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Die Ägypter

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.322
Aber es ist unmöglich die Pyramiden ohne Werkzeuge in dieser Zeit zu bauen.
Mit Menschenmaterial ist letztlich alles möglich.
Zum Vergleich: Wieso können die Chinesen innerhalb von einer Woche zwei Krankenhäuser für 1.000 Patienten bauen, während bei uns jeder Großbau zu einem jahrelangen Geschwurbel wird? Ganz einfach: Die Obrigkeit kann's anordnen, und wenn der eine oder andere Bauarbeiter dabei umkommt, dann interessiert's auch kein Schwein und die Klappe zu halten haben sowieso alle.

Mit der Pyramidenbaustelle wird's sicher eher extremer gewesen sein. Unfall mit Todesfolge eines ganzen Arbeitstrupps? Interessiert keinen, Trupp Nr. 2146 springt da jetzt ein. Was, Du bist müde? Klappe halten, weiterarbeiten, sonst Peitsche.
Natürlich bleiben die Pyramiden trotz allem sensationelle und bewundernswerte Gebäude. Und zugegebenermaßen sind viele Dinge ihres Baus bis heute ungeklärt. Es gibt Archäologen die der Meinung sind, sie wären gar nicht massiv und die Steinblöcke nur außen (und der Rest mit Bauschutt verfüllt). Könnte man einzig mit einer Kernbohrung klären und das wird nicht genehmigt (zu Recht nicht, finde ich).
 

Ste712eve

Großmeister
20. Februar 2020
63
Mit Menschenmaterial ist letztlich alles möglich.
Zum Vergleich: Wieso können die Chinesen innerhalb von einer Woche zwei Krankenhäuser für 1.000 Patienten bauen, während bei uns jeder Großbau zu einem jahrelangen Geschwurbel wird? Ganz einfach: Die Obrigkeit kann's anordnen, und wenn der eine oder andere Bauarbeiter dabei umkommt, dann interessiert's auch kein Schwein und die Klappe zu halten haben sowieso alle.

Mit der Pyramidenbaustelle wird's sicher eher extremer gewesen sein. Unfall mit Todesfolge eines ganzen Arbeitstrupps? Interessiert keinen, Trupp Nr. 2146 springt da jetzt ein. Was, Du bist müde? Klappe halten, weiterarbeiten, sonst Peitsche.
Natürlich bleiben die Pyramiden trotz allem sensationelle und bewundernswerte Gebäude. Und zugegebenermaßen sind viele Dinge ihres Baus bis heute ungeklärt. Es gibt Archäologen die der Meinung sind, sie wären gar nicht massiv und die Steinblöcke nur außen (und der Rest mit Bauschutt verfüllt). Könnte man einzig mit einer Kernbohrung klären und das wird nicht genehmigt (zu Recht nicht, finde ich).
Ich gebe dir bei 90% deiner Punkte Recht. Es gibt aber eine Punkte, wie zum Beispiel die symmetrische Korrektheit der Figuren, die wir mit Computertechnik heute gerade mal so hinbekommen, die man nicht durch Androhung von Tod oder Folter hinbekommt. Man kann das als Mensch ohne spezielles Werkzeug, wenn nicht sogar Computer gar nicht hinbekommen.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.322
Ich gebe dir bei 90% deiner Punkte Recht. Es gibt aber eine Punkte, wie zum Beispiel die symmetrische Korrektheit der Figuren, die wir mit Computertechnik heute gerade mal so hinbekommen, die man nicht durch Androhung von Tod oder Folter hinbekommt. Man kann das als Mensch ohne spezielles Werkzeug, wenn nicht sogar Computer gar nicht hinbekommen.
Möglicherweise hatten sie sogar eine ganz einfache Methode dafür. Wir kennen sie nur eben nicht mehr. Und wenn ich mir meine Zeitgenossen so anschaue, da können viele ohne Computer gar nichts mehr. Nicht mehr Kopfrechnen, finden den Weg nicht mehr nach Hause, können keine Eier mehr kochen geschweige denn sowas wie Karten lesen.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
wie zum Beispiel die symmetrische Korrektheit der Figuren, die wir mit Computertechnik heute gerade mal so hinbekommen,
Das halte ich für einen gern gemachten Gedankenfehler, dazu aus: http://www.clavius.info/technasa.html
Nur weil wir heute auf die eine oder andere spezielle Technik angewiesen sind, um anspruchsvolle Aufgaben zu erledigen, bedeutet das nicht, dass es unmöglich war, diese Aufgabe zu erfüllen, bevor unsere moderne Technik erfunden wurde. Zum Beispiel nutzen fast alle modernen Uhren einen integrierten Echtzeituhrenschaltkreis, der alle Zeitmessungen erledigt. In den 70er Jahren besaßen wir analoge Uhren, die elektrische Synchronmotoren benutzten, um präzise ein mechanisches Getriebe zu betätigen. Wäre es richtig, wenn wir sagen würden, dass eine korrekte Zeitmessung unmöglich war, bevor es diese integrierten Schaltungen gab? Sicherlich nicht. Gleichermaßen nutzten alte mechanische Uhren ein Pendel und die Federkraft, um überraschend genau die Zeit anzuzeigen.
...
Die Moral der Geschichte ist, dass Menschen sehr erfindungsreich sein können, wenn sie über eine begrenzte Anzahl von Werkzeugen verfügen.

