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Die Bahai und die Vereinten Nationen

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Die Bahai und die Vereinten Nationen

Nun, Jäger, die Geschichte der Baha'i ist nachlesbar. Es gibt eine Reihe ernsthafter Religionswissenschaftler/innen, die keine Baha'i sind und doch recht gute und informative Fakten über die Baha'i zusammen gestellt haben..... Aber "wahrscheinlich" wurden die auch nur von den Baha'i bestochen..... hier bist ja ein Verschwörerforum, da kann man ja auch so einen Unsinn schreiben....

Interessanterweise gibt's noch keine dezidierte Zusammenstellung über das Leben Shoghi Effendi's. Es gab mal einen kurzen "Abriss" als Broschüre im Baha'i-Verlag; ist aber auch schon lange her.... Fakt ist, das Shoghi Effendi selbst jedenfalls nicht mit der "Berufung" durch das Testament Abdul'Baha's gerechnet hatte und sich ursprünglich ganz auf sein Studium der Völkerkunde in Cambridge fixiert hatte. Mir ist irgendwie noch in Erinnerung, das er sogar überlegt hat, die "Bürde" der Hüterschaft zurück zu weisen, weil er sich selbst als nicht "würdig genug dafür" erachtete.

Fakt ist auch, das Shoghi im Vergleich zu anderen Religionsführern seine Zeit sehr bescheiden und zurück gezogen lebte. Meines Wissens nach gab's keinen Rolls-Royce für Shoghi in Haifa, und bei seinen Reisen in den Westen wie Osten der Erde, zog er stets einfache Transportmittel vor; seine Anhänger mussten ihn geradezu drängen auf dem Schiff zweiter statt vierter Klasse zu reisen.... Und - ja - zu seiner Zeit "hielt er die Fäden in der Hand", Genau das war die Aufgabe die ihm von seinem Grossvater hinterlassen wurde - seine Bestimmung sozusagen. Kann man ihm posthum daraus einen Vorwurf machen? Ich denke - eher nicht....

Ob Shoghi selbst eine Gemeinde gegründet hat? Ich weiss es nicht; ich hab' mich darum nich gekümmert. Shoghi ernannte zu seiner Zeit verschiedene Persönlichkeiten des Baha'i-Lebens zu "Händen der Sache Gottes", und die reisten viel in der Weltgeschichte herum und gaben den Anstoss dazu, das neue Gemeinden gegründet wurden. Auch das ist schon Vergangenheit, die letzte "Hand der Sache Gottes" (Dr. Vargha) starb um die Jahrtausendwende herum. Einen dieser Hände der Sache Gottes, Enoch Olinga, bezeichne ich als persönlichen Freund. Enoch wurde in seiner Heimat Uganda beim beten erschlagen...... Darüber hat man sich "nicht aufgeregt", auch nicht im Westen und schon gar nicht bei den "anderen Religionsgemeinschaften"..... Eine andere "Hand der Sache Gottes", William Sears, hat theologisch begründet wieso Baha'u'llah der "rechtmässige Nachfolger" sowohl von Jesus, als auch von Muhammad sein kann. Sein Arbeit - "Theaf in the Night (Deutsch: Dieb in der Nacht)" fand seinerzeit durchaus in Kreisen der amerikanischen Methodisten, Baptisten, Qäker und bei den angelikanischen Christen Englands Beachtung. Meines Erachtens war jedoch die herausragende Arbeit von William Sears eine kleine Dokumentation über die grausame Verfolgung der Baha'i im Iran der Ayatollah's.... Und es ist auch William Sears zu verdanken, dass das Unrechtsregime im Iran an den internationalen Pranger gestellt wurde. Nicht nur wegen den Baha'is.....

Dass die Baha'i missverstanden werden - nun, daran sind sie auch selbst schuld. Ihnen fehlt die Offenheit Baha'u'llah's, die Herzensgüte Abdul'Baha's und die Fähigkeit Shoghi Effendi's, "den Dingen auf den Grund zu gehen". Aber - was derzeit nicht ist, kann ja noch werden - sie sind ja gerade mal - als Religion - ein wenig über 170 Jahre jung; kein Vergleich zu den 1400 Jahren Islam oder 2000 Jahre Christentum. "Nicht schuld" sind sie jedoch, wenn man so mitbekommt welche Lügen ihnen so in's Stammbuch geschrieben werden - von Leuten, die sich kaum bis gar nicht mit der Religion beschäftigt haben. (Nein, Jäger, selbst wenn Du jetzt das HB-Männchen spielen willst - Du bist ausdrücklich nicht gemeint......). Irgendwie - scheint die Lehre doch eine Menge "Verlustangst" zu wecken, wenn der "religiöse Mob" so über das kleine Häuflein Unentwegter her fällt.....
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Die Bahai und die Vereinten Nationen

