immer, die USA wäre ein "Nachtwächterstaat", der nicht ins Privaleben eingreift, nun ja, aber in Wirklichkeit ist die Regierung bombastisch. Pentagon. Cia. Weißes Haus. Um nur ein paar "Namen" zu nennen.

Was ich sagen will, ist, dass die Bundesländer nun verstärkt Berlin unterstützen müssen: Schlüsselwort: Bundesrat und tatsächlich empfehle ich, dass sich die Landesministerpräsidenten bewusst sein müssen, dort die Bundesregierung (Stichwort Kabinett) entschieden, auch bei keiner ordentlichen Versammlaung des Bundesrates, denn er ist seltener einberaumt. Dennoch sollte der Bundesrat als "abstrakte Institution" sich menietwegen auch außerhalb Berlins organisieren und als Bottom-Up-Zentralmacht die Bundesländer und die Interessen von ganz Deutschland unterstützen. Dabei geht es NICHT um Machtspiele, sondern um Expertenmeinungenaustausch, wobei ich als Experten hier explizit die Bundeslandsmininisterpräsidenten und dortige Spitzenpüolitiker aus den Bundesländern meine, um die Krise (Wirtschaft, Soziales, Gesundheit) konzentriert und konzertiert zu meistern.
 

ElfterSeptember

Großer Auserwählter
9. August 2012
1.757
Wir haben in der Krise die Chance zu wachsen.
Jetzt fallen wir halt mal, hochverdient. Aber wir haben die Möglichkeit zu lernen.

Hört mit der Schwarzmalerei auf. Sowas können wir jetzt überhaupt nicht gebrauchen.
Es gibt nichts gefährlicheres wie Panik. Panik blockiert den Geist und somit unsere Handlungsfähigkeit.
 

Schizogen

Gesperrter Benutzer
19. Dezember 2010
345
Wir haben in der Krise die Chance zu wachsen.
Jetzt fallen wir halt mal, hochverdient. Aber wir haben die Möglichkeit zu lernen.

Den ersten Satz "unterschreibe" ich aber, im übertragenen Sinne des Wortes, "sofort". Recht hast du, in vielerlei Hinsicht, auch an deinem zweiten von dir zitierten Satz ist sehr viel Wahres dran.

Übrigens meinte ich das in gewisser Hinsicht auch so, wie deine Sätze auf meinem vorherigen Beitrag Bedeutung hätten. Allerdings passt da was Anderes: Es ist Zeit in Deutschland für den "Aufstieg des Bundesrates". Die Zeit ist gekommen.

Der Bundesrat ist seltsamerweise eine aus Landesregierungen zwar zusammengesetztes Organ, es hatte aber in der Verfassung eine verschlüsselte Rolle und interpretiert wurde der "Rat" auch eher als "paralamentarisch-oppositionell". Hinter dem Bundesrat steckt aber viel mehr, als ihr wisst. Er besteht aus einzelnen Regierenden.

Ich stehe aber zu meinem vorherigen Wort: er soll wirklich das zahlenmäßig und ressourcenmäßig SEHR SCHLECHT aufgestellte Kabinett nun in der Krise erstmal unterstützen. Euch ist es vielleicht nicht bewusst, aber gerade im Vergleich zu den Agenturen (Jobcentern) und Ämtern (Gesundheitsämtern), die alle lokale Funktionen haben, ist die Bundesregierung ZAHLENMÄSSIG (Anzahl der Mitglieder im Kabinett) winzig und hat auch kaum Ressourcen außer ihren "Kopf". Das ist eine Zumutung meiner Meinung nach, auf eine kleine Elite in Berlin, die dafür, dass sie so ressourcenschwach ist und zum Glück in wichtigen Fragen vom Parlament meist gestützt wird, es aber definitiv per Verfassung auch in der Krise nicht WERDEN kann, Job gut macht, das ganze regieren eines so komplexen Staates wie Deutschland zu überlassen.

daher bitte ich nun und fordere die Länder auf, Bundesratssitzungen sehr gut vorzubereiten, ihre Häufigkeit vielleicht zu erhöhen oder über alternative Sitzungen außerhalb Berlins bereits quasi-regulative Maßnahmen im Interesse der länder und des ganzen Bundes Deutschland, ggf´. bereits mit europäischem Denken, dass eher dem Kabinett liegt, in dieser Krise mitzuregieren. Das ist auch im Sinne der Verfassung. Es geht vorrangig um Hilfe der Top-to-bottom-Regierung in Berlin.
 
