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Der Dieselgate-Skandal

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
heute im Radio einen Bericht über Schilddrüsenkrebs-Statistik auf Grunde von Radioaktivität gehört:
Es ging um Fukushima und die vermutete Erhöhung von Krebs bei Kindern.
Doch - durch die besonders intensive Untersuchung kam man schon zum Ergebnis einer Erhöhung.
Daher machte man auch die selben Untersuchungen in nicht betroffenen Gebieten - mit dem
gleichen Ergebnis.
Nur durch die intensive Untersuchung konnte eine Erhöhung festgestellt werden und es ist
nicht unbedingt eine tödliche Krebsart sondern eine viel verbreitete harmlose Art mit der man
alt werden kann ohne schwere Erkrankungen.

https://www.focus.de/finanzen/news/...folgen-durch-fukushima-unfall_aid_936412.html

Alles gar nicht so schlimm - weiter gehen es gibt nix zu sehen
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.292
Draußen sind Stickoxid Werte viel schlimmer als drinnen, denn gesunde Arbeitnehmer, können und müssen, auch bei 24 Mal höheren Werten arbeiten! Bätschi wenn die dann Asthmatiker werden, haben sie einfach Pech gehabt.

Immer wieder taucht die Frage auf, warum dann der Grenzwert für manche Arbeitsplätze in Deutschland bei 950 Mikrogramm liege, also um ein Vielfaches höher. Ist der Außen-Grenzwert übertrieben niedrig oder der Arbeitsplatz-Grenzwert viel zu hoch?

Das Umweltbundesamt erläutert dies auf seiner Homepage: Der Luft im Freien sind alle Menschen ausgesetzt - auch Kinder, Schwangere, Senioren oder Menschen mit Vorerkrankungen wie Asthma. Grundlage für die Außen-Grenzwerte seien über Jahrzehnte in Studien beobachtete Auswirkungen.

Arbeitsplatzgrenzwerte (Ableitung aus der Maximalen Arbeitsplatz-Konzentration, MAK) dagegen gelten nur für gesunde Arbeitende an Industriearbeitsplätzen und im Handwerk - acht Stunden täglich und für maximal 40 Stunden pro Woche. Die Arbeitnehmer, die berufsbedingt Schadstoffen ausgesetzt seien, würden zusätzlich arbeitsmedizinisch betreut.https://www.lungenaerzte-im-netz.de...grenzwerte-drinnen-hoeher-als-draussen-warum/
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.292
In hart aber fair gab es eine Diskussion darüber, was die Autohersteller tun könnten, um das Dieselfahrverbot zu vermeiden. Demzufolge wäre es ohne weiteres möglich, eine Hardware Nachrüstung zu machen. Es wird mit der Angst der Bürger gespielt und gezielt desinformiert, denn auch Lungenärzte widersprechen der Auslegung über Auswirkungen von Feinstaub. Wo bleibt der # hashtag wir haben die Lügen satt?
Mehr als 100 Wissenschaftler zweifeln die These an, dass Feinstaub und Stickoxide in deutschen Städten gesundheitsgefährdend seien. Die entsprechenden EU-Vorgaben zur Luftreinhaltung erklären sie für Unsinn. Wichtige Faktoren würden ignoriert.
https://www.welt.de/politik/deutsch...halten-EU-weite-Grenzwerte-fuer-unsinnig.html

In der ARD diskutierte Frank Plasberg am Montagabend mit seinen Gästen bei "Hart aber fair" über Diesel-Fahrverbote. Mit dabei war auch Bernhard Mattes, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie, - und für den wurde es ziemlich ungemütlich.

In einem Einspieler zeigte Plasberg, dass in den USA Autoteile zur Luftverbesserung für BMW-Fahrzeuge vorhanden sind – diese in Deutschland aber nicht angeboten werden. BMW gab dazu eine Stellungnahme ab. Plasberg fasste diese zusammen: „Für mich klingt das wie: Wir tun nicht nur das, was wir können, sondern nur das, wozu wir im jeweiligen Land gezwungen werden.“[...]
Özdemir hakte nochmal nach: „Wenn die Bundesregierung sie zwingen würde, Hardware-Nachrüstung zu machen, ginge das technisch?“ Mattes schaut verdutzt, ringt um Worte und redet sich schließlich schwach raus: „Da gibt es für mich viele offene Fragen.“

