- Moderation
- #2.041
- 18. November 2007
- 21.827
Ich hatte Sie beantwortet, die Antwort hat Ihnen nur nicht gefallen.
Zuerst heißts von ihm:Das ist eine Stelle. Wo sonst noch an der Grenze zum Westen?
Na klar! Russlands Grenze zum Westen besteht ja auch nurZuerst heißts von ihm:
"Wie würde der Westen reagieren, wenn Russland Nuklearraketen an die Grenze stationiert?"
Dann sagt man ihm, dass schon welche stationiert sind und wo.
Dann heißts "ja da scho, aber wo sonst noch?"
Taubenschach
Meine Antwort auf die Frage, was der Westen tun würde, wenn Rußland Atomwaffen entlang aller seiner Grenzen stationieren würde, haben Sie schon.
Dann stelle ich die Frage anders:Vor allem ist es ja nicht nötig nahe an der Grenze zu Stationieren, die Reichweite ist ja wunderbar geeignet um alles wichtige in Europa zu erreichen.
Dann stelle ich die Frage anders:
"Wie würde der Westen reagieren,
wenn Russland an seiner Westgrenze
Raketen und Truppen Stationieren würde.
So nach Vorbild des Westens in den Baltischen
Staaten und Polen?
Es gilt wieder als eine Kehrtwende im Ukraine-Krieg. Bundeskanzler Olaf Scholz und der US-Präsident Joe Biden erlauben der Ukraine, mit deutschen und amerikanischen Waffen auch Militärziele auf russischem Gebiet anzugreifen. Das sei nach den Regeln des Völkerrechts schon immer möglich gewesen, hatte der Kanzler zuletzt in Schloss Meseberg bei den gemeinsamen deutsch-französischen Konsultationen erklärt. Doch bislang galt die Doktrin, dass die Ukraine dies mit deutschen Waffen nicht tun dürfe. Scholz treibt die gewaltige Sorge um, Deutschland könnte in diesen Krieg gezogen werden. Zugleich fürchtet der deutsche Regierungschef eine weitere Eskalationsspirale, die schlimmstenfalls in einem Atomkrieg enden könnte. Zwei Szenarien sind jetzt denkbar:
Begrenzte Freigabe militärischer Ziele in Russland
Die amerikanische Seite hat ganz klar definiert, welche Ziele die Ukraine angreifen darf.[...]
Jetzt darf Kiew dazu auch deutsche Waffen benutzen – etwa die Panzerhaubitze 2000, den Raketenwerfer Mars II und die Patriot-Abwehrraketen. Auch die möglichen Ziele auf russischem Gebiet haben die Amerikaner ihrem osteuropäischen Verbündeten genau vorgeschrieben.
Militärische Schläge auf russischem Gebiet: Die Angst vor der Eskalation zum Weltkrieg
Die Ukrainer dürfen mit westlichen Waffen jetzt Ziele auf russischem Gebiet angreifen. Das hilft dem angegriffenen Land, macht aber den Krieg zugleich gefährlicher. Doch es gibt einen Weg, die mögliche Eskalation trotz russischer Atomwaffen zu vermeiden.rp-online.de
Besonders schlau wars ja, dass bundeswehrinterne Absprachen und Überlegungen zu Angriffen mit Taurus-Raketen auf die Krimbrücke einen Tag später im russischen Staatsfernsehen zu hören war, und überhaupt keine personellen Konsequenzen gefolgt sind.Diese ganze Diskussion darüber das mit den Waffen Zeile in Russland nicht angegriffen werden können ist so unausprechlich dumm.
Warum zum Donner wurde das überhaupt öffentlich Thematisiert?
Wenn man einem Land Waffen für Kriegshandlungen gibt so obliegt es dem Land was die damit tun. strategische und taktische Ziele können selbstverständlich auf dem Hoheitsgebiet des Gegners liegen.
Herrgott man hätte den Mund halten sollen und sich dann höchstens betroffen zeigen wenn das passiert. Man kann sich ja dann öffentlich darauf zurückziehen das man das nicht so toll findet.
So nun da man es ganz offen rumposaunt hat muß man es auch ganz offen "erlauben" was dann natürlich bei den Russen so richtig klasse ankommt und schon fast eine Kriegserklärung ist. Wie bescheuert kann man sich benehmen.
Besonders schlau wars ja, dass bundeswehrinterne Absprachen und Überlegungen zu Angriffen mit Taurus-Raketen auf die Krimbrücke einen Tag später im russischen Staatsfernsehen zu hören war, und überhaupt keine personellen Konsequenzen gefolgt sind.
ja, gefühlt war es so, man hatte den Eindruck, man "müsse nachsichtig sein weil die von der Bundeswehr sich mit Computern nicht so richtig auskennen"... und statt einen Abhörskandal daraus zu machen in dem gewiefte russische Spione unser Militär abgehört haben, wurde es implizit mit massiver Dummheit, Ignoranz und Naivität unserer Militärs begründet.
Jetzt fühlen wir uns alle richtig wohl und sicher.
ja, gefühlt war es so, man hatte den Eindruck, man "müsse nachsichtig sein weil die von der Bundeswehr sich mit Computern nicht so richtig auskennen"
Na, das wäre aber ein schöner Skandal geworden. Wer wäre denn überhaupt noch ein legitimes Abhörziel wenn nicht die hohen Offiziere des gegnerischen Bündnisses?