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Der SINN DES LEBENS und die GOTTESFRAGE

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Der SINN DES LEBENS und die GOTTESFRAGE

Joh, DeRnAr, etwas über GOTT behaupten und als wahr darstellen bei gleichzeitigem Herabwürdigen anderer User ist die feine Art, die hier so geschätzt wird!
Da du ja die Weisheit mit Löffeln gefressen hast, teile uns Unwissenden doch mit, was SiEr dir denn so gesteckt hat, oh erhabener DeRnAr!
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.423
AW: Der SINN DES LEBENS und die GOTTESFRAGE

chaos vs ordnung, der ewige streit...


@narr, nich unterkriegen lassen, das ist wohl die offizielle 'willkommens' prozedur...

quasi ritualisiert....



ps: vllt reichts ja, wenn leute mal damit anfangen würden, formulierungen wie 'nach meiner erfahrung' oder so zu nutzen, statt ständig diese absolutheit zu beanspruchen....

leute die es allen recht machen wollen sind nämlich auch nich ganz sauber.....


gilt für alle :)
 
Zuletzt bearbeitet:

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Der SINN DES LEBENS und die GOTTESFRAGE

Ja, also, ich bin auch der Meinung, dass ein absolutes Gottesbild oder besser gesagt, die Einbildung man kenne Gott und wisse, wie er, sie oder es so ist und was er, sie oder es will und dass das auch für alle zu gelten hat (<- dieses "zu gelten hat" ist der entscheidende Teil), falsch ist. Das ist aber keine religionsspezifische Einstellung meinerseits. Ich fände es auch falsch, z.B. wenn mir jemand sagen würde, dass ich gefälligst auf den Jahrmarkt zu gehen habe, um dort in einen Wettstreit zu treten, wer mehr Würstchen und Bier verschlingen kann. Warum soll ich das? Warum soll ich in Bezug auf Gott einer Meinung mit anderen sein? Es ist doch offensichtlich, dass es viele Meinungen über Gott gibt und alle diese Meinungen bergen ihre möglichen guten und schlechten Einflüsse auf die Welt. Wer über Gott redet, der redet darüber, was er in der Welt gesehen hat. Oder er geht von einer Prämisse aus, z.B. dass Gott eins ist und alle Ansichten über Gott leiten sich dann von dieser Prämisse ab. In anderen Religionen läuft es entsprechend ab. Die Konklusionen sind abhängig von den Prämissen. Die Prämisse des Atheisten ist, dass Gott gar nicht existiert.

Hallo Carni,

Was auch immer du achtest und hörst, es ist ohne jede Existenz
Es existiert, aber es existiert an einem Ort innerhalb von einem und es ist nicht sicher, dass es Gott ist, der mit einem spricht. Ich denke, dass Kommunikation mit Gott im Sinne der Bibel auch eher meint, dass man seine Vorhaben unter moralischen Gesichtspunkten sieht, dass man seine Vorhaben und daraus resultierende Konsequenzen bedenkt, anstatt einfach zu tun, was einem in den Sinn kommt. Ich würde "Gott" dann eher als das Über-Ich im Freud'schen Sinne betrachten wollen.

Er ist Bahai, seine Ansichten sind konfus genug.
Finde ich nicht gut, dass Du sowas sagst. Aber Du bist Atheist, Du meinst halt, dass Du es besser weißt und Deine Ansichten klar sind. :zwinker:

Weil es nie so ist, wie ein Mensch es sieht, der glaubt. Du gibst den Dingen die Realität, die du Dir wünschst und für 'richtig' erkennst. Nichts verwerfliches, es machen Millionen andere auch nicht anders
Oder wie es ein Mensch sieht, der glaubt, nicht zu glauben? Wie auch immer, dem stimme ich zu.
 

Carnificem

Geheimer Meister
10. Oktober 2014
369
AW: Der SINN DES LEBENS und die GOTTESFRAGE

Tele schrieb:
Es existiert, aber es existiert an einem Ort innerhalb von einem und es ist nicht sicher, dass es Gott ist, der mit einem spricht. Ich denke, dass Kommunikation mit Gott im Sinne der Bibel auch eher meint, dass man seine Vorhaben unter moralischen Gesichtspunkten sieht, dass man seine Vorhaben und daraus resultierende Konsequenzen bedenkt, anstatt einfach zu tun, was einem in den Sinn kommt. Ich würde "Gott" dann eher als das Über-Ich im Freud'schen Sinne betrachten wollen.