Ein Verweis auf die Wettberwerbsfähigkeit und „offene Fragen“. Mehr hat der Verbandspräsident den Autofahrern, die sich nun für viel Geld ein neues Auto kaufen sollen, nicht anzubieten – und zeigt damit die ganze Verlogenheit der Autoindustrie.
https://www.focus.de/politik/deutsc...rlogenheit-der-autoindustrie_id_10217972.html
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
[... Bis zu 13.000 Sterbefälle durch Stickstoffverbindungen und bis zu 80.000 Tote durch Feinstaub in der Luft gebe es laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) jedes Jahr. Fast genau so viele Todesfälle wie Lungenkrebs oder die Lungenerkrankung (COPD) verursache.

"Lungenärzte sehen in ihren Praxen und Kliniken diese Todesfälle an COPD und Lungenkrebs täglich; jedoch Tote durch Feinstaub und NOx, auch bei sorgfältiger Anamnese, nie. Bei der hohen Mortalität müsste das Phänomen zumindest als assoziativer Faktor bei den Lungenerkrankungen irgendwo auffallen", sagt Köhler laut "Welt". ...]
https://www.t-online.de/gesundheit/...staub-doch-keine-gefahr-fuer-gesundheit-.html

wenn sich noch die Gefahr von Feinstaub und NOx als "Lüge" herausstellt haben wir den nächsten Skandal.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
ich finde es viel interessanter, dass das jetzt jemandem auffällt, wo's zu spät ist.
Ist ja nicht so, als wäre das ganze Theater nicht schon lange bekannt. Von falsch aufgestellten Messstationen, zum Nachweis, dass NOx und Feinstaub in den diskutierten Konzentrationen schädlich ist (oder überhaupt von Diesel kommt), das erklärte Ziel ist die Verkehrswende und die Abschaffung des Individualverkehrs und der dadurch ermöglichten persönlichen Freiheit.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
das erklärte Ziel ist die Verkehrswende und die Abschaffung des Individualverkehrs und der dadurch ermöglichten persönlichen Freiheit.
So ein Quatsch. E- Autos sind so gut für den Individualverkehr, wie Verbrenner. Ja es geht um eine Verkehrswende, und da ist das Tamtam um den Diesel nur eine Ablenkung: selbst wenn er keine Schadstoffe produzieren würde, wäre er immer noch klimaschädlich und ist damit ein Auslaufmodell. Aber es wäre ja geradezu ein Wunder, wenn ein Technologiewandel keinen wütenden Protest derjenigen auslösen würde, die einfach nichts kapieren: was kümmern die Opfer, wenn nur der Motor brummt. Man sagte auch einmal, der Schornstein muß rauchen...aber das ist lange her.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
Wenn man sich den eines leisten kann und ein Eigenheim mit Garage und Steckdose hat... dann ist immer noch nicht geklärt, mit welchem Strom die geladen werden sollen.

e-Autos :lol: Die Grünen fantasieren doch jetzt schon was von Lastenfahrrädern und Rikschas. Da geht die Reise hin, zumindest für alle Normalsterblichen.

Ähnlich auf'm Wohnungsmarkt. Erst reguliert man ihn zu Tode, dann schreit man "haltet den Dieb" und löst das PRoblem mit Sozialwohnungen. Die Partei bestimmt dann, wer eine (und welche) Wohnung kriegt und wer unter der Brücke schlafen darf. Hat sich schon in der DDR bewährt.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Wenn man sich den eines leisten kann und ein Eigenheim mit Garage und Steckdose hat... dann ist immer noch nicht geklärt, mit welchem Strom die geladen werden sollen.
Ach ja, die nötigen Umstellungen. Als das Auto "geboren" wurde, mußte man sich Benzin in Apotheken besorgen, eine mühsame Sache, hat aber den Markterfolg nicht verhindert. Man hat ein Tankstellennetz aufgebaut, und eine Tankstelle kostet eine Kleinigkeit mehr als eine Ladesäule. Momentan muß man sich informieren, wo Ladesäulen sind - ein Netz ist im Aufbau. Man braucht nicht zwingend ein Eigenheim, es erleichtert die Sache nur. Komisch, daß SUV's gut laufen, wo sie doch extrem teuer sind. Scheint nicht so wichtig zu sein.
Mehr hast Du nicht zu bieten? Geh spielen..
 
