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Der rechte Glaube an Gott

Manticore

Geheimer Meister
21. Januar 2008
175
AW: Der rechte Glaube an Gott

Ihr habt den Teufel zum Vater. Wie kann man das noch interpretieren wollen? Er sprach zu den Juden und sprach von deren Gott/Vater. *kopfschüttel*
Du machst es dir auch einfach, pflückst einfach einen Satz daraus ohne zu überlegen was es bedeutet... auch ganz fest *kopfschüttel*....

Ihr habt den Teufel zum Vater. Was hat das mit Zeitpunkten zu tun? Es steht doch so da, wie Du es zitiertest: Wenn Gott euer Vater wäre. Aber er ist es nach Meinung von Jesus nicht, sondern der Teufel. Teufel auch!*kopfschüttel*
Du hast in deinem Ersten Statement Gott mit dem Teufel gleichgesetzt. Das habe ich widerlegt. Das zu diesem Zeitpunkt in dieser Erzählung Jesus festhält das ihr geistiger Vater zu dem Zeitpunkt UND IN DIESEM ZUSAMMENHANG der Teufel war ist unbestritten. Darum gerade haben sie ihn ja nicht verstanden.

Oder so, wobei nichts daran zu rütteln ist, daß im Arabischen Sheitan Teufel heißt, oder hab' ich Dich jetzt restlos mißverstanden?
Sheitan ist in der Tat ein Umschreibung für den gefallenen Engel der gemeinhin teufel heisst. Wie schon oben gesgat hattest du den NAmen Gottes "Jahwe" direkt mit Sheitan verbunden. Das geht nicht.

Also, der rechte Glaube an Gott ist doch sehr nationalsozialistisch! Allein der rechte Glaube!!! Ich denke, der Trend in der BRD geht zum linken Glauben!:)

"Recht" ist nicht gleich "Rechts". Ansonsten müsste jeder Richter per se ein Skinhead sein oder... ;-)
 

Blume

Gesperrter Benutzer
2. Dezember 2009
622
AW: Der rechte Glaube an Gott

Es ist immer wieder schön zu sehen wie "vergiftet" der Geist bei Diskussionen von Erwachsenen ist.
Ich schließe mich davon nicht aus. Und wie rein der Geist eines Kindes sein kann.
Kinder haben da ein ganz einfaches und direktes Denken.

Als mein Sohn vier oder fünf Jahre alt war habe ich ihm den Zeichentrickfilm, " Der Prinz von Ägypten" gezeigt.
( für die, die den Film nicht kennen sollten: Leben und Schaffen des Mose)

Ich fand die Reaktionen seiner Mimik interessant, während des Films.
Also als Gott Moses erschien, Moses das Meer trennte usw.

Als der Film zu ende war, fragte ich, was er dazu sagt.

Er sagte nur, Moses ist ein Mörder.

Ich sagte, Moses habe den Mord nicht gewollt, das wäre aus versehen passiert und Mose habe das Volk
von der Sklaverei befreit.

Wieder sagte er, Mose ist ein Mörder, man darf nicht töten.

Man darf die Fakten nie aus den Augen verlieren. Ein Kindgeist kümmern keine Zahlen, Zitate, recherchiert nicht im Internet um einen weiteren Trumpf zu bringen, zerlegt nicht den Namen Gottes usw
Ein Kindgeist ist rein. Betrachtet gerade das was ist.


Warum versteifst du dich, das Gott keine Person sein kann?:gruebel:
 

Markus von Stoiker

Geheimer Meister
20. Mai 2010
407
AW: Der rechte Glaube an Gott

Ich komm jetzt wieder einmal aus einer ganz anderen Ecke.
Es kennt hier bestimmt jeder den Film "Robin Hood" mit Kevin Costner.

Costner wird von Freeman ja immer wieder als Christ bezeichnet. Es spielt ja zur Zeit der Kreuzzüge.
Costner als Christ redet aber immer nur von Gott, nicht von Jesus.

Ich habe doch etliche Bücher gelesen, seien es Romane oder auch philosophische Themen, auch bei Martin Luther fehlt mir der Jesus irgendwo. Auch bei Goethe. Alle reden von Gott. Wie die Juden.

