Herzlich Willkommen auf Weltverschwoerung.de

Angemeldete User sehen übrigens keine Werbung. Wir freuen uns wenn Du bei uns mitdiskutierst:

Die aktuelle Debatte zur Cannabis Legalisierung in Deutschland 2022

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.327
@Giacomo_S
Danke für deine Zeit und Mühe zur Recherche, ich muß das wohl so akzeptieren, obwohl wir nicht wirklich wissen wie alt alles ist.

Es war mir ein Vergnügen. Ich bin gerade im Urlaub, dennoch daheim und dieses Hundewetter ... daher habe ich alle Zeit der Welt.
Es spricht für Dich, als erfahrenen Forenteilnehmer, auch mal zugeben zu können: Okay, da habe ich mich etwas zu sehr aus dem Fenster gelehnt, auch einmal zurück zu rudern - und ein Erbsenzähler wie meinereiner hat Dir die Leviten gelesen. :-%:

Manche Hopfensorten können mit Cannabis verkreuzt werden.
Der Japanische Hopfen (Humulus japonicus), besonders die männliche Blüte, schaut dem Hanf sehr ähnlich.

Der klassischen Freakliteratur zufolge soll man Hanf auch auf Hopfen pfropfen können, allerdings kenne ich dies nur aus der Theorie. Aber ob dies was auch immer bringt?
Dies, wie andere experimentelle Maßnahmen auch, bleiben allerdings meist schöne Geschichten für verrauchte Stunden. Denn trotz der Teillegalisierung kann man solche Experimente ja nicht wirklich durchführen, Stichwort: 3 Pflanzen.
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.858
Mit den "drei legalen Pflanzen" ist dies aber völlig illusorisch.
Sorry daß ich nochmal aufs Bestäuben zurück komme.
Weil es ist selbst mit 3 Pflanzen möglich. Man hat somit zwar leider keine große Anzahl Pflanzen, aus deren Genpool man seine Phenotypen herausselektieren kann, aber man kann selbst mit 3 Pflanzen gute Samen erzeugen, was ja erlaubt ist, und die meisten angebotenen regulären Strains entspringen ja schon von selektierten Vorfahren. -Und mit diesen könnte man einige Generationen Inzucht betreiben, und immer noch etwas schönes herausbekommen.
Die Männchen benötigen nicht lange um ihre Pollensäcke zu entwickeln. Man kann diese kurz vor deren Öffnen abernten, und in einem Glas den Pollen sammeln, um in den folgenden Tagen gezielt einige der weiblichen Blüten zu bestäuben.

Selbst wenn diese männliche Pflanze kurzzeitig zu den 3 Pflanzen gezählt wird, kann man selbst mit zwei weiblichen Pflanzen genug herausbekommen, und das Männchen hält nur 3-4 Wochen auf, sofern man es sofort unter 11-12 Stunden keimen lässt und in die Blüte bringt.
Jedenfalls hat man nach einem Durchgang zig bis hunderte neue Samen, die in einem verschlossenen Glas, und im Kühlschrank aufbewahrt, jahrelang keimfähig bleiben, und jederzeit für einen neuen Durchlauf benutzt werden können.
5-10 Jahre später könnte man neue Samen produzieren, bevor die Keimrate der vorigen Generation zu sehr sinkt, oder etwas neues einkreuzen, etc.
 

EinStakeholder

Geheimer Meister
25. Oktober 2020
466

Cannabiskonsum und Schizophrenie: Alarmierende Forschungsergebnisse

Laut einer dänischen Studie im Fachblatt Psychological Medicine steht problematischer Cannabiskonsum in direktem Zusammenhang mit der Entstehung von Schizophrenie, insbesondere bei jungen Männern. Die Forscher um Carsten Hjorthøj von der Universitätsklinik Kopenhagen zeigen, dass bis zu 30 % aller Schizophreniefälle bei Männern im Alter von 21 bis 30 Jahren auf eine Cannabiskonsumstörung (CUD) zurückzuführen sind. Bei Frauen liegt dieser Anteil bei lediglich 4 %. Insgesamt könnten 15 % der Schizophreniefälle bei Männern vermieden werden, wäre der Cannabiskonsum geringer.

