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Die Berliner Luft und das Klima der Gewalt!

Wie kann man die Gewaltspirale stoppen?

  • Aufnahmestopp von Ausländern in Ballungszentren

    Stimmen: 0 0,0%
  • Härtere Strafen und Abschiebung für kriminelle Migranten

    Stimmen: 2 40,0%
  • Höhere Mietkosten im Zentrum, also Wohnungen nur noch für Reiche

    Stimmen: 0 0,0%
  • Aus Bildungsfernen, Gebildete machen, kostenlose Nachhilfe usw.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Alles sinnlos, wir werden die Probleme nicht mehr in den Griff bekommen.

    Stimmen: 3 60,0%

  • Umfrageteilnehmer
    5

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.270
Die Hauptstadt ist begehrt, die meisten Menschen möchten direkt in Berlin wohnen. Nun hat Berlin rekordverdächtig, den 1 Platz erreicht.
Den 1 Platz auf der Liste der Gewalt gegen Mitmenschen, nirgends in der EU lebt es sich gefährlicher als in Berlin. Aber auch die Verschmutzung der Hauptstadt, wird immer unerträglicher.

Erschossen, erstochen, erschlagen. In keiner anderen europäischen Hauptstadt gibt es so viel Mord und Totschlag wie in Berlin.
Das ist das erschreckende Ergebnis einer Studie des größten Deutschen Wirtschaftsinstituts DIW, Mitglied der angesehenen Leibniz-Gesellschaft. Die Gründe, weshalb es in unserer Stadt mehr Tötungsverbrechen als in London, Paris oder Madrid gibt, sind vielfältig.
[...]
In London gibt es statistischer weniger Morde als in Berlin
Während die Wissenschaftler trocken feststellen, dass die hohe Mordrate sich „negativ auf die Gesamtbewertung der Lebenszufriedenheit auswirkt“,
[...]
So kommt es in Berlin immer wieder zu blutigen Auseinandersetzungen im Milieu, bei denen kriminelle Groß-Familien oder sonstige Banden, die der Organisierten Kriminalität zugerechnet werden, auch vor tödlicher Gewalt nicht zurückschrecken.
[...]
Zudem gilt Berlin aufgrund seiner Größe sowie seiner Vielschichtigkeit als Tummelplatz für Menschen, die sich Feinde gemacht haben und sich verstecken wollen
[...]
Und nicht zuletzt scheint auch der hohe Anteil nicht-deutscher Berliner eine Rolle zu spielen. „Fast jedes zweite Opfer eines Mordes oder Totschlages hatte nicht die deutsche Staatsangehörigkeit“, heißt es in der Polizeilichen Kriminalstatistik für den von der DIW-Studie erfassten Zeitraum.

So hätten „47 der insgesamt 98 Opfer“ keine deutsche Staatsangehörigkeit gehabt – genauso wie „51,9 Prozent der Tatverdächtigen“.
https://www.focus.de/regional/berli...yvqJuye0SLMgua3Mx8er8YJs4IDiMwPS7C5g10pdygX7U

Die Vielfältigkeit und die erzwungene Buntheit der Toleranz, sollen also laut der neuen Studie, eine Rolle bei der hohen Kriminalitätsrate haben.
Die Rate der ausländischen Mitbürger ist in Berlin zwar wesentlich höher als bislang angegeben wurde, doch trotzdem sind nur 25 % der Berliner ausländischer Herkunft. Und dieses eine Viertel begeht die Hälfte aller Straftaten! Frage: hat man diese Zahlen absichtlich verschlampt?

Weil das Amt geschlampt hat, ist die Zahl der Ausländer höher als seit Jahren angenommen.

25 Prozent der Berliner haben keinen deutschen Pass. Das sind mehr als bisher gedacht, weil Berlins Ausländerbehörde Daten zu 200.000 Neu-Berlinern aus EU-Nachbarländern nicht weitergegeben hat.

