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Der heutige "Mann" der Gesellschaft

Tiboeli94

Großmeister
4. Dezember 2010
67
AW: Der heutige "Mann" der Gesellschaft

Eigendlich brauche ich hier auf Weltverschwoerung.de garkeine weiteren Beiträge verfassen ...
Ich habe mich hier angemeldet, mit dem Glauben hier gibt es keine Leute die einer Gehirnwäsche unterliegen = Falsch gedacht.
Die meisten Leute machen mir hier den Eindruck als seien Sie Gesetzeshüter oder Verheiratete unseres Systems ...

quote_icon.png
Zitat von rootkit Bist Du überhaupt schon in dem legalen Alter für Saufgelage?
Ja ich habe auch den Eindruck das er im Auto noch nicht vorne sitzen darf.

Mir fehlen einfach die Worte ...
Viele Grüße noch an "Die Kriegerin" ...
"Kopfschüttel"

PS: Aus einem anderen Forum, ich war echt sprachlos ...

"Mein Sohn findet Feinstrumpfhosen auch ganz toll, sodaß ich ihm mittlerweile sogar eigene gekauft habe.

Er kam dazu, als ich meiner 13 jährigen Tochter die erste Strumpfhose von mir gegeben habe ( finde mit 13 sollte sie normale Feinstrumpfhosen anstatt Strickstrumpfhosen anziehen )und fand sie so schön, sodaß er unbedingt auch mal eine anprobieren wollte.

Ich habe ihm also auch mal eine von mir zum anprobieren gegeben.Er war von dem Tragegefühl direkt so begeistert,seit dem zieht er halt ebenfalls regelmäßig unter seinen Jeans Nylonstrumpfhosen an ( natürlich nur hautfarbene!).

Wenn es ihm gefällt? Ich kann es verstehen! Sind ja sehr bequem und fühlen sich sehr schön an.Warum sollte ich es ihm verbieten? Wir wollen doch alle das unsere Kinder glücklich sind oder?"
 
Zuletzt bearbeitet:

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.014
AW: Der heutige "Mann" der Gesellschaft

@Tiboeli94

Was meinst Du, sollte die Mutter das unterbinden?
Ihm eine Scheuern und sagen "Du bist ein Mann Herr Gott"!

Oder wie jetzt ...

..also ausser das ich mir sicherlich "Sorgen" machen würde wenn mein Sohn das wollen würde.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Der heutige "Mann" der Gesellschaft

Titat Simple Man:
Man, du bist an Peinlichkeit kaum zu überbieten - die Natur, du PIEP hat es so eingerichtet, dass die Frauen den Nachwuchs auf die Welt bringen ... da kann der Mann noch so viel stärker sein, wenn er gar nicht erst geboren worden würde, könnte er sich all seine Stärken in die nicht vorhandenen Haare schmieren ... davon ab ging und geht es bei der Evolution nicht um die Stärke ...
Ich schließe mich Deinem Statement voll und ganz an und möchte dem nichts mehr hinzufügen!

Zitat von Tiboeli:
Ich sehe die ganze Sache aus dem "Gesetz der Natur", nicht nach unserem kranken, perversen System.
...unter dem Dein Gehirn vielleicht doch etwas zu stark gelitten hat, sonst könntest Du wohl so einen geistigen Schmarren hier nicht bringen. Das soll natürlich keine Beleidigung sein.
[OTOP]Ich habe Dir doch empfohlen, nicht mehr so starke *joint* zu rauchen, ich befürchte sonst, dass Dein Gehirn nicht wieder gut zu machende Schäden savonträgt.[/OTOP]
 
Zuletzt bearbeitet:

rootkit

Erhabener auserwählter Ritter
31. Mai 2010
1.108
AW: Der heutige "Mann" der Gesellschaft

Ich habe mich hier angemeldet, mit dem Glauben hier gibt es keine Leute die einer Gehirnwäsche unterliegen = Falsch gedacht.
Die meisten Leute machen mir hier den Eindruck als seien Sie Gesetzeshüter oder Verheiratete unseres Systems ...
Jaja, blubb. "Gehirnwäsche" ist immer dann der ultimative Konter, wenn einem sonst nichts mehr einfällt.
Ich schätze Dich auf 15 oder 16, darum sei Deine Weltanschauung mal auf jugendlichen Leichtsinn entschuldigt. Obwohl mir die anarchischen Jugendlichen besser gefallen, als solche mit konservativ/patriarchalisch indoktriniertem Weltbild. Da sind die meisten Omas ja freigeistiger, als Du Dich hier darstellt.


