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Der Ukraine Konflikt und die Hintergründe

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.764
Wenn der Westen sich auf die gleiche Stufe stellt wie Russland,
dann ist der Westen genau so schuldig.
Die Frage ist doch, was unternimmt der Westen um wieder Frieden herzustellen.
Der Westen liefert der Ukraine Waffen, damit sie sich verteidigen kann. Der Kinderglaube, keine Waffen für die Ukraine schafft Frieden ist schlicht Dummheit.

Die Ukraine hat jedes Recht und scheinbar auch den Willen, sich gegen ein aggressives Russland zu verteidigen.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.827
Der Angreifer ist immer der friedlichste Mensch. Er bedauert nichts mehr als die Tatsache, daß der Angegriffene sich verteidigt.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.270
Der Westen liefert der Ukraine Waffen, damit sie sich verteidigen kann. Der Kinderglaube, keine Waffen für die Ukraine schafft Frieden ist schlicht Dummheit.

Die Ukraine hat jedes Recht und scheinbar auch den Willen, sich gegen ein aggressives Russland zu verteidigen.
Aber nur wenige Länder die angeriffen werden und wurden, werden vom Westen unterstützt. Der Vorwand ist ja, dass Russland auch EU-Länder angreifen könnte. Stattdessen möchte natürlich lieber die Nato, vor der russischen Haustür stehen.
Russland hat auch jedes Recht, sich gegen einen aggressiven Westen zu verteidigen. Noch dazu, wenn der von Schauspielern, korrupten Bürgermeistern und Abgeordneten wie Frau Tessa vertreten wird. Ich nehme an, dass erste Gespräch mit unserer Außenministerin am 18.01.22, hat es der russischen Regierung leicht gemacht, eine Entscheidung für den Angriff am 24.02.22 zu treffen.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.270
Der Angreifer ist immer der friedlichste Mensch. Er bedauert nichts mehr als die Tatsache, daß der Angegriffene sich verteidigt.
Sicher und Frau Barbock hatte bei ihrem ersten Gespräch auch Recht, es war nicht die deutsche Bundesregierung, sondern Brüssel, die RT- Reporter und Sendungen immer mehr verboten haben, bis zum endgültigen Verbot.
Meinungsfreiheit/vielfalt ist für echte Demokraten doch nur eine Worthülse, da kann man Putin und die Chinesen arrogant als Dikatoren bezeichnen und so tun, als wäre die komische Marionette Selensky ein echter Demokrat der längst Mitglied in der Nato und EU ist.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.827
Die Nato steht seit Jahrzehnten vor der russischen Haustür. Die Ostsee ist ein Natoteich und die Meerengen sind in Natohand, immer schon. Rußland hat im Westen genau einen großen Hafen mit Zugang zu den Weltmeeren, Murmansk, am Ende einer 1300 km langen Eisenbahnstrecke, die auf ganzer Länge von Finnland (neu in der Nato) angegriffen und unterbrochen werden kann, sonst nur am Pazifik, eine halbe Weltreise von den industriellen Zentren entfernt.

Trotzdem hat die Nato selbstverständlich niemals Rußland angegriffen, hat das nicht vor und hat das nie geplant. Rußland hat jahrzehntelang Angriffspläne entwickelt. Und jetzt bitte keinen Quatsch und sich nicht lächerlich machen, denn ich habe den Offizier persönlich gekannt, der die Eroberung meiner Garnison (linksrheinisch) geplant hat. Der kannte bei uns jeden Baum und jeden Strauch. Das waren ganz handfeste Pläne, und es hätte an jedem beliebigen Wochenende losgehen können.

