Herzlich Willkommen auf Weltverschwoerung.de

Angemeldete User sehen übrigens keine Werbung. Wir freuen uns wenn Du bei uns mitdiskutierst:

Die flache Erde oder die Globus Lüge

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.322
Bisher hat mir noch keiner eine kugelige Erde ausreichend nachgewiesen.

Das kann auch niemand, obwohl die ersten Beweise für eine kugelige Erde bereits in der vorchristlichen griechischen Antike erbracht wurden.
Und viele andere Beweise in der Zeit seitdem auch.

Deshalb nicht, weil Sie keinen dieser Beweise akzeptieren werden, aus dem Grund, weil sie weder die zugrundeliegende Logik der Beweisführung noch die dazu notwendigen Prämissen als gültig anerkennen.
So gesehen ist jeder Versuch einer Ihnen präsentierten Beweisführung eine sinnlose Ochsentour, denn wenn man nichts als gültig anerkennt, dann ist jede Beweisführung unmöglich. Es handelt sich dann um keine Beweisführung mehr.
 

Bella Varia

Vollkommener Meister
30. Juli 2023
523
Das kann auch niemand, obwohl die ersten Beweise für eine kugelige Erde bereits in der vorchristlichen griechischen Antike erbracht wurden.
Und viele andere Beweise in der Zeit seitdem auch.

Wenn du dir erlaubst, solche Behauptungen zu machen, so musst du sie auch beweisen. Gegenüber anderen nur zu behaupten, es gebe Beweise, ohne sie nachvollziehbar zu erklären, ist ein betrügerisches Mittel.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Wenn du dir erlaubst, solche Behauptungen zu machen, so musst du sie auch beweisen. Gegenüber anderen nur zu behaupten, es gebe Beweise, ohne sie nachvollziehbar zu erklären, ist ein betrügerisches Mittel.

Nö. Niemand hat die Pflicht Dir irgendwelche Beweise zu erklären. Es hat auch niemand die Pflicht Dich überhaupt über irgendetwas zu informieren. Information, Bildung, Fachkenntnis, mathematisches Verständnis, logisches Denken sind hole Pflicht. Das muß Du Dir selber aneignen oder eben am Ende des Lebens dumm sterben. Unsere Gesellschaft ist inzwischen so sozial das die letzte Variante durchaus eine Option ist und sogar ein langes glückliches Leben in der vollständigen Verblödung ermöglicht wird.

Ich helfe Dir natürlich gern:
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.322
Wenn du dir erlaubst, solche Behauptungen zu machen, so musst du sie auch beweisen. Gegenüber anderen nur zu behaupten, es gebe Beweise, ohne sie nachvollziehbar zu erklären, ist ein betrügerisches Mittel.

Beweisen muss ich überhaupt nichts, wie die Anderen bereits festgestellt haben.

Im Übrigen habe ich eine Möglichkeit eines Beweises bereits genannt, und jeder kann diesen Beweis mit geringen Mitteln bei sich zu Hause durchführen. Es handelt sich um den Foucaultschen Pendelversuch, ein in seiner Anschaulichkeit im Übrigen auch sehr überzeugender Versuch.
Streng genommen beweist er zwar nicht die Kugelgestalt der Erde direkt, wohl aber die Drehung der Erde.

Eine Drehung einer Flacherde wäre einerseits nicht nur ziemlich sinnfrei, es kommt aber auch noch ein anderer Aspekt hinzu.
Da der Foucaultsche Pendelversuch je nachdem, auf welchem Breitengrad man sich befindet, auch unterschiedlich ausfällt (und man daher aus diesem Versuch auch den Breitengrad ermitteln kann), hätte eine Theorie einer Flacherde auch zu erklären, warum dies eigentlich so ist.
Denn: Wenn die Erde eine Flacherde ist, warum sollte sich dann ein Pendel an unterschiedlichen Orten auch (leicht) unterschiedlich verhalten?

Darüber hinaus kann man selbst mit einem solchen Pendel von der Zimmerdecke und einer hinreichend genauen Messung dessen Schwingungsdauer die örtliche Schwerkraft ermitteln. Denn die Schwingungsdauer eines Pendels hängt nur von der Länge des Pendels und der Gravitation ab. Da man die Länge des Pendels kennt, kann man die örtliche Gravitation ermitteln.
Da sie von der Erdrehung und der aus ihr resultierenden Zentripetalkraft (in geringem Umfang) aufgehoben wird, ist die Gravitation am Äquator geringfügig kleiner als am Nordpol.