Die Studie basiert auf Daten von mehr als 6,9 Millionen Menschen aus dänischen Gesundheitsregistern, von denen rund 45.300 an Schizophrenie erkrankt waren. Besonders besorgniserregend: Der THC-Gehalt von Cannabisprodukten ist in den letzten Jahrzehnten stark gestiegen – von 13 % im Jahr 2006 auf 30 % im Jahr 2016 – und mit ihm das Risiko schwerer psychischer Erkrankungen.

Warum Schizophrenie so leidvoll ist

Schizophrenie gehört zu den schwersten psychiatrischen Erkrankungen. Sie ist geprägt durch:
  • Massive Einschränkungen der Lebensqualität
  • Starke Behandlungsbedürftigkeit, oft mit lebenslanger Abhängigkeit von Medikamenten
  • Verminderte Selbstständigkeit, die Betroffene häufig an den Rand der Gesellschaft drängt
  • Psychotische Episoden, die Realität und Wahn ununterscheidbar machen
    Der ärztliche Leiter des Deutschen Zentrums für Suchtfragen, Rainer Thomasius, warnt: „Schizophrenie führt zu einem langen Leidensweg mit hoher gesellschaftlicher Isolation und verminderter Lebensqualität.“
Zitat aus dem SZ-Artikel: "Der Ärztliche Leiter des Deutschen Zentrums für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters (DZSKJ) am Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) in Hamburg, Rainer Thomasius, verweist auf einen weiteren Aspekt der Studie: „Wirklich erschreckend ist, dass laut der Analyse der Anteil der Neuerkrankungen an Schizophrenie, die auf eine Cannabiskonsumstörung zurückgeführt werden können, in den letzten fünf Jahrzehnten kontinuierlich gestiegen ist.
Für die Betroffenen beginnt damit in vielen Fällen ein langer Leidensweg: „Die Schizophrenie gehört zu schwersten psychiatrischen Erkrankungen, weil sie mit einer stark verminderten Lebensqualität, einer hohen Behandlungsbedürftigkeit, Unselbständigkeit und einer starken Einschränkung gesellschaftlicher Teilhabe verbunden ist“, erklärt Thomasius. Die Studie aus Dänemark lasse sich auch auf Deutschland übertragen
."


Zunahme durch Legalisierung?

Die geplante Legalisierung von Cannabis in Deutschland könnte laut Experten den Konsum erhöhen und damit auch die Zahl der Schizophreniefälle steigern. Thomasius prognostiziert zusätzlich mehr Fälle von cannabisinduzierten Depressionen und Angststörungen.

Nora Volkow, Studien-Mitautorin, mahnt, dass die zunehmende Verfügbarkeit potenter Cannabisprodukte begleitet werden müsse von Prävention, Screening und besserer Behandlung: „Die öffentliche Wahrnehmung der Schädlichkeit von Cannabis hat dramatisch abgenommen – ein gefährlicher Trend.“


Quelle: Süddeutsche Zeitung, Artikel vom 15. Mai 2023,
"Psychische Gesundheit: Schizophrenien bei Männern häufig durch Cannabis-Missbrauch"
15. Mai 2023, 11:59 Uhr
basierend auf der Studie in Psychological Medicine:
Siehe auch: https://www.reddit.com/r/MindControl_Deutsch/comments/1h9gkkh


Kommentar:
Es ist an der Zeit, das dicke Brett zu bohren: Schizophrenie als Diagnose wird nicht nur medizinisch, sondern auch politisch missbraucht. Geheimdienste und Machteliten wissen genau, wie man verletzliche Menschen – zum Beispiel Cannabiskonsumenten oder ohnehin psychisch labile Personen – systematisch zermürbt. Ihre Strategie ist ebenso perfide wie effektiv: Isolieren, destabilisieren, diskreditieren. Wer „vom Geheimdienst verfolgt“ sagt, wird sofort als paranoid abgestempelt. Fall abgeschlossen, Akte zu.

