Erstmals ist eine deutsche Staatsbürgerin im Irak verschleppt worden. Für die Kanzlerin Merkel ist das der erste Härtetest. Berlin suche noch nach einer Stragegie. Die Entführte Archäologin Susanne Osthoff wurde zuvor schon bedroht:
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Nach einem Bericht der "Neuen Osnabrücker Zeitung" war Osthoff im vergangenen Sommer schon einmal im Visier von Terrorgruppen. Damals habe die 43-Jährige erklärt, sie habe Entführungsdrohungen aus Kreisen des irakischen Al-Kaida-Chefs Abu Mussab al Sarkawi erhalten. US-Soldaten hätten sie damals aus dem nordirakischen
Mossul nach Bagdad in die "Grüne Zone" in Sicherheit gebracht. Deutsche im Irak entführt
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