Barlei
Großer Auserwählter
- 28. November 2013
- 1.719
Huch ...... Jetzt habe ich meine eigene Antwort zitiert :-)
Tja, nun kenne ich die SINNVOLLEN Lösungen immer noch nicht.
wir könnten ja einfacherweise postulieren, dass der Mensch möglicherweise
und wenn überhaupt .. wahrscheinlich nur 0,001% an der Umweltveränderung
beiträgt.
Wenn wir hier nicht zwischen Klimaschutz und Umweltschutz unterscheiden dann führt das hier zu nichts.
Ich denke, auch das DKK hält das Klima für komplex. Dennoch gilt in sämtlichen Stellungnahmen die Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen als die mit Abstand wichtigste Maßnahme zur Eindämmung der Erderwärmung.Da sich diese Ziele auf EINEN Faktor beziehen und ich persönlich das Klima für so komplex halte das EIN Faktor wohl eine extreme Vereinfachung ist, halte ich diese für weitgehend schwachsinnig.
Nein, ich war - vollkommen zu recht - an deinen SINNVOLLEN Lösungen interessiert. Du zählst ja nicht zu den Klimawandelleugnern, sondern kritisierst die ergriffenen Maßnahmen. An der Kritik mag manchmal oder sogar häufig was dran sein, da will ich jetzt nicht im Einzelnen durch, aber irgendwann müssen nach der Kritik ja mal Vorschläge kommen.Ist das versteckte Argument hier:
Es ist besser Schwachsinn zu betreiben solange man keine wirkliche Lösung hat?
Noch lange, denke ich. Ich stecke gerade einiges Geld (das ich eigentlich nicht habe) in seinen Rost, und es ist ein Oldtimer, der bei halbwegs regelmäßiger Pflege wahrscheinlich noch ewig läuft. Null Elektronik. Die Servolenkung dürfte seine Spitze des High-Tech markieren... So gesehen natürlich aktiver Umweltschutz!wenn ich da einhaken darf, was meinst du, wie lange dein busschen noch fahren könnte, bevor sich ein neubau eines fahrzeugs ökonomisch lohnen würde ?
Nein, das ist längst geklärt. Lies es Dir gern durch. --> Antworten des UBA auf populäre skeptische ArgumenteUnd jetzt sollte es m.E. in der Diskussion darum gehen ob es ein natürlicher oder ein Menschen gemachter Klimawandel ist.
Nein, das ist längst geklärt. Lies es Dir gern durch. --> Antworten des UBA auf populäre skeptische Argumente
(Obacht! Viel Text!)
(In dieser Frage irgendwem sonst eher zu trauen, als dem Konsortium der renommierten Klimaforschungseinrichtungen, sprich der besten Wissenschaft die wir zur Verfügung haben, ist schlichtweg irrational. Ich bin ehrlich erstaunt, wie hoch der Grad an Irrationalität unter ansonsten rational denkenden Zeitgenossen weiterhin ist.)
Ich aber. Ich redete darüber. Daß die Wissenschaft das Phänomen der Erderwärmung größtenteils durchforscht- und die Ursachen erkannt hat, und daß deshalb grundsätzlich klar ist, woran die Menschheit arbeiten muß.Ich rede nicht über "die Forschung"
Ich aber. Ich redete darüber. Daß die Wissenschaft das Phänomen der Erderwärmung größtenteils durchforscht- und die Ursachen erkannt hat, und daß deshalb grundsätzlich klar ist, woran die Menschheit arbeiten muß.
Du möchtest gern über etwas anderes reden, und das darfst Du natürlich auch.
Bedauerlicherweise taugen die Feststellungen nichts:Ich stelle fest:
Wissenschaftler sind sich nicht einig!
Wir wissen überhaupt nichts!
Wir müssen etwas glauben!
Wissenschaftliche Einrichtungen wie DIESE können nur unabhängig arbeiten, da sie anderenfalls, einer simplen, logischen Kausalität folgend, ihre Reputation verlieren. Kannst Du sicher bequem selbst herleiten. Übrigens wüsste ich auch nicht, welche international agierenden, mächtigen Lobbygruppen ein Interesse am Vortäuschen des Klimawandels haben sollten. Die Mineralölindustrie? Die Automobilindustrie? Die Agrarwirtschaft?Sogar dir sollte bewusst sein, dass bei jeder wissenschaftlichen Studie geguckt werden muss, wer sie in Auftrag gegeben hat.
Nein, wie mehrfach dargelegt wurde handelt es sich beim angeblichen Konsens um reine Zahlendreherei.Doch, es gibt einen wissenschaftlichen Konsens.
Ich aber. Ich redete darüber. Daß die Wissenschaft das Phänomen der Erderwärmung größtenteils durchforscht- und die Ursachen erkannt hat, und daß deshalb grundsätzlich klar ist, woran die Menschheit arbeiten muß.
Du möchtest gern über etwas anderes reden, und das darfst Du natürlich auch.
Nehmen wir ein Beispiel für den Irrsinn den du vertrittst. Die Politik vertritt die Meinung- Elektroautos sind dass Nonplusultra gegen den Klimawandel. Um zu dieser Meinung zu gelangen, bezahlen Politiker sogenannte Berater und die haben ganz unterschiedliche Beweggründe, in welche "Richtung" sie beraten.So, und hier kommt der besagte Punkt. • <-- da isser
Ab diesem Punkt kann es um die Politik gehen, um Aktionismus, um Maßnahmen, um Kosten, um Machbarkeit, um Wahlergebnisse, um die EU, um Arbeitsplätze, um Wohlstand, um Technik, um Ideen und SINNVOLLE Lösungen. Herzlich gern.
Das nur, um noch einmal meinen Standort innerhalb dieser weit gefächerten Diskussion zu verdeutlichen.
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Wissenschaftliche Einrichtungen wie DIESE können nur unabhängig arbeiten, da sie anderenfalls, einer simplen, logischen Kausalität folgend, ihre Reputation verlieren. Kannst Du sicher bequem selbst herleiten. Übrigens wüsste ich auch nicht, welche international agierenden, mächtigen Lobbygruppen ein Interesse am Vortäuschen des Klimawandels haben sollten. Die Mineralölindustrie? Die Automobilindustrie? Die Agrarwirtschaft?
Die bittere Erkenntnis: Bei der Herstellung eines E-Autos wird doppelt so viel Umwelt zerstört wie bei der Produktion eines vergleichbaren Gefährts mit Verbrennungsmotor. Schuld sind vor allem Batterie-Rohstoffe wie Lithium und Kobalt, die in ihren Abbauregionen für schlimme Umweltschäden sorgen.https://www.focus.de/auto/ueber-ele...odAVSfJ_byToJTzsscO3g_dqpI_O8EOaOl3LmqmdA6XR8
Wissenschaftliche Einrichtungen wie DIESE können nur unabhängig arbeiten, da sie anderenfalls, einer simplen, logischen Kausalität folgend, ihre Reputation verlieren.
Die jetzt in „Nature“ veröffentlichte Studie hat allerdings auch eine Kehrseite, gibt Josefin Sundin zu Bedenken. Denn möglicherweise gießt sie Wasser auf die Mühlen der Klimawandel-Skeptiker. Josefin Sundin:
„Es besteht die Gefahr, dass die Klimawandel-Leugner unsere Ergebnisse nutzen und sagen: „Seht her, die Forscher sagen, dass das mit der Versauerung der Ozeane im Gefolge der Erderwärmung gar nicht so schlimm ist“.
https://www.deutschlandfunk.de/co2-...doch-nicht.676.de.html?dram:article_id=467550
Es kommt aber auch vor, dass Forscher nur die Resultate veröffentlichen, die ihren Erwartungen entsprechen – und andere unter den Tisch fallen lassen. Und Studien, die einen Effekt nachweisen, lassen sich grundsätzlich leichter in einem Fachmagazin veröffentlichen, als solche, die das nicht tun. Auch das sei ein Problem, meint Josefin Sundin.
„(...) Denn sehr viele Studien, die zu negativen Ergebnissen kommen, werden nie veröffentlicht, sondern enden in der Schreibtischschublade der Wissenschaftler. Und das bringt die Forschung nicht weiter.“
Es ist richtig, dass bei der Atmung Kohlendioxid freigesetzt wird. Um die Problematik korrekt beurteilen zu können, ist es jedoch wichtig, zu wissen, dass sich der auf der Erde vorhandene Kohlenstoff in einem biogeochemischen Kreislauf bewegt. Die Entstehung von CO2bei der Atmung von Mensch und Tier beschreibt einen winzigen Bruchteil des gesamten Kohlenstoffkreislaufs, (...) Der Mensch ist in diesem Teil des natürlichen Kreislaufes eingebunden, er atmet CO2 aus, welches das Oxidationsprodukt der im Körper erfolgenden Verbrennung von Nahrungsmitteln ist.
Dieses über die Atmung freigesetzte CO2 wird jedoch der Atmosphäre durch die Photosynthese landwirtschaftlicher Nutzpflanzen, die der Ernährung dienen, wieder entzogen. Damit schließt sich das, im Übrigen völlig willkürlich herausgegriffene, Teilstück des großen C-Kreislaufes
Eine Verdopplung der CO2-Konzentration kann aufgrund der begrenzten fossilen Reserven nicht eintreten.
Die Behauptung stimmt für die derzeit gesicherten Vorräte der gesamten fossilen Reserven (...) Somit wäre eine Verdoppelung des Kohlendioxidgehaltes in der Atmosphäre eigentlich nicht möglich.
Zu bedenken ist jedoch, dass die tatsächlich vorhandenen Mengen an fossilen Brennstoffen weit größer sind als die heute sicher gewinnbaren Vorräte.(...) Langfristig kann deshalb mit wesentlich höheren sicher gewinnbaren Brennstoffmengen gerechnet werden, die ausreichen, um den Kohlendioxid-Gehalt der Atmosphäre tatsächlich weit mehr als zu verdoppeln.
Im Ergebnis ist festzustellen, dass das DIW-Papier in diesen zentralen Punkten gegen die Standards guten wissenschaftlichen Arbeitens verstößt. Die Autoren können ihr Ergebnis nur erzielen, weil Forschungsdaten und Forschungs- literatur selektiv aufbereitet, aktuelle Forschungsstände nicht rezipiert und Sachverhalte fehlerhaft dargestellt wurden. In wesentlichen inhaltlichen Punkten und in der Wortwahl folgt das DIW unkritisch den Narrativen der Anti-Atom-Bewegung.