Ich kann mich täuschen aber Christus, Jesus fällt mir in Deutschland erwähnt erst so richtig an jeder Ecke nach dem verlorenen Krieg auf.

Ist Gott was für Gewinner. Jesus was für Verlierer.

Ich behaupte mal, das im Großen und Ganzen (Ausnahmen gibt es) erst nach dem Krieg Jesu erschien.
Dann wird sich in der Kirche nieder gekniet und beim beten die Hände vors Gesicht gelegt.

Ich bin gegen jede Form des Fanatismus bewundere aber die Juden, als Volk.
Die leben, töten, sterben für Gott. Ebenso der Islam. Der Christ ist das Blatt im Wind.
Der Heuchler seit beginn. Mit dem Tod Jesu hat das Heuchlertum begonnen. Der arme ist für uns umsonst gestorben.
Ich rede hier von den ganz normalen Menschen. Ich habe in meinem Leben nur wenige Christen kennen gelernt. Wer betet vor dem Essen. Wer geht in die Kirche. Scheidung hier, Kinderficken da.
Ich seh kein Christenland. Und ich habe großen Respekt vor den Menschen, die das Christentum praktizieren
und die sind eine Minderheit.
Deutschland, das Land in dem man das Symbol Jesu in Klassenzimmer und öffentlichen Gebäuden verbietet.
Wer hier Glauben findet, ist wirklich stark.
Ich gehe seit fast 20 Jahren arbeiten. Und habe viele moslemische Kollegen gesehen die während der Arbeit beten gehen.
Die Deutschen, mit wenigen Ausnahmen belächeln diese Kollegen.
Diese Menschen sind im Grunde einfach nur zu feige öffentlich zu beten.
Praktiziert das Christentum nur eine Woche mal.
Und ihr fühlt euch sicher genauso wie ein Moslem in euren eigenen Land.
 
Zuletzt bearbeitet:

Blume

Gesperrter Benutzer
2. Dezember 2009
622
AW: Der rechte Glaube an Gott

Ich komm jetzt wieder einmal aus einer ganz anderen Ecke.
Es kennt hier bestimmt jeder den Film "Robin Hood" mit Kevin Costner.

Costner wird von Freeman ja immer wieder als Christ bezeichnet. Es spielt ja zur Zeit der Kreuzzüge.
Costner als Christ redet aber immer nur von Gott, nicht von Jesus.

Ich habe doch etliche Bücher gelesen, seien es Romane oder auch philosophische Themen, auch bei Martin Luther fehlt mir der Jesus irgendwo. Auch bei Goethe. Alle reden von Gott. Wie die Juden.

Ich kann mich täuschen aber Christus, Jesus fällt mir in Deutschland erwähnt erst so richtig an jeder Ecke nach dem verlorenen Krieg auf.

Ist Gott was für Gewinner. Jesus was für Verlierer.

Ich behaupte mal, das im Großen und Ganzen (Ausnahmen gibt es) erst nach dem Krieg Jesu erschien.
Dann wird sich in der Kirche nieder gekniet und beim beten die Hände vors Gesicht gelegt.

Ich bin gegen jede Form des Fanatismus bewundere aber die Juden, als Volk.
Die leben, töten, sterben für Gott. Ebenso der Islam. Der Christ ist das Blatt im Wind.
Der Heuchler seit beginn. Mit dem Tod Jesu hat das Heuchlertum begonnen. Der arme ist für uns umsonst gestorben.
Ich rede hier von den ganz normalen Menschen. Ich habe in meinem Leben nur wenige Christen kennen gelernt. Wer betet vor dem Essen. Wer geht in die Kirche. Scheidung hier, Kinderficken da.
Ich seh kein Christenland. Und ich habe großen Respekt vor den Menschen, die das Christentum praktizieren
und die sind eine Minderheit.
Deutschland, das Land in dem man das Symbol Jesu in Klassenzimmer und öffentlichen Gebäuden verbietet.
Wer hier Glauben findet, ist wirklich stark.


Nun, damit ist meine Frage nicht beantwortet, ist Gott eine Person, oder nicht?
 

