Herzlich Willkommen auf Weltverschwoerung.de

Angemeldete User sehen übrigens keine Werbung. Wir freuen uns wenn Du bei uns mitdiskutierst:

Die aktuelle Debatte zur Cannabis Legalisierung in Deutschland 2022

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.287
@Giacomo_S
Danke für deine Zeit und Mühe zur Recherche, ich muß das wohl so akzeptieren, obwohl wir nicht wirklich wissen wie alt alles ist.

Es war mir ein Vergnügen. Ich bin gerade im Urlaub, dennoch daheim und dieses Hundewetter ... daher habe ich alle Zeit der Welt.
Es spricht für Dich, als erfahrenen Forenteilnehmer, auch mal zugeben zu können: Okay, da habe ich mich etwas zu sehr aus dem Fenster gelehnt, auch einmal zurück zu rudern - und ein Erbsenzähler wie meinereiner hat Dir die Leviten gelesen. :-%:

Manche Hopfensorten können mit Cannabis verkreuzt werden.
Der Japanische Hopfen (Humulus japonicus), besonders die männliche Blüte, schaut dem Hanf sehr ähnlich.

Der klassischen Freakliteratur zufolge soll man Hanf auch auf Hopfen pfropfen können, allerdings kenne ich dies nur aus der Theorie. Aber ob dies was auch immer bringt?
Dies, wie andere experimentelle Maßnahmen auch, bleiben allerdings meist schöne Geschichten für verrauchte Stunden. Denn trotz der Teillegalisierung kann man solche Experimente ja nicht wirklich durchführen, Stichwort: 3 Pflanzen.
 

Zerch

Meister des Tabernakels
10. April 2002
3.676
Mit den "drei legalen Pflanzen" ist dies aber völlig illusorisch.
Sorry daß ich nochmal aufs Bestäuben zurück komme.
Weil es ist selbst mit 3 Pflanzen möglich. Man hat somit zwar leider keine große Anzahl Pflanzen, aus deren Genpool man seine Phenotypen herausselektieren kann, aber man kann selbst mit 3 Pflanzen gute Samen erzeugen, was ja erlaubt ist, und die meisten angebotenen regulären Strains entspringen ja schon von selektierten Vorfahren. -Und mit diesen könnte man einige Generationen Inzucht betreiben, und immer noch etwas schönes herausbekommen.
Die Männchen benötigen nicht lange um ihre Pollensäcke zu entwickeln. Man kann diese kurz vor deren Öffnen abernten, und in einem Glas den Pollen sammeln, um in den folgenden Tagen gezielt einige der weiblichen Blüten zu bestäuben.

Selbst wenn diese männliche Pflanze kurzzeitig zu den 3 Pflanzen gezählt wird, kann man selbst mit zwei weiblichen Pflanzen genug herausbekommen, und das Männchen hält nur 3-4 Wochen auf, sofern man es sofort unter 11-12 Stunden keimen lässt und in die Blüte bringt.
Jedenfalls hat man nach einem Durchgang zig bis hunderte neue Samen, die in einem verschlossenen Glas, und im Kühlschrank aufbewahrt, jahrelang keimfähig bleiben, und jederzeit für einen neuen Durchlauf benutzt werden können.
5-10 Jahre später könnte man neue Samen produzieren, bevor die Keimrate der vorigen Generation zu sehr sinkt, oder etwas neues einkreuzen, etc.
 
Oben Unten