Auch hier wieder: Eine Theorie der Flacherde hätte zu erklären, warum die Schwerkraft an verschiedenen Orten verschieden groß ist - und dies dann auch noch, genauso wie die Veränderung der Schwingungsrichtung des Pendels, einer Systematik folgend.
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.764
Die flache Erde ist ja als Thema noch nicht hohl genug, mittlerweile wird ja behauptet, hinter der Eiswand fängt nicht das All oder was auch immer an. Nein, dort sind noch andere Kontinente, die natürlich uns technologisch weit überlegen sind, auf anderen leben noch Saurier und ein Austausch mit anderen extraflachen Planeten findet auch statt.

Nun beweist mal das Gegenteil.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
Wenn du dir erlaubst, solche Behauptungen zu machen, so musst du sie auch beweisen. Gegenüber anderen nur zu behaupten, es gebe Beweise, ohne sie nachvollziehbar zu erklären, ist ein betrügerisches Mittel.

Was nicht stimmt. Nicht, wenn es sich um Allgemeinwissen handelt, das man beim Anderen voraussetzen kann. Für Lücken in Ihrem Bildungsstand sind sie selbst verantwortlich. Zumal sich diese Lücken im Zeitalter des Internets auch mit Leichtigkeit füllen lassen. Es schadet bestimmt nichts, wenn Sie sich ausnahmsweise mal nicht mit irgendwelchen Geistersichtungen auf Youtube, sondern zum Beispiel mal mit Eratosthenes und seinen Messungen oder den ersten Weltumseglern beschäftigen.

Nachvollziehbarkeit. Mal ganz grob gesprochen: Wenn (nicht nur) ein, sondern viele Weltumsegler nach Westen lossegeln und ein paar Jahre später aus Osten heimkommen, was brauchen Sie da noch, damit es für Sie nachvollziehbar ist? Wenn sich ein alter Grieche überlegt, dass senkrecht stehende Stäbe alle auf den Erdmittelpunkt zulaufen, und folglich nicht parallel stehen können und dies mit seinen Schattenmessungen auch nachweist, was brauchen Sie da noch, damit es für Sie nachvollziehbar ist?

Verglichen damit, wie leicht für Sie irgendwelche angeblichen Geistersichtungen in irgendwelchen obskuren YouTube-Channels „nachvollziehbar nachgewiesen“ sind, fällt es wirklich schwer, Sie nicht für einen kompletten Narren zu halten.

Aber: Sie können es sich ja einfach machen. Ich habe nämlich Ihnen gegenüber noch nicht nachvollziehbar nachgewiesen, dass dieser Text hier in Deutsch geschrieben ist, und ich habe die einzelnen Buchstaben nicht, und schon gar nicht nachvollziehbar erklärt. Sie können also gut behaupten, ich hätte Ihnen irgend einen Blindtext in der Machart von „Loren ipsum dolor sit amet …“ ohne jeden Inhalt vorgesetzt. Und dann beruhigt weiter die Wahrheiten und nachvollziehbaren Nachweise in Ihren Geistervideos genießen.
 

Bella Varia

Vollkommener Meister
30. Juli 2023
523
Beweisen muss ich überhaupt nichts, wie die Anderen bereits festgestellt haben.

Im Übrigen habe ich eine Möglichkeit eines Beweises bereits genannt, und jeder kann diesen Beweis mit geringen Mitteln bei sich zu Hause durchführen. Es handelt sich um den Foucaultschen Pendelversuch, ein in seiner Anschaulichkeit im Übrigen auch sehr überzeugender Versuch.
Streng genommen beweist er zwar nicht die Kugelgestalt der Erde direkt, wohl aber die Drehung der Erde.

Eine Drehung einer Flacherde wäre einerseits nicht nur ziemlich sinnfrei, es kommt aber auch noch ein anderer Aspekt hinzu.
Da der Foucaultsche Pendelversuch je nachdem, auf welchem Breitengrad man sich befindet, auch unterschiedlich ausfällt (und man daher aus diesem Versuch auch den Breitengrad ermitteln kann), hätte eine Theorie einer Flacherde auch zu erklären, warum dies eigentlich so ist.
Denn: Wenn die Erde eine Flacherde ist, warum sollte sich dann ein Pendel an unterschiedlichen Orten auch (leicht) unterschiedlich verhalten?

Darüber hinaus kann man selbst mit einem solchen Pendel von der Zimmerdecke und einer hinreichend genauen Messung dessen Schwingungsdauer die örtliche Schwerkraft ermitteln. Denn die Schwingungsdauer eines Pendels hängt nur von der Länge des Pendels und der Gravitation ab. Da man die Länge des Pendels kennt, kann man die örtliche Gravitation ermitteln.
Da sie von der Erdrehung und der aus ihr resultierenden Zentripetalkraft (in geringem Umfang) aufgehoben wird, ist die Gravitation am Äquator geringfügig kleiner als am Nordpol.