Markus von Stoiker

Geheimer Meister
20. Mai 2010
407
AW: Der rechte Glaube an Gott

Ich beende jetzt hier mal jede Diskussion um die "Person" von Gott.

Es ist immer anmassend für einen Menschen von Erkenntnis zu reden.
Meine Erkenntnis ist, folgende:

Gott ist eine Idee,

im Sinne von Platon.
 

Blume

Gesperrter Benutzer
2. Dezember 2009
622
AW: Der rechte Glaube an Gott

Ich beende jetzt hier mal jede Diskussion um die "Person" von Gott.

Es ist immer anmassend für einen Menschen von Erkenntnis zu reden.
Meine Erkenntnis ist, folgende:

Gott ist eine Idee,

im Sinne von Platon.



Ist schon sehr merkwürdig, Gott eine Idee? Das sich so ein Wahn lange halten kann, bei so klugen Menschen wie du. Liegt wohl an die dummeit vieler anderen. Aber was sagt die Bibel? Die Welt vergeht, aber die Worte Gottes sind ewig zu verenehmen.


Grüsse, Blume
 

Markus von Stoiker

Geheimer Meister
20. Mai 2010
407
AW: Der rechte Glaube an Gott

Danke für das Kompliment :)

Wie geschrieben ich verneine nur den biblischen Gott.
Eine Ursache haben wir ja letztendlich alle.

Ich war wie ich erwähnt hatte lange Zeit für die katholische Kirche tätig.
Zuerst Messdiener, dann ehrenamtlicher Mitarbeiter beim Katholischen Jugendamt und habe mal ne zeit überlegt Priester zu werden.
Ich habe eine atheistische Einstellung, weil mir der biblische Gottesbeweis nicht gelungen ist.
Kein Geistlicher hat mir jemals widersprochen ( es waren drei mit denen ich mal geredet habe) das ethische Grundsätze vollkommen genügen und das Gott eine Idee ist.
Es bedarf das System der Religion aber, damit der Frieden auf der Welt gesichert ist.
Die Religion ist richtig angewandt eine Macht die den Menschen ethisch leitet.
Und damit ist sie gerechtfertigt und notwendig.

Wenn man jedoch die ethischen Grundsätze erkannt hat, und nach und für diese lebt, braucht man keinen Gott der einen leitet.
Das Judentum, das Christentum und der Islam beruhen auf Glauben.
Von Ethiker ( wie zum Beispiel Buddha ) wird die Erkenntnis verlangt.
Einmal Platoniker, immer Platoniker.
Ein Ethiker findet in jeder Religion seine Antwort, weil er nach Werten sucht und nicht nach Beweise für Gott, für Mose und seine Wunder, ob Jesus übers Wasser gehen kann und ob es eine Wiederauferstehung gibt.
Das ist eine Beschäftigungstherapie für die, die nicht die Lehre und Wahrheit erkennen.

...werde demnächst mal ein Buch schreiben:)
 
Zuletzt bearbeitet:

lumin

Auserwählter Meister der Neun
29. Januar 2010
987
AW: Der rechte Glaube an Gott

@Stoiker
Zitat:" Ich seh kein Christenland. Und ich habe großen Respekt vor den Menschen, die das Christentum praktizieren
und die sind eine Minderheit."
Soso, dann geh mal ins Ausland und schau nach, welche Entwicklung dort aus nichtchristlichen Überzeugungen entstanden ist.
Ich bin Buddhist, aber froh in diesem Christenland mit diesen Freiheiten zu leben. Diesen Christen mit den immer noch in der Gesellschaft vorhandenen Idealen des Sozialen und Gerechten reiche ich immer wieder gerne die Hand.
Aber geh mal nach Indien: Verlier da mal deine Arbeit. Du bist so gut wie tot. Tiefer gehts da nicht mehr.
Geh mal nach Afrika. Tolle Verhältnisse da. Und überhaupt: Dieses Land hier ist zu schlecht für dich und du kannst es besser? Dann geh nach Afghanistan und zeig denen die perfekte Form der Politik und des Lebens.
Stoiker, du kennst deinen eigenen reichtum in deinem eigenen Land nicht. Wie willst du ihn da verdienen?
 