Mal ganz abgesehen davon, dass der Begriff "symmetrische Korrektheit" ein relativer ist, denn was wäre konkret das Gegenteil davon in Messwerten? Ein Möbeltischler hat ganz andere Genauigkeiten im Kopf als ein Zimmermann, der einen Dachstuhl baut.

Nehmen wir mal die alten Römer mit ihren Wasserleitungen: https://www.bernd-nebel.de/bruecken/index.html?/bruecken/6_technik/aquaedukt/aquaedukt.html
Der römische Baumeister Vitruv empfahl daher für Wasserleitungen ein optimales Gefälle von 0,5%, was einem Höhenunterschied von fünf Metern pro Kilometer Leitungslänge entspricht. Es gibt aber auch römische Wasserleitungen, bei denen die Techniker mit einem Gefälle von nur 1‰ oder noch weniger auskommen mussten, und das unabhängig vom vorhandenen Gelände, egal ob dafür ein Tunnel gegraben oder ein Aquädukt gebaut werden musste. Eine der längsten römischen Wasserleitungen überhaupt führte aus der Eifel bis zur Stadt Colonia Claudia Ara Agrippinensium, dem heutigen Köln. Das Bauwerk wurde ca. 80 v.Chr. vollendet und hatte eine Gesamtlänge von über 95 km.
Auch diese Menschen hatten keinen Computer zur Verfügung, die Erbauer des Suez Kanals auch nicht.


Zu den Fugen: http://www.pyramidengeheimnisse.info/?top=bau&page=guss

Damit wir uns richtig verstehen, dass sind keine absoluten Beweise für irgendwas, es hebelt nur diesen Begriff "symmetrische Korrektheit" aus.
 

Ste712eve

Großmeister
20. Februar 2020
63
Möglicherweise hatten sie sogar eine ganz einfache Methode dafür. Wir kennen sie nur eben nicht mehr. Und wenn ich mir meine Zeitgenossen so anschaue, da können viele ohne Computer gar nichts mehr. Nicht mehr Kopfrechnen, finden den Weg nicht mehr nach Hause, können keine Eier mehr kochen geschweige denn sowas wie Karten lesen.
Es geht aber um symmetrische Perfektion, das kann man nicht mit Kopfrechnen vergleichen.
 

Ste712eve

Großmeister
20. Februar 2020
63
Das halte ich für einen gern gemachten Gedankenfehler, dazu aus
Was genau soll der Artikel zeigen? Es geht dort doch um die Raumfahrt und man kann nicht die NASA mit den Ägyptern vergleichen.
Mal ganz abgesehen davon, dass der Begriff "symmetrische Korrektheit" ein relativer ist, denn was wäre konkret das Gegenteil davon in Messwerten? Ein Möbeltischler hat ganz andere Genauigkeiten im Kopf als ein Zimmermann, der einen Dachstuhl baut.
Bei diesem Fallbeispiel geht es um 2 Figuren, die nebeneinander stehen und zu fast 100% identisch sind.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Was genau soll der Artikel zeigen?
Ich zitiere mal den Kernsatz aus http://www.clavius.info/technasa.html
Nur weil wir heute eine spezielle Technik wählen, um ein Problem zu lösen, heißt das noch lange nicht, dass das Problem unlösbar war, bevor wir die heutige Technik besaßen.

Es geht aber um symmetrische Perfektion, das kann man nicht mit Kopfrechnen vergleichen.
Was GENAU meinst du damit? An welchem Erwartungswert machst du deine Aussage fest?