Dass die Baha'i missverstanden werden - nun, daran sind sie auch selbst schuld. Ihnen fehlt die Offenheit Baha'u'llah's, die Herzensgüte Abdul'Baha's und die Fähigkeit Shoghi Effendi's, "den Dingen auf den Grund zu gehen". Aber - was derzeit nicht ist, kann ja noch werden - sie sind ja gerade mal - als Religion - ein wenig über 170 Jahre jung; kein Vergleich zu den 1400 Jahren Islam oder 2000 Jahre Christentum. "Nicht schuld" sind sie jedoch, wenn man so mitbekommt welche Lügen ihnen so in's Stammbuch geschrieben werden - von Leuten, die sich kaum bis gar nicht mit der Religion beschäftigt haben. (Nein, Jäger, selbst wenn Du jetzt das HB-Männchen spielen willst - Du bist ausdrücklich nicht gemeint......). Irgendwie - scheint die Lehre doch eine Menge "Verlustangst" zu wecken, wenn der "religiöse Mob" so über das kleine Häuflein Unentwegter her fällt.....
Eine Herzensgüte mit der die Bahai (Vorstände) den Gläubigen drohen wie es andere Monotheisten auch getan haben? Die Lehre weckt Ängste, wegen der überwunden geglaubten Spinnereien der Religionen. (Homosexualität als Krankheit, Erlaubnis der Eltern zur Eheschließung, Verbot von Alkohol usw.)
Zitat: I-Aqdas 37: 37.
Wer vor Ablauf eines vollen Jahrtausends den An-spruch auf eine unmittelbare Gottesoffenbarung erhebt,¹ ist gewiß ein Lügner und Betrüger. Wir beten zu Gott, daß Er ihm gnädig beistehe, einen solchen Anspruch zu widerrufen. So er bereut, wird Gott ihm zweifellos vergeben. Verharrt er jedoch in seinem Irrtum, so wird Gott sicherlich einen herabsenden, der erbarmungslos mit ihm verfährt. Gott ist fürwahr schrecklich, wenn Er straft. Wer immer diesen Vers anders deutet als nach seinem klaren Sinn, ist des Geistes Gottes und Seiner Barmherzigkeit, die alles Erschaffene umfaßt, beraubt. Fürchtet Gott und folgt nicht euren eitlen Einbildungen. Nein, folgt vielmehr dem Gebot eures Herrn, des Allmächtigen, des Allweisen
Was sagt uns das in Bezug darauf, dass die Bahai bis heute in islamischen Ländern verfolgt werden? Richtig, das Mohammed genauso behauptet hat es kann kein Prophet nach ihm kommen, die Bahai haben diese Zeitspanne lediglich auf 1000 Jahre festgesetzt.....
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Die Bahai und die Vereinten Nationen

Tja, Bona - man kann viel in den Aqdas "hinein interpretieren", nur steht halt diese Interpretation nicht drin.... Steht da irgendwo geschrieben dass "die Baha'i schrecklich mit dem verfahren, der einen ungerechtfertigten Anspruch erhebt? Steht nicht 'drin, als - was soll die ganze Aufregung? Es sind nach Baha'u'llah schon so viel aufgestanden und haben sich als "neue Heilsbringer" geoutet. Und - wo sind se hin? Wer spricht heute noch von Bhagwan, wer kennt den heute noch Sai Baba, Reverend Moon, "Moses David" oder David Koresh? "Vom Winde verweht" sind se, ganz ohne das irgend ein Baha'i einen Finger gerührt hätte. Aber die Baha'i - die gibt's noch, obwohl sie in den islamischen Ländern "nicht gern gesehen sind".

Eigentlich ist die Sache für die Baha'i ganz einfach: Ist eine Angelegenheit "von Gott gelenkt" - dann setzt sie sich durch. Egal wieviele Muslime dagegen anrennen, egal wieviele Christen sie verurteilen. Fehlt der Gottes Segen - geht sie unter..... (so gesehen scheinen auch meine "Angelegenheiten" von Gott "gelenkt" zu werden - sonst wäre ich nach dem Willen der Baha'i-Oberen ja auch längst unter gegangen.... :D :D :D ).

Jesus und Muhammad haben die "Gültigkeitsdauer" ihrer Botschaft nicht zeitlich begrenzt; sie haben aber durchaus begreifbar auf Zustände hingewiesen, die sie "Endzeit" charakterisieren. Dabei sprach sowohlö Jesus von "seiner" Wiederkunft, als auch Muhammad von Wiedererscheinen der "Gesandten". Interessanterweise betet selbst der Ayatollah Chatemei im Iran für die Wiederkehr des "Imam Mahdi", im shiitischen Islam auch "Imam Husseyn" in Erinnerung an den 13. Imam nach Muhammad benannt. Der soll die Aufgabe haben, alles was die Gläubigen im Qur'an nicht verstehen - zu erklären. Und in Gestalt des Bab - gab's den schon.......

Interessant ist auch der Umstand, das Baha'u'llah selbst prophezeit hat, das "wenn diese grossartige Sache scheitern sollte, Gott Selbst einen neuen Boten schicken wird" - völlig unabhängig von der "1.000 Jahre Regelung". Die Geschichte der Baha'i könnte also weiterhin "spannend" bleiben.....
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
AW: Die Bahai und die Vereinten Nationen

Nun, Jäger, die Geschichte der Baha'i ist nachlesbar. Es gibt eine Reihe ernsthafter Religionswissenschaftler/innen, die keine Baha'i sind und doch recht gute und informative Fakten über die Baha'i zusammen gestellt haben..... Aber "wahrscheinlich" wurden die auch nur von den Baha'i bestochen..... hier bist ja ein Verschwörerforum, da kann man ja auch so einen Unsinn schreiben....

Was genau ist denn Unsinn von dem was der Jäger geschrieben hat? ImhO kann man das tatsächlich nachlesen und er hat recht.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Die Bahai und die Vereinten Nationen

....für mich wär's schon mal interessant zu wissen, wo der Jäger - und andere hier - was nachlesen....

