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Der Kampf gegen eine vorherbestimmte Zukunft

_Dark_

Ritter Rosenkreuzer
4. November 2003
2.666
hmm...

diese antriebslosigkeit ist auch bei mir sehr stark..

nur mal als beispiel: ich stehe jetzt 4 monate vor dem abi. montag bekommen wir im grundkurs mathe eine eigentlich stinkeinfach ex raus..
schnitt: 2,89 - notenpunkte..
ich bin überdurchschnittlich mit stolzen 4 punkte..

früher hätte mich das fertig gemacht, jetzt ringe ich mir ein müdes lächeln ab und denke mir halt, mein gott, scheiß drauf..

seit meine ex von mir weg ist, gehts echt bergab..
keine lust mehr auf irgendwas, nur noch wochenendsaufen, ab und an mal zocken, schule schleifen lassen, usw..

am 28. januar ist facharbeitsabgabe..
ich hab schon 8 seiten, andere nicht mal angefangen..
ich sehe halt keinen sinn mehr hinter all dem..
es ist kein antrieb mehr da, der mich oder ich denke mal auch einige von euch spüren lässt, wirklich was erreichen zu wollen..
man lebt in den tag hinein, frisst alles und denkt sich: mein gott, hab ja noch zwei wochen, usw...

keine ahnung was da los ist..
ich hoffe mal das ist nur eine temporäre krise..
wenn nicht, dann ende ich wohl als vorarbeiter in der elterlichen fabrik..

vll fange ich mich ja nochmal und schaffe den angestrebten schnitt, aber ich denke das kann ich mir abschminken.
naja, dann studiere ich halt irgendwas..

:?

sorry fürs selbstmitleid, aber ich hab da auch echt wenig bezug mehr zur realität...
 

Angel of Seven

Großer Auserwählter
23. Juli 2002
1.924
Giacomo_S schrieb:
Booth schrieb:
Ich selber komme damit insofern gut klar, als daß ich keine Ambitionen auf eine "Karriere" im üblichen Sinne dieser Gesellschaft habe.

So habe ich auch gedacht und gehandelt - vor knapp 20 Jahren.
Immerhin war ich allerdings so schlau, noch eine Berufsausbildung zu machen.
In diesem Beruf arbeite ich seit numehr fast 10 Jahren nicht mehr und habe mich in einem anderen, anspruchsvolleren durchaus autodidaktisch beruflich weiter entwickelt.

Nur: Jetzt, mit 41 Jahren, holen mich die Versäumnisse wieder ein.
Seit nunmehr einem Jahr arbeitslos, bekomme ich kein Bein mehr an den Boden: zu alt, vor allem aber: Keine Scheine.
Ich kann vieles - und manches sicher besser als so mancher Studienabsolvent - kann's aber nur durch Taten belegen.

Das kenn ich irgendwo her! :roll:
Geh zum A-Amt und versuch alle Scheine zu machen die du kriegen kannst. Bei uns sind weit ältere Betroffene und bekommen MCSA, MCSE, Cisco und LPI finanziert. Gleich einen Termin beim Vorgesetzten der "Arbeitsberater" machen. Die schmettern sowieso alles ab, weil sie sich nicht trauen was zu entscheiden. Das ist dein gutes Recht! Solange probieren bis er zähneknirschend zusagt. Am besten suchst du dir vorher geignete Bildungsinstitute aus dem Internet heraus, machst Termin und legst dem Sachbearbeiter den fertigen Vertrag hin den er nur noch "bewilligen" muß. Beeil dich, jetzt ist gerade noch Knete da, im März ist schluß weil Hartz4 alles geschluckt hat!


Und z.Zt. soll ja jeder Call-Center-Fuzzi am besten einen Studienabschluß haben, Berufserfahrung im Ausland haben, fließend Japanisch sprechen und jünger sein als 30 Jahre.

Da ist leider wahr, gute Arbeit setzt sich aber immer durch. Ich kenne einige Sonnenstudio-Berufszombie-Fakes die in wirklichkeit nichts auf der Pfanne haben und auf die die Arbeitgeber abfahren. Wird sich irgendwann rächen.



LG


AoS
 

Angel of Seven

Großer Auserwählter
23. Juli 2002
1.924
Booth schrieb:
Ich hoffe für mich, daß ich auch in Zukunft eine deutliche Distanz zu den üblichen Vorstellungen in dieser Gesellschaft bewahren kann.

gruß
Booth

Sorry Booth, dann mußt Du aber irgendwann ziemlich hart in nehmen sein, und absoluten Verzicht üben können. Man wird halt immer älter und nicht jünger (Oh, Gott wie sich das anhört!). Ich habe mir diese deutliche Distanz zu dieser Gesellschaft auch immer bewahrt, aber mit jedem Jahr wird es härter.


