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Der Präsident und die Kopftücher

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.819
Das weiß ich nicht. Aber wenn ein Moslembruder das tut, schlachtet die Armee zur Vergeltung Islamisten ab.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.007
Du kannst das dümmliche Beschimpfen und Beleidigen wohl nicht lassen?

Nungut. Deine Betrachtung ist total toll. Hat aber nur recht wenig mit dem zu tun was ich so geschrieben habe. Anders als Du beispielsweise, habe ich niemanden belehrt. Ich habe mein Bedauern darüber ausgedrückt das ausgerechnet ein Symbol gewählt wurde das auch für die Unterdrückung und Misshandlung vieler Frauen auf der Welt steht. Mehr nicht. Weder habe ich behauptet es gäbe ein besseres Symbol, noch habe ich Dir widersprochen bei den vielen Gründen die dazu geführt haben das dieses Symbol gewählt wurde.
Das ändert jedoch recht wenig daran das dieses Symbol eben für vielerlei Dinge steht die aus unserer Gesellschaft heraus eher als verwerflich eingestuft werden, das rangiert von Kinderehe über Beschneidungen bis zur versklavten Ehefrau ohne Rechte.

Ich kann also das Symbol für schlecht gewählt halten ganz ohne selber eine Alternative zu sehen oder zu nennen. Ich kann auch bedauerlich finden das ausgerechnet das Kopftuch für uns das einzige Symbol des Islam ist.
Auch kann ich mir, trotz dieser Meinung, das Geschehen in Neuseeland ansehen, verstehen und in sich garnicht als solches für schlecht halten. Man hat eben ein ungünstiges Symbol benutz, das ändert aber auch nichts an der Validität des Anliegens.


Insgesamt mag ich Deutschland gern, es gibt eine Menge "typisch Deutsches" das ich schön und erfreulich finde.
Sich hier hinzusetzen und bei einer höchst emotionalen Handlung von normalen, christlichen Bürgerinnen am anderen Ende der Welt ein "schlecht gewähltes Symbol" intellektuell herauszuarbeiten, das ist leider auch typisch deutsch. Es ist oberlehrerhaft, kleinlich und auch ein bisschen unangemessen im Sinne von "Was fällt Ihnen eigentlich ein?"

Nun, ich denke ich habe mich darauf beschränkt das Symbol für bedauerlich und schlecht zu halten und dies begründet.
Ich halte meine Position für wunderbar haltbar, ich habe das oben nochmal anklingen lassen, extra für Dich.

Das mit dem Oberlehrer, vielerlei Unterstellungen und gaaaanz viel beleidigende Wut bist wohl viel eher Du.

Wie ist es so gegen lauter Unterstellungen anzuschreien die Deinem eigenen Kopf entsprungen sind und mit dem was ich geschrieben habe nichts zu tun haben? Dient dies denn gut Deinem Zweck mich zu attackieren?
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.007
Ich kann an Deiner Position nicht viel Wunderbares entdecken, möchte Dich mit einer Diskussion darüber aber nicht länger mental strapazieren.

Naa? Ohne Stichelei geht es nicht? Was Du wohl für ein Problem hast das Du so oft so aggressiv bist?

Nochmal zum mithäckeln:
Kopftuch = Symbol für Frauenunterdrückung bis hin zur Genitalverstümmelung und Zwangsehen
Kopftuch genutzt als Symbol für den Islam = ungünstiges Symbol da es für viele für Frauenunterdrückung steht.
Das uns kein besseres Symbol einfällt macht das nicht günstiger.

Willst Du sagen das es sich um ein tolles Symbol handelt? Oder wie genau würdest Du mich denn "mental" strapazieren?
Versuch es doch mal mit Argumenten statt mit persönlichen Angriffen, Beleidigungen und Unterstellungen.

Meine Aussage ist ja nicht sooo schwer zu verstehen.

Edit:
Evtl. lohnt es sich zu lesen was ich wirklich geschrieben habe ohne den ganzen Scheiß zu Unterstellen wie Du es oben machst, denn der entspringt Deinem Kopf und wurde von mir weder geschrieben noch angedeutet noch gedacht.
An sich sollte man es halten wie der Jäger und die Unterhaltung mit Menschen verweigern die einem ständig was in den Mund legen wollen.
 

paisley

Großer Auserwählter
11. Februar 2014
1.558
@Nachbar

' leben und leben lassen '
was mir dazu grad einfällt

wenn man die Haltung und Gesinnung eines anderen so stehen lassen kann
ist das eine Form von Gelassenheit.
Es gibt Themen, die einem unter den Nägeln brennen
und dennoch kann man nicht größeres bewirken als die
eigene Betrachtungsweise darlegen.
Man ändert die Haltung eines anderen nicht, das braucht einen auch nicht
rasend zu machen, der Andere interpretiert Situationen und Ereignisse
nach seiner individuellen Prägung.
Es ist eine riesen Leistung das zu verinnerlichen.
Du bist ok - ich bin ok und von der Sache her sind unsere Anschauungen
different.
Es ist wie unter Arbeitskollegen, man sitzt im gleichen Boot, egal wie
verknorxt grad jemand gestimmt ist man muss sich auf die Sache/ die Produktivität
das zu Erledigende konzentrieren, was für den einen eine Lappalie ist
bewertet ein anderer wie den kommenden Weltuntergang - dann ist das eben so.
am Ende, stell ich bei mir immer fest, sitzt einem so ein Gefühl von Zeitdruck
im Nacken, dieses getrieben sein man müsse doch endlich zu Potte kommen.
Mit einem Umstandskrämer geht es dann noch einen Tick langsamer,
ich kann auch niemandem meine Gangart und mein Tempo aufzwingen,
es ist wie es ist, sagt die Geduld.
Ein duldsamer Mensch sein ist hohe Kunst.