Im Gegensatz zu den "klassischen Baha'i" pflege ich auch einen losen Kontakt zu den Kritikern der Baha'i, z.B. zu Francesco Ficicchia. Ich kenne seine Vorwürfe gegenüber den Baha'i und einige davon sind haltlos, Fehlinterpretationen der Geschichte. In einer revidierten Auflage seines Buches hat er auch Fehler eingeräumt und berichtigt; jedoch offenbart mein Freund Francesco eine tief sitzende Angst vor einem kommenden diktatorisch-theokratischem System.

Die Angst - ist mir völlig verständlich; und so wie sich Teile der Baha'i-Gemeinschaft heute geben, ist die Angst nachvollziehbar. Aber es sind eben nur Teile der Baha'i-Gemeinschaft; man sollte es kaum glauben aber das "Universale Haus" spuckt gelegentlich den "übereifrigen Nationalen Räten" ganz kräftig in die Suppe.... Das muss man heute auch bedenken, wenn man vor der "theokratischen Diktatur der Baha'i" warnen will....

Wenn man sich wirklich selbst ein Bild von den Baha'i machen will, dann reicht es nicht aus sich nur auf eine "Quellenlage" zu stützen. Bei den Baha'i liegt "die Wahrheit auch dazwischen"; es gibt eine "ideale oder idealisierte Wahrheit" die sie "im Geiste anstreben" - aber es gibt halt auch Fakten die dieser idealisierten Wahrheit eher widersprechen. Die - sehen sie in ihren Verwaltungsinstitutionen nicht so gerne..... nun ja, menschlich gesehen verhalten sie sich da auch nicht anders als die Kardinäle in Rom oder so manch ein "Gemeindevorstand" der Evangelischen in Deutschland. Das ist halt so; der Mensch "wird nicht automatisch besser" weil er eine Erklärungskarte der Baha'i unterschreibt oder sich in einer christlichen Kirche taufen lässt....

Also - Butter bei die Fisch - Will man den Baha'i jetzt ernsthaft vorwerfen, dass sie ihren Glauben verbreiten wollen? Will man ihnen vorwerfen, dass sie nicht unter Zwang im Iran "zum Islam zurück kehren"? Will man posthum den Gründungspersönlichkeiten ihre Gründungsrolle vorwerfen? - da könnte man ja auch posthum den Aposteln in der christlichen Kirche gleichermassen Vorwürfe machen, weil sie "auf Schusters Rappen" durch's römische Imperium gelatscht sind um den Glauben zu verbreiten...... Und - ist es überhaupt "Statthaft", die Baha'i mit der "Messlatte" der jüdischen, christlichen, islamischen Offenbarung "zu messen"? Immerhin - sind sie eine völlig eigenständige Weltreligion - am weitesten in der Welt verbreitet, aber mit der "kleinsten Kopfzahl" aller Weltreligionen....

Unser Freund Jäger ist genauso wenig wie Du, Malakim, in der Lage "die Baha'i" auch nur halbwegs "richtig" zu beurteilen - einfach deswegen weil ihr die Baha'i nicht "von innen" kennt. Auch meine Einschätzung der Baha'i ist sicherlich nicht objektiv - dafür gab's zuviele Vorfälle die ich als persönliche Kränkung empfand und immer noch empfinde; aber ich bin wenigstens in der Lage zwischen blödsinnigen Vorwürfen an die Adresse der Baha'i und tatsächlich bedenklichen Entwicklungen in der Baha'i-Gemeinschaft zu unterscheiden.

Euer Fehler - Deiner und Jägers - ist die Tatsache, das es für euch nur "schwarz-weiss" in der Religion gibt. Schau Dir das Christentum zum Vergleich an: Die Verbrechen die "im Namen Gottes" begangen wurden - sind bekannt. Aber die Wohltaten die die Christen in zweitausend Jahren einer geplagten Menschheit brachten - sind die auch bekannt? Wohl eher nicht..... obwohl man sie heute noch in Form konfessioneller und überkonfesssioneller Krankenhäuser, Hospitze, Alten- und Pflegeheime in fast jeder Stadt Europas sehen kann..... Aber - für den Atheisten ist das viel "sensationeller" auf die Progrome, die Inquisition, die Hexenverbrennungen hinzuweisen - macht mehr "Stimmungsmache" unter'm Volk. Und der überzeugte neoliberale Christ - macht dann das Gleiche mit den Muslims; und wenn grad keine Muslime "greifbar" sind, nimmt man sich dann "die Baha'i vor".....
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
AW: Die Bahai und die Vereinten Nationen

Nun, ich z.B. nutze die Quellen die mir von den Bahai selber genannt werden. Dazu dann das übliche Vorgehen, Wiki um die Startpunkte zu finden, dazu dann seriöse Quellen suchen und nachlesen, aaaaber: Zusätzlich schaue ich mir einfach die Personen an, die hier und andern Orts diese Religion repräsentieren und ich muß zugeben das mein Interesse dadurch stark gelitten hat.

Es sind eben die gleichen Engstirnigkeiten, bigotten Haltungen, Missionsdrang ohne Rücksicht auf Verluste, PN Fluten bei abweichender Meinung, Klage Androhungen ... und sonstigen Auswüchse religiöser Menschen zu Beobachten, ganz genau wie bei den Osho Leuten, den Zeugen, den fundamental Christen, und den anderen Sekten die sich hier im Forum immer mal wieder tummeln ... es ist bei den Gläubigen auch an anderen Orten kein Unterschied zu anderen Gläubigen Menschen zu bemerken und DAS sagt doch eigentlich alles, wenn man eben genau DAS furchtbar abstossend findet.