Knapp 25 Prozent Ausländer in Berlin
Der Ausländeranteil in der Hauptstadt liegt dadurch bei fast 25 Prozent – statt der bisher angenommenen 20 Prozent. Ende 2017 lebten 880.000 Ausländer in Berlin, ein Jahr zuvor waren es laut Statistischem Bundesamt noch 627.000.

Denn die Berliner Ausländerbehörde hat jahrelang die Daten von rund 200.000 Neu-Berlinern nicht korrekt an das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) in Nürnberg weitergegeben, wie jetzt die „Berliner Morgenpost“ berichtet.https://www.bz-berlin.de/berlin/jeder-vierte-berliner-ist-ein-auslaender


Tja und in den Armenvierteln ist die Luft besonders schlecht, woran liegt es?
Daneben ist jedoch die Belastung der Umwelteinflüsse häufig gerade in Kiezen mit hoher Arbeitslosigkeit und verbreiteter Kinderarmut hoch. Während die Luftwerte auch in Wedding, Gesundbrunnen oder Moabit für die Bewohner als problematisch gelten, sind die Anwohner im Afrikanischen Viertel, Tegel und in Teilen von Spandau täglich dem Fluglärm vom Flughafen Tegel ausgesetzt. „Quartiere, in denen Menschen mit weniger Einkommen leben, sind stärker von Umweltbelastung betroffen“, sagt Tidow.https://www.morgenpost.de/berlin/ar...Luft-Hitzestau-So-betroffen-ist-Ihr-Kiez.html

Ein Land in dem wir gut und gerne leben, zeigt in seiner Metropole, ganz vielschichtig die Probleme auf, die es anzugehen gilt. Arme Menschen interessieren sich weniger für eine saubere Umwelt! Gerade allein erziehende können sich keine neuen Autos und kein teures Fleisch leisten. Alkohol und Drogenprobleme, sowie Gewalt nehmen unter solchen Bedingungen zu.
Und woher soll soziale Gerechtigkeit kommen, sollen die Bildungsfernen, einfach soviel Geld bekommen wie die, die arbeiten gehen?
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Die Rate der ausländischen Mitbürger ist in Berlin zwar wesentlich höher als bislang angegeben wurde, doch trotzdem sind nur 25 % der Berliner ausländischer Herkunft. Und dieses eine Viertel begeht die Hälfte aller Straftaten! Frage: hat man diese Zahlen absichtlich verschlampt?

Dabei geht es um den Pass, ginge es um die Herkunft sähe die Zahl vermutlich noch schlechter aus.
 

IchMagMeinStauder

Meister vom Königlichen Gewölbe
6. Februar 2017
1.420
Wenn man das Ruhrgebiet als Ganzes betrachtet, sieht es mindestens genauso hoffnungslos aus.

Der Remmo Clanchef selbst, sagte neulich in einem Interview in der Welt, dass lediglich Abschiebungen helfen würden.
Bringt nur nix, wenn man offene Grenzen hat und die Hälfte mittlerweile n deutschen Pass besitzt.

Ich halte dieses Land begründet für einen failed State. Daran wird auch keine afd was ändern imho.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
nirgends in der EU lebt es sich gefährlicher als in Berlin
Im Link steht zwar "In keiner anderen europäischen Hauptstadt gibt es so viel Mord und Totschlag wie in Berlin.", aber auf solche Kleinigkeiten kommt es ja nicht an.

Und dieses eine Viertel begeht die Hälfte aller Straftaten!
Ja. Und dieses Viertel ist auch das Opfer der Hälfte aller Straftaten. Aber auch diese Kleinigkeit ist natürlich unwichtig.

Bei diesen beiden Kommentaren ging es mir noch garnicht ums Thema, sondern lediglich um die Darstellung des Themas.

Tja und in den Armenvierteln ist die Luft besonders schlecht, woran liegt es?
U.a. vielleicht daran, daß diejenigen die es sich leisten können möglichst vermeiden, in eine Erdgeschosswohnung an einer viel befahrenen vierspurigen Straße, neben eine Fabrik oder direkt unter eine Einflugschneise zu ziehen?
 