Zuletzt bearbeitet:

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
Markterfolg ist das entscheidende Wort. Autos haben sich nicht durchgesetzt, weil laufen verboten wurde.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Mit dem kleinen, unbedeutenden Unterschied, daß beim Laufen keine schädlichen Abgase entstehen. Verbrenner werden auch in Deutschland (noch) nicht verboten. Sie dürfen nur in bestimmten Innenstadtbereichen nicht mehr die Luft verpesten. Und weil das sicher gleich kommt: ich werde nicht die Gesundheit der Stadtbewohner gegen die Freiheit der Dieselfahrer abwägen. Versuch' es nicht erst.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
Ah, wir verlegen uns mangels Argumente auf die Moralschiene.
Ich tu mal überrascht: "Huch!"

Aber du hast sicher einen peer-reviewed Link zur Hand, der die Gesundheitsschäden durch Dieselabgase bei Stadtbewohnern sauber belegt und den Nutzen von Fahrverboten aufzeigt. Ich warte.

Sie dürfen nur in bestimmten Innenstadtbereichen nicht mehr die Luft verpesten. Und weil das sicher gleich kommt:
Jetzt nehmen sie einen dreimal so weiten Weg um die gesperrten Strecken zu umfahren :lol:
ich werde nicht die Gesundheit der Stadtbewohner gegen die Freiheit der Dieselfahrer abwäge
Giftige Abgase sind nämlich nur in Städten giftig. Muss man Wissen.

Mit dem kleinen, unbedeutenden Unterschied, daß beim Laufen keine schädlichen Abgase entstehen.
Mit dem kleinen aber unbedeutenden Unterschied, dass sich Verbrenner am Markt durchgesetzt haben (und bis heute tun) und elektroautos nicht.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Aber du hast sicher einen peer-reviewed Link zur Hand, der die Gesundheitsschäden durch Dieselabgase bei Stadtbewohnern sauber belegt und den Nutzen von Fahrverboten aufzeigt. Ich warte
Da kannst Du lange warten, ich bin kein Arzt. Und wie gesagt, so nicht.:vogel: Wenn Du die geltenden Grenzwerte anzweifeln willst, ist das ein anderes Thema. Dazu wissen wir wohl beide nicht genug. Aber sie gelten seit 2010 und sind einzuhalten - bis zum Nachweis, daß sie mangelhaft sind.
 
Zuletzt bearbeitet:

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
Da kannst Du lange warten, ich bin kein Arzt. Und wie gesagt, so nicht.:vogel:
So ein Beleg wäre schon ganz nett, wenn du behauptest, Dieselautos in den Innenstädten wären giftig und dich für Verbote selbiger aussprichst. Findest du nicht?
Das würde aus deiner nachgeplapperten Meinung sowas wie ein Argument machen.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
Wenn Du die geltenden Grenzwerte anzweifeln willst, ist das ein anderes Thema. Dazu wissen wir wohl beide nicht genug. Aber sie gelten seit 2010 und sind einzuhalten - bis zum Nachweis, daß sie mangelhaft sind.
Nein, das ist genau das Thema. Wer einen Grenzwert etabliert und vertritt (und das tust du) ist in der Nachweispflicht, dass dieser Grenzwert sinnvoll und geboten ist.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
Ich lege gar nichts fest.
Das hab ich auch nicht gesagt. Zur Erinnerung - ist ja auch schon wieder 35 Minuten her - Du hast behauptet, Dieselabgase würden "die Luft verpesten" und die "Gesundheit der Stadtbewohner" gefährden und daher wäre ein Verbot sinnvoll und geboten. Alles, was ich wollte war ein Beleg, dass dem wirklich so ist.
Mit Grenzwerten und Gremien hat das nur über größere Umwege(pun intended) was zu tun.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Mit Grenzwerten und Gremien hat das nur über größere Umwege(pun intended) was zu tun.
Diese Grenzwerte sind gültig und einzuhalten, und beruhen auf der Annahme, daß ihre Überschreitung gesundheitsschädlich ist. Wenn Du meinst, sie wären zu streng, mach einen neuen Faden auf. Das hat nichts mit mir zu tun, und endlose Wortgefechte ändern nichts daran. Tschüß.
 

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