Natürlich gibt es auch da lobenswerte Ausnahmen, aber die Regel scheint eben doch der "typische engstirnige Gläubige" zu sein.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Die Bahai und die Vereinten Nationen

"Der Mensch ist nicht perfekt", Malakim - und auch "der Baha'i" nicht..... Fanatismus ist von den drei Gründungspersönlichkeiten strengstens verboten worden. Aber - es gibt ihn halt unter den Baha'i auch; Baha'i sind "auch nicht perfekter als Christen, Juden, Muslime".....

Jetzt stehen die Baha'i aber auch unter einem ganz besonderen Druck: Da ist einerseits der fast übermächtige Islam. So wie das Christentum eigenständig aus dem Judentum hervor ging, so ging die Baha'i-Religion eigenständig aus dem shiitischen Islam hervor. Und mit der Lehre dass "der Klerus" abgeschafft ist, "untergräbt" die Baha'i-Religion die "Machtpositionen" der Ayatollah's, der Imame, der Hodscha's. Die "Argumentation" des islamischen Klerus: "Hach, ohne Gelehrte seit ihr nix..." funktioniert in der Praxis nicht; selbst Baha'i im Iran denen das Universitätsstudium verwehrt ist (weil sie Baha'i sind), bilden sich privat - und sind oftmals gebildeter als der Imam von nebenan.... Und sekbst die fanatischsten Gegner der Bahai im Iran haben öffentlich zugegeben, dass die Baha'i "überraschend friedlich" sind.... (weswegen so manche Urteiisbegründungen der Ayatollahgerichte schon lächerlich sind: Da wird eine Gruppe Baha'i zu 20 Jahren Kerkerhaft verurteilt, obwohl sie nach den Äusserungen des Ankläger "äusserst friedlich" sind, aber" der aggressiven zionistischen Politik Vorschub leisten".... - wie dumm ist das denn???? ).

"Missionsdrang" - ja nun...... immerhin sind sie da nicht so "aufdringlich" wie die Zeugen Jehova's oder so manche fundamentalistische Freikircjhe oder gar wie die Salafisten in den Fussgängerzonen.... "Eigentlich" ist diese Art der Werbung missbilligt worden. "Der Baha'i soll durch sein Leben als Baha'i auffallen", hat Shoghi Effendi mal gesagt, und dahinter steht/stand die Aufforderung, "einfach" als Baha'i zu leben. Und wenn dann andere Leut, Nachbarn, Freunde, Bekannte fragen: "Sach ma. wie kriegst Du das so auf die Reihe so ein Gutmensch zu sein, ohne dass Du Dich verbiegen musst...." - dann kann man was über die Baha'i-Religion erzählen, weil die ja die Grundlage des eigenen Lebens ist..... So - war das mit der "Lehrarbeit" mal gedacht.....

Wo beginnt jetzt die Fragestellung.... am Beispiel eines Internetforums......??????

Für die Baha'i die hier mitschreiben kommt aber noch ein weiterer Aspekt zum Tragen, und der nennt sich "Schutz des Glaubens". Die Baha'i Religion stand "ein paar mal in der Geschichte" am Rand des Abgrundes - durch die offene Feindschaft der "Gelehrten" (auch christlicher Gelehrten, nicht nur muslimische) und durch "Feinde in eigenen Reihen". Und nach Baha'u'llah, Abdul'Baha UND Shoghi Effendi ist jeder Gläubige dazu angehalten, die Baha'i vor unberechtigten, feindlichen Anwürfen zu schützen. Propaganda gegen Baha'i, mit dem Ziel die "Wertegemeinschaft Baha'i" zu vernichten, kann man nicht "einfach so stehen lassen". Selbst ich als Ex-Baha'i kann das nicht; Kritik ist o.k, die über ich selbst und viel, aber gegen ungerechtfertigte Kritik gehe ich auch vor. Bin ich desdewegen ein "fanatischer Ex-Baha'i"? Ich glaube - eher nicht.....

Den "typischen Baha'i" - gibt's nicht. HarryPotter hat als Baha'i andere Auffassungen als dtrainer, Nikolauseinsneun wieder andere Auffassungen als ich. Und insgesamt gesehen, auf die paar tausend Baha'i im deutschsprachigen Raum - es gibt nur wenige Baha'i die sich im Internet "so weit aus dem Fenster lehnen"; man schaue sich nur mal an wieviele Baha'i im "Forum Geistige Nahrung" Mitglied sind, und wieviele da tatsächlich zu den Themen was schreiben....