Mal zum Thema Pissen:
Im Stehen in eine Schüssel zu pissen macht eine Riesensauerei. Das ist technisch bedingt.
Die einen sind halt nunmal Drecksäue und haben kein Problem damit, die anderen eben schon (unabhängig vom Geschlecht übrigens. Ich lebe mit 5 Frauen zusammen und wer mir erzählen will, "die Frau" im Allgemeinen sei "reinlicher", der irrt gewaltig.)

Also. Wenn Du ein Problem damit hast, im Sitzen zu pissen, warum schaffst Du Dir kein Pissoir an?
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Der heutige "Mann" der Gesellschaft

Ich habe mich hier angemeldet, mit dem Glauben hier gibt es keine Leute die einer Gehirnwäsche unterliegen = Falsch gedacht.
Die meisten Leute machen mir hier den Eindruck als seien Sie Gesetzeshüter oder Verheiratete unseres Systems ...

Ich glaube so langsam du hast ernsthaft geglaubt , dass sich hier die anwesenden Männer auf deine Seite stellen und ihr gemeinsam festellt, dass eine Verschwörung der Frauen gegen die Männer im Gange ist und dass diese Verschwörung der Grund dafür ist, warum manch ein Mann kein Mann mehr ist. Zumindest kein Mann, wie er in deinen Augen sein sollte. Stehpinkler, Breitschultrig jedezeit bereit seine Fäuste einzusetzen uNd Bruce Willis gleich auf einer Flugzeugtragfläche zu kämpfen......

Aus einem anderen Forum, ich war echt sprachlos ...Mein Sohn findet Feinstrumpfhosen auch ganz toll, sodaß ich ihm mittlerweile sogar eigene gekauft habe.
Hmm..und was ist daran so besonders neu? Du schreibst wohl noch nicht sehr lange in Foren?
Oder willst du damit sagen, dass an so einem Wunsch die Frauen schuld sind oder anders gesagt die Gleichberechtigung ?
Hier denkst du leider in die falsche Richtung, statt nach vorn zu blicken. Es ist im Gegensatz zu früher so, dass so ein Junge nicht mmehr grün und blau geschlagen wird, nur weil er feststellt das er gerne Strumpfhosen trägt. Es gibt den einen oder anderen Mann der so einen Fetisch hat und du wirst sicher in deinem Leben noch lernen was Toleranz ist ;-) Früher mussten die Männer das verstecken, heutzutage zum Glück immer weniger. Man spricht offen über solche Themen. ;-)se
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Der heutige "Mann" der Gesellschaft

Mir fehlen einfach die Worte ...
Viele Grüße noch an "Die Kriegerin" ...
"Kopfschüttel"

Im Grunde, sollte ich es gut sein lassen, doch ich werte es als Herberg Suche/Hilfeschrei -
der Weg zu Dir selber - nie leicht,
doch du wirst den Weg verstehen, wenn DU es auch wirklich willst.

Ich las mir nun noch mal alles durch - wir entgegneten deinen Aussagen nicht unbedingt freundlich - mich eingeschlossen, habe mich dem (auch deinem) Ton leider angepasst - wie es leider öfters ist, das Echo widerhallt sich halt mal.

Ich bin nicht deine Lehrerin,
deine Schulpsychologin
weder deine Mutter - und sie hat dich geboren -
noch dein zukünftiger Arbeitsgeber.

Schade, wenn >Menschen sich nicht erinnern können, was sie wert sind, doch du bist EIN MENSCH - der sich Gedanken macht -
um seine Zukunft -
verwirke aber DEIN Leben nicht.
Du bist nur aufmüpfig - was dein Recht als junger Mensch ist -

Die Indianer schickten so "extrem Aufmüpfige" in den Wald, in die Wüste oder an einem Ort der Einsamkeit - (damit derjenige eine Vision bekommt) - traf dies nicht zu, wurde er IMMER wie ein Sklave behandelt -(eben als Fußsoldaten - Kanonenfutter, um für die Kavellerie den Paltz freizumachen) ,
dazu bist du mir als denkender Mensch - eben zu schade.

Deshalb, benimm dich wie ein lernbereiter Mensch - nicht wie ein aufmüpfiges Bürschchen, damit dich die Männer (denke stark - sie sind sehr gute Väter), die hier im Forum verkehren - DICH als Mensch - ernstnehmen und nimm ihre Belehrungen an - sie sind (98%) sehr gut gemeint.