LG


AoS
 

JimmyBond

Einsamer Schütze
7. Mai 2003
1.593
meine motivation endet in dem augenblick wo ich aufwache und beginnt da wo ich schlafen geh. kurz und knapp formuliert. 8)
 
B

Booth

Gast
Angel of Seven schrieb:
Sorry Booth, dann mußt Du aber irgendwann ziemlich hart in nehmen sein, und absoluten Verzicht üben können.
Es gibt keinen absoluten Verzicht - bzw der absolute Verzicht heisst für mich Tod ;)
Nein - hart im nehmen würde ich das nicht nennen. Nur weiss ich recht gut, daß nahezu alles, was in unserer hochindustrialisierten Gesellschaft zum Alltag gehört, letztlich Luxus ist. Es gibt nur sehr wenige Dinge, auf die ich in der Not nicht verzichten könnte.
Man wird halt immer älter und nicht jünger
Yep - und umso älter ich werde, umso öfter versuche ich mir klar zu machen, was alles Luxus bedeutet. Zur Zeit (ich bin Mitte 30) denke ich da sicherlich mind. einmal die Woche sehr intensiv drüber nach, aus was ich wirklich alles verzichten könnte, weil es Zeiten gab, wo ich all das gar nicht hatte. Und es ist erstaunlich, wieviel das ist.
Ich habe mir diese deutliche Distanz zu dieser Gesellschaft auch immer bewahrt, aber mit jedem Jahr wird es härter.
Das gilt für mich nicht. Keine Ahnung wieso. Aber bei mir ist es beinahe umgekehrt. Inzwischen ist es immer öfter bei meinen Einkäufen so, daß ich mir lächelnd die Dinge ansehe, und denke, daß ich auf das eigentlich verzichten könnte, was ich da kaufe. Bzw bei Lebensmitteln zumindest auf sehr viel günstigere Dinge umsteigen könnte.
Umso mehr kann ich die Luxusdinge auch geniessen, da ich weiss, daß sie eben genau das sind: Luxus.

Zurück zum Topic:
Einen guten Tip habe ich noch für Dich, wo Du gerade vom TV redest, Bloody2k: Richte Dir feste fernsehfreie Zeiten ein. Ich selber war früher auch der reinste TV-Junkie. Hatte die Kiste permanent nebenher laufen. Konnte teilweise mir kaum noch vorstellen, wie man überhaupt ohne existieren könnte.
Naja... inzwischen lebe ich seit über 2,5 Jahren fernsehfrei. Es geht. Und ich fühle mich nicht schlechter :) - zeitweise habe ich mehrere Tage hintereinander keine Geräuche in meiner Wohnung, ausser das Rascheln von Bücher/Magazin-Seiten. Mein Atem-/Ess-/Trink-Geräusche. Der gelegentliche Krach von Nachbarn. Mein Tippen auf der Tastatur. Das Hintergrundsummen der Lüfter. Und manchmal sitze ich einfach in der Stille da, und grübel ein wenig. Stille kann wirklich sehr angenehm sein :)
Aber letztlich kann Dir leider niemand den Weg nennen, der für Dich derjenige sein wird, wie Du etwas zufriedener zurande kommst. Aber ich bin sicher, daß Du ihn finden wirst.

gruß
Booth
 

samhain

Ritter Rosenkreuzer
10. April 2002
2.774
wie lautete das thema nochmal?

ach ja, antriebslosigkeit. *gähn*

@Inuyasha

Motivation gleich Null.

Wie gut ich das doch selber von mir kenne. Liegt es daran, das in Politik und Gesellschaft und auf allen anderen Ebenen eine art Stillstand eingetreten ist? Ein Kurs eingeschlagen wurde hin zum Schlechteren?