Also nein, Rußland verteidigt sich nicht. Rußland hat ein Nachbarland überfallen.
Noch dazu, wenn der von Schauspielern, korrupten Bürgermeistern und Abgeordneten wie Frau Tessa vertreten wird.
Du hast echt einen an der Waffel, Deine Argumente werden immer bescheuerter. Man darf also jetzt in sein Nachbarland einrücken, morden, vergewaltigen und brandschatzen, ihm Provinzen entreißen, versuchen, seine Regierung durch ein Marionettenregime zu ersetzen, Kinder entführen, vorausgesetzt, dieses Land möchte einer Wirtschaftsunion mit einem dritten Land beitreten, in dem ein Transsexueller im Parlament sitzt. Das ist so gaga, Du investierst wirklich kein Gran Gehirnschmalz mehr in Deine Beiträge, oder? Was Du schreibst, ist völlig zusammenhanglos, das wird nur noch von einer einzigen Grundkonstante zusammengehalten, Deinem unbändigen Haß und Deinem Ressentiment.
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.764
Aber nur wenige Länder die angeriffen werden und wurden, werden vom Westen unterstützt. Der Vorwand ist ja, dass Russland auch EU-Länder angreifen könnte. Stattdessen möchte natürlich lieber die Nato, vor der russischen Haustür stehen.
Russland hat auch jedes Recht, sich gegen einen aggressiven Westen zu verteidigen. Noch dazu, wenn der von Schauspielern, korrupten Bürgermeistern und Abgeordneten wie Frau Tessa vertreten wird. Ich nehme an, dass erste Gespräch mit unserer Außenministerin am 18.01.22, hat es der russischen Regierung leicht gemacht, eine Entscheidung für den Angriff am 24.02.22 zu treffen.
Wenn Russland eine Pufferzone zwischen sich und die NATO schaffen wollte, dann hat der Krieg gegen die Ukraine genau das Gegenteil erreicht. Schweden und Finnland sind jetzt in der NATO mit einer jeweils längeren Grenze zu Russland und gerade Finnland hat viel Erfahrung mit russischen Angriffsgelüsten. Falls sich Russland die Ukraine einverleibt, steht sie an der polnischen Grenze. Hat sich also auf NATO-Territorium zubewegt.

Übrigens ist gerade der russische Vizeverteidigungsminister wegen Korruption verhaftet worden, da kommt jetzt auch keiner auf die Idee, Russland zu überfallen, weil das Land eine Schlammgrube der Korruption ist.

Wie man dann noch eine transphobe Beleidigung unterbringen kann, ist mir ein Rätsel, aber für dich kein Problem.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.270
Die Nato steht seit Jahrzehnten vor der russischen Haustür. Die Ostsee ist ein Natoteich und die Meerengen sind in Natohand, immer schon. Rußland hat im Westen genau einen großen Hafen mit Zugang zu den Weltmeeren, Murmansk, am Ende einer 1300 km langen Eisenbahnstrecke, die auf ganzer Länge von Finnland (neu in der Nato) angegriffen und unterbrochen werden kann, sonst nur am Pazifik, eine halbe Weltreise von den industriellen Zentren entfernt.
Eine echte Bedrohung.
Trotzdem hat die Nato selbstverständlich niemals Rußland angegriffen, hat das nicht vor und hat das nie geplant. Rußland hat jahrzehntelang Angriffspläne entwickelt. Und jetzt bitte keinen Quatsch und sich nicht lächerlich machen, denn ich habe den Offizier persönlich gekannt, der die Eroberung meiner Garnison (linksrheinisch) geplant hat. Der kannte bei uns jeden Baum und jeden Strauch. Das waren ganz handfeste Pläne, und es hätte an jedem beliebigen Wochenende losgehen können.
Ja alle Parteien belauschen sich gegenseitig das ist "normal". Versprechen kann man brechen.

„Nato wird Krieg mit Russland führen“: Lawrow verhöhnt ausgeplauderte „Pläne“

Also nein, Rußland verteidigt sich nicht. Rußland hat ein Nachbarland überfallen.
Hatte das etwa damit etwas zu tun, das dass Minsker-Abkommen nicht eingehalten wurde?
Du hast echt einen an der Waffel, Deine Argumente werden immer bescheuerter. Man darf also jetzt in sein Nachbarland einrücken, morden, vergewaltigen und brandschatzen, ihm Provinzen entreißen, versuchen, seine Regierung durch ein Marionettenregime zu ersetzen, Kinder entführen, vorausgesetzt, dieses Land möchte einer Wirtschaftsunion mit einem dritten Land beitreten, in dem ein Transsexueller im Parlament sitzt. Das ist so gaga, Du investierst wirklich kein Gran Gehirnschmalz mehr in Deine Beiträge, oder? Was Du schreibst, ist völlig zusammenhanglos, das wird nur noch von einer einzigen Grundkonstante zusammengehalten, Deinem unbändigen Haß und Deinem Ressentiment.
Spar dir Deinen Populismus, die Hintergründe warum alle Soldaten im Krieg zu Tieren werden sind bekannt. Die EU ist für viele Länder nur ein Kasperverein, der durchaus mit Schurkenstaaten zusammenarbeitet.