[OTOP] Und ich wünsche dir noch einen wunderschönen Tag
vielleicht verbringst du ihn mit deiner Mutter (Gebärerin), denke sie würde sich freuen.
Siehe diese Worte nicht pathetisch - sondern einfach so -
ich bin auch >Mutter, 2 Söhne, die mir ihre Liebe stets zeigen - obwohl wir auch Differenzen /Gespräche führen - sind sie doch Männer - wir Frauen und Mutter.

[/OTOP]
 

Adept

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
11. Dezember 2010
1.009
AW: Der heutige "Mann" der Gesellschaft

Die Indianer schickten so "extrem Aufmüpfige" in den Wald, in die Wüste oder an einem Ort der Einsamkeit - (damit derjenige eine Vision bekommt) - traf dies nicht zu, wurde er IMMER wie ein Sklave behandelt -(eben als Fußsoldaten - Kanonenfutter, um für die Kavellerie den Paltz freizumachen)[/FONT]


Hallo Kriegerin

Das erste was du schriebst, mit der kurzen Verbannung, kann ich noch nachvollziehen wenn ich das mit den Initiationsriten zum Erwachsen werden verbinde(Dadurch vollständiges/ebenwürdiges Mitglied der Gemeinschaft).

Btw: Diese gefährlichen Riten fehlen bei uns ja, wir sind ja dadurch nie wirklich Erwachsen geworden. Das erklärt vielleicht warum heute noch Mütter zu ihren 40 jährigen Kindern sagen, "und ziehe dich warm an" lol.
Normalerweise, so wie ich das kenne, weinen die Mütter in diesen Kulturen meistens wenn das Kind diesen Ritus ablegt, weil dadurch eine Trennung stattfindet.Eltern-Kind.
Das "Kind" ist danach auf gleicher Augenhöhe mit den Eltern und allen anderen.
Es hat ja sein Leben riskiert und gezeigt das es bereit ist was für die Gemeinschaft zu opfern.

Das bringt mich zu der Frage, wenn ein jugendlicher, angehender Erwachsener nicht bereit ist sein Leben für die Gemeinschaft zu opfern, wurde dieser dann wirklich für immer verbannt oder schlechter behandelt, sozusagen niedriger angesehen? Klingt ja eigentlich logisch und konsequent.
Weißt du zufällig ob eine 2. oder 3. Chance gewährt wurde? Weil dieses "Kanonenfutter" Ding klingt ziemlich übel, und passt so nicht ganz in mein Bild von diesen Stämmen.
Würde mein Bild gerne erweitern, vielleicht kannst du ja dazu nochmal was schreiben.

Lieben Gruß.
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.686
AW: Der heutige "Mann" der Gesellschaft

Hi Adept

Die Geschichte über Initiationsriten interressiert mich...
Von welchem Kulturkreis redest du denn gerade ?
Sind solche Riten grundsätzlich so ausgerichtet dass der junge Erwachsene seine Opferbereitschaft unter Beweis stellen soll ?
Mir fallen jetzt spontan eher Riten ein die mit einer gewissen Einweihung oder Aufklärung verbunden sind.

Gruss Grubi
 

Adept

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
11. Dezember 2010
1.009
AW: Der heutige "Mann" der Gesellschaft

Hallo Grubi

Soweit ich weiß, gibt es diese speziellen Riten (Mutproben) bei den indigenen Völkern, "Indianer"Stämme, Naturvölkern und in manchen frühzeitlichen Zivilisationen.
Bei den Maya`s zum Beispiel wurde als Mutprobe die Zunge durchstochen um die Opferbereitschaft zu demonstrieren.(Ist aber schon relativ ungefährlich)

Diese Mutproben waren meistens gefährlich, inkl Unfällen und Tote.
Ist aber auch gut so um den nötigen Respekt davor zu haben.

