Ehemaliger_User
Beatus ille, qui procul negotiis.
- 10. April 2002
- 29.057
AW: Der heutige "Mann" der Gesellschaft
Tja genau darin liegt doch das Problem: Wie soll denn das Miteinandner aussehen und wozu diente es früher und wozu wird es heute gemacht? Die Rollenverteilung in Urzeiten ist ja hinreichend bekannt. Die Rollenverteilung heute ist verschwommen bis zur versuchten Gleichheit/ Gleichberechtigung in allen Punkten. Dies scheint aber wohl bei den Wenigsten zu funktionieren. Der Mensch besteht nun einmal aus zweierlei Geschlechtern mit mehreren auch verschiednen Eigenarten und Gegensätzen, eine völlige Gleichheit ist wohl kaum zu erlangen und ist sie Erstrebenswert?
Zuerst war halt die Frau die Schwächere und somit funktionierte die Rollenverteilung und zwar ohne sie in Frage zu stellen. Heute entwickeln auch Frauen gewisse Fähigkeiten und fordern ihre Stellung ein. Irgendwie habe ich das Gefühl kommt alles ein wenig durcheinander und die Leute finden schwerlich ihre Orientierung sowie auch schwerlich zueinander.
Männerbild und Frauenbild ist im Wandel. Ich meine, nicht immer in einem Wandel hin zur gesellschaftliche sozialen Vorteilen. Kann eine Gleichstellung funktionieren? Wird sie dann eintönig und muß sich dazu der Mann noch mehr auf den Wandel einlassen ohne sich total "verbiegen" zu müssen?
Wollen alle eine Gleichstellung oder brauchen manche Leute ob Mann oder Frau etwa auch einmal Leitfiguren, sodass die Rollenverteilung je nach Lebensbereich wieder aufleben muß bzw. in manchen Bereichen bestehen bleiben sollte?
Meiner Meinung nach funktioniert die Gesellschaft nicht in völliger Gleichstellung. Sie funktioniert nicht im Großen und auch nicht in der kleinsten Zelle, der Beziehung. Dazu sind die Geschlechter, wie die einzelnen Persönlichkeiten zu verschieden.
Die beste Lösung für sich und den Partner zu finden wird immer schwerer und mit immer größeren Hindernissen, wie dem eigenen Ego hat man da auch zu schaffen.
Die jeweilige Zeit, bzw. das Alter spielt wohl auch eine Rolle. In der Kindererziehungszeit verhält es sich wohl anders als später oder in einer wieder neu eingegangenen Bindung.
Gruß
Baronesse
@baro: ein bisschen krass ausgedrückt - doch dies wäre nicht die Regel - die Natur hätte ein MITEINANDER vorgesehen, doch das patriarchalische Denken hat sich zu sehr durchgesetzt (immerhin 12000 - 10000 J)
- und nun kommt leider die Retourkutsche - die Emanzen, die sich meist als Xanthippen entpuppen und meines Erachtens auch nicht erstrebenswert.
Gehöre doch der ZwischenGeneration an.
Tja genau darin liegt doch das Problem: Wie soll denn das Miteinandner aussehen und wozu diente es früher und wozu wird es heute gemacht? Die Rollenverteilung in Urzeiten ist ja hinreichend bekannt. Die Rollenverteilung heute ist verschwommen bis zur versuchten Gleichheit/ Gleichberechtigung in allen Punkten. Dies scheint aber wohl bei den Wenigsten zu funktionieren. Der Mensch besteht nun einmal aus zweierlei Geschlechtern mit mehreren auch verschiednen Eigenarten und Gegensätzen, eine völlige Gleichheit ist wohl kaum zu erlangen und ist sie Erstrebenswert?
Der Kampf scheint wohl dem Menschen generell inne zu sein. Früher ums Überleben und heute geht es um die besten Positionen. Das spiegelt sich auch in Beziehung zwischen Mann und Frau wieder. Die Lebensmodelle zu finden in denen jeder seinen Part dazu beiträgt, den er beitragen kann und da noch das passende Pendant zu finden ist immer schwieriger, weil die alte Rollenverteilung als überholt gilt und wenig Kompromisse eingegangen werden wollen.Ist halt ein ständiger Kampf - LEIDER, zwischen Mann und Frau, dabei sollte man es vereinen
rezeptiven Urkraft des Yin - die Eigenschaft, die Hingebung, weiblich-mütterlich -
das vollkommene Gegenstück zu dem Schöpferischen,
wohlbemerkt: das Gegenstück, nicht der Gegensatz;
Urkraft des Yang, des Schöpferischen, lt. I-Ging, wen es interessiert - männlich-väterlich.
Der Grundsatz dieses Gegenstückes findet sich aber, auf menschliche Verhältnisse übertragen, nicht nur in den Beziehungen zwischen Mann und Frau sondern auch in der Natur,
Dualität
Die Frau soll das Gegenstück, nicht der Gegensatz sein und umgekehrt - ebenso.
Mann sein heißt nicht - zu UNTERDRÜCKEN
Frau sein nicht, na dem werde ich es aber zeigen......wir Frauen sind die besseren KampfSchweiger, zugegeben (in der Beziehung)
ich denke - man muss ständig an dem MENSCHwerden arbeiten, egal ob männlich oder weiblich.
"""Wolfgang Ambros - Abwärts und bergauf"""
Zuerst war halt die Frau die Schwächere und somit funktionierte die Rollenverteilung und zwar ohne sie in Frage zu stellen. Heute entwickeln auch Frauen gewisse Fähigkeiten und fordern ihre Stellung ein. Irgendwie habe ich das Gefühl kommt alles ein wenig durcheinander und die Leute finden schwerlich ihre Orientierung sowie auch schwerlich zueinander.
Männerbild und Frauenbild ist im Wandel. Ich meine, nicht immer in einem Wandel hin zur gesellschaftliche sozialen Vorteilen. Kann eine Gleichstellung funktionieren? Wird sie dann eintönig und muß sich dazu der Mann noch mehr auf den Wandel einlassen ohne sich total "verbiegen" zu müssen?
Wollen alle eine Gleichstellung oder brauchen manche Leute ob Mann oder Frau etwa auch einmal Leitfiguren, sodass die Rollenverteilung je nach Lebensbereich wieder aufleben muß bzw. in manchen Bereichen bestehen bleiben sollte?
Meiner Meinung nach funktioniert die Gesellschaft nicht in völliger Gleichstellung. Sie funktioniert nicht im Großen und auch nicht in der kleinsten Zelle, der Beziehung. Dazu sind die Geschlechter, wie die einzelnen Persönlichkeiten zu verschieden.
Die beste Lösung für sich und den Partner zu finden wird immer schwerer und mit immer größeren Hindernissen, wie dem eigenen Ego hat man da auch zu schaffen.
Die jeweilige Zeit, bzw. das Alter spielt wohl auch eine Rolle. In der Kindererziehungszeit verhält es sich wohl anders als später oder in einer wieder neu eingegangenen Bindung.
Gruß
Baronesse