Blume

Gesperrter Benutzer
2. Dezember 2009
622
AW: Der rechte Glaube an Gott

Danke für das Kompliment :)

Wie geschrieben ich verneine nur den biblischen Gott.
Eine Ursache haben wir ja letztendlich alle.

Ich war wie ich erwähnt hatte lange Zeit für die katholische Kirche tätig.
Zuerst Messdiener, dann ehrenamtlicher Mitarbeiter beim Katholischen Jugendamt und habe mal ne zeit überlegt Priester zu werden.
Ich habe eine atheistische Einstellung, weil mir der biblische Gottesbeweis nicht gelungen ist.
Kein Geistlicher hat mir jemals widersprochen ( es waren drei mit denen ich mal geredet habe) das ethische Grundsätze vollkommen genügen und das Gott eine Idee ist.
Es bedarf das System der Religion aber, damit der Frieden auf der Welt gesichert ist.
Die Religion ist richtig angewandt eine Macht die den Menschen ethisch leitet.
Und damit ist sie gerechtfertigt und notwendig.

Wenn man jedoch die ethischen Grundsätze erkannt hat, und nach und für diese lebt, braucht man keinen Gott der einen leitet.
Das Judentum, das Christentum und der Islam beruhen auf Glauben.
Von Ethiker ( wie zum Beispiel Buddha ) wird die Erkenntnis verlangt.
Einmal Platoniker, immer Platoniker.
Ein Ethiker findet in jeder Religion seine Antwort, weil er nach Werten sucht und nicht nach Beweise für Gott, für Mose und seine Wunder, ob Jesus übers Wasser gehen kann und ob es eine Wiederauferstehung gibt.
Das ist eine Beschäftigungstherapie für die, die nicht die Lehre und Wahrheit erkennen.

...werde demnächst mal ein Buch schreiben:)


Ja, demnach ist Gott eine spinnerei aus chemischen Prozesse zu verstehn, wäre doch die Schlussfolgerung, wieso denn da eine Moral. Was ist davon interesse, da kann ich so viele Frauen vernasche wie es mir beliebt, gibt Frauen die es mögen. Denn wiso denn Werte wer oder was sollte mich dann daran hindern, meinen Willen rücksichtslos durchzusetzen? Darwin hat es doch gedacht in diese Idee der Evolution. Wenn am Schluss der stärkere überlebt, da muß ich nur noch die Sorge leisten. der stärkerer zu bleiben, und andere reinlegen, so wie es mir gefällt.

Verstehst du wohin wo ich will? Hast Du dich nicht mal gefragt ,warum ist der Mensch unheilbar religiös? Ist doch seltsam, oder nicht Warum schafften es die atheistischen Ideologien wie
der Kommunismus nicht, den Menschen erfülltes Leben zu geben? Der ganze kommunistische Ostblock verschwand. Was ist daraus geworden, als nur leere inhaltlose Sprüchen, und da kommst du damit, nichts als Hülsen. Wie ich es vormals gechrieben habe, es gibt nichts neues unter der Sonne, schreibe an deinen Buch wie du willst, du veränderst die Welt nicht, sie bleibt wie sie ist, bis das Ende kommt, und das bittere Ende wird unabänderlich kommen
 

Markus von Stoiker

Geheimer Meister
20. Mai 2010
407
AW: Der rechte Glaube an Gott

Ich hab sein einer Ewigkeit nicht mehr über Religion geredet, hab ich mir was eingebrockt.

Mein Bruder fragte mich mal, als wir bei dem Thema waren, wie es denn dann zu der Genesis kam,
wenn Moses keine Offenbarung von Gott bekommen habe.

Moses war ein kluger Mensch. Durch den Umkehrschluß.
Moses sagte sich hier bin ich und was muß vor mir gewesen sein.
Also:
Moses - Tier (Ernährung) - Pflanze (Nahrung fürs Tier) - Boden und Wasser - Die Erde und Himmel - Gott

Drehen wir das um = Gott erschuf Himmel und Erde, das Wasser ,das Land, Pflanzen und Tiere, den Mensch.
Desweiteren darf man nicht vergessen bei wem Moses aufwuchs. Habe gestern mal im Totenbuch der Ägypter gelesen, die hatten erstaunliches Wissen.
Er war ein Findelkind und wird beim Pharao eine gute Ausbildung bekommen haben.