Zuletzt bearbeitet:

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.270
Wir haben in der Krise die Chance zu wachsen.
Jetzt fallen wir halt mal, hochverdient. Aber wir haben die Möglichkeit zu lernen.

Hört mit der Schwarzmalerei auf. Sowas können wir jetzt überhaupt nicht gebrauchen.
Es gibt nichts gefährlicheres wie Panik. Panik blockiert den Geist und somit unsere Handlungsfähigkeit.

Womit haben wir das verdient? Fängst du jetzt auch an die Schuld bei dem normalen Otto zu suchen oder meinst du das wir solche Politiker wie den Spahn verdient haben?
 

Schizogen

Gesperrter Benutzer
19. Dezember 2010
345
Womit haben wir das verdient? Fängst du jetzt auch an die Schuld bei dem normalen Otto zu suchen oder meinst du das wir solche Politiker wie den Spahn verdient haben?

Ich meine, die Organisation der Bundesregierung in Minister mit Ressorts ist nett, aber vergleichen wir mal Deutschland, das in Berlin regiert, mit den USA. Dem US-Präsidenten stehen ständig mächtige und riesige Ressourcen an Wissenschaftlern, Militärs, Agenten und und und durch das CIA und das Pentagon zur Verfügung, um zu regieren. Angela Merkel mit jens Spahn sieht da leider alt aus. Sie braucht zwangsläufig auch unseren Außenminister, der mit der Brille. Und dennoch glaube ich, dass die Ressourcen in Berlin beschränkt sind, die zentralmacht dort ist ZU SCHWACH und auch die Bundesregierung ändert an der geringen Konzentration von Macht in unserem Staat in der Hand einer oder einiger Personen rein gar nichts und er kann aber dennoch zu einer konzertierteren und konzentrierteren Machtausübung von zentralmacht durch KOOPERATIVES (Mit-)Wirken, wie es von der Verfassung gedacht ist, mithelfen, trotzdem ORDNUNG zu schaffen, zu erhalten und ggf. (wieder-)aufzubauen, sowohl bundesweit und natürlich im Interesse jedes Bundeslandes, so gut es eben gehen wird. Jens Spahn ist nun mal wer er ist, er versucht sein Bestes zu geben, aber er allein rettet euch nicht durch die Krise und Angela Merkel allein wird es auch nicht können.
 

ElfterSeptember

Großer Auserwählter
9. August 2012
1.757
Äh tut mir leid, aber deine Fragen haben nichts mit meiner Aussage zu tun. Du kannst dir ja über die Nacht nochmal Gedanken über meine Worte machen und mir morgen vernünftige Fragen dazu stellen.
Gute Nacht
 

Schizogen

Gesperrter Benutzer
19. Dezember 2010
345
Äh tut mir leid, aber deine Fragen haben nichts mit meiner Aussage zu tun. Du kannst dir ja über die Nacht nochmal Gedanken über meine Worte machen und mir morgen vernünftige Fragen dazu stellen.
Gute Nacht

Ich habe sie offensichtlich nur interpretiert, da der Beitrag auf meinen folgte, tat ich es einfach. Mir war klar, dass deine Worte nicht voll auf meine Worte zutreffen und so oder so wollte ich dir nichts unterstellen, indem ich deutete.

Ach, ich meinte Heiko Maaß. Er macht eigentlich auch eine ganz vernünftige Figur.
 