Ich durfte mal als Gast-Hörer bei einem Anatomiekurs dabei sein und ich habe nichts dergleichen in einem menschlichen Körper gefunden. Im Freudschen Sinne betrachtet, verliert das Wort 'Gott' aber seine eigentliche Bedeutung. Oder nicht? Denn 'Über-Ich' und 'Gott' are two dofferent things!

Finde ich nicht gut, dass Du sowas sagst. Aber Du bist Atheist, Du meinst halt, dass Du es besser weißt und Deine Ansichten klar sind. :zwinker:

Glasklar! Tele,absolut rein. Aber als Atheist, nehme ich mir die Frechheit zu behaupten, dass 'Gläubige' falsch liegen. In der Hinsicht, bin ich auch extrem beratungs- und argumentationsresistent. Da mir die Sachgemengenlage im Grunde genommen egal ist.
 

DeRnArR

Geheimer Meister
8. Oktober 2008
255
AW: Der SINN DES LEBENS und die GOTTESFRAGE

in meinem letzten satz bin ich mal wieder in ein altes muster verfallen und habe die bezeichnung ihn benutzt, was aber natürlich falsch ist, es muss ganz einfach gott heissen, unberührt von einer personalisierung.
missionieren möchte ich niemanden, wer gott nicht erkennen und achten möchte, der lässt es eben.
eure meinung bezüglich gott ist irrelevant weil ihr gott durch eure meinung in keiner weise tangiert. gott ist und ihr könnt gott erkennen als das was gott ist oder ihr spinnt euch halt was zusammen.
wie gesagt ohne eure konditionierungen, gedankenmodelle und vorurteile kann jeder gott erkennen.
ich glaube nicht an gott, ich weiss das es gott gibt und ich weiss warum gott alles ermöglicht hat.

@a-roy
willst du was bestimmtes wissen?

@dtrainer
das du dir einen glauben zurecht gebastelt hast ist deine sache, wie gesagt ich habe mit glauben nix am hut!
wer wissen will , der kann dies auch!
 
Zuletzt bearbeitet:

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Der SINN DES LEBENS und die GOTTESFRAGE

Ich habe mir gar nichts zusammengebastelt - und wieder redest Du über etwas, das Du gar nicht wissen kannst. Machst Du das öfter? Verstecktes Talent zum Märchenerzähler? Da bist Du hier falsch. Versuchs mal in einem Basar...:lol:
 

DeRnArR

Geheimer Meister
8. Oktober 2008
255
AW: Der SINN DES LEBENS und die GOTTESFRAGE

glauben an etwas das man nicht wissen nennen kann, ist nunmal etwas konstruiertes spekulatives.
ich habe verstanden das du dich dem wissen verschliesst und dich lieber der spekulation hingezogen fühlst. bei dir wirken meiner meinung nach noch traditionelle konditionierungen.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Der SINN DES LEBENS und die GOTTESFRAGE

ich habe verstanden das du dich dem wissen verschliesst und dich lieber der spekulation hingezogen fühlst. bei dir wirken meiner meinung nach noch traditionelle konditionierungen.
Ach, nun auch noch Ferndiagnosen. Tut mir ja leid, aber Du hast gar nichts verstanden. Bevor da noch mehr eingebildetes Wissen kommt, verzichte ich mal lieber darauf, solche gequirlte Sch...zu lesen. :hi:
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.423
AW: Der SINN DES LEBENS und die GOTTESFRAGE

dann machs doch einfach nicht, statt gleichermaßen geqiuerrte scheisse zu verteilen....
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
AW: Der SINN DES LEBENS und die GOTTESFRAGE

glauben an etwas das man nicht wissen nennen kann, ist nunmal etwas konstruiertes spekulatives.
ich habe verstanden das du dich dem wissen verschliesst und dich lieber der spekulation hingezogen fühlst. bei dir wirken meiner meinung nach noch traditionelle konditionierungen.