Der Korruptionsskandal im Europaparlament

Im Dezember 2022 wurde das Europaparlament plötzlich selbst zum Krisenherd: ein Korruptionsskandal im eigenen Haus. Die Griechin und damalige Vizepräsidentin Eva Kaili sowie einige andere Abgeordnete sollen Geld unter anderem von Katar angenommen haben, um in der EU im Sinne dieser Länder zu handeln.
Die EU-Parlamentspräsidentin Roberta Metsola sagte damals: "Das europäische Parlament wird angegriffen. Die europäische Demokratie wird angegriffen." Sie versprach lückenlose Aufarbeitung und Reformen. Doch bis heute sind die Untersuchungen nicht abgeschlossen und die neu eingeführten Transparenzregeln werden von vielen Abgeordneten als nicht ausreichend kritisiert. Der Image-Schaden bleibt.

 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.270
Wenn Russland eine Pufferzone zwischen sich und die NATO schaffen wollte, dann hat der Krieg gegen die Ukraine genau das Gegenteil erreicht. Schweden und Finnland sind jetzt in der NATO mit einer jeweils längeren Grenze zu Russland und gerade Finnland hat viel Erfahrung mit russischen Angriffsgelüsten. Falls sich Russland die Ukraine einverleibt, steht sie an der polnischen Grenze. Hat sich also auf NATO-Territorium zubewegt.
Zumindest hat Russland dann verhindert, dass sich die EU und die Nato die Ukraine einverleiben, ich hörte das ist das Ziel.
Übrigens ist gerade der russische Vizeverteidigungsminister wegen Korruption verhaftet worden, da kommt jetzt auch keiner auf die Idee, Russland zu überfallen, weil das Land eine Schlammgrube der Korruption ist.

Wie man dann noch eine transphobe Beleidigung unterbringen kann, ist mir ein Rätsel, aber für dich kein Problem.
Russland kann nicht mit Menschen verhandeln die nicht mehr Zurechnungsfähig sind, die ständig mit dem Finger auf andere zeigen, aber selbst vor Korruption strotzen.
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.764
Zumindest hat Russland dann verhindert, dass sich die EU und die Nato die Ukraine einverleiben, ich hörte das ist das Ziel.

Russland kann nicht mit Menschen verhandeln die nicht mehr Zurechnungsfähig sind, die ständig mit dem Finger auf andere zeigen, aber selbst vor Korruption strotzen.
Wenn sich NATO und EU die Ukraine "einverleibt" hätten, was ja nur auf Wunsch der Ukraine passiert wäre, wären sie nicht von ihrem Nachbarland überfallen worden und hätten Milliarden an Entwicklungsgeldern bekommen. Kein einziger Ukrainier wäre gestorben und auch kein Russe.

Wie es aussieht, wenn sich Russland ein Land einverleibt, kann man gerade sehr gut beobachten. Ohne Rücksicht auf das Leben russischer Soldaten wird versucht, die Ukraine zu erobern. Die ukrainische Zivilbevölkerung wird permanent mit Luftangriffen terrorisiert.

Für dumm-ignorante Menschen wie dich müssten wirklich noch Begriffe erfunden werden.
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.270
Wenn sich NATO und EU die Ukraine "einverleibt" hätten, was ja nur auf Wunsch der Ukraine passiert wäre, wären sie nicht von ihrem Nachbarland überfallen worden und hätten Milliarden an Entwicklungsgeldern bekommen. Kein einziger Ukrainier wäre gestorben und auch kein Russe.

Wie es aussieht, wenn sich Russland ein Land einverleibt, kann man gerade sehr gut beobachten. Ohne Rücksicht auf das Leben russischer Soldaten wird versucht, die Ukraine zu erobern. Die ukrainische Zivilbevölkerung wird permanent mit Luftangriffen terrorisiert.