Schizogen

Gesperrter Benutzer
19. Dezember 2010
345
Für Sarkasmus ist es viel zu früh. Auch ich habe einen Hang, die Ironie der Lage manchmal zu sehen und Ironie bedeutet ja, dass alles etwas Gutes hat und auch dafür ist es zu früh, soetwas zu vermitteln. Außerdem könnte ich zynisch werden in viellem, was ich kommuniziere, aber das werde ich lieber sehr sehr selten bleiben, denn Zynismus hilft keinem, außer etwas dem Selbstbild des zynikers, der das Selbstbild des Zynismus betroffenen schädigt; Sarkasmus hilft dem Sarkasten, aber der Sarkast lässt denjenigen, über den er sich lustig macht, im Uniwssen, im Stich. Ich persönlich finde Sarkasmus meistens falsch, aber auch ich kann und könnte sarakastisch sein/werden, aber das lasse ich im Rahmen von Corona für immer, glaube ich; ich hoffe, ich muss da nie sarlastisch werden. Die Ironie der Lage ist da, Ironie lindert, weil man auch über Ironie lachen kann; aber wen hilft es jetzt über Corona zu lachen? Erstmal, noch nicht, vielleicht kommt der tag, dass wir über diese Krise lachen dürften; ich habe da sogar Hoffnung, aber vielleicht gar nicht so oft sarkkastisch, aber es stimmt, auch ich werde irgendwann mal so empfinden, auch Sarklasmus hat manchmal Berechtigung, wortwörtlich die "Schadenfreude", aber wer sich heute freut, dass es den oder diejenige "erwischt", ob mit Corona, ob wegen drohender Insolvenz, ob sogar des Todes, der mag das "witzig" finden, aber gerade am Beginn dieser krise ist das KAUM Schicksal, kaum nicht "nur eher purer Zufall". Oder glaubt ihr etwas anderes? Ich hoffe: NEIN, denn es kann jeden "erwischen" und auch die Gruppe von Selbstständigen als auch Arbeiter, die von Lohnminderungen ja irgendwann betroffen SEIN WERDEN, es SEIN MÜSSEN, sind völlig willkürlich in der Grundgesamtheit, die es betreffen wird; klar: Apothekerinnen und Ärzte betrifft es seltener; dsarklastisch da zu werden, halte ich für schämisch, denn "das Schcksal" bestraft heute am 17.03.2020 noch lange keine Menschen, da dürft ihr mir "so generell" vertrauen und das wäre die Art Sarkasmus, wo ich BITTERBÖSE sein werde und wegen Corona werde ich das nie; es ist so traurig, wie viel dadurch "zerstört" worden sein wird.

Guckt mal bitte auf Afrika. Da ist meine Prognose nicht so gut. Ich meine es NICHT ZYNISCH, aber wenn dort Corona sich weiter verbreitet, ich glaube, auch im angesichts der Ermutigung der Menschen, wird ihnen Ausdauer bald fehlen, Corona in Quarantäne zu setzen. Ich glaube nicht, dass die meisten afrikanischen Staaten dauerhadft Corona unter Quarantäne weder stellen KÖNNEN noch soher dann SOLLTEN. Die Konsequenz wird sein, dass der Virus dort weiter verbreitet bleibt und für die menschen 18-40 ist es vielleicht dann eine norma<le Krankheit, die sie, hoffentlich zwar, unter "freiwilliger Selbstqquarantäne", wenn nicht unter besser eben doch ärtztlicher Aufsicht kurieren. Aber seid ehrlich: Afrika hat nicht die Struktur, Corona so technokratisch zu bekämpfen.

Die Konsequenz ist nicht mal zwangsläufig, dass jeder Ort in Afrika dauerhaft Infizierte haben wird. DAS WIRD DORT definitiv so oder so nicht passieren, denn Afrikaner sind nicht so wild hin- und hervernetzt wie Europäer und Chinesen und an manchen Orten in Afrika wird es so oder so niemals Infizierte geben, denn dort gibt es auch noch "kländliches Leben" in Frieden, den man ab heute erst recht nicht ständig stören sollte; selbst großstädtische Menschen, die in Afrika leben, sollten als erste Maßnahme: NICHT in ländliche Regionen gehen, nicht reisen, wenn sie heute in Afrika leben; später nicht, wenn sie infiziert sind. Wenn sie es waren und kuriert sind nach einigen Monaten ohne Symptome, sollten sie auch wieder reisen dürfen.

Das ist meine Meinung über Afrika. Die Maßnahmen, die wir in Deutschland und Italien sehen, kennen, aus den Nachrichten erfahren, die sind für Afrikaner generell kaum möglich; das ist ein nicht vergleichbarer Kontinent und Corona wird sie auch nicht töten. Aber diese Energie, die Deutsche und Italiener gerade einsetzen, um ihre Wirtschaft und ihre Leben zu retten, die werden Afrikaner nie aufbringen. Daher muss man sich bewusst werden, dass in Afrika, sollte sich der Corona-Virus DORT verbreiten, er definitv nicht besiegt sein wird, sondern immer weiter global bleiben wird und GENAU DESWEGEN EMPFAHL ICH, SOFORT DIE GRENZEN DERJENIGEN LÄNDER ZU SCHLIESSEN, DIE NICHT VON CORONA BETROFFEN WAREN SIND. Das empfahl ich hier im Forum. Denn in Afrika wird man den Virus nicht so systematisch besiegen können und das ist wahr und DENNOCH IST MEINE PROGNOSE, dass es in Afrika WENIGER Tote von Corona weltweit geben wird, warum auch immer ich diese Prognose gebe, aber da versteht ihr die Welt nicht so wie ich. Es wird zwar so kommen, wie ich sage, aber dennoch wird Afrika weniger getötet von Corona als Europa! Das ist so. Wer das nicht glaubt, muss Erklärungen suchen. Es wird so sein!