Es könnte sich lohnen für Dich das Thema Glaube und Religion etwas vertieft zu betrachten.
Evtl. als Startpunkt Geschichte der religiösen Ideen: Amazon.de: Mircea Eliade: Bücher
 

DeRnArR

Geheimer Meister
8. Oktober 2008
255
AW: Der SINN DES LEBENS und die GOTTESFRAGE

ja sehr nett , für dich würde es sich auch lohnen erstmal zu schauen was dein gegnüber schon weiss, denn ich habe die so genannten heiligen schriften gelesen und mich recht intensiv mit verschiedenen religösen ideen beschäftigt, weiss aber gerade deswegen das der glaube gerne genutzt wird um menschen im unklaren zu lassen obwohl alles absolut klar verstanden werden kann.
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Der SINN DES LEBENS und die GOTTESFRAGE

Wer meint das Licht zu haben, tappt womöglich im Dunkeln. - Spruch, den ich mal irgendwo gelesen habe.

Ich durfte mal als Gast-Hörer bei einem Anatomiekurs dabei sein und ich habe nichts dergleichen in einem menschlichen Körper gefunden. Im Freudschen Sinne betrachtet, verliert das Wort 'Gott' aber seine eigentliche Bedeutung. Oder nicht? Denn 'Über-Ich' und 'Gott' are two dofferent things!
Kommt darauf an, was man mit 'Gott' meint. Wenn Gott als moralische Instanz à la Do's und Don'ts ansieht, dann finde ich, passt Über-Ich ganz gut. Gewissen ist ein anderes Wort. Wenn man mit 'Gott' aber 'Seele' meint, dann wird es schon schwieriger, selbige im Körper zu lokalisieren, wobei es aber auch Menschen mit entsprechenden Erfahrungen gibt, die etwas gesehen haben und sehr überzeugt davon sind, dass ihre Erfahrungen nicht psychopathologische Symptome sind, sondern eher sowas wie Begegnungen mit - aus Mangel eines passenderen Begriffes - übersinnlichen, andersdimensionalen Wesenheiten.

Ich meine damit nicht notwendigerweise Menschen, die Halluzinogene oder Entheogene eingenommen haben, sondern auch Menschen in Meditation oder solche mit Nahtoderfahrungen. (Menschen mit Nahtoderfahrungen, das durfte ich dem Buch "Endloses Bewußtsein" entnehmen, brauchen manchmal Jahrzehnte, um ihre Erfahrungen verarbeiten zu können, was unter anderem daran liegt, dass sie sich niemandem offenbaren konnten. Sie hatten Angst vor dem Unverständnis selbst nächster Angehöriger und Freunde und davor als Verrückt abgestempelt und ausgelacht zu werden. Nur mal so nebenbei.)

Glasklar! Tele,absolut rein. Aber als Atheist, nehme ich mir die Frechheit zu behaupten, dass 'Gläubige' falsch liegen. In der Hinsicht, bin ich auch extrem beratungs- und argumentationsresistent. Da mir die Sachgemengenlage im Grunde genommen egal ist.
Finde ich absolut in Ordnung. Warum sollte man nicht auch Glauben kritisch betrachten.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
AW: Der SINN DES LEBENS und die GOTTESFRAGE

ja sehr nett , für dich würde es sich auch lohnen erstmal zu schauen was dein gegnüber schon weiss, denn ich habe die so genannten heiligen schriften gelesen und mich recht intensiv mit verschiedenen religösen ideen beschäftigt, weiss aber gerade deswegen das der glaube gerne genutzt wird um menschen im unklaren zu lassen obwohl alles absolut klar verstanden werden kann.

Das habe ich getan, ich habe einige Beiträge von Dir gelesen und bin dadurch zu dem Schluß gekommen das die Buchempfehlung Sinn macht.
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.764
AW: Der SINN DES LEBENS und die GOTTESFRAGE

Meine Mutter hat iwi immer was von "Gewissensbildung" gefaselt;

hier mal ein grober Versuch einer wissenschaftlichen Einordnung:

Gewissensbildung in der frühen Kindheit

Ich würde das nicht unbedingt wissenschaftlich nennen, wenn die Gewissensbildung rein auf einen Gott begründet wird. Hat auch überhaupt nichts mit Gewissen zu tun, wenn das eigene Verhalten damit begründet wird, ob es nun gottgefällig ist oder nicht. Da Gott sich außer auf Toastscheiben mit aktuellen Botschaften eher zurückhält und die Bibel als moralische Richtschnur eher ungeeignet ist, muss man wohl eher seinen eigenen Weg finden.
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Der SINN DES LEBENS und die GOTTESFRAGE

Da Gott sich außer auf Toastscheiben mit aktuellen Botschaften eher zurückhält und die Bibel als moralische Richtschnur eher ungeeignet ist, muss man wohl eher seinen eigenen Weg finden.
Ich kann natürlich nur für mich sprechen, aber ich habe viele gute Anregungen aus der Bibel und dem Judaismus für mich extrahieren können. Aber die Bibel muß ja nicht für jeden gleichermaßen ansprechend sein und es gilt das Wort, dass jede/r seinen eigenen Weg zu Gott finden muß. Wenn man denn Gott überhaupt sucht und da nicht jeder nach Gott zu suchen scheint, muß es wohl heißen, dass jede/r seinen Weg durch's Leben finden muß.

Mir ist da vorhin einer eingefallen. Meine eigene kleine Fantasie, die ich pflegen will. Ich stelle mir also vor, dass Gott jedesmal, wenn er mitbekommt, wie jemand über seinen Ist-Zustand spricht, laut lachen muß, weil er für unsere Sinne praktisch nicht existent ist und alles Wissen lediglich Spekulation ist. Eigentlich dürfte Gott nie aus dem Lachen herauskommen.
 

DeRnArR

Geheimer Meister
8. Oktober 2008
255
AW: Der SINN DES LEBENS und die GOTTESFRAGE

die bibel ist ein willkürlich zusammengestelltes buch aus vielen schriften (konzil von nicäa) . dies nurmal nebenbei.

gott muss nicht in irgendwelchen fantasien oder irgendwelchen schriften gesucht oder durch diese verstanden werden.
durch einfaches rückbesinnen auf das erste und damit ganze und klarem schlussfolgern kommt jeder der möchte automatisch auf die ermöglichende instanz gott.
vorausgesetzt man kann sich von bisherigen konditionierungen und gedankenmodelle trennen, dies ist wichtig um sich eben in seiner wahrnehmungsfähigkeit nicht zu beschränken.
gott ist klar erkennbar für jeden, ohne spekulation, glauben oder vermutungen. wer gott erkannt hat, weiss automatisch auch von ihm.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Der SINN DES LEBENS und die GOTTESFRAGE

"vorausgesetzt man kann sich von bisherigen konditionierungen und gedankenmodelle trennen"(DeRnAr)
Und genau die sind es doch, die einen 'freien Willen' verhindern, wie du in einem anderen Thread schreibst.
Wenn es also möglich ist, diese Konditionierungen/Gedankenmodelle ab zu streifen(wie du es ja von dir behauptest, da du ja weißt, was der Sinn des Lebens ist bzw. Gott will) ist ein freier Wille also möglich.
Was denn nun?
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.825
AW: Der SINN DES LEBENS und die GOTTESFRAGE

die bibel ist ein willkürlich zusammengestelltes buch aus vielen schriften (konzil von nicäa) . dies nurmal nebenbei.

Bitte beschäftigen Sie sich doch zunächst mit den Tatsachen, bevor Sie Romane nachplappern. Die Konzilsbeschlüsse lassen sich ja ohne große Mühe nachlesen.
 

rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
AW: Der SINN DES LEBENS und die GOTTESFRAGE

durch einfaches rückbesinnen auf das erste und damit ganze und klarem schlussfolgern kommt jeder der möchte automatisch auf die ermöglichende instanz gott.
vorausgesetzt man kann sich von bisherigen konditionierungen und gedankenmodelle trennen, .
Du sprichst hier von Deduzieren und Schlussfolgern und lehnst an anderer Stelle klare Definitionen ab, sinngemäß: diese würde nur einschränken.
Doch das eine geht nicht ohne das andere, wie die Mathematik zeigt. Für eine Theorie braucht man immer feinere Definitionen, sonst kann man überhaupt nichts deduzieren, wir haben eine leere Menge von unbestimmten Aggregaten.
 

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