Vielleicht beruhte sein Wissen über die Genesis auf das Wissen der Ägypter, keine Ahnung.
Alles (bis auf die Wunder und ein paar andere Dinge) sind logisch und nachvollziehbar, aber es war zu dieser Zeit üblich in Metaphern zu reden.
Wie das Ringen mit Gott, Jesus und der Teufel, Buddha und Mara.
Dies alles sind innere Konflikte. Man kann eigentlich davon ausgehen das die Menschen damals wussten was gemeint ist.
Alles aus der Bibel, Koran, den Schriften des Buddhismus usw stammt aus Menschenhand und Menschenverstand.
Das erklärt auch warum auf der ganzen Welt unterschiedliche Vorstellungen von der Schöpfung und Gott existieren.
Aber auch darauf hat die Bibel eine Antwort.
Es heißt, das Gott die Menschen getrennt habe (weil sie ihm sonst zu mächtig seien) und unterschiedliche Sprachen gab (um Verwirrung und Unverständnis zu schaffen)
Und dies kann nur aus einen Menschenmund kommen.
 

Blume

Gesperrter Benutzer
2. Dezember 2009
622
AW: Der rechte Glaube an Gott

Ich hab sein einer Ewigkeit nicht mehr über Religion geredet, hab ich mir was eingebrockt.

Mein Bruder fragte mich mal, als wir bei dem Thema waren, wie es denn dann zu der Genesis kam,
wenn Moses keine Offenbarung von Gott bekommen habe.

Moses war ein kluger Mensch. Durch den Umkehrschluß.
Moses sagte sich hier bin ich und was muß vor mir gewesen sein.
Also:
Moses - Tier (Ernährung) - Pflanze (Nahrung fürs Tier) - Boden und Wasser - Die Erde und Himmel - Gott

Drehen wir das um = Gott erschuf Himmel und Erde, das Wasser ,das Land, Pflanzen und Tiere, den Mensch.
Desweiteren darf man nicht vergessen bei wem Moses aufwuchs. Habe gestern mal im Totenbuch der Ägypter gelesen, die hatten erstaunliches Wissen.
Er war ein Findelkind und wird beim Pharao eine gute Ausbildung bekommen haben.

Vielleicht beruhte sein Wissen über die Genesis auf das Wissen der Ägypter, keine Ahnung.
Alles (bis auf die Wunder und ein paar andere Dinge) sind logisch und nachvollziehbar, aber es war zu dieser Zeit üblich in Metaphern zu reden.
Wie das Ringen mit Gott, Jesus und der Teufel, Buddha und Mara.
Dies alles sind innere Konflikte. Man kann eigentlich davon ausgehen das die Menschen damals wussten was gemeint ist.
Alles aus der Bibel, Koran, den Schriften des Buddhismus usw stammt aus Menschenhand und Menschenverstand.
Das erklärt auch warum auf der ganzen Welt unterschiedliche Vorstellungen von der Schöpfung und Gott existieren.
Aber auch darauf hat die Bibel eine Antwort.
Es heißt, das Gott die Menschen getrennt habe (weil sie ihm sonst zu mächtig seien) und unterschiedliche Sprachen gab (um Verwirrung und Unverständnis zu schaffen)
Und dies kann nur aus einen Menschenmund kommen.



Nun, willst du diskutieren, oder willst du nur kommentieren? So kann man auch unbeqeme Aussagen aus den Weg gehen.:sound2:


Grüsse, Blume
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Der rechte Glaube an Gott

@stoiker

Wer nicht suchet,
nicht findet.
>>die Nadel im Heuhaufen.
Ein Tipp:
Aus D. Suzuki:

Ein Asket saß meditierend in einer Höhle. Da huschte eine Maus herein und knabberte an seiner Sandale. Der Asket öffnete verärgert die Augen: „Warum störst du mich in meiner Andacht!“
„Ich habe Hunger,“ piepte die Maus.
„Geh weg, törichte Maus, ich suche die Einheit mit GOTT, wie kannst du mich dabei stören!“ predigte der Asket
„Wie willst du dich mit GOTT vereinigen, wenn du nicht einmal mit mir einig wirst?“ fragte da die Maus.