Was Harry, Trainer, Nikolaus und mich "eint" ist einerseits "der Schutz des Glaubens" und andererseits "das Streben nach Gerechtigkeit". Da wir aber selbst "nur" Menschen sind und keineswegs selbst gerecht, werden wir halt manchmal in unserem Urteil auch ungerecht. Das ist halt so, das geht vielen anderen Menschen unabhängig von deren Weltanschauung oder Religion genau so. "Irren ist menschlich".... sprach der Hahn und stieg vom Stachelschwein... kennste doch.... ;-)

Wenn man sich wirklich ausserhalb vom Internet mal ein "Bild" von den Baha'i machen will: Am 20 März ist das Baha'i-Neujahrsfest. Da kann jeder hinkommen, egal ob Baha'i oder nicht. Da gibt's Musik, manchmal auch Theateraufführungen, Meditation (ist nur kurz, keine Angst vor "langen Sitzungen".... :D ) und leckeres Essen mit der Möglichkeit sich völlig zwanglos zu unterhalten. Und - man sieht den Baha'i nicht an das sie Baha'i sind... (na gut, den persischen Baha'i sieht man schon an - das sie Perser sind.... ;-) ) Einfach mal auf die "Baha'i-Seite" im Netz gehen und kucken welche Bahai'-Gemeinde in der Nähe liegt - und dort mal nach der Örtlichkeit für "Naw-Ruz" nachfragen (falls es nicht eh' schon veröffentlicht ist).... Der Eindruck, den Du da "mit nach Hause nehmen kannst", könnte ein völlig anderer sein....
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
AW: Die Bahai und die Vereinten Nationen

Wieso sollte der Streit zwischen zwei religiösen Gruppen für Aussenstehende als Begründung dienlich sein?
Im Gegenteil zeigt sich doch genau dort der Fanatismus BEIDER SEITEN.

Wo genau siehst Du einen Unterschied in den hier im Forum zu beobachtenden Handlungsweisen von sagen wir Zeugen, Oshos und Bahai?
Was den "Schutz des Glaubens" betrifft ist genau dieses Verhalten was Menschen wie mich radikalisiert und zu Gegnern macht. Denn unter dieser Überschrift
wird gedroht, beleidigt, gelogen, ... wenn Du mich fragst passiert da genau das Gegenteil des gewünschten. Da hatte der dtrainer das schon besser raus als
unser neues Bahai Mitglied der noch vor dem ersten Post hinter den Kulissen das Pöbeln begonnen hat um sich dann im Thread überrascht zu zeigen das
er starken gegenwind bekommt (sogar, das gebe ich gerne zu, restlos undifferenziert und stellenweise unfair) ... bigott.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Die Bahai und die Vereinten Nationen

"Die Oshos" kenne ich nicht, deswegen kann ich zu deren "Mission" nix sagen.

Was "den Streit" angeht - von welchem Streit wollen wir jetzt reden? Von der Auseinandersetzung der "konservativen Baha'i" (anderenorts auch "orthodoxe Baha'i" genannt) und den sogenannten "Reform-Baha'i" ? Oder geht's um die Baha'i und F. Ficcichia und/oder Ahmad Sohrad, Juan Cole ?Die Gruppeirung Herrmann Zimmer und Ruth White kann man, denke ich, vernachlässigen; seit dem Tode von Herrmann Zimmer existiert sie als homogene Gruppe nicht mehr.

Was ich hier im Forum sehe - sind Anfeindungen gegenüber "den Baha'i", gesteuert von verständlichen, aber weitestgehend irrationalen Ängsten. Eigentlich müssten "aus der verantwortlichen Leitungsebene" der Baha'i hier ein paar Menschen mitlesen - um die irrationalen Ängste der Menschen gegenüber "den Baha'i" auch zu verstehen, anstatt die Ängste "der Anderen" einfach so für sich "wegzuwischen". Vermutlich lesen auch Ausschussmitglieder des "Ausschusses zum Schutz des Glaubens" hier mit; ob sie daraus was lernen (wollen) - ich hab' da so meine Zweifel.....

Die Menschen sind verschieden, Malakim Nikolaus ist "ein Anderer" als dtrainer. Du kannst beide Persönlichkeiten nicht miteinander vergleichen (genauso wie ein Vergleich zwischen Dir und mir nicht "in Ordnung" wäre). Du kannst die Menschen nur so nehmen wie sie halt sind - und hoffen, dass sich im Dialog manche "Punkte" die "einem ganz sauer aufgestossen sind" - klären. Keiner hier kann erwarten "dass die Anderen auf gleicher Wellenlänge schwimmen" - das ist halt so, da muss man halt durch....
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
AW: Die Bahai und die Vereinten Nationen

Ich interessiere mich nicht wirklich für Streitigkeiten verscheidener Religiöser Gruppen, ob das nun der Streit zwischen unterschiedlichen Bahai Gruppen ist,
(danke das Du darauf hinweist) oder zwischen Bahai und Moslems oder Moslems und Christen, ... als nicht religiöser Mensch würde ich mir wünschen das man mich
da heraus hält. Wie gesagt, mir persönlich zeigt das den Fanatismus BEIDER Seiten.

Die Anfeindungen gegenüber der Bahai Religion, zumindest von meiner Seite, liegen darin begründet das ich persönlich die Trennung von Staat und Religion als sehr wünschenswert empfinde. Daher empfinde ich es als Bedrohung wenn Religionsgemeinschaften dieses Gut zerstören wollen. Zusätzlich halte ich Religionsfreiheit für wichtig, auch das sehe ich desöfteren hier angegriffen und zuletzt
halte ich Glaube(!) für etwas persönliches und privates. Übrigens ist der letzte Punkt hoch interessant denn ich werde doch immerw ieder als Atheist bezeichnet (ich denke sogar von Dir), das erinnert doch stark an die ganz engstirnigen Verschwörungstheoretiker die üblicherweise sofort wenn man den erbrachten Schwachsinn in Frage stellt davon ausgehen man sei Regierungstreu.