Doch was, wenn genau das der Plan ist? Die Folterer sind allein mit ihren Opfern, und niemand glaubt den Betroffenen – schließlich steht ja „drogeninduzierte Psychose“ auf dem ärztlichen Attest. Das macht den Machtmissbrauch so bequem: Die Täter tragen Anzug statt Maske, arbeiten mit Schreibtisch statt Knüppel und verstecken sich hinter Diagnosen, die jegliche Gegenwehr des Opfers von vornherein ausschließen. Und die Gesellschaft? Guckt weg. Ist ja „nur ein Irrer“.

Der wahre Wahnsinn steckt aber nicht in den Opfern, sondern im System: Hier wird Dominanz zur Kunst erhoben und Machtspiele auf dem Rücken der Schwächsten ausgetragen. Der „männliche Habitus“, dieses ewige „Ich-bin-der-stärkste-Hirsch-im-Wald“-Gehabe, zeigt sich hier in seiner ekelhaftesten Form. Statt sich mit echten Gegnern zu messen, stürzen sich diese Machtakteure lieber auf Menschen, die sich nicht wehren können – wie hyänenhafte Raubtiere auf ein verletztes Tier.

Es ist Zeit, diese perfiden Mechanismen ans Licht zu bringen. Keine blumigen Diskussionen, sondern klare Worte: Wenn Diagnosen wie „Schizophrenie“ oder „psychotische Episode“ zu Waffen im Arsenal staatlicher und privater Machteliten werden, dann ist das kein medizinisches Problem mehr – es ist systematische, strategische Folter. Und wer dabei weiter still bleibt, macht sich mitschuldig.

Ergo: Keine Macht den Drogen – und noch weniger den Geheimdiensten!
Drogen machen dich pleite, peinlich, paranoid – und, sorry Jungs, total unmännlich. Aber Geheimdienste? Die toppen das locker: Die machen dich pleite, peinlich, paranoid und lassen dir von ihren Komplizen in der Psychiatrie ein Gutachten reinwürgen, das dich offiziell irre erklärt. Perfider geht's nicht!

Also, bleibt sauber und sagt Nein zu beidem. Gras vernebelt dir nur die Birne, aber Geheimdienste? Die übernehmen sie gleich komplett. Wer braucht das? Das Leben ist verrückt genug – ganz ohne THC und Überwachung! 😎


Ergänzend, Spiegel-TV-Klassiker:
Drogenkonsum mit fatalen Folgen: Wenn Cannabis gefährliche Psychosen auslöst (REUPLOAD) | SPIEGEL TV


Synthetische Cannabinoide – High Risk statt High Life

Vergesst Gras, denn die synthetische Variante ist der Hardcore-Bösewicht unter den Cannabinoiden. Diese chemisch hergestellten Substanzen, die oft unter Namen wie „Spice“ oder „K2“ verkauft werden, machen nicht nur high – sie können regelrecht außer Kontrolle geraten. Während THC aus natürlichem Cannabis meist gut erforscht ist, sind synthetische Cannabinoide ein chemisches Glücksspiel mit extrem hohen Einsätzen.

Gefährliches Kiffen: Steigender Cannabis-Konsum erhöht die Gefahr von Psychosen | SPIEGEL TV
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.858
Süddeutsche Zeitung, Spiegel TV ...die üblichen anti-Cannabis Hetzer. Die haben selbst eine heftige Psychose.

Allerdings ist bei den synthetischen Cannabinoiden jede Warnung gerechtfertigt.
 
Oben Unten