:)
 

Markus von Stoiker

Geheimer Meister
20. Mai 2010
407
AW: Der rechte Glaube an Gott

Hallo zusammen!

Überlieferung aus dem Zen.

Ein christlicher Priester bat einen Abt das Kloster für seine Meditation nutzen zu dürfen.
Der Abt gestattete es ihm. Nach der Meditation sprach er den Priester an.

" Was passiert während sie meditieren? "

" Mir erscheint Gott während der Meditation und ist bei mir ", antwortete der Priester.

" Nun, vielleicht hört das irgendwann auf das Gott ihnen erscheint und verschwindet.", sprach der Abt.

" Vielleicht verschwinde ja auch ich, wenn Gott erscheint. ", antwortete der Priester verärgert.

" Das ist das gleiche.", sagte der Abt.:)
 

Blume

Gesperrter Benutzer
2. Dezember 2009
622
AW: Der rechte Glaube an Gott

Hallo zusammen!

Überlieferung aus dem Zen.

Ein christlicher Priester bat einen Abt das Kloster für seine Meditation nutzen zu dürfen.
Der Abt gestattete es ihm. Nach der Meditation sprach er den Priester an.

" Was passiert während sie meditieren? "

" Mir erscheint Gott während der Meditation und ist bei mir ", antwortete der Priester.

" Nun, vielleicht hört das irgendwann auf das Gott ihnen erscheint und verschwindet.", sprach der Abt.

" Vielleicht verschwinde ja auch ich, wenn Gott erscheint. ", antwortete der Priester verärgert.

" Das ist das gleiche.", sagte der Abt.:)



Und, was willst du eigendtlich damit sagen?
 

Markus von Stoiker

Geheimer Meister
20. Mai 2010
407
AW: Der rechte Glaube an Gott

Das ist ein Koan.
Das beantwortet man nicht.

Wer dem Rinzai-Zen-Buddhismus beitritt bekommt ein Koan.

Der Zen-Meister gibt jeden nach einer gewissen Zeit, wenn er einen kennen gelernt hat sein persönliches Koan.
Über das Koan, darf man traditionell mit niemand sprechen, außer mit dem Zen-Meister.

Der Zen-Meister, lässt es einen wissen wann man das Rätsel gelöst hat.

Habe ein Buch mit über 300 Koans.
Das Koan hier, ist eins der einfachsten.
Ein paar sind für mich offensichtlich.

An den anderen knabbert man Geist, wie die von der Kriegerin erwähnte Maus an der Sandale.

Es ist zum verzweifeln, wenn man mit "westlichen Worten diskutiert" gerät man in Streit.
Wenn man buddhistisch redet wird man erst gar nicht verstanden.
Vielleicht so dünkt mich gerade, ist das die Lehre des Zen.

Du hast hier einen sehr schönen Nicknamen.

Es heißt der Buddha sei mal vor Hunderten getreten.
Die Masse wartete darauf, das der Buddha mit der Predigt beginnen würde.
Der Buddha wartete und die Masse wurde ungeduldig.
Irgendwann nahm der Buddha eine Blume und hielt sie in die Höhe.
Die Menge wusste damit nichts anzufangen.
Nur einer lächelte zum Buddha. Der hatte verstanden.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Der rechte Glaube an Gott

Für meinen "geschätzten" @blume.
Ich will dir das noch in anderen Worten erfahren lassen.
Ist ein schwieriger Weg.