Zu dem was Du so schreibst muß ich feststellen, es ist eigentlich positiv zu bemerken das keine "Ausschußmitglieder" oder andere professionelle Meinungssteuerer der Bahai hier auftreten. Wie könnte man denn noch eindrucksvoller zeigen das man sich wie eine Sekte verhält und die vertretenen Meinungen auf Linie halten will.
Die "blinden" Flecken im denken die durch den Glauben (auch den Bahai Glauben) entstehen wurden ja trotzdem bereits zur genüge vorgeführt.

Die Bahai Religion will gerne neu und anders, positiv und als Alternative erscheinen. Kurz gesagt: Die hier auftretenden Mitglieder malen für mich dieses Bild nicht, garnicht. Das kann ja aber bei anderen Leuten anders sein und ich bin ja bekanntermaßen ein Hardliner was Missionare und Religiöseeiferer betrifft, die halte ich für eines der großen Probleme der Menschheit und die Bahai haben diese ganz offensichtlich auch. Daraus schließe ICH das die Bahai Religion die gleichen negativen Auswüchse aufweisen wird wie die anderen großen Religionen denn diese Auswüchse entstehen durch eben diese Menschen. Menschen die ihre Religion auf Gedeih und Verderb verteidigen, dafür drohen, beleidigen und Lügen, die ein rosarot gefärbtes Lügengemälde aufmalen um Menschen in Ihre "Gemeinschaft" zu holen, die abfällig über ganze Gruppen von Menschen sprechen ganz ohne das zu MERKEN, die gewaltsame Vernichtungen ganzer Kulturen im Namen der Religionen gutheißen ... usw. eben all das was man hier so schön nachlesen kann.

Da seid Ihr Bahai in meinen Augen ganz offensichtlich weder anders noch besser.

Edit:
Wärest Du so nett nun doch endlich zu schreiben was am Post #80 vom Jäger (und dem zugehörigen) sachlich nicht richtig ist?
Es interessiert mich wirklich und auch wenn ich gerne provokant und angriffslustig bin lasse ich mich durchaus belehren.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.825
AW: Die Bahai und die Vereinten Nationen

ThomasausBerlin schrieb:
Unser Freund Jäger ist genauso wenig wie Du, Malakim, in der Lage "die Baha'i" auch nur halbwegs "richtig" zu beurteilen - einfach deswegen weil ihr die Baha'i nicht "von innen" kennt.

Ich beurteile "die" Bahai doch gar nicht. Ich beurteile bestimmte positive und normative Aussagen und bestimmte Entscheidungen, die die Autoritäten der Bahai-Religion (insbesondere der Offenbarer und seine beiden Nachfolger) getroffen haben, und insbesondere auch solche, die hier im Forum von Usern getätigt wurden. Zu den Bahai insgesamt läßt sich imho nur sagen, daß sie offenbar religiös sind. Wie man religiös sein oder werden kann, ist mir unverständlich, aber es kommt dauernd vor, also muß ich das akzeptieren.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
AW: Die Bahai und die Vereinten Nationen

Dem schließe ich mich an, aber das hatte ich ja implizit mehr als einmal geschrieben. Wobei ich ja FÜR MICH auch gewissen Rückschlüße darüber gezogen habe wie wünschenswert ICH eine Verbreitung dieses Glaubens finde.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Die Bahai und die Vereinten Nationen

@Thomas,
Es kann also keiner die Bahai beurteilen weil er sie ja nicht von innen kennt? Andererseits sind die 4 verschiedenen Vertreter hier, so verschieden, wie es nur geht.
Es reicht aber auch, wenn man sich mal die Gesetze und Vorstellungen aus dem Kitab genauer ansieht.
45.
Verbannung und Gefängnis sind verfügt für den Dieb¹, und nach der dritten Tat bringt ihm ein Mal auf seiner Stirn an, damit er, so gezeichnet, in den Städten Gottes und in Seinen Ländern keine Aufnahme finde.² Habt acht, daß Mitleid euch nicht davon abhalte, das Gesetz der Religion Gottes anzuwenden.
GBS Recherche - Welcome!
Strafe durch die Religionsvertreter für Diebe, Fremdgehen usw, dafür muss man Geld an die Räte zahlen. Zum Glück gibt es hier normale Gerichte, die keinem ein Brandzeichen auf die Stirn tackern.....
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Die Bahai und die Vereinten Nationen

Die Anfeindungen gegenüber der Bahai Religion, zumindest von meiner Seite, liegen darin begründet das ich persönlich die Trennung von Staat und Religion als sehr wünschenswert empfinde. Daher empfinde ich es als Bedrohung wenn Religionsgemeinschaften dieses Gut zerstören wollen. Zusätzlich halte ich Religionsfreiheit für wichtig, auch das sehe ich desöfteren hier angegriffen und zuletzt
halte ich Glaube(!) für etwas persönliches und privates. [.....]

Kurz "zwischen Tür und Angel" (sozusagen...).

Die Bedenken bezüglich der Vermischung von Staat und Religion kann ich sehr gut verstehen. Mir geht's da nicht anders - und die "Erklärung" dass das Baha'i-System "halt was völlig Neues" ist und die daraus abgeleitete Schlussfolgerung "...so schlimm wird's nicht werden..." kann ich absolut nicht teilen. Ich sehe die Baha'i-Verwaltungsordnung eher als Chance, den säkularen Staat zu reformieren, ihn aber dabei durchaus säkular und laizistisch zu belassen. Und wenn ich mir fü+r ein zukünftiges Staatssystem - egal on national, kontinental, global - "wünschen dürfte", dann wär das eine von allen wahlberechtigten Bürger frei und geheim gewählte "Kammer der Unbestechlichen", die sich eben nicht an - irgendwelche - Parteien "verkaufen" und jedem Lobbyisten die Tür vor der Nase zuschlagen und einzig und alleine ihrem Gewissen verpflichtet sind.... Aber - ich befürchte - manche Wünsche gehen nicht in Erfüllung....

