Herzlich Willkommen auf Weltverschwoerung.de

Angemeldete User sehen übrigens keine Werbung. Wir freuen uns wenn Du bei uns mitdiskutierst:

Der Klimawandel-Schwindel

Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465
Elektro-Fahrzeuge sind aus meiner Sicht unglaubliche Rohstoffverschwendung. Ich mehr Hoffnung, dass sich Wasserstoff-Technologien durchsetzen...

Naja, Wasserstoff ist zumindest aktuell noch eine viel größere Resourcenverschwendung weil die Menge an Energie die man zur Produktion von Wasserstoff braucht in keinem Verhältniss zur Ausbeute steht. Nicht undenkbar das man Wasserstoff möglicherweise in Zukunft günstiger herstellen kann, aber im Moment gibts hier noch keinen Durchbruch zu vermelden. Während bei Akkus zumindest Feststoff Akkus kurz vor der Marktreife stehen.

Und es bleibt der Nachteil das man Wasserstoff wie Benzin transportieren muß. Der Vorteil von Akku E-Autos ist das man Strom überall zur Verfügung hat. Man kann damit z.B. das Auto daheim in der Garage laden. In neueren Häusern ist es bereits Vorschrift das Garagen für eine Lade Wallbox vorbereit sind.

Es besteht zudem die Möglichkeit Akkus mit einer Solar Fabrik CO2 neutral herzustellen.

Es ist immer wieder faszinierend wie einzelne glauben mehr zu wissen als die Experten in den Autofirmen die sich Jahrzehnte ausgiebig mit dem Thema beschäftigt haben und die natürlich auch die Vor und Nachteile von Wasserstoff kennen.

Zurück zum Thema, ich kann nicht verstehen weshalb "Die Wissenschaft" nicht in Betracht zieht, dass der Temperaturanstieg zum CO2 anstieg führen könnte und nicht anders rum...

Naja, dann müßte man eine andere Erklärung für den Temperatur Anstieg finden die man aber nicht hat.
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
5.955
der große vorteil von wasserstoff wäre, man kann die aktuell überschüssige energie relativ effektiv speichern.

was wohl auch der sinn bei "grünem wasserstoff" sein soll... wobei ich dieses konzept ja eher für humbug halte.


mein favorit ist ja immer noch "blue crude". wobei "care" sicherlich auch intressant ist, aus meiner laiensicht heraus...
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.076
Es ist immer wieder faszinierend wie einzelne glauben mehr zu wissen als die Experten in den Autofirmen die sich Jahrzehnte ausgiebig mit dem Thema beschäftigt haben und die natürlich auch die Vor und Nachteile von Wasserstoff kennen.

Stimmt. Wobei man nicht vergessen sollte, dass genau diese Experten weiterhin die Verbrennungsmotoren favorisiert haben. Wird wohl seine Gründe gehabt haben.
 

Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465
Hier mal was zu den Problemen von Wasserstoff Autos.


Es gibt eh schon Probleme überhaupt genug Strom für E-Autos bereitzustellen, da kann man sich fragen wie sinnvoll es ist wenn man 70% davon aufgrund des niedrigen Wirkungsgrades schon für die Herstellung von Wasserstoff verschwendet. Und der Transport ist wie gesagt auch noch ein Problem.

Rechnet man all diese Nachteile mit ein ist selbst ein sehr großer Akku wie im Tesla Model S immer noch weitaus umweltfreundlicher.

Hier mal eine sehr optimistische Sicht was Tesla angeht und eine sehr pessimistische was deutsche Autobauer wie BMW und VW angeht.


Wobei ich nicht denke das die deutschen Hersteller schon soweit abgehängt sind das sie bedeutungslos werden. Die Deutschen kaufen trotz allem lieber immer noch deutsche Autos.

Es könnte auch durchaus sein das Tesla Nokia ist. Diese haben das Smartphones quasi erfunden, waren lange erfolgreich, aber haben sich irgendwann zu sehr auf ihrem Erfolg ausgeruht und nicht bemerkt das die Konkurrenz auch nicht geschlafen hat bis es zu spät wurde.
 

Vercingetorix

Ritter vom Schwert
22. Juli 2018
2.137
Faszinierend ist gerade wie die Deutsche Autoindustrie den Wasserstoff zug verpasst. In Fern ost wird auf diese Technologie gesetzt. Meiner Meinung nach zu recht.

Wasserstoff bietet viele Vorteile...
 

Vercingetorix

Ritter vom Schwert
22. Juli 2018
2.137
Rechnet man all diese Nachteile mit ein ist selbst ein sehr großer Akku wie im Tesla Model S immer noch weitaus umweltfreundlicher.
Schwachsinn, es gäbe Möglichkeiten Wasserstoff "sauber" her zu stellen. Man will das nur nicht.

Schwachsinn ust vielleicht ein wenig hart, aber ich denke es wird am Schluss auf einen Technologie mix raus laufen
 
Zuletzt bearbeitet:

Barlei

Großer Auserwählter
28. November 2013
1.719
das Problem ist wahrscheinlich, dass die beiden Tabellen unterschiedlich lang sind und die Messpunkte für die CO2-Konzentration weiter auseinander liegen.

Hier ist das Anleitungsvideo ...... Super einfach erklärt. Jeder kann somit die Daten selber überprüfen.

 

Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465
Schwachsinn, es gäbe Möglichkeiten Wasserstoff "sauber" her zu stellen. Man will das nur nicht.

Schwachsinn ust vielleicht ein wenig hart, aber ich denke es wird am Schluss auf einen Technologie mix raus laufen

Sauber herstellen ist nicht das Problem, das Problem ist das man zuviel Strom braucht um Wasserstoff herzustellen. Somit kann man sich schon die Frage stellen ob es nicht sinnvoller ist den Strom lieber zu 95% zu nutzen indem man Akkus verwendet, als erst Strom teuer in Wasserstoff zu verwandeln. Vor allem ist ja auch der Transport von Wasserstoff nicht so einfach.

Das Praktische an Akku E-Autos ist ja das man sie auch daheim in der Garage laden kann bzw. Strom überall verfügbar ist. Man muß nicht umständlich mit Lastern den Treibstoff transportieren, auch das muß in die Gesamt Rechnung mit einfließen.

Es ist ja nicht so daß sich mit dem Thema nicht tausende Experten weltweit beschäftigt haben. Die haben all diese Vor und Nachteile doch längst analysiert und sind im Moment wohl schlicht der Überzeugung das Akkus die bessere Lösung sind.

Und man hat mit Feststoff Akkus bereits die nächste Verbesserungs Stufe in Arbeit mit der man die doppelte Reichweite haben wird als mit den aktuellen Akkus und sie sind sicherer als die aktuellen Akkus.


Man könnte sich nun fragen, warum wartet man nicht bis diese Akkus am Markt sind. Nun, für alle die daheim laden können sind E-Autos schon jetzt eine gute Wahl. Wer das nicht kann der sollte besser im Moment keins kaufen, und lieber noch 5-10 Jahre warten.

Ganz abgesehen davon gibt es Wasserstoff Autos schon sehr lange.


Das erste wurde 1807 gebaut. Es geistert immer mal wieder durch die Medien, aber offensichtlich gibts genug Gründe wieso man die Technik nicht für massenmarkt tauglich hält. Sehr wahrscheinlich der hohe Energiebedarf.

Es wird auch so schon problematisch die E-Autos später alle mit Strom zu versorgen, wenn man nochmals den 3 fachen Strom Bedarf für Wasserstoff Autos braucht ist es halt noch viel inneffizienter.
 

Ste712eve

Großmeister
20. Februar 2020
63
AW: Der Klimawandel-Schwindel

Hi und Willkommen

Seit unser Planet existiert verändert sich das Klima weltweit, das ist wissenschaftlich ganz gut belegt und auch logisch nachvollziehbar.
Warum soll sich das Klima jetzt plötzlich nicht mehr ändern?

Ist das Klima nun eine feststehende Grösse?

Gruss Grubi
Hallo, du hast recht, dass sich das Klima seit der Existenz der Erde verändert, jedoch hat dies zum Großteil mit der Sonnenkonstellation zu tun und bezieht sich auf einen Zeitraum von hunderten Jahren. Betrachten wir nun einige Daten oder Statistiken (für die ich die Links bei Bedarf nachlegen werde), sieht man, dass sich das Klima in den letzten 10 Jahren drastisch und für "normale Umstände" wesentlich zu schnell verändert hat.

Gruß
Arsus
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.586
Hallo, du hast recht, dass sich das Klima seit der Existenz der Erde verändert, jedoch hat dies zum Großteil mit der Sonnenkonstellation zu tun und bezieht sich auf einen Zeitraum von hunderten Jahren. Betrachten wir nun einige Daten oder Statistiken (für die ich die Links bei Bedarf nachlegen werde), sieht man, dass sich das Klima in den letzten 10 Jahren drastisch und für "normale Umstände" wesentlich zu schnell verändert hat.

Gruß
Arsus

Der Begriff Klima trifft auf einen Zeitraum von 10 Jahren nicht zu. Ich meine es sind 30 Jahre die betrachtet werden.
 

MyRealName

Geheimer Meister
27. November 2002
161
Dann nehmen wir 30 Jahre. Das beginnt eigentlich alles mit der Industrialisierung und Globalisierung.

Wir kommen allerdings auch aus einer kleinen Eiszeit innerhalb einer großen Eiszeit. Und was passiert, wenn man aus einer Eiszeit herauskommt ? Es wird wärmer. Rätsel gelöst.
Und wie Malakim schon sagte, Klima ist über lange Zeiträume zu betrachten und lokale "Extrem"wetter (heissester Juli seit Beginn der Aufzeichnungen, trockenster August etc) spielen eine Untergeordnete Rolle, da beim Klima das ja regional zusammengefasst wird und mit Daten aus vielen Jahren normalisiert wird.

Und wenn das alles erst mit der Industrialisierung und Globalisierung begann, wer war denn der Verursacher vorheriger Warmzeiten, vor 6000-8000 Jahren etc. ? Und warum gab es früher mehr CO2 in der Atmosphäre, aber es war kälter... Fragen über Fragen...
 

MyRealName

Geheimer Meister
27. November 2002
161
Schau dir mal diese Grafik an :

Klimatabelle_MA-2.jpg


Da sieht man ganz klar, dass es um 1650 einen Tiefpunkt einer kleinen Eiszeit gab und setdem klettern wir da raus. Und wie bei einer Leiter kommt man mit jedem Schritt wieder an ein neues Extrem.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Da sieht man ganz klar, dass es um 1650 einen Tiefpunkt einer kleinen Eiszeit gab

Schönes Bild. Dazu aus https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Kleine_Eiszeit
Als Auslöser des plötzlichen Temperaturabfalls Ende des 13. Jahrhunderts werden vor allem Vulkanausbrüche gesehen. Innerhalb von 50 Jahren brachen nach 1250 vier äquatornahe Vulkane aus (siehe Abb. 5).[1] Vor allem in den Tropen ausbrechende Vulkane haben große Auswirkungen, da hier die Konvektion besonders stark ist und die emittierte Asche bis in die Stratosphäre gelangt.[11] Dort wird sie von den Höhenwinden um die ganze Erde verteilt und vermindert über mehrere Jahre hinweg die solare Einstrahlung.[2] Im Nordatlantik war der Wärmetransport gen Norden aufgrund der geringeren Einstrahlung geschwächt, sodass dort vermehrtes Eiswachstum möglich war. Diese Entwicklung setzte einen Eis-Albedo-Rückkopplungsprozess in Gang: Die durch das neu gebildete Eis erhöhte Albedo führte zu einer weiteren Abkühlung und diese wiederum zu neuer Eisbildung. Ein vermehrter Transport von Meereis nach Süden bringt mehr Süßwasser mit sich, sodass sich im Ozean Schichten ausbilden. Diese verhindern Konvektion im offenen Ozean, sodass die meridionale Umwälzzirkulation im Nordatlantik geschwächt wird und die Wassertemperatur im Norden weiter sinkt. Auch dies führt zu geringerem Meereisschmelzen. Eine erneute Kälteperiode verstärkt diesen Prozess noch weiter.Der Eis-Albedo-Rückkopplungsprozess sorgt dafür, dass die Kälteperiode auch noch lange Zeit nach den Vulkanausbrüchen Einfluss auf das System hat.[1]

(Unterstreichung von mir)

Ein wenig Hintergrund dazu: https://www.br.de/nachrichten/wissen/faktenfuchs-kommt-eine-neue-kleine-eiszeit,RbIEU9y
 

MyRealName

Geheimer Meister
27. November 2002
161
Ist ja egal, was der Auslöser war, oder ? Der Punkt war ja, dass es eine kleine Eiszeit gab und wir immer noch und von dieser Erholen. Und dabei wird es eben wärmer...
 

MyRealName

Geheimer Meister
27. November 2002
161
Schau Dir doch mal einfach die Spitzen im Diagramm an, zum Bsp. die um 1700. In sehr kurzer Zeit in ein Extrem nach unten rein. Oder zw. 1800 und 1950. Stark nach oben und dann wieder nach unten, innerhalb von 50 Jahren.
Also nichts, was man nicht schon so kennt.
 
Oben Unten