Für dumm-ignorante Menschen wie dich müssten wirklich noch Begriffe erfunden werden.
Nun, wenn es der Wunsch der ukrainischen Regierung war, dass Risiko einzugehen in die EU und in die Nato einzutreten, dann ganz ohne Rücksicht auf die eigene Bevölkerung und das Leben der Soldaten.
Inzwischen macht auch die ukrainische Regierung Anschläge auf Russland, es geht hier nicht nur um einen Verteidigungskrieg, sondern um einen Stellverteterkrieg zwischen den Supermächten.
Jeder der nicht für Waffenlieferungen sondern für Verständigung wirbt, ist dumm, sogar den Papst hat es kürzlich getroffen. Und mal nebenbei, wie soll denn ein Krieg funktionieren, indem nicht beide Parteien ihre Soldaten verheizen?
 

Vercingetorix

Ritter vom Osten und Westen
22. Juli 2018
2.409
Ja Krieg ist zum kotzen, aber was bleibt dem Angegriffenen anderes als sich nach besten Kräften zu verteidigen? Was bleibt als alle möglichen Partner zu aktivieren?
Es geht schlicht um die Existenz dieses Staates.

Aber gut man kann einem Staat auch sein Existenzrecht einfach absprechen und behaupten er sei lediglich ein Proxy. Ich glaube das nicht.
Der Papst, dass ich nicht lache. Als wäre das eine Autorität.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
Wer sein eigenes Land in ein dysfunktionales Bullerbü verwandelt, wird eben von Leuten vom Schlage eines Putin nicht mehr ernst genommen. Diese Blöße haben wir uns während des kalten Krieges gegenüber der Sowjetunion nicht gegeben. Und, wie heißt es so schön - „Gelegenheit macht Diebe.“ und Putin hat eben unsere Blöße als Gelegenheit ergriffen.

In diesem Sinne sehe ich die Kritik von Sonsee als durchaus gerechtfertigt.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.827
Ja alle Parteien belauschen sich gegenseitig das ist "normal". Versprechen kann man brechen.
Die Nato hatte keine Pläne für einen Angriff auf Rußland und sie hat so etwas auch nicht geübt. Den hervorragenden russischen Geheimdiensten war das selbstverständlich auch bekannt. Rußland hatte sehr konkrete Pläne zur Eroberung Westeuropas. Ich kannte einen der beteiligten Offiziere persönlich.

Einen Krieg kann man nicht mal eben so unvorbereitet vom Zaune brechen, insbesondere nicht gg. Rußland, das z.B. die ukrainischen Städte beim Wiederaufbau gleich zu ausgezeichneten Stellungssystemen und tödlichen Panzerfallen ausgebaut hat.
Hatte das etwa damit etwas zu tun, das dass Minsker-Abkommen nicht eingehalten wurde?
Das Minsker Abkommen war dazu gedacht, Rußland Einfluß in der Ukraine zu geben und den Konflikt in einer für Rußland günstigen Situation einzufrieren. Es wurde nur abgeschlossen, weil die Ukraine in einer militärischen Zwangslage war. Aber stimmt, Rußland hat es nie wirklich eingehalten und mit der Anerkennung der Banditenrepubliken endgiltig beerdigt.

Spar dir Deinen Populismus, die Hintergründe warum alle Soldaten im Krieg zu Tieren werden sind bekannt.
Das werden sie nicht, und das ist eine Beleidigung. Dein eigener Sohn ist Soldat, und Du wolltest ihn am liebsten nach Gaza schicken.

