Sonsee
Noachite
- 1. Juni 2016
- 3.270
Julian Assange hat das getan was ein guter Inverstigativer Journalist eben tut, er hat Dokumente veröffentlicht die ihm zugespielt wurden. Der Aufschrei im Westen ist natürlich nicht so groß, denn hier wird aufgezeigt welche Menschenrechtsverletzungen die USA begehen. Biden bezeichnete ihn als Hightech Terroristen. Denn er veröffentlichte Geheimakten aus dem Gefangenenlager Guantanamo wo es um Folterungen und andere Menschenrechtsverletzungen ging. Außerdem Beweise über amerikanische Kriegsverbrechen im Irak.
Sollte er ausgeliefert werden, drohen ihm 175 Jahre Haft in den USA und jeder Investigative Reporter würde sich in Zukunft fürchten müssen.
Sein Leben wurde aber auch so zerstört, sichtlich gealtert wurde Julian in einem Hochsichertheitsgefängnis in England untergebracht. Er leidet an Depressionen, einer Angststörung und einer Posttraumatischen Belastungsstörung, die ihm sein Psychiater bescheinigt hat.
Vielleicht hätte man die Frau von Assange mal zur zur Sicherheitskonferenz nach München einladen sollen, aber natürlich will der Westen seine eigenen Schweinereien nicht aufdecken, sondern lieber mit dem Finger auf Russland zeigen.
"Am Tag der Pressefreiheit wurde es auf dem Podium der Washington Post plötzlich ungemütlich. Starjournalist David Ignatius und Außenminister Antony Blinken sprachen gerade über Journalisten in russischer Haft, da enterte eine Demonstrantin die Bühne: "Entschuldigung, wir mussten diesen Tag nutzen, um Freiheit für Julian Assange zu fordern". Sie wurde hinausbegleitet und dann ging es weiter."
Sollte er ausgeliefert werden, drohen ihm 175 Jahre Haft in den USA und jeder Investigative Reporter würde sich in Zukunft fürchten müssen.
Sein Leben wurde aber auch so zerstört, sichtlich gealtert wurde Julian in einem Hochsichertheitsgefängnis in England untergebracht. Er leidet an Depressionen, einer Angststörung und einer Posttraumatischen Belastungsstörung, die ihm sein Psychiater bescheinigt hat.
Stand: 20.02.2024 13:42 Uhr
Vor dem Londoner High Court haben sich Dutzende Anhänger von Julian Assange versammelt. Das Gericht muss darüber entscheiden, ob der WikiLeaks-Gründer Einspruch gegen seine Auslieferung einlegen darf.
Dutzende Unterstützer von WikiLeaks-Gründer Julian Assange haben in London lautstark gegen dessen Auslieferung in die USA demonstriert. Sie versammelten sich vor dem Londoner High Court und hielten Schilder in die Höhe, auf denen etwa zu lesen war: "Freiheit für Julian Assange". Dazu skandierten sie: "Es gibt nur eine Entscheidung - keine Auslieferung".
Das Verfahren in London ist womöglich die letzte Runde im juristischen Tauziehen um die Auslieferung Assanges. Das Gericht überprüft in einer zweitägigen Anhörung die Entscheidung eines Richters vom vergangenen Juni. Dieser hatte es Assange verweigert, gegen seine Auslieferung an die USA in Berufung zu gehen. [...]
Assange nicht bei Anhörung
Die Anhörung heute begann ohne Assange. Ihm gehe es "heute nicht gut", sagte sein Anwalt Edward Fitzgerald im High Court in London. Er sitzt seit fast fünf Jahren in einem Hochsicherheitsgefängnis. Seine körperliche und psychische Gesundheit habe dadurch stark gelitten, sagte seine Frau Stella.
Sie bedankte sich bei ihrer Ankunft am Gericht bei den Protestierenden. "Bitte kommt immer wieder, seid für Julian und für uns da, bis Julian frei ist", sagte sie. Assange und seine Unterstützer stünden nun vor "zwei großen Tagen". "Julian braucht seine Freiheit und wir alle brauchen die Wahrheit", fügte sie an.
Proteste in London bei Assange-Verfahren zu Auslieferung
Vor dem Londoner High Court haben sich Dutzende Anhänger von Julian Assange versammelt. Das Gericht muss darüber entscheiden, ob der WikiLeaks-Gründer Einspruch gegen seine Auslieferung einlegen darf.www.tagesschau.de
Vielleicht hätte man die Frau von Assange mal zur zur Sicherheitskonferenz nach München einladen sollen, aber natürlich will der Westen seine eigenen Schweinereien nicht aufdecken, sondern lieber mit dem Finger auf Russland zeigen.
"Am Tag der Pressefreiheit wurde es auf dem Podium der Washington Post plötzlich ungemütlich. Starjournalist David Ignatius und Außenminister Antony Blinken sprachen gerade über Journalisten in russischer Haft, da enterte eine Demonstrantin die Bühne: "Entschuldigung, wir mussten diesen Tag nutzen, um Freiheit für Julian Assange zu fordern". Sie wurde hinausbegleitet und dann ging es weiter."
Appelle zur Freilassung Assanges: Es geht um die Pressefreiheit
In London versucht sich WikiLeaks-Gründer Assange dagegen zu wehren, dass er in die USA ausgeliefert wird. Auch seine Unterstützer protestieren lautstark - und haben Verbündete in der Politik. Von Katrin Brand.
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