Ich weiss es nicht, aber diese Lähmung und Lethargie hat offenbar breite Bevölkerungsschichten erfasst, wenn ich mich so umsehe in meinem Bekanntenkreis oder auf der Arbeitsstelle.

da ist viel dran. viele fragen sich zunehmend: wofür das ganze?
jetzt wirds wieder philosophisch und auch systemkritisch, aber was solls...

ab jetzt für die allgemeinheit...

ich bin der meinung das vieles was einem so abverlangt wird, die ganzen vorgaben die erfüllt werden sollen, so wenig mit dem einzelnen und seinen wirklichen potentialen und talenten zu tun hat. wir werden alle irgendwie in eine rolle gepresst, die uns eigentlich gar nicht passt (wenn man glück hat passt sie- das ist aber wohl eher die ausnahme als die regel). sie drückt und zwickt- und da wir glücklicherweise noch keine roboter sind (obwohl ich mir bei manchen nicht so sicher bin), kommt soetwas wie ein (unbewusster) innerer widerstand zum tragen, der sich in lethargie, müdigkeit usw. ausdrückt.

ich merke das bei mir selber- wenn es um etwas geht was mich wirklich interessiert, dann bin ich mit allen sinnen dabei. handelt es sich aber um angelegenheiten/tätigkeiten die keinen positiven wiederhall in mir finden, dann lasse ich mich ablenken, werde (tod)müde usw. und es wird zur qual, zum zwang.
erwartet man von mir zu funktionieren, mir irgendeinen scheiss reinzuziehen, der überhaupt nicht mit meinem inneren wissen, mit dem was ich unter leben verstehe, übereinstimmt und das wohlmöglich tag für tag- dann werde ich nicht nur müde, sondern das könnte noch ganz anders ausarten...für alle beteiligten wäre das NICHT lustig.*diessolltealswarnungverstandenwerden*

bis jetzt hatte ich eigentlich glück in meinem leben, weil ich kaum in situationen kam wo ich einfach nur funktionieren musste. hat vielleicht damit zu tun, das ich schon im vorfeld ein dermaßenen widerwillen gegen eine solche mühle hatte/habe, sie für mich als überhaupt nicht lebens- und erstrebenswert ansehe, sie mit meiner vorstellung von LEBEN überhaupt nicht kompatibel halte (ich habe und werde NIE mainstreamlike leben...), das mich das schicksal davon im großen und ganzen (von ausnahmen abgesehen) verschont hat. *klopf dreimal auf holz*
vielleicht ist es das- ich zitiere mal Calileo:
3.Gesetz: Was man glaubt, wird wahr.
4. Gesetz: Jeder bekommt, was ihm entspricht.

deswegen werde ich hier den teufel tun und "gute" ratschläge geben wie man sein (vielleicht viel klügeres?!) unterbewusstsein austricksen kann und sich auf spur bringt.

stattdessen vielleicht dieser rat:

dieses "kleine" leben, eins von vielen auf dieser erde ist eures!
vielleicht ist es das einzige- vielleicht nicht.
dieses leben will gelebt sein...GELEBT- nicht funktioniert!
es kümmert eure jetzige uni, euren späteren arbeitgeber (falls es den überhaupt noch geben wird...und wenn es ihn gibt, wie lange noch), die wirtschaft, den staat, die mainstreamgesellschaft...letztendlich einen feuchten kehricht ob ihr funktioniert, ob ihr euer "bestes" gegeben (was garantiert, von euren potentialen her gesehen, NICHT euer bestes war), ob ihr euch tag für tag zu irgendwas gequält habt. ihr seid eine kleine nummer die aus sicht dieser seltsamen "lebens"(- wohl eher verwertungs) philosophie, zu funktionieren hat- und als genauso kleine angepasste nummer werdet ihr dann auch stillschweigend von dieser erde verschwinden- ohne wirklich gelebt zu haben. oder glaubt ihr wirklich, das dieser müde abklatsch der einem da verkauft wird, etwas mit wirklichem leben zu tun hat? glaubt ihr wirklich, ihr könntet es "schaffen"?
was hat dieses "schaffen" mit euch zu tun?

soll das wirklich alles gewesen sein?
steht dann auch auf euren grabstein "arbeit (funktionieren) war sein leben"?

ist das nicht unendlich traurig?! :cry:

ps: was für ein entlarvender titel "Der Kampf gegen eine vorherbestimmte Zukunft".

wer bestimmt diese zukunft und wer sagt das du da mitspielen musst?
bestimmung ist das, was du daraus machst!

seid doch nicht immer so unterwürfig, masochistisch...genau davon ernähren sich "die macher"...entzieht ihnen doch endlich mal ihre grundlage! ohne diese haltung würden sie nämlich alt aussehen...und hier vielleicht vieles lebendiger...
 