Ob das Baha'i-Sysytem als "staatstragendes Globalsystem " tatsächlich so "der grosse Knaller" ist - wir werden es nicht mehr erleben. Unsere Kinder wohl auch nicht. Vielleicht unsere Enkel - tja, und dann haben die die Aufgabe, sich gegen möglicherweise "neuen regierenden Absoluthismus" aufzulehnen. Wir betrachten bis dahin längst die Radieschen von unten.... Um die Zukunft, die sich die Baha'i so vorstellen - gehts mir auch gar nicht so sehr. Was ich mir jedoch auch wünsche - ist dass die Baha'i mit vielleicht 500.000 Mitgliedern im Iran tatsächlich eine Alternative zur Ayatollah-Diktatur "auf die Beine stellen können", oder aber mal in Europa mit ihren paar tausend Mitgliedern hier die Schwachstellen europäischer Asylantenpolitik aufzeigen - und gleichzeitig überparteilich zu verwirklichende Lösungsmöglichkeiten anbieten. Aber auch dieser Traum, dieser Wunsch ist vergebens - ich kenne "meine Pappenheimer".....

Edit - man vereeihe es mir - kommt später dran - muss noch 38 Formulare korrigieren und in ein druckfähiges Layout bringen....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
27. Februar 2014
37
AW: Die Bahai und die Vereinten Nationen

Ich spreche jetzt mal als Mensch und jetzt lassen wir mal das religiöse Gesülze das was ich jetzt sage hat nichts mit Bahai, EV oder mit der RK Organisationen zu tun. Auch wenn ich kein Bahai währe und auch wenn ich nicht an Gott glauben würde so vertrete ich trotzdem die selbe Meinung wie vorher auch ich bin ganz klar für den Schutz der naturgegebenen Familien, das heißt eine Familie deren Eltern aus Frau und Mann bestehen weil eben nur dadurch Nachwuchs entstehen kann, das geht eben leider nicht bei anderen Konstellationen ich bin fest davon überzeugt das das die einzig wirkliche und richtige Familienkonstellation ist. Man kann immer sagen das es ja auch Familien gibt die in der Kindererziehung versagt haben, sicher gibt es das aber woran liegt das? Das liegt ganz einfach sehr oft daran, dass Familien nicht gestärkt werden in der deutschen kinderfeindlichen Gesellschaft, weder in finanzieller Hinsicht und auch anderweitig. Mütter die zuhause bei ihren Kindern sind und im eigenen Haushalt arbeiten und ihre Kinder erziehen und ihnen helfen bei den Hausaufgaben, werden in unserer Gesellschaft beschimpft und beleidigt man fragt warum arbeitest du nicht wie die anderen auch. Betreffs der Arbeiten im Haus und die Erziehung der Kindern, ist das keine Arbeit?



[FONT=&quot][/FONT]Auch der Begriff Herdprämie der gerne von der SPD, Grüne und Linke verwendet wird ist eine Beleidigung und kommt genau aus dieser Gender-Mainstream Ideologie. Da soll ja alles gleich gemacht werden. Man hält die Familien ganz bewusst klein und sie verlieren immer mehr den Schutz den sie verdienen. Der Gender-Mainstream hat vor die naturgegebene und traditionelle Familie auf zu lösen und sie will sie abschaffen. Wir brauchen keine Homos die Kinder erziehen und wir brauchen auch keine Frühsexualisierungen an Schulen für Kinder.

[FONT=&quot]Was Deutschland braucht sind starke Familien die Nachwuchs hervor bringen um der Demografie Herr zu werden ich habe absolut nichts aber auch gar nichts gegen Menschen die homosexuell sind und sie haben das Recht ihr Leben so zu leben wie sie es lieben und es ist absolut richtig das der Staat den § 175 abgeschafft hat und Homosexualität nicht mehr bestraft werden kann da bekenne ich mich absolut dazu aber genau das hätte man dann auch so stehenlassen können und nicht weiter und weiter und noch mehr was da an Ansprüchen auf kommen da wird es mir zu kotzen übel, dazu muss man nicht an Gott glauben wenn man sieht das Familien durch den Gender-Mainstream zerstört werden und mit dem Dreck der Gender-Ideologie unterwandert wird. [/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
Wenn die Homo-Lobby, Pro-Familia und andere Organisationen so weit gehen ihre Ansprüche geltend zu machen auf Kosten der traditionellen Familien so ist das nicht nur Diskriminierung, nein sie zerstören die Keimzelle der naturgegebene Ordnung. Heute werden keine Homos mehr in Deutschland diskriminiert. Heute werden in Deutschland Christen oder einfach nur Menschen diskriminiert die eine andere Meinung haben und gegen Homo-Ehen sind und deren Recht auf Adoption auf Kinder.