Auch hier wieder: Eine Theorie der Flacherde hätte zu erklären, warum die Schwerkraft an verschiedenen Orten verschieden groß ist - und dies dann auch noch, genauso wie die Veränderung der Schwingungsrichtung des Pendels, einer Systematik folgend.

Es geht nicht um einen Diskurs um Flacherde oder ob Kugelerde, sondern darum, dass mich das Pendel nicht davon überzeugt, die Erde sei eine Kugel. Welche Form sie auch haben mag, das Pendel ist für mich nicht überzeugend.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.322
Es geht nicht um einen Diskurs um Flacherde oder ob Kugelerde, sondern darum, dass mich das Pendel nicht davon überzeugt, die Erde sei eine Kugel. Welche Form sie auch haben mag, das Pendel ist für mich nicht überzeugend.

Das Pendel als solches ist, wie ich bereits äußerte, für sich allein kein schlüssiges Argument für die Kugelgestalt der Erde.
Allerdings gibt es auch keine anderen Argumente, die die Ergebnisse von Pendelexperimenten im Rahmen von Flachwelttheorien als schlüssig ermauern würden.

Also: Wenn das Pendelexperiment für Dich nicht folgerichtig ist, was ist es dann in Deiner Flachwelttheoiei?
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
Das Pendel ist als einzelner Versuch kein Beweis für die kugelige Erde. Es beweist ja nur, dass der Ort, an das Pendel steht, eine Drehbewegung ausführt. Das könnte eine flache Erde allerdings genau so gut. Nur, auf einer flachen Erdscheibe würde das Pendel überall die gleiche Bewegung ausführeb, auf einer kugeligen Erde nicht. Inso fern könnte man aus der Anordnung der unterschiedlichen Pendelbewegungen an verschieden Orten der Erde auf die Kugelgestalt zurück dchließen.

Und das wäre dann das Ergebnis dieser Versuchs: Die scheibenförmige Erde würde widerlegt, die kugelige Erde nicht. Die kugelförmige Erde würde damit jedoch künftig ein ganzes Stück schwerer zu widerlegen. Müsste doch, wenn man eine andere Form annimmt, zugleich erklärt werden, warum sich bei dieser Form das Pendel genau so verhält, als würde es sich auf einer Kugel befinden.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
Es geht nicht um einen Diskurs um Flacherde oder ob Kugelerde, sondern darum, dass mich das Pendel nicht davon überzeugt, die Erde sei eine Kugel. Welche Form sie auch haben mag, das Pendel ist für mich nicht überzeugend.

Welch Argumentation … !

Das Pendel, also Schwingungslehre, ist ein eigener Forschungsgegenstand in der Physik, an deren Ende herauskommt, welche Eigenschaften es hat, und wie es sich unter verschiedenen Bedingungen verhält. Zum Beispiel, dass es seine Schwingungsebene ohne Einwirkung einer äußeren Kraft nicht verändert.

Das ist pure Physik und hat nichts mit irgendwelchen persönlichen Überzeugungen zu tun. Wenn Gründe für die Annahme hat, dass die Physik das Verhalten eines Pendels falsch beschreibt, kann man diese ja darlegen, vielleicht sogar nachweisen. Wenn man dies nicht tut, beweist man damit nur sein persönliches Unverständnis. Das heißt, die persönliche Unwissenheit und Dummheit wird zum konstitutierenden Bestandteil des eigenen Weltbildes.

Eine Feststellung, die mir Bella Varia als „Herablassung“ sehr übel genommen hat.

Ein sehr ähnlicher, aber leider viel drastischeres „Experiment“ haben die Deutschen im ersten Weltkrieg bei der Beschießung von Paris mit Ferngeschützen durchgeführt. Die Geschosse flogen dabei etwa 150 km weit, erreichten eine Höhe von 40 km und waren drei Minuten unterwegs. Kleine überschlägige Berechnung: Nun hat die Kreisbahn auf der sich Paris um die Erdachse herum bewegt, einen Umfang von rund 10000 km, Paris bewegt sich also mit rund 400 km/h. Dabei legt es in drei Minuten etwa 20 km zurück, die als Vorhalt beim Schießen einkalkuliert werden mussten. Schrecklich - aber auch ein Nachweis sowohl der Kugelform als auch der Rotation der Erde.