Mit Vernetzung in Afrika meine ich nicht die digitale Vernetzung. Die darf es dort auch überall geben,. Aber sinnloses Pendeln wie in Deutschland, tut mir leid das zu sagen, aber das gibt es in Afrika nicht und daher ist ihre Prognose alleine schon viel besser. Das ist ein Faktor, den wird Europa niemals los, trotz Schließens der Grenzen.

Europa soll auch nicht wieder in vereinzelte Staaten zerfallen. Wire hier jedoch das Problem gelöst wird, wird anders sein als in Afrika! Um Europa weder zu isolieren, muss der Coronavirus dennoch besiegt werden, denn ihr werdet niemals alle Menschen impfen!
 
Zuletzt bearbeitet:

Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465
Ich denke das die Sache Anfang Mai kein großes Thema mehr ist. In den heißen Regionen der Welt wie Afrika hat sich der Virus schon weit weniger ausgebreitet. Die Neu Infektionen werden also mit steigenden Temperaturen deutlich sinken.

Gleichzeitig wird bis dahin der Druck ansteigen die Sanktionen wieder aufzuheben. 1 Monat kann man sowas grenzwertig in Europa noch aufrecht erhalten, danach wird das Risiko steigen das die Wirtschaft zuviel Schaden nimmt. Es würde dann zu Unruhen, Gewalt und Plünderungen kommen was den Druck auf die Regierungen enorm erhöhen wird die Sanktionen wieder aufzuheben.

Was man dann machen wird ist die Risiko Gruppen die man bis dahin identifiziert hat gezielt in Quarantäne zu schicken. Diese müssen möglicherweise auch noch 4-6 Monate dort bleiben. Gibt sicher ein paar Fälle wo Personen die nicht zu dieser Risiko Gruppe gehören sterben könnten, aber das ist ein Rest Risiko das man eingehen wird. Der Rest kann aber das normale Leben wieder aufnehmen.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
Thema Hamsterkäufe:
Ich war am Montag wieder bei meinem Discounter, diesmal so gegen 17.00 Uhr, einkaufen.
Weiah, der Billigkaffee war aus.
Obst&Gemüse außer Knoblauchzehen vorhanden.
In der Kühltheke gab's nur noch teure Produkte, die Kühltegale waren gefüllt.
Bis auf Spiralen und Fusili gab's keine Nudeln.
Ich denke:
Sollten die Discounter nur handelsübliche Mengen zulassen, damit jeder etwas bekommen kann?
Und was ist mit den Konsumenten? Solidarität statt Ellenbogenmentalität?!
Thema Versammlungen:
Jetzt sind ja alle Einrichtungen, wo sich Menschen versammeln können, um u.a. Spaß zu haben, geschlossen.
Gestern wurde in News berichtet, dass Jugendliche sich auf öffentlichen Plätzen versammeln und dort abfeiern.
Da geht's ja nicht darum, dass die ich infizieren, sondern andere anstecken könnten.
O.K., uneinsichtige Jugendliche!
Also keine Empfehlungen mehr, sondern Ausgangssperren!
Oder was?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Selbst wenn es nur 4 - 6 Wochen dauern würde, was ich für sehr unwahrscheinlich halte, sind wir flächendeckend im Eimer.

Ich meine in den Medien gelesen oder gehört zu haben (Sorry ich kann die quelle irgendwie nicht mehr finden daher ohne gewähr) dass davon ausgegangen wird die Corona Sache dürfte ca 2 Jahre gehen. Sollte ich die Quelle nochmal finden reiche ich sie nach.

Edit: Hier ist eine Quelle:
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
Eben wurde im MoMa berichtet, dass Flugunternehmen (und natürlich auch andere) am Boden lägen und wohl staatliche Finanzhilfen bräuchten.
Hat die Bundesregierung ja auch zugesichert!
Tja, und was ist mit denjenigen, die als Grundgesicherte wg. den Hamsterkäufen ihre Billigprodukte nicht mehr kaufen können?
Wird die Bundesregierung denen auch unter die Arme greifen?
Und die Selbständigen?
Wird die Bundesregierung da Lohnersatzleistungen schaffen?
 

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