[FONT=&quot]Mein Gott wie krank ist das alles anstatt Familien mit Kindern zu fördern und ihnen zu helfen. Gerne zahle ich meine Steuern für schwache Familien ich hoffe und ich wünsche mir, das die traditionelle und naturgegebene Familie auch weiter hin das Leitbild der Gesellschaft bleibt aber leider befürchte ich dass das nicht so bleiben wird ich hoffe das der Wiederstand wachsen wird und diese krankhafte und krankmachende Ideologie der Gender-Mainstream wieder aufgegeben wird und ab Acta gelegt wird Die Norweger haben es gut gemacht sie haben sämtliche Forschungsgelder für diese kranke Ideologie gestrichen und es kehrt die Vernunft zurück.
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[FONT=&quot]Ich beschimpfe keine Homos und es geht mir auch nicht um Homos an sich und ich teile mit vielen von Euch das ein Homo-Paar sehr gut mit Kindern um gehen kann ja sogar erziehen kann und ich bestreite überhaupt nicht das auch aus solchen Kindern lebensfähige und gute Menschen werden können das ist gar keine Frage. Aber ich bin der Meinung, dass das auch die naturgegebenen Familien das leisten können und es besser können weil da der weibliche und männliche Anteil gegeben ist der für die Identität eines Kindes von größter Wichtigkeit ist. Der Staat sollte die Familien darin unterstützen und stärken und nicht schwächen. Es wäre schön wenn man sachlich über diese Themen sprechen könnte und mit etwas weniger Aggression ich lasse auch andere Meinungen zu ohne dass man sich gegenseitig anfeinden und angiften muss.
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- - - Aktualisiert - - -

Tomas, ich habe nicht Dich gemeint mir ist ein kleiner Fehler unterlaufen ich wollte jemand anderen antworten aber egal die Anderen Teilnehmer können es ja trotzdem lesen.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
AW: Die Bahai und die Vereinten Nationen

Es wird Dich sicher unheimlich wundern, aber ich bin da mit Dir (bis auf einige Formulierungen) einer Meinung. Als Vater dreier Kinder und in einer traditionellen Familie lebendem Menschen weiß ich sogar recht gut was Du meinst.
Das Problem liegt aber nicht darin andere Gemeinschaften anzuerkennen sondern in bestimmten Parteien und Menschen die überschwingen. Das gesunde Maß muß gefunden werden. Übrigens kann man ja Parteien wählen die die Familie schützen ... leider wollen die wiederum andere Dinge die man nicht so gerne sieht. So ist das ganze ein unheimlicher Eiertanz ganz ohne das da noch diverse Gruppen mit unsichtbaren Freunden und in Stein gemeißelten (bzw. von GOtt unanfechtbar gegebenen) Vorurteilen und strikter Ideologie dazwischen Funken.

Vernunft ist in all diesen Fragestellungen gefordert und nicht Glaubenswahn, Dogmen und GOttes Wort. Damit wurde nun doch schon reichlich genug angerichtet auf dieser Welt, oder?
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Die Bahai und die Vereinten Nationen

Nochmals "zwischen Tür und Angel" - sieht man Probleme - liegen die meistens tiefer als es den Anschein hat. Auch wenn sich in der Gesellschaft Deutschlands eine ganze Menge "getan hat" und dort immer noch Bewegung ist - Deutschland ist nicht "kinderfreundlich". Diejenigen, die noch Kinder in die Welt setzen - egal ob Baha'i, Muslime, Christen - oder Atheisten - werden "schepp angekuckt" und der oder die "moderne Deutsche" versteht absolut nicht, wieso ein Teil der Familie oder auch mal beide Elternteile wechselweise "auf die Karriere zugunsten der Kinder" verzichtet.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
AW: Die Bahai und die Vereinten Nationen

Das kann ich nicht wirklich bestätigen, aber Potsdam ist evtl. eine Ausnahme ... und ich ja evtl auch mit drei Kindern (meine Schwester hat vier).

Edit: ist zwar irgendwie OT, aber nur mal so:
Als mein erster Sohn in Berlin gebohren wurde kam das Jugendamt zu einem sehr unhöflichen und inquisitorischen Besuch um zu prüfen ob wir asozial sind.
In Potsdam dann, bei meinem zweiten Sohn kam das Jugendamt, hat den neuen Bürger begrüßt mit allerlei Babygeschenken und uns Freikarten für den
BuGa Park, eine Jahreskarte(!) für die Biosphäre und diverse Karten mit Ermäßigungen wie etwa Sauna für die junge Mutter. Dazu einige Familienzeitschriften
und ein wirklich nettes Gespräch.

DING merke den Unterschied.
 
Zuletzt bearbeitet:

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Die Bahai und die Vereinten Nationen

"Keimzelle der naturgegebene Ordnung."(Nikolauseinsneun)
Ich empfehle , da mal 'Vom Ursprung der Familie'(Friedrich Engels) zu lesen + zu überprüfen, ob die herkömliche Familie heutzutage noch eine sinnvolle Berechtigung hat.
Ansonsten hätte ich auch gerne eine Erklärung, was eine 'naturgegebene Ordnung' ist
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
AW: Die Bahai und die Vereinten Nationen

"Keimzelle der naturgegebene Ordnung."(Nikolauseinsneun)
Ich empfehle , da mal 'Vom Ursprung der Familie'(Friedrich Engels) zu lesen + zu überprüfen, ob die herkömliche Familie heutzutage noch eine sinnvolle Berechtigung hat.
Ansonsten hätte ich auch gerne eine Erklärung, was eine 'naturgegebene Ordnung' ist

Ich glaube er meinte damit Mann+Frau = Kind
Mann+Frau+Kind = Familie

So als biologisch logische Ordnung
 

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