Bei diesem Fallbeispiel geht es um 2 Figuren, die nebeneinander stehen und zu fast 100% identisch sind.
Auch hier die gleiche Frage. Was erwartest du?
 

MatScientist

Ritter der ehernen Schlange
21. März 2014
4.121
Ich finde das Konzept Präastronautik sehr interessant.
Habe von Däniken früher für nen Depp gehalten bis ich verstanden habe was er meint.

Ist es möglich, dass wir nicht die einzigen im Weltall sind? Ja!
Was ist wenn eine dieser möglichen Zivilisationen zeitverschoben zu unserer Entwicklung einfach weiter ist?! Ich meine allein was sich die letzten 200 Jahre alles getan hat...in 1820 sind Pferdekutschen rumgefahren und nun gibt es selbstfahrende Autos.

Wenn eine Zivilisation sagen wir 3000 Jahre weiter in der technischen Entwicklung als die Erde ist, kann es durchaus möglich sein dass sich diese bspw durchs All teleportieren/fliegen was weiß ich können.

Und "Ja" es könnte auch sein dass Aliens mal zur Erde geflogen sind um abzuchecken was da so abgeht.

Und ja sie könnten auch bei den alten Ägyptern gelandet sein.

Ich bin der Ansicht man sollte nichts grundsätzlich mögliche ausschließen, deswegen finde ich Forschung im Bereich der Präastronautik wichtig
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.825
Echte wissenschaftliche Forschung finde ich wichtiger und würde meine Steuern lieber dafür verwendet sehen, und nicht für Genderforschung und Paläoastronautik... Wie sollte die auch aussehen und was sollte man da erforschen? Das ist eher etwas für Zwölfjährige. Präastronautik können wir aber gern erforschen, das wäre die Geschichte der Menschheit bis zur Raumfahrt.
 

MatScientist

Ritter der ehernen Schlange
21. März 2014
4.121
Echte wissenschaftliche Forschung finde ich wichtiger und würde meine Steuern lieber dafür verwendet sehen, und nicht für Genderforschung und Paläoastronautik... Wie sollte die auch aussehen und was sollte man da erforschen? Das ist eher etwas für Zwölfjährige. Präastronautik können wir aber gern erforschen, das wäre die Geschichte der Menschheit bis zur Raumfahrt.
Ich würde Paläoastronautik nicht als "unechte" wissenschaftliche Forschung sehen solange sie mit wissenschaftlich fundierten Methoden betrieben wird.

Anhand des Themengebiets allein kann man keine Einordnung in "echt" oder "unechte" wissenschaftliche Forschung vornehmen.

Man sollte eher betrachten, aus welchen Beweggründen die Forschung betrieben wird. Bei der Genderscheiße sind hauptsächlich ideologische Beweggründe verantwortlich wie Eindampfen von Mann und Frau oder auch die Zerstörung der klassischen Familie, um reine Individuen zu erzeugen die leichter lenkbar sind.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.825
Da gibt es halt nichts zu erforschen... Keinen Forschungsgegenstand. Nur Spekulationen im Irrealis.
 

MatScientist

Ritter der ehernen Schlange
21. März 2014
4.121
Da gibt es halt nichts zu erforschen... Keinen Forschungsgegenstand. Nur Spekulationen im Irrealis.
So ein Quatsch dagibt es sehr wohl was zu erforschen....ob es ausserteresstrischen Technologietransfer im Altertum gab zB.
Oder was ist mit den Mumien die man in Peru gefunden hat, welches kleine menschenähnliche Wesen sind die aber Eierbrüter waren?! In der peruanischen Folklore wird seit Jahrhunderten diese "anderstmenschliche" Spezies erwähnt, und nun fand man entsprechende Mumien welche durch bildgebende Verfahren analysiert wurden.
Auf diesem Gebiet gibt es mehr zu erforschen als in so manch anderen staatlich geförderten Instituten...es gibt in D Uni-Institute für Kanadistik, da kann ich auch einen Kanadier fragen wie es denn in Kanada Grad so ist...
 

