- Moderation
- #361
- 18. November 2007
- 21.864
Das Thema Namen war durch. Ein Strafpunkt.
Jäger, Mod
Jäger, Mod
Und was hat das hier bei Cannabis zu suchen?Was passiert, wenn man alle Drogen legalisiert:
So wie die Menschheit konditioniert ist, entsteht auch der Eindruck es gehe nicht ohne Verbote. Allein daß es für so manch schädliche Substanzen generell Angebot und Nachfrage gibt, zeigt daß die Menschheit unterhalb der eigenen Wahrnehmungsschwelle, ihres ständig im Wandel befindlichen Schleiers der Gewöhnung, ein Umfeld schuf, in dem sich zunehmend freiwilliges und auch unfreiwilliges (selbst)destruktives Fehlverhalten verbreitet.
1. Es gibt Menschen die Dreck sind
2. Es gibt Menschen, die so fertig sind, dass sie sich einfach nur selbst wegeuthanasieren wollen (wobei man drüber streiten kann, ob das was Kanada macht, nämlich dafür sorgen dass die sich möglich schnell selbst tilgen, nicht sogar ein Dienst an der Menschheit ist)
3. Menschen ohne Anstand brauchen die harte Hand, aka Eisenbesen in die Fresse, damit eine Stadt noch einigermaßen vernünftig aussieht.
Sehe ich ganz ähnlich, diese ganzen so genannten zivilisatorischen Erkrankungen, wie Diabetes, Krebs oder die neurologischen Geschichten wie Alzheimer, Demenz oder MS, sind niemals monokausal.Oder anders:
Diese ganze Sichtweise auf "schädliche" und "gesunde" Lebensweisen greift im Grunde deshalb zu kurz, weil sie den - zugegebenermaßen kaum messbaren - Faktor der Lebensqualität und -gefühl nicht ermitteln kann.
Theophrastus Bombast von Hohenheim 1493 oder 1494 bis1541 (Paracelsus)"Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift. Allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist."
Von daher, keine Angst lieber Giacomo, ich fühlte mich nicht angesprochen. Guten Wein und Rum, ein gutes Essen und hin und wieder eine Zigarre, weiss ich durchaus zu schätzen(sorry, Vercingetorix, Du bist hier nicht gemeint)
Guter Beitrag, danke dafür.Menschen sind niemals "Dreck".
ich finde es verwerflich auf offener Straße harte Drogen zu konsumieren, deswegen die Bezeichnung.Menschen sind niemals "Dreck". Willst Du nicht gleich das Synonym "Untermenschen" benutzen?
Ich habe - über Jahre - mit und für Menschen gearbeitet, die Du "Dreck" nennst. I.d.R. handelt es sich um arme Menschen, die durchaus resozialisiert werden könnten, wenn man ihnen nur die die Chance und Leitung dafür gibt. Einfach ist es nicht und wollen muss man es auch.
Was Kanada macht, das ist reine Hilflosigkeit. Man kann Menschen in Maßnahmen in Programme bringen, selbst Drogensüchtige, und dann finden sie eine Art Alltag. Ich habe dies über Jahre gemacht. Es erfordert Toleranz und Verständnis, am Ende wirst Du in diesen Menschen aber treue Mitarbeiter finden.
Eine harte Hand bewirkt gar nichts. Sie bewirkt nur Gegenwehr. Vielmehr muss man die Menschen in soziale Prozesse bringen, und schon bald werden sie von selbst Dinge tun, die Niemand von ihnen verlangt hat,
Da bin ich voll und ganz Ihrer Meinung!Meine Beobachtungen in Toronto waren für mich extrem erschreckend.
Zwei Beobachtungen:
1. Zombietown. Es kann ja nicht die Lösung sein erst tausende mit synthetischem Opium süchtig zu machen und die dann auf der Straße zu dulden.
Da muß doch ein Interesse bestehen die Situation zu beenden. Da schlafen Menschen einfach so auf dem Bürgersteig, wo sie hingefallen sind.
2. Auch die Geschlechtswahl bekommt einigen nicht. Ich habe da mehrfach schmierige, untersetzte Männer in Ballettkleidern und freiliegenden BHs gesehen die da durch die Einkaufsstraße dudelten. Perversion offen vorgetragen im Rahmen der LBGTQ Freiheit.
Wenn die Herren sich als Frauen identifizieren, warum gelten dann nicht die gleichen Anstandsregeln wie bei Frauen?
Beispiel Ganserer, wie der im Bundestag sitzt ab und zu wäre für jede Frau beschämend und würde kaum geduldet werden.
Da läuft doch irgendwas schief. Dieser Hang zum "im Müll leben" werde ich nie begreifen.
Nein kann ich nicht sagen, da ich nicht bewusst präsent war um es heute abgleichen zu können.Oder kannst Du mich da aufklären wann es besser und schöner war?