Die russischen Soldaten sind allerdings schlecht ausgebildet und miserabel geführt und für dieses Verhalten seit Jahrhunderten berüchtigt. Schon Friedrich der Große hat russische Offiziere in den Festungskasematten interniert statt in offiziermäßiger Haft, weil sie ihre Soldaten nicht im Griff hatten.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.827
In diesem Sinne sehe ich die Kritik von Sonsee als durchaus gerechtfertigt.
Das schreibt sie nicht. Dafür schreibt sie andere Sachen, denen Du Dich hoffentlich nicht anschließt.
Nun, wenn es der Wunsch der ukrainischen Regierung war, dass Risiko einzugehen in die EU und in die Nato einzutreten, dann ganz ohne Rücksicht auf die eigene Bevölkerung und das Leben der Soldaten.
Wer frei sein möchte, der handelt auf eigene Gefahr, denn Rußland hat jedes Recht der Welt, ihm seine Freiheit mit Gewalt zu nehmen. Er zwingt Rußland ja quasi dazu. Ja, wir kennen Deine Meinung. Der Überfallene ist schuld. Wie der flüchtige Plantagenneger. Seinem Herrn tut es mehr weh als ihm, wenn er ihn jetzt leider auspeitschen muß.
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.764
Nun, wenn es der Wunsch der ukrainischen Regierung war, dass Risiko einzugehen in die EU und in die Nato einzutreten, dann ganz ohne Rücksicht auf die eigene Bevölkerung und das Leben der Soldaten.
Inzwischen macht auch die ukrainische Regierung Anschläge auf Russland, es geht hier nicht nur um einen Verteidigungskrieg, sondern um einen Stellverteterkrieg zwischen den Supermächten.
Jeder der nicht für Waffenlieferungen sondern für Verständigung wirbt, ist dumm, sogar den Papst hat es kürzlich getroffen. Und mal nebenbei, wie soll denn ein Krieg funktionieren, indem nicht beide Parteien ihre Soldaten verheizen?
Die Bevölkerung hat die Regierung gewählt, die für eine Annäherung an den Westen ist. Der Präsident, der sich auf einmal für Russland entschieden hat, obwohl er im Wahlkampf genau das Gegenteil erzählt hat, wurde aus dem Amt gejagt. Man kann also schon davon ausgehen, der Großteil der Ukrainer sieht sich als Europäer und nicht als Halbrussen.

Die Ukraine hat kein Recht, Ziele in einem Land anzugreifen, dass das eigene Land systematisch in Schutt und Asche legt? Im Vergleich sind die ukrainischen Angriffe nur gezielte Nadelstiche und völkerrechtlich absolut legitim.

Man kann Krieg auch führen, ohne die eigenen Soldaten zu komplett verheizen, nur das war nie russische Taktik. Denen sind ihre eigenen Soldaten schlicht egal.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
Das schreibt sie nicht. Dafür schreibt sie andere Sachen, denen Du Dich hoffentlich nicht anschließt.

Wie Du weißt, schließe ich mich niemandem an, sondern mache mir meine eigenen Gedanken - ob ich immer richtig liege, steht auf einem anderen Blatt. Ich habe ja dargestellt, in welchem Kontext und an welcher Stelle die Kritik an unserem Bullerbü aus meiner Sicht nicht nur dazu gehört, sondern auch notwendig ist.

Und mag Putin noch so übel sein, für unseren Verfall, den er so weidlich ausnutzt, kann er nichts.
 

Vercingetorix

Ritter vom Osten und Westen
22. Juli 2018
2.409
Man kann Krieg auch führen, ohne die eigenen Soldaten zu komplett verheizen, nur das war nie russische Taktik. Denen sind ihre eigenen Soldaten schlicht egal.
Da möchte ich Widersprechen. Zumindest seelisch kann man getrost etwa 99.5 % aller Soldaten mit Frontberührung als verheizt bezeichnen. Selbst wenn sie, so der unwahrscheinliche Fall, körperlich unversehrt bleiben.
Das Leid, welches durch Krieg entsteht ist unermesslich. Das gilt ebenso für den Aggressor, mit dem kleinen aber feinen Unterschied, dass dieser eine Wahl hat.

Aber klar kann man so viel wie eben nur möglich für den Schutz seiner Soldaten tun. Israel zeigt wie das geht, aber selbst dort ist der Preis immer ein hoher. Nicht nur individuell sondern die ganze Gesellschaft bezahlt diesen.
Da hilft auch die modernste Ausrüstung, Luftunterstützung und Drohnenaufklärung nichts. Diese Männer und Frauen, oft sind es Männer, bleiben fürs Leben gezeichnet.
Ich hatte das Glück in einer Armee zu dienen, welche nicht in Kriegseinsätze muss, aber ich habe genügend Menschen mit Kampferfahrung kennengelernt um zu verstehen, dass Krieg nie etwas glorreiches ist. Er ist ein blutiges und brutales Handwerk. Selbstverständlich ist die Frage legitim wie weit man das treiben darf und soll. Aber es ist eine Frage, welche die Ukrainer beantworten müssen.
 

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