Sonsee

Noachite
1. Juni 2016
3.270
Im Link steht zwar "In keiner anderen europäischen Hauptstadt gibt es so viel Mord und Totschlag wie in Berlin.", aber auf solche Kleinigkeiten kommt es ja nicht an.
Würde es eine Stadt geben, die klein aber krimineller als Berlin wäre, wäre das sicher erst recht der Reißer gewesen oder?


Ja. Und dieses Viertel ist auch das Opfer der Hälfte aller Straftaten. Aber auch diese Kleinigkeit ist natürlich unwichtig.
Ist sie nicht, aber in der Regel geht es dabei um Clankriminalität oder um Ehrenmorde, oder auch um religiöse Unterschiede, wie Salafisten gegen Sunniten usw.
Ansonsten ist die Gewalt, die von Migranten gegenüber Deutschen ausgeübt wird, trotzdem sehr viel höher als andersherum, obwohl diese Gruppe ja nur ca. 20 % der Bevölkerung in Deutschland ausmacht.
https://www.welt.de/politik/deutsch...-von-Zuwanderern-gegen-Deutsche-nimmt-zu.html
Deutsche werden deutlich häufiger Opfer einer Straftat, die von einem Zuwanderer verübt wurde, als umgekehrt. Dies geht aus dem gleichzeitig mit der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) veröffentlichen Lagebild „Kriminalität im Kontext der Zuwanderung“ des Bundeskriminalamtes (BKA) hervor.

U.a. vielleicht daran, daß diejenigen die es sich leisten können möglichst vermeiden, in eine Erdgeschosswohnung an einer viel befahrenen vierspurigen Straße, neben eine Fabrik oder direkt unter eine Einflugschneise zu ziehen?
Insofern würde die Umweltverschmutzung ja nicht von den Armen ausgehen und hätte gar nichts mit der Armut zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Insofern würde die Umweltverschmutzung ja nicht den Armen ausgehen und hätte gar nichts mit der Armut zu tun.

Das halte ich für genau so richtig, Armut hat nichts mit dem Umweltverhalten zu tun.
Armut hat was mit freier Ortswahl (oder eben nicht) zu tun und damit was man sich leisten kann. Da wir in einer Wegwerfgesellschaft leben und Qualität leider nicht so wichtig genommen wird, sind arme Menschen überproportional gezwungen Müll zu erzeugen da sie meist das Qualitätssegment nicht bezahlen können.

Es kann natürlich sein, das Umwelt und Klima einem Menschen der mit dem täglichen Überleben zu kämpfen hat weniger wichtig sind als dem reichen urbanen Biomarktbesucher, das liegt wohl in der Natur der Sache.
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
Die Konzepte dazu wie Kriminalität und Verarmung in den Griff zu bekommen sind, sind eigentlich bekannt und auch nicht so irre schwer zu begreifen. Kurzfristig hilft gegen Kriminalität nur eine Verbesserung der Sicherheitsmaßnahmen sowie der Polizei- und Justizarbeit. Mehr Polizeistreifen, schnellere Verfahren, sinnvolle Strafen, Präventionsarbeit usw. Mittel- und Langfristig hilft gegen Kriminalität nur eine Verbesserung des allgemeinen Wohlstands.
Wohlstand für die breite Masse ist überhaupt das Konzept gegen alles negative was als bedrohlich für die Menschheit angesehen wird - Kriminalität, Kriege, Umweltverschmutzung. Nur satte, gebildete Bürger in ordentlichen Wohnungen mit ausreichend Freizeit werden nicht kriminell und sind politisch engagiert um auf das Staatswesen so einzuwirken, dass sowohl Kriege als auch Umweltverschmutzung verhindert werden.
Berlin als Stadt kann zum Wohlstand der Bürger natürlich nur bedingt beitragen, da sie z.B. nicht in der Lage ist die Bundes- und EU-Politik zu beeinflussen. Berlin sollte dennoch versuchen im Rahmen der eigenen Möglichkeiten Wirtschaftsförderung zu betreiben und in die städtischen Bildungseinrichtungen investieren. Eine massive Investition in sozialen Wohnungsbau ist m.E. zudem unerlässlich um die Mietprobleme in den Griff zu bekommen. Der Mietanstieg hat sicherlich nicht nur mit der Anzahl der Wohnungen zu tun, aber es ist eben absurd zu erwarten dass private Wohnungseigentümer freiwillig die Mieten senken wenn sie auch höhere Mieten bekommen können. Berlin könnte aber z.B. Wohnungsgenossenschaften gründen, die neuen Wohnraum ohne Gewinnerzielungsabsicht schaffen und damit einiges an Druck aus dem Mietkessel lassen. Genug Platz hat Berlin auch, die Vorstellung es gebe keine Flächen mehr in und um Berlin um neuen Wohnraum zu schaffen ist Unsinn.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
Wohlstand für die breite Masse ist überhaupt das Konzept gegen alles negative was als bedrohlich für die Menschheit angesehen wird - Kriminalität, Kriege, Umweltverschmutzung. Nur satte, gebildete Bürger in ordentlichen Wohnungen mit ausreichend Freizeit werden nicht kriminell und sind politisch engagiert um auf das Staatswesen so einzuwirken, dass sowohl Kriege als auch Umweltverschmutzung verhindert werden.