"Die Methode des Zen besteht darin, in den Gegenstand selbst einzudringen und ihn sozusagen von innen zu sehen.
Die Blume sehen heisst, zur Blume werden, die Blume sein, als Blume blühen und sich an Sonne und Regen erfreuen.
Wenn ich das tue, so spricht die Blume zu mir, und ich kenne alle ihre Geheimnisse. Und nicht nur das: Gleichzeitig mit meiner 'Kenntnis' der Blume kenne ich alle Geheimnisse meines eigenen Ich, das mir bisher mein Leben lang ausgewichen war, weil ich mich in eine Dualität, in Wahrnehmenden und Wahrgenommenes, in den Gegenstand und Nicht-Gegenstand, geteilt hatte, Kein Wunder, dass es mir niemals gelang, mein Ich zu erfassen. Und jetzt kenne ich jedoch mein Ich, indem ich die Blume kenne.
Das heisst, indem ich mich in der Blume verliere, kenne ich mein Ich ebenso wie die Blume."

Zen Buddhismus | Die Geschichte des Zen


:)
 

Blume

Gesperrter Benutzer
2. Dezember 2009
622
AW: Der rechte Glaube an Gott

Für meinen "geschätzten" @blume.
Ich will dir das noch in anderen Worten erfahren lassen.
Ist ein schwieriger Weg.

"Die Methode des Zen besteht darin, in den Gegenstand selbst einzudringen und ihn sozusagen von innen zu sehen.
Die Blume sehen heisst, zur Blume werden, die Blume sein, als Blume blühen und sich an Sonne und Regen erfreuen.
Wenn ich das tue, so spricht die Blume zu mir, und ich kenne alle ihre Geheimnisse. Und nicht nur das: Gleichzeitig mit meiner 'Kenntnis' der Blume kenne ich alle Geheimnisse meines eigenen Ich, das mir bisher mein Leben lang ausgewichen war, weil ich mich in eine Dualität, in Wahrnehmenden und Wahrgenommenes, in den Gegenstand und Nicht-Gegenstand, geteilt hatte, Kein Wunder, dass es mir niemals gelang, mein Ich zu erfassen. Und jetzt kenne ich jedoch mein Ich, indem ich die Blume kenne.
Das heisst, indem ich mich in der Blume verliere, kenne ich mein Ich ebenso wie die Blume."

Zen Buddhismus | Die Geschichte des Zen


:)


Aha, so, so, durch die Blume habe ich Erkenntisse über mein selbst. Da sollen wir alle Blumenkinder werden, wär ja die Lösung aller der Probleme dieser Welt, und dann ?

Was für eine Weltbild wird da denn geliefe,eine Schöpfung ohne den Schöpfer? Ist doch Inhaltslos, ohne Sinn, da muß es mehr geben. Ich brauche doch kein Zen, um die Erhabene Schönheit zu erleben, um sich von dieser sich ergreifen zu lassen. Ich weis noch vor langer Zeit, die tiefe des Weltalls gesehen habe, da kamen mir die Tränen und hörte nicht auf meinen Gott zu danken.


Grüsse, Blume
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Der rechte Glaube an Gott

Aha, so, so, durch die Blume habe ich Erkenntisse über mein selbst. Da sollen wir alle Blumenkinder werden, wär ja die Lösung aller der Probleme dieser Welt, und dann ?

Was für eine Weltbild wird da denn geliefe,eine Schöpfung ohne den Schöpfer? Ist doch Inhaltslos, ohne Sinn, da muß es mehr geben. Ich brauche doch kein Zen, um die Erhabene Schönheit zu erleben, um sich von dieser sich ergreifen zu lassen. Ich weis noch vor langer Zeit, die tiefe des Weltalls gesehen habe, da kamen mir die Tränen und hörte nicht auf meinen Gott zu danken.

Grüsse, Blume

Nein @blume, du brauchst wirklich nichts anderes als nur Dich Selbst - um deinen WAHREN Gott zu finden.
Wir sind doch keine Missionare oder Reformierer, das was du für dich annimmst >> ist für DICH auch richtig und keiner kann/darf dir etwas anderes einreden >>ICH will das auf keinem Fall, lese es einfach >> oder auch NICHT >>FREIER WILLE. Wir sind nicht in der Schule °und jetzt lies°, wir geben auch keine Noten >> ob du in Religion eine Sehr Gut oder ein Nicht Genügend hast >>ist dem Herrgott doch egal, ob du diese Schriften kennst oder nicht, ist IHM auch egal.