Die Riten die du ansprichst, zur Einweihung-Aufklärung gibt es auf jeden Fall auch.
Die kommen dann evtl später? Wenn es um die Spirituellen Geschichten geht?
Habe da eigentlich mehr Fragen als Antworten. :D
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Der heutige "Mann" der Gesellschaft

Mir fällt dazu der Grundwehrdienst ein, der ja nun wohl Geschichte sein wird. Kaum sind die Jungs 18 kommt der Musterungsbescheid. Es sind also in anderen Kulturkreisen die Riten zur Erziehung von Aufmümpfigen und in unseren Breiten die Gesetze, welche alle halbwegs gesunden männlichen Gesellschaftsmitglieder betrifft, ein Glück dass wir nur die Kriege für Amerika unterstützen. Das Amerika wo die Indianer beheimatet waren und heute eine Randgruppe bilden müssen. Sollten wir für unsere aufmümpfigen Jungs wieder irgendwelche Bändigungsrituale einführen, jetzt da der Wehrdienst abgeschafft wird?;)

Gruß

Baronesse
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Der heutige "Mann" der Gesellschaft

Hallo Kriegerin

Diese gefährlichen Riten fehlen bei uns ja, wir sind ja dadurch nie wirklich Erwachsen geworden. Das erklärt vielleicht warum heute noch Mütter zu ihren 40 jährigen Kindern sagen, "und ziehe dich warm an" lol.

Normalerweise, so wie ich das kenne, weinen die Mütter in diesen Kulturen meistens wenn Weißt du zufällig ob eine 2. oder 3. Chance gewährt wurde? Weil dieses "Kanonenfutter" Ding klingt ziemlich übel, und passt so nicht ganz in mein Bild von diesen Stämmen.
Lieben Gruß.

Muttersöhnchen - Muttertöchter wird es immer geben, falsche Erziehungsmethode, doch ein Scheit allein wird nie brennen. Vielleicht hilft hier ein Ortwechsel - hierzu will ich nichts sagen....

Nr.2
Das kann ich dir nicht zu 100% beantworten, da die indianische Kultur - ihre eigenen Kriterien hatte,
auch musst du das Schulsystem berücksichigen
die Natur lehrte ihnen mehr - als ein Buch -
das archaische Denken mit der Vision war ÜBERLEBENSWICHTIG.

Doch wenn man einfach menschlich denkt - europäisch vielleicht - die wirklichen Denker - schickte man im Normalfall nicht an die Front,
sie konstruierten Kriege (vielleicht), doch ausgeführt - wer hat sie? Eher archaisch denkende Menschen -
es gab immer schon Kämpfer in 1. - 2. - 3. Linie...

Doch bei den Indianern hatte jedes Mitglied seinen Stellenwert -
auch der Unterste hatte seine Aufgabe zu erfüllen -
auch Sklaven -
"Sklaven verrichteten die Arbeiten, dochdie jeder zwar jeder normale und somit freie Stammesangehörige auch verrichtete,
doch dies machten hauptsächlich - auch in diesem Fall - die "Niedrigsten".
Jedoch versuchte man durch Kriegsgefangene - diese Arbeiten an diese "Niedrigsten" zu übertragen.
Dazu machte man Kriegsgefangene, Trophäen - um sie zu erniedrigen und um deshalb keine unwürdigen Arbeiten tätigen zu müssen
- guter Film dazu - kann ich gut empfehlen - "A Man Called Horse" - mit Richard Harris.

Ist das nicht auch hier so ähnlich? Wer sich nicht bestätigen kann, muss leider oft die Arbeit verrichten, die ihm nicht schmeckt.
Mobbing - um einen Anderen zu "ERniedrigen"

Müttersöhnchen sind da beliebte Opfer
Frauen auch -
Kinder - Jugendliche - Lehrlinge usf.......der Mensch gibt halt gerne ab....
(Cloputzen mag halt nicht jeder)
"Hackordnung"........
 

Adept

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
11. Dezember 2010
1.009
AW: Der heutige "Mann" der Gesellschaft

Sollten wir für unsere aufmümpfigen Jungs wieder irgendwelche Bändigungsrituale einführen, jetzt da der Wehrdienst abgeschafft wird?;)

Hehe, ja geil. :D
Ich würde sogar zustimmen und auch sagen, dass der Wehrdienst so was wie ein "Übergang zum erwachsen werden" darstellt.
Aaaaaaber, jetzt kommt es, es fehlt für mich ein wichtiger Faktor.
Man lernt dort nicht unbedingt was über Selbstverantwortung.
Es ist ja immer eine Hierarchie in der Bundeswehr vorhanden.
Die Leute dort begegnen sich nicht auf gleicher Augenhöhe. Dort gibt es, blöd gesagt, immer noch den Papi der befiehlt und die Kinder die gehorchen.
Gehorsam hier, Gehorsam da.

Und so etwas fällt nach den ursprünglichen Riten weg.
Danach war jeder gleich viel Wert und stand in Eigenverantwortung. Es gibt keinen der über dich bestimmt hat und dir die Verantwortung abnimmt.