Sehr schön gesagt. Ich komme in dieser Aufzählung auf 8 Punkte, gegen die sich unsere heutige Regierungs- und Staatsclique versündigt.

Darf ich noch etwas ergänzen? Zusätzlich zu diesen zivilisatorischen Segnungen, die Du aufführst, ist auch die persönliche Freiheit, sein Leben im Rahmen der gegebenen, aber nicht willkürlich eingeengten Freiräume selbst zu gestalten, von ganz entscheidender Bedeutung.

Das erfordert Respekt und Vertrauen, sowohl vom Einzelnen gegenüber der Gesellschaft, wie auch in die andere Richtung. Respekt und Vertrauen wäre damit sozusagen der Kitt, der eine Gemeinschaft freiheitlich denkender Individuen zusammenhält. Und hier sehe ich den übelsten Schaden und die übelsten Rückschritte, die in den letzten Jahren in unserer Gesellschaft entstanden sind. Und auch hier stinkt der Fisch eindeutig vom Kopf her.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.825
Mit denen hat sich die von Dir verlinkte Studie aber nicht beschäftigt. Kann man nichts machen, es ging um Hauptstädte.

Die gefährlichsten und sichersten Städte (Allianz Direct)
Hier landet Berlin, nach Frankfurt a.M. und Hannover, auf Platz 3.

Das liegt unter anderem an einem signifikanten Rückgang der Diebstahlsdelikte, und das wiederum könnte damit zu tun haben, daß es sich schlicht nicht mehr lohnt, Fahrrad- und Taschendiebstähle noch der Polizei zu melden. Nachicht Drogenhändlern ggüber hat sich ebenfalls positiv auf die Berliner Kriminalstatistik ausgewirkt. Nur als Anmerkung. Polizeiliche Statistiken muß man wie alle anderen unter Einbeziehung der besonderen Umstände lesen.

(In Leipzig wurden mehr Diebstähle erfaßt als im wesentlich größeren und urbaneren Berlin.)
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.423
dazu eine analyse von herrn niggemeier:

Für Deutschland enthalten die Zahlen allerdings nicht nur vorsätzliche Tötungen, sondern auch versuchte Tötungen sowie andere Delikte. Rechnet man mit den tatsächlichen vorsätzlichen Tötungen, sinkt die absolute Zahl für das Jahr 2016 vom 167 auf 37. Das entspricht einer „Mordrate“ von ungefähr einer Tötung pro 100.000 Einwohner – womit Berlin eine eher unauffällige Position im Hauptstadtranking einnimmt.

https://uebermedien.de/45008/berlin-doch-nicht-mordmetropole-europas/
 

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