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Die flache Erde oder die Globus Lüge

Lagavulin

Geheimer Meister
24. Februar 2024
321
Globusgläubige sagen der magische Magnetismus der Gravitation ist es, was die Ozeane auf der Erdkugel hält. Sie sagen, dass die Erde so massiv ist, dass sie aufgrund dieser Masse eine magische Kraft entwickelt, die Menschen, Meere und die Atmosphäre eng an die Unterseite der drehenden Kugel klammert.

Leider können sie keinen praktischen Beweis liefern! Zum Beispiel hat ein rotierender, nasser Tennisball den genau entgegengesetzten Effekt als die angebliche Erdkugel. Über ihn geschüttetes Wasser fällt einfach an den Seiten herunter, und wenn man ihn dreht, dann fliegt das Wasser rund herum. Anhänger der heliozentrischen Sekte räumen ein, dass dieses Beispiel mit dem nassen Tennisball, den gegenteiligen Effekt ihrer angeblichen Erdkugel zeigt, aber behaupten, dass ab einer unbekannten Masse das magische, klebende Gesetz der Gravitation einsetzt und es dem nassen, rotierenden Tennisball ermöglicht, jeden Tropfen „gravitierten“ Wassers an seiner Oberfläche zu behalten. Wieder klappt ihre Theorie nicht in der praktischen Anwendung!

Wenn die Erde eine Kugel wäre, die mit einer Geschwindigkeit von 160 km pro 5 Sekunden durchs „All“ rollt und flitzt, könnte nach keinem bekannten Gesetz der Welt das Wasser der Seen und Meere an ihrer Oberfläche gehalten werden! Die nie erwiesene Behauptung , dass die Wassermasse unter ihren Glaubensvorstellungen gehalten werden könnten, ist Geisteskrank und ein wichtiger Indikator dafür, um dumme Idioten von seriösen Wissenschaftlern zu unterscheiden!
 
Zuletzt bearbeitet:

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
22.016
Aber ich war beruflich schon in Sao Paulo und in Shanghai. Und ich habe von beiden Orten aus nach Hause telefoniert. Und siehe da, die Uhrzeit dort weicht tatsächlich von der