Nimm nicht alles nur auf dich persönlich gemünzt >> Ich meinte es auf gar keinen Fall schlecht.
Siehe es einfach so, °Information° und du darfst damit anfangen >>was immer du willst.

Du kritisierst Andere wenn sie sich im Ton vergreifen, doch schau auch auf deinen Ton. (Knigge) Doch der Rosenthal-Effekt schlägt sich durch - doch nicht jeder schaut auf den einen runter. Worte können auch sehr weh tun.:argh:

:)
 

Blume

Gesperrter Benutzer
2. Dezember 2009
622
AW: Der rechte Glaube an Gott

Nein @blume, du brauchst wirklich nichts anderes als nur Dich Selbst - um deinen WAHREN Gott zu finden.
Wir sind doch keine Missionare oder Reformierer, das was du für dich annimmst >> ist für DICH auch richtig und keiner kann/darf dir etwas anderes einreden >>ICH will das auf keinem Fall, lese es einfach >> oder auch NICHT >>FREIER WILLE. Wir sind nicht in der Schule °und jetzt lies°, wir geben auch keine Noten >> ob du in Religion eine Sehr Gut oder ein Nicht Genügend hast >>ist dem Herrgott doch egal, ob du diese Schriften kennst oder nicht, ist IHM auch egal.

Nimm nicht alles nur auf dich persönlich gemünzt >> Ich meinte es auf gar keinen Fall schlecht.
Siehe es einfach so, °Information° und du darfst damit anfangen >>was immer du willst.

Du kritisierst Andere wenn sie sich im Ton vergreifen, doch schau auch auf deinen Ton. (Knigge) Doch der Rosenthal-Effekt schlägt sich durch - doch nicht jeder schaut auf den einen runter. Worte können auch sehr weh tun.:argh:

:)



Nun wenn ich ein Weltbild in Frage stelle, ist doch nicht der Ton in Frage zu stellen, oder zu vergreifen, weil es einfach unbefriedinge Antwort ist, und nicht zur Lösung bringt. Denn wie kann es zur Lösung eines Problems sein, wenn dieser Mensch in der tiefster Not befindet und kein Ausweg sieht, weil er auch keine Kraft hat.


Grüsse, Blume
 

Markus von Stoiker

Geheimer Meister
20. Mai 2010
407
AW: Der rechte Glaube an Gott

Hallo!

Ich greife das Thema vom rechten Glauben noch mal von ganz vorne auf.
(Das war von mir nur ein provokanter Einstieg bei Weltverschwoerung)

Mein These ist, das es völlig gleichgültig ist ob man an einen Gott glaubt oder nicht.

Zur Begründung: wenn es so etwas wie ein Gericht nach dem Tod gibt, wird man nach seinen Taten
und nicht nach seinen Glauben gerichtet.

Nur vom Islam ist mir bekannt das in der Minute des Todes ein Engel erscheint der als erstes fragt, ob man an Allah glaubt.

Und ich frage hier nochmals den Menschenverstand.

Es gibt und gab früher genug Meschen die nichts von Gott wissen, was passiert denn mit den Menschen, die diese Frage nicht beantworten können, weil sie noch nie etwas von Gott gehört haben.

Es gibt immer noch Menschen in Urwälder, die kennen die Bibel, Koran usw nicht.
Was ist mit all den Menschen die vor Moses und seiner Offenbarung gelebt haben.

Sind die Seelen der Menschen verdammt?
Was ist mit den Tibeter? Von denen kennt keiner ein Wort aus der Bibel?
Was ist mit Menschen irgendwo in der Wüste von Afrika?
Was ist mit den Indianer, die es gab? Keiner von denen kennt das Wort Gottes aus der Bibel.

Es gibt keinen "persönlichen Gott" und doch gibt es einen, und das ist die eigene (persönliche) Erkenntnis von Gott.
Und diese eigene persönliche Erkenntnis vermittelt kein Buch.
Keine Bibel. Kein Koran.
Diese Bücher können auf dem Weg behilflich sein.
Sind aber immer wieder und werden immer wieder missbraucht.
Und ich sage, aus Erkenntnis:
Das ist nicht Gottes Wille!!!

Ein rechter Mensch wird nicht schlecht gerichtet.
 
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