JCDenton

Geheimer Meister
27. Januar 2003
180
hi !

danke schonmal an Calileo für deine "gesetzte" und an samhain für deinen tip, dass wir so leben sollen wie wir wollen und nicht wie andere unser leben haben wollen.

hab ja mal in einem anderem thread meine faulheit und meine antriebslosigkeit zum thema gemacht : http://www.weltverschwoerung.de/mod...=&sid=72acb4c3fb79c818fd912a1fd45f4a9b#344370

im prinzip, bin ich eigentlich total glücklich mit meinem leben ( na ja, bis auf die tasache dass ich meine lebenspartnerin noch nicht getroffen habe - dann wärs perfekt *g*). ich brauche keinen luxus um glücklich zu sein...nur jetzt kommt das aber: im moment komm ich wirklich ohne viel geld aus...nur in 10 jahren könnte die situation eine andere sein....ich muss mich dann vllt schon um meine familie und besonders um meine eltern kümmern. das sind beides aufgaben die ich wirklich gerne mache und mich auch wirklich dazu verpflichtet und berufen fühle. nur ohne job und kohle gehts numal leider nicht...also versuche ich jetzt das studium so irgendwie durch zu ziehen, um später etwas davon zu haben...im moment führ ich das lotterleben wovon ich lange geträumt habe und was ich auch genieße. warum soll ich mir ein schlechtes gewissen einreden lassen, dass ich einen komischen schlafrythmus habe, nicht arbeiten gehe oder kein führerschein besitze...
ich würde auch gerne etwas in meinem leben erreichen, wovon auch noch andere nach mir etwas haben, damit mein dasein hier nicht ganz sinnlos war. nur was haben andere davon, wenn ich geld anhäufe ? ;-)
 

Murcksdiebug

Großmeister
12. Oktober 2004
66
Als sich nach 3 Jahren Lehrzeit meine Abschlussprüfung näherte, nahm ich mir vor nun endlich meine Faulheit abzulegen, für diese eine wichtige und zukunftsweisende Prüfung. Ich wusste, ich würde alles durchnehmen müssen. Den ganzen Stoff der mich die ganze Lehrzeit über nicht das geringste interessiert hatte. Aber dieses eine mal, wollte ich es den anderen und vor allem mir selbst beweisen. Die meisten meiner Klassenkameraden fingen ca. 6 Monate vor der Prüfung an zu lernen. Als ich es geschafft hatte mich das erste mal hinzusetzen um für die Prüfung zu lernen, lass ich genau 30 Minuten in meinem Buch. Ich überlegte mir, dass es zwei Tage vor der Prüfung eh keinen Sinn mehr hätte 3 1/2 Jahre nachholen zu wollen und warf das Buch in die Ecke. Ich fühlte mich wie ein Versager, war sehr sehr enttäuscht von mir, dass ich es nicht geschafft habe mein Faulheit zu überwinden. Umso erstaunlicher war es dann schließlich, dass ich die Prüfung bestanden habe. Sauknapp aber bestanden. Anfangs dachte ich daraus eine Lehre ziehen zu können, aber ich bin immer noch ein fauler Hund...!
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.327
Booth schrieb:
Deine Aussagen scheinen letztlich zu bedeuten, daß du es für mindestens nicht unwichtig erachtest, einen Job im Sinne der Gesellschaft zu haben.

Im Grunde nicht wirklich, das ist ja das Schlimme.
Allerdings geht mir finanziell etwas der A... auf Grundeis.

Booth schrieb:
Aber ich habe bisher immer meine Lebensvorstellungen der Vergangenheit auch in der Gegenwart akzeptiert, selbst wenn diese einige Wege in der Gegenwart verbaut haben.
Alle getroffenen Entscheidungen im Leben haben halt Konsequenzen.

Es ist nicht so, daß ich meine Entscheidungen von damals "bereuen" o.ä. würde. Im Grunde habe ich immer eine gute Zeit gehabt.
Es gab sogar Entscheidungen, die ich später zunächst für "vertane Zeit" hielt, die sich noch später aber als sehr nützlich erwiesen haben.

Booth schrieb:
Ich hoffe für mich, daß ich auch in Zukunft eine deutliche Distanz zu den üblichen Vorstellungen in dieser Gesellschaft bewahren kann.

gruß
Booth

Das ist nicht der einfache Weg. Meiner Meinung für einen eigenwilligen Menschen aber leider der einzige.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.327
Bloody2k schrieb:
...hab immer wieder zum Fernseher geschaut..."taff" auf Pro7 obwohl ich lernen wollte. Es ging um Hygienekontrollen in Dönerbuden....hat mich die Bohne interessiert und trotzdem hat es mich abgelenkt. Dann habe ich das verfluchte Ding ausgeschalten....