Man kann die Überlegung natürlich auch als „nicht überzeugend“ abtun - und schießt dann halt systematisch und reproduzierbar daneben. Und am Ende steht dann jemand, der wie Bella Varia tickt am Geschütz und mault herum, dass ihm schlueßlich niemand die Erdrotation nachgewiesen hätte. Ohne es zu merken, dass er dies gerade höchstpersönlich und selbst getan hat.

Nichts dagegen, die Welt lieber aus einer geistigen Persoektive betrachten zu wollen. Aber der Geist sollte sich doch nicht zufrieden geben, wenn er dabei in erkennbare Konflikte mit der Realität gerät. Einfacher Weg, dies zu vermeiden: Das, was man mit sachlichem Verstand lösen kann, auch diesem überlassen. Es bleibt noch genug Geistiges übrig …
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
Stimmt - der Vorhalt bestätigt nur die Rotation an sich. Die Größe des Vorhalts richtet sich nach der Umfangsgeschwindigkeit. Und um die korrekt bestimmen zu können, muss man die korrekte Form der Erde, die Lage der Rotationsachse, und die Position des Ziels relativ dazu kennen.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
Nachtrag. Und nochmal nachgedacht: Ich muss mich korrigieren - natürlich nimmt das Geschoss auch seine Umfangsgeschwindigkeit aus der Erdrotation vom Abschussort mit. Also ist nur die Differenz der Umfangsgeschwindigkeiten von Geschütz und Ziel von Belang. Und damit nur die Entfernungskomponenten in nördlicher oder südlicher Richtung, weil nur diese Einfluss auf die Umfangsgeschwindigkeit aus der Erdrotation haben.

Dann sind es auch keine 20 km Abweichung, sondern erheblich weniger und für jeden Standort anders. Aber sorry für den Fehler im Beitrag oben.
 

Holger1969

Geheimer Meister
29. Juli 2023
266
Die Annahme, dass wir uns auf einem Planeten befinden, ist absurd. Wesentlich wahrscheinlicher ist, dass wir uns auf einer bestimmten Frequenz befinden (ähnlich einem Radio-Sender auf der UKW-Frequenz).

Auf diese Weise ließen sich auch „Aliens“ als Wesenheiten aus anderen Frequenz-Welten erklären. Diese Wesenheiten (Götter, Dämonen, etc.) haben dann einfach das Wissen, wie sich zwischen den Welten auf der Basis von Frequenzen hin – und her switchen lässt. ….und dann sind wir ganz schnell bei den ganzen Mythologien. Da laufen nämlich ständig diese Götter und Dämonen in der Gestalt von Tieren oder Menschen in unserer Welt herum. Wir könnten niemals bemerken, wenn auf der Basis von Frequenzen Wesenheiten aller Art hier herumturnen, weil sie entweder als Tier herumlaufen oder als Mensch.

Siehe dazu noch einmal die Welt am Draht ->

https://info-allerlei.de/welt-am-draht.php
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
Die Annahme, dass wir uns auf einem Planeten befinden, ist absurd. Wesentlich wahrscheinlicher ist, dass wir uns auf einer bestimmten Frequenz befinden (ähnlich einem Radio-Sender auf der UKW-Frequenz).


Aha. Das ist dann eine ähnliche Behauptung wie die, dass es Ihr Radio nicht auf dem Regalbord steht, sondern auf 96,3 KHz eingestellt ist. Steht bei Ihnen auch der Suppenteller nicht auf dem Tisch, weil Suppe drin ist?
 

Holger1969

Geheimer Meister
29. Juli 2023
266
Gut. Folgt daraus etwas für uns? Praktisch? Müssen wir etwas ändern?
Nein, dies bedeutet nur, dass die Erde keine konkrete Form hat und buchstäblich alles in den Sternen geschrieben steht:

"Sind die Themen KI, virtuelle Realität, Simulationen von Welten / Gestalten / Menschen, etc. mittels Bits / Bytes beliebt? Im Rahmen von Computerspielen, Romanen und Filmen gibt es eine große Beliebtheit. Taucht allerdings die Frage auf, ob wir uns selber als Simulationen in einer simulierten Welt befinden könnten, wird es sehr unangenehm (ungemütlich) und die Beliebtheit lässt deutlich nach. Außerdem ist es nicht möglich, eine Antwort mit einer Sicherheit von 100% zu liefern (weder so noch so), wodurch die Frage ausgesprochen fies wird (da NICHT beantwortbar, was logischerweise niemand wirklich mag). 6 Millionen getötete Juden im Rahmen vom Holocaust - oder 6 Millionen aus der Simulation gelöschte Identitätseinheiten?" ->

 

Ähnliche Beiträge

Oben Unten