Evilenko

Geheimer Meister
12. Oktober 2019
189
Ich bin nicht der Meinung dass die Ägybter die Pyramiden erschaffen haben. Selbst die Archäologen vor über 2000 Jahren hatten keine Ahnung wer die Dinger erschaffen hat. Die Mainstream Medien berichten so gut wie gar nicht über die Pyramiden. Ich hab erst vor ein Paar Wochen gelernt dass unter einer dieser Pyramiden ein See liegt. Übrigens haben Forscher herausgefunden dass die Pyramiden eine längere Zeit teilweise unter Wasser standen, was daraufhin deutet dass diese vor der biblischen Flut entstanden sein müssen. Ich finde die Ausführungen von Däniken ganz gut und das ist ein Kaliber, da kann man nicht so einfach widersprechen. Der ist über 80 und reist immer noch einmal im Jahr zu den Pyramiden.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.825
Kann man erforschen, und dann fällt es immer komplett in sich zusammen. Das wird ein Institut so ähnlich wie die GWUP, jedes Jahr ein halbes Dutzend Papers, welchen Blödsinn man gerade entzaubert hat. Das ist dann kein Lehrstuhl, sondern so etwas wie eine Unsinnspolizei. Ich gehe jede Wette ein, daß ein naturgemäß staatlich finanziertes Institut an einer deutschen Universität damit bei den Moulders dieser Welt auch nicht besser durchdringen würde als es die vielen hundert Institute heutzutage schaffen, wenn sie sich ausnahmsweise einmal einer dieser populären Legenden annehmen.

Selbst die Archäologen vor über 2000 Jahren hatten keine Ahnung wer die Dinger erschaffen hat.
Vor 2000 Jahren gab es noch keine archäologen, aber die ägyptischen Priester und die römischen Historiker wußten schon genauso gut wie wir, wer die Pyramiden erbaut hat.
Die Mainstream Medien berichten so gut wie gar nicht über die Pyramiden.
Die berichten auch eher über das aktuelle Tagesgeschehen. Es gibt aber einen Haufen Publikumszeitschriften, die immer wieder über Ägypten berichten, Merian, Geo, was weiß ich.
Ich hab erst vor ein Paar Wochen gelernt dass unter einer dieser Pyramiden ein See liegt.
Nein, eher nicht. Die Dinger stehen auf gewachsenem Fels.
Übrigens haben Forscher herausgefunden dass die Pyramiden eine längere Zeit teilweise unter Wasser standen,
Nein.
was daraufhin deutet dass diese vor der biblischen Flut entstanden sein müssen.
DAs finde ich jetzt interessant. Sie glauben an die Sintflutgeschichte?
 

Evilenko

Geheimer Meister
12. Oktober 2019
189
Vor 2000 Jahren gab es noch keine archäologen, aber die ägyptischen Priester und die römischen Historiker wußten schon genauso gut wie wir, wer die Pyramiden erbaut hat.
Archäologen/Historiker aus Europa sind schon vor über 2000 Jahren dorthin gefahren und haben die einheimischen gefragt wer diese Dinger gebaut hat und die einheimischen sagten sie wissen es nicht. Das ist überliefert.
Nein, eher nicht. Die Dinger stehen auf gewachsenem Fels.
Irrtum. Herodot sprach schon vor 2500 Jahren über unterirdische Seen unter den Pyramiden. Sie ignorieren einfach die Tatsache das wir in allen Bereichen belogen werden, uns wissen vorenthalten wird usw. die Archäologie ist doch davon nicht ausgenommen
DAs finde ich jetzt interessant. Sie glauben an die Sintflutgeschichte?
Warum ist das interessant? Vieles was in der Bibel steht ist doch eingetreten. Wo die Reise hingeht kannst du in der Offenbarung nachlesen. Außerdem ignorieren SIE einfach die Tatsache dass Forscher herausgefunden haben dass die Pyramiden eine lange Zeit unter Wasser gestanden haben müssen. Und was ist mit Atlantis? Ein Märchen oder was?
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.825
Schon Herodot hatte von Cheops gehört, auch wenn er bei allen Details falsch lag. Es gab ja die Königslisten, die natürlich noch gepflegt wurden. Daß Ptahotep, der fleißige Fellache von nebenan, es nicht wußte, will ich nicht bestreiten, der hatte andere Sorgen.

Bei der Sintflut bin ich raus, tut mir leid. Und an der Offenbarung hat schon Luther nichts Christliches gefunden und nicht gewußt, was er damit anfangen soll.

Wie können uns aber gerne darüber unterhalten, wer den See und die Sintflutspuren gefunden haben will und Sie dürfen seine Papers verlinken.
 

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