Also ich habe vor Jahren meinen Fernseher abgeschafft - und das war eine meiner besten Lebensentscheidungen. Wenn man alleine lebt, ist der Griff zur Fernbedienung einfach viel zu oft das erste, was man in seiner Wohnung tut.
Zwar habe ich gelegentlich 'Entzugserscheinungen' und muß alles glotzen, wenn irgendwo ein TV läuft, komme aber im Großen und Ganzen damit besser zurecht.
Man beginnt, sich mit Dingen wirklich zu beschäftigen, zu lesen, geht aus oder öfter ins Kino...und ja, surft und chattet vielleicht auch mehr, aber das ist immer noch ein meiner Meinung intelektuellerer Prozeß, als sich von fingierten Talkshows berieseln zu lassen

Bloody2k schrieb:
...
Aber bei uns in der Studiengruppe gibt es auch welche die zwischen Weihnachten und Neujahr extra im Wohnheim bleiben um zu lernen!!!!!AHHHHHHHHHHHHH!!!!! Da würde ich durchdrehen....müßte nur daran denken was meine Familie + Freunde gerade machen....manche sind 10 Minuten nach dem letzten Block schon in der Bibo und lesen bis sie dicht macht!!! ?????AHHHHHHHHH wie machen die das nur????

Es gibt in jedem Bereich Wahnsinnige.
Ich kannte auch so Überflieger. Aber leider waren das auch Sozialchaoten.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.327
Angel of Seven schrieb:
Das kenn ich irgendwo her! :roll:
Geh zum A-Amt und versuch alle Scheine zu machen die du kriegen kannst. Bei uns sind weit ältere Betroffene und bekommen MCSA, MCSE, Cisco und LPI finanziert. Gleich einen Termin beim Vorgesetzten der "Arbeitsberater" machen. Die schmettern sowieso alles ab, weil sie sich nicht trauen was zu entscheiden. Das ist dein gutes Recht! Solange probieren bis er zähneknirschend zusagt. Am besten suchst du dir vorher geignete Bildungsinstitute aus dem Internet heraus, machst Termin und legst dem Sachbearbeiter den fertigen Vertrag hin den er nur noch "bewilligen" muß. Beeil dich, jetzt ist gerade noch Knete da, im März ist schluß weil Hartz4 alles geschluckt hat!

Mach ich -

falls mein Vorstellungsgespräch morgen scheitert.
Drückt mir mal die Daumen. Die suchen einen wirklichen Spezialisten - dieser bin ich - und konnte das allein durch meine kürzlich erstmalige Website belegen. Internet macht's möglich.


Und z.Zt. soll ja jeder Call-Center-Fuzzi am besten einen Studienabschluß haben, Berufserfahrung im Ausland haben, fließend Japanisch sprechen und jünger sein als 30 Jahre.

Da ist leider wahr, gute Arbeit setzt sich aber immer durch. Ich kenne einige Sonnenstudio-Berufszombie-Fakes die in wirklichkeit nichts auf der Pfanne haben und auf die die Arbeitgeber abfahren. Wird sich irgendwann rächen.
AoS

Das Verrückte ist: Es gibt tatsächlich solche Überflieger. Es sind eben die besten 3% ihres Fachs. Nur: Warum sollten die dann in der Dünnbrett-Firma arbeiten wollen, die diese Stelle gerade ausschreibt ?
Außerdem: Solche Leute haben nichts anderes in ihrem Leben gemacht, als zu arbeiten, arbeiten, arbeiten.
Ich würde einen solchen Mitarbeiter nicht einstellen wollen, denn sozial ist so jemand reif für die Klapse - und auch DAS ist ein wichtiger Bestandteil jedes Berufs.
 

Dynamic

Geselle
7. Februar 2003
34
Ich denke ich kann zum Thema Motivation zumindest etwas beitragen:
Beim Lernen, wenn ich schon länger als ne Stunde dransitze habe ich das Gefühl dass mich der Stoff wirklich ankotzt und ich es im Grund nicht mehr sehen kann...
Aber dann kommt mir in den Sinn, dass ich mir als Ziel gesetzt habe zumindest einen Schnitt um 2 Beim Abi zu haben und dann setzte ich mich zähneknirschend doch wieder an den Schreibtisch und lerne weiter...

So ein Ziel vor Augen zu haben hilft einem sehr finde ich und ausserdem kann ich eigentlich nur vernünftig lernen wenn Musik nebenher läuft :D das scheint mich auch leicht zu motivieren.
Wie andre schon gesagt haben, wenn man es versäumt zu lernen bereut man es später.

mfg Dynamic
 

AGSzabo

Major Chaos
17. November 2004
655
der kampf gegen eine un-vorherbestimmte zukunft.

yakosoku wa iranai (japanisch) - i need no promises - ich brauche keine vorhersagen und auch keine gutsysteme aus fremdem mund
 

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