OTO schrieb:@ Nuance
mit liebe zum eigenen, meinte ich die Liebe zum eigenen Land. Und das eintreten für die Schwächsten in diese, opferbereitschaft für die Gemeinschaft (Nein nicht militärisch sondern Steuren, soziale dienste etc.)
auch gegen eine koruppte oder unfähige regierung sein durch besseres wählen einer anderen partei oder selber in der politk mitwirken. Denn anderen Menschen in der Welt als positives beispiel eines karakterlich, geistig und menschlich handenden individums. Menschen rechte einhalten, andere achten etc. Doch niemals seine Wurzeln vergessen und die Traditionen und das Brauchtum Pflegen aus welchem man entspringt.
Wobei dies in etwas das ist was ich unter einem Patrioten sehe und als was ich mich sehe.
Hoffe gedient zu haben.
jo, klingt ja erstmal alles ganz edel ...
und irgendwie GANZ tief drin kann ich dich auch verstehen. wirklich. das ist kein scherz.
im prinzip würde ich auch gerne so denken wollen.
leider stimme ich jedoch was interessen, werte, haltungen angeht nicht so ganz mit meinen "landsmännern" überein. d.h. ich bin da ziemlich kritisch.
ich finde es echt schade, aber ich kann eben nicht anders.
auswandern hat da auch nicht DEN sinn. alternative: in eine größere stadt ziehen und sich an der bunteren mischung erfreuen.
eigentlich beneide ich dich fast um deine liebe zu deiner region.
aber ich habe trotzdem einen dicken anker an mir: mich
ja, ich bin in mir selbst zu hause.
vielleicht sagst du dir jetzt: "welch armes menschenkind ..." oder "vereinsamter trottel", doch ich bin mit mir recht zufrieden. jeden tag lerne ich neue dinge und finde das leben auch lebenswert.
wer reinkommen will, kann reinkommen. an mir hängt keine fahne und ich pflege auch keine traditionen (nur eingefahrene verhaltensmuster )
ich komme auch bei anderen hinein ( 8) ), wenn sie mich denn lassen und wir uns verstehen.
und just in diesem moment weiß ich gar nicht mehr, in welchem land ich bin und welchen pass ich habe ...