Ich möchte kurz noch ein Zitat anbringen, welches mich mal monatelang verfolgt hat.
Freiheit bedeutet Verantwortlichkeit. Das ist der Grund, weshalb die meisten Menschen sich vor ihr fürchten. George Bernard Shaw. muss ich das jetzt verlinken?ZITATE-ONLINE.DE +++ Freiheit bedeutet Verantwortlichkeit. Das ... (Zitate: Sprche / Knstler & Literaten)

Edit: Danke Kriegerin.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Der heutige "Mann" der Gesellschaft

@ Kriegerin : Und wie verhält es sich da gerade bei den männlichen Gesellschaftsmitgliedern um mal am Thema zu bleiben. Ist der heutige Mann nur noch ein Schatten früherer Patriarchischer Strukturen oder stellen wir einen "positiven" Wandel in Richtung : Eierlegende Wollmilchsau ...fest?

Wie präsentiert sich das heutige Männerbild in unseren Kulturkreisen? Passt Mann sich an an die emanzipierte Frau? Ist dieser Wandel zielführend und wünschenswert. Versuchen gerade wieder junge Leute aus dieser neuen Rollenbildung auszubrechen und kehren zu Ursprünglichem zurück?

Gruß

Baronesse
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.686
AW: Der heutige "Mann" der Gesellschaft

@ Adept

Ich bin nicht der Meinung dass bei Übergangsriten in der Regel die Opferbereitschaft eine grosse Rolle spielt, möglicherweise als Randerscheinung bei irgendeinem Naturvolk.

Ich hätte hier etwas aus Wiki anzubieten : Übergangsritus

daraus :
Diese rituellen Verrichtungen, die zur Absicherung vor allem des ungeschützten, weil undefinierten Zwischenzustandes zwischen den beiden Positionen (Anfang und Ende des Übergangs) dienten, nannte van Gennep „Übergangsriten“. Er analysierte ihre Struktur vor allem anhand der Untergruppe der Initiationsriten nicht-industrialisierter, segmentärer, indigener Gesellschaften. Dabei arbeitete er ein Dreiphasen-Modell heraus, dem alle Übergangsriten strukturell folgen: zunächst die Ablösungsphase (Separation), dann eine undefinierte und für den Einfluss übelwollender Kräfte besonders anfällige Zwischenphase (Liminalität) und schließlich die Integrationsphase (Aggregation), in der die neue Identität angenommen wird. Allen drei Phasen entsprechen bestimmte isolierbare Untergruppen von Riten, die innerhalb des gesamten Übergangsrituals unterschiedlich gewichtet auftreten können: Trennungsriten (frz. rites de séparation), Schwellen- beziehungsweise Umwandlungsriten (frz. rites de marges) und Angliederungsriten (frz. rites d'agrégation).
Bisher habe ich noch nichts über den Aspekt der Opferbereitschaft gefunden...

Hier bin ich noch auf ein Referat gestossen in dem sich etwas zu einem speziellen Ritual aus Austrailen nachlesen lässt : Referate | Erdkunde | Aboriginal People - Die Ureinwohner Australiens

Ab 7.3.1 findet sich ein interressanter Bericht, ist jetzt nur das Ritual eines Stammes, aber auch da finde ich nichts über Opferbereitschaft...
Wenn du etwas in die Richtung findest wäre ich für ein oder zwei Links dankbar.

Im Zusammenhang mit dem Threadthema ist es bestimmt nicht uninterressant herrauszufinden ob uns diese Rituale bei uns als wichtige Schritte im Leben fehlen...


Gruss Grubi
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Der heutige "Mann" der Gesellschaft

Hallo Baronesse de Berjaraque;
@ Kriegerin : Und wie verhält es sich da gerade bei den männlichen Gesellschaftsmitgliedern um mal am Thema zu bleiben. Ist der heutige Mann nur noch ein Schatten früherer Patriarchischer Strukturen oder stellen wir einen "positiven" Wandel in Richtung : Eierlegende Wollmilchsau ...fest?
Diese Redewendung finde ich gräßlich, keiner wird je alles können.

Wie präsentiert sich das heutige Männerbild in unseren Kulturkreisen? Passt Mann sich an an die emanzipierte Frau? Ist dieser Wandel zielführend und wünschenswert. Versuchen gerade wieder junge Leute aus dieser neuen Rollenbildung auszubrechen und kehren zu Ursprünglichem zurück?
Ich glaube einige Dinge werden sich nicht ändern, so ist der Mann aufgrund seiner körperlichen Stärke, immer noch der "Beschützer" der Frau. In der Regel hat er aber kein Problem damit, die geistige Stärke und Selbstständigkeit seiner Frau zu akzeptieren, ohne auf dem Tisch zu trommeln und zu sagen, ich hab hier die Hosen an.
 

Adept

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
11. Dezember 2010
1.009
AW: Der heutige "Mann" der Gesellschaft

@ Kriegerin : Und wie verhält es sich da gerade bei den männlichen Gesellschaftsmitgliedern um mal am Thema zu bleiben. Ist der heutige Mann nur noch ein Schatten früherer Patriarchischer Strukturen oder stellen wir einen "positiven" Wandel in Richtung : Eierlegende Wollmilchsau ...fest?

Nur mal kurz ein Einwurf.
Bei einigen Amerika-Indianern war die Herrschaftsform eine weibliche.
Das Matriarchiat. Das wissen viele gar nicht weil es immerzu heißt der Häuptling.

Bisher habe ich noch nichts über den Aspekt der Opferbereitschaft gefunden...

Im Zusammenhang mit dem Threadthema ist es bestimmt nicht uninterressant herrauszufinden ob uns diese Rituale bei uns als wichtige Schritte im Leben fehlen...
Gruss Grubi

Finde es übrigens auch interessant darüber mal mehr herauszufinden.
Also Opferbereitschaft, habe mal fix gesucht und einen Satz gefunden den ich mal rein setze.

Die Mutproben haben ihren Ursprung in den Bräuchen der Völker des Altertums, als man in kultischen Festen die herangewachsenen jungen Männer weihte oder taufte und in den Männerbund aufnahm, wenn sie Kraft, Unerschrockenheit und Härte bewiesen hatten und so die Gewähr boten, die Interessen ihres Stammes oder Volkes wahren zu können. (Wiki unter Hänseln steht das.:D)

Die Mutproben waren ja so hart und gefährlich das man bereit sein musste sein Leben dafür zu opfern, im Interesse des Stammes. Also so verstehe ich das, bereit sein sein Leben zu geben für die "Verteidigung" der Gemeinschaft. Das ist doch schon eine Opferbereitschaft, oder? *grübel*

Den Abschnitt mit den Aboriginals habe ich mir durchgelesen, sehr interessant.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Der heutige "Mann" der Gesellschaft

@ Kriegerin : Und wie verhält es sich da gerade bei den männlichen Gesellschaftsmitgliedern um mal am Thema zu bleiben. Ist der heutige Mann nur noch ein Schatten früherer Patriarchischer Strukturen oder stellen wir einen "positiven" Wandel in Richtung : Eierlegende Wollmilchsau ...fest?

:)@baro: ein bisschen krass ausgedrückt - doch dies wäre nicht die Regel - die Natur hätte ein MITEINANDER vorgesehen, doch das patriarchalische Denken hat sich zu sehr durchgesetzt (immerhin 12000 - 10000 J)
- und nun kommt leider die Retourkutsche - die Emanzen, die sich meist als Xanthippen entpuppen und meines Erachtens auch nicht erstrebenswert.
Gehöre doch der ZwischenGeneration an.

Ist halt ein ständiger Kampf - LEIDER, zwischen Mann und Frau, dabei sollte man es vereinen
rezeptiven Urkraft des Yin - die Eigenschaft, die Hingebung, weiblich-mütterlich -
das vollkommene Gegenstück zu dem Schöpferischen,
wohlbemerkt: das Gegenstück, nicht der Gegensatz;
Urkraft des Yang, des Schöpferischen, lt. I-Ging, wen es interessiert - männlich-väterlich.
Der Grundsatz dieses Gegenstückes findet sich aber, auf menschliche Verhältnisse übertragen, nicht nur in den Beziehungen zwischen Mann und Frau sondern auch in der Natur,
Dualität

Die Frau soll das Gegenstück, nicht der Gegensatz sein und umgekehrt - ebenso.

Mann sein heißt nicht - zu UNTERDRÜCKEN
Frau sein nicht, na dem werde ich es aber zeigen......wir Frauen sind die besseren KampfSchweiger, zugegeben (in der Beziehung)

ich denke - man muss ständig an dem MENSCHwerden arbeiten, egal ob männlich oder weiblich.
"""Wolfgang Ambros - Abwärts und bergauf"""
 

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