Ich bin gerne Advokat und Verfechter von Freiheit und Selbstbestimmung.
" Liebe besteht nicht darin, dass man einander anschaut, sondern dass man gemeinsam in dieselbe Richtung blickt.“
Antoine de Saint-Exupery

User zu lesen, die aussprechen
was ich fühle und nachfühlen kann ist für mich persönlich
wertvoll - mit ganz unterschiedlichem Werdegang zu ähnlichen Erkenntnissen
zu gelangen. Es ist mühevoller gegen den Strom der
Mehrheitsmeinung zu schwimmen aber das ist der Preis der Freiheit
nicht per se gegen etwas zu sein sondern zu fühlen, wenn etwas Wesentliches
droht unter die Räder zu kommen im umtriebigen Zeitgeist-Fahrwasser.

Irgendwann mal gehe ich hopps wie jeder Erdenbürger und dann will ich
mit dem Gefühl gehen, niemandem das Leben schwer gemacht zu haben
aber durch alle widrigen Zeiten hindurch mir selbst treu geblieben zu sein.

" Treusein heißt, sich selber die Treue halten."
(Die Stadt in der Wüste)
Antoine de Saint-Exupéry

Wer wem sein moralischer Kompass ist, das kann ich ja gar nicht einschätzen.
An Zitaten / Weisheiten bleibt bei mir hängen was in mir drin
auf allen Ebenen als zutiefst befriedigend empfunden wird,
da sind noch andere Geistesgrößen als nur Antoine de Saint Exuperi
die mich faszinieren.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
Versuch es doch mal mit Argumenten statt mit persönlichen Angriffen, Beleidigungen und Unterstellungen.
Möglicherweise bekommst Du es nicht mit, aber die ersten Sätze zwischen uns in diesem Faden, die man wohl allgemein als beleidigend empfindet, kamen von Dir, und zwar als Reaktion auf eine Antwort von mir an den Jäger:
Was für eine wirklich dumme Vereinfachung.
[...]
Aber man merkt wie Dir die Propaganda zusetzt.

Tatsächlich fehlt mir die Lust, meinen Schreibstil exklusiv für Dich dahingehend zu modifizieren, daß ich um Gottes Willen bloß keine Deiner Befindlichkeiten berühre, während Du dir selbst regelmäßig raue Töne gestattest, und nicht nur mir gegenüber.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.007
[Off topic] Geht es jetzt nur noch um Befindlichkeiten und Beleidigen? Ich empfinde eine ausgesprochene Wahrheit nicht als Beleidigung, schon garnicht an eine Person. Die gemachte Vereinfachung war dumm. Es gilt gemeinhin als unhöflich so eine Wahrheit auszusprechen, das stimmt.

Aber mich würde doch nun, nach all dem gegenseitigen Beleidigen, interessieren was nun an meiner Kernthese das Problem ist. Meinst Du nun das Kopftücher ein spitzen Symbol sind für den Islam oder das sie gut gewählte Symbole für Solidaritätsbekundungen sind oder ist das mit der Frauenunterdrückung generell egal und alle sollen sich mal locker machen oder wie ist nun die eloquente Zerlegung der steilen These das Kopftücher ein eher ungünstiges Symbol sind?
 
Zuletzt bearbeitet:

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
Ich meine, daß Du dich in Christchurch, in den Tagen nach dem Massenmord, nicht vor eine gemischte Gruppe aus muslimischen Frauen mit Kopftuch und christlichen Frauen mit Tuch auf dem Kopf hingestellt hättest, um ihnen mit erhabenem Intellekt zu erläutern, daß sie da gerade allesamt etwas Falsches tun, weil sie nämlich gerade allesamt die Frauenunterdrückung propagieren. Denn ich nehme an, es hätte Dich ein Gefühl des Anstands von dieser absolut deplatzierten Anmaßung abgehalten.
Was vor Ort, mit Blickkontakt, nicht gut und richtig gewesen wäre, ist es auch ein paar tausend Kilometer entfernt nicht. Ganz einfach.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.007
Dein Argument bezieht sich wieder zum Teil auf Dein Kopfkino.
Es liegt mir vollständig fern irgendjemanden zu belehren. Warum sollte man sich vor moslimischen Frauen aufbauen und Ihnen darlegen das Ihr Kopftuch nach meiner Meinung ein schlecht gewähltes Symbol für Ihre Religion ist? Man muß ja nicht jeden mit seiner Meinung belästigen und schon garnicht zu jeder Zeit. Muß man deswegen seine Meinung ändern? Oder muß man deswegen über seine Meinung unter allen Umständen schweigen?
Mir ist allerdings auch fremd das man etwas nicht für ungünstig/schlecht halten kann ohne dabei einen Belehrungsanspruch zu hegen.
Was an alledem anmaßend sein soll erschließt sich mir auch nicht. Was genau maße ich mir an? Eine negative Meinung zu einem Symbol?

Übrigens hätte ich kein Kopftuch aus Solidarität getragen und das auch genau so wie hier im Faden begründet. Ich hätte ein anderes Solidaritätszeichen gewählt und auf Anfrage dies auch jedem erklärt.
 

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