dtrainer
Wiedergänger
- 17. Dezember 2008
- 10.562
AW: Der Islam, Opfer einer bösartigen Propaganda
Religion ist nicht Politik, um Macht geht es auch nicht, sie will den Menschen dahin beeinflussen, friedlich zu sein. Selbst in Koransuren findet sich zuhauf die Aussage, Gott ist verzeihend, allvergebend, großmütig. Wer das nun umdeutet und eine Aufforderung zu Gewalt daraus macht, folgt nicht der Religion, sondern sehr irdischen Wünschen. Ja, das ist Sache jedes Einzelnen, und mit den Konsequenzen muß er leben.
Religionen altern, wie Alles auf der Welt. Ich muß das wohl in die Sig aufnehmen, daß es Unsinn ist, eine Lehre aus dem 7.Jh heute als Maßstab zu sehen. Das scheitert schon daran, daß man Vieles heute anders versteht als damals - es waren wirklich keine friedlichen Zeiten, und wenn es damals richtig war, sich gegen eine mörderische Verfolgung zu wehren, hat das für heute keine Bedeutung, wo man nicht verfolgt wird. Nimmt man jede Kleinigkeit als Angriff und schlägt zurück, wird man selbst zum Problem und schafft Verhältnisse, die fast schon überwunden waren, neu.
Das ist ein Zeichen der Alterung im Islam, verändert die Religion zu einer radikalen politischen Bewegung. Mord hat Mohammed schwer bestraft, heute ist das angeblich islamisch.
Ich weiß nicht, warum man wieder einmal betonen muß, daß man das verwirft. Was einmal Islam war, heute IS heißt und mordet, kann man nur als das bezeichnen, was es ist:kriminell.
Böswilliger kann man wohl kaum argumentieren. In dem Gespräch ging es nicht um Gewalt, sondern um das Missionieren für oder gegen Religion, und das lehne ich ab, egal ob für oder wider.Ergo ist es Sache jedes Einzelnen sich in die Luft zu sprengen und Ungläubige mitzureissen.*
Einen Irren versuchen davon abzubringen, oder eher davon zu überzeugen das es richtig so ist, ist das Gleiche.
Finden wir uns damit ab, das ist Vielfalt baby....
So liest sich das für mich, auch wenn du es natürlich nicht gutheißt andere zu schaden. Trotzdem verstehe ich nicht auf welcher Kumbaya Schiene du fährst.
*Nicht alle, aber ein signifikanter Teil der Muslime befürwortet das, und oh Wunder, umso mehr Muslime es gibt desto höher wird der Anteil der Befürworter solcher Taten.
Religion ist nicht Politik, um Macht geht es auch nicht, sie will den Menschen dahin beeinflussen, friedlich zu sein. Selbst in Koransuren findet sich zuhauf die Aussage, Gott ist verzeihend, allvergebend, großmütig. Wer das nun umdeutet und eine Aufforderung zu Gewalt daraus macht, folgt nicht der Religion, sondern sehr irdischen Wünschen. Ja, das ist Sache jedes Einzelnen, und mit den Konsequenzen muß er leben.
Religionen altern, wie Alles auf der Welt. Ich muß das wohl in die Sig aufnehmen, daß es Unsinn ist, eine Lehre aus dem 7.Jh heute als Maßstab zu sehen. Das scheitert schon daran, daß man Vieles heute anders versteht als damals - es waren wirklich keine friedlichen Zeiten, und wenn es damals richtig war, sich gegen eine mörderische Verfolgung zu wehren, hat das für heute keine Bedeutung, wo man nicht verfolgt wird. Nimmt man jede Kleinigkeit als Angriff und schlägt zurück, wird man selbst zum Problem und schafft Verhältnisse, die fast schon überwunden waren, neu.
Das ist ein Zeichen der Alterung im Islam, verändert die Religion zu einer radikalen politischen Bewegung. Mord hat Mohammed schwer bestraft, heute ist das angeblich islamisch.
Ich weiß nicht, warum man wieder einmal betonen muß, daß man das verwirft. Was einmal Islam war, heute IS heißt und mordet, kann man nur als das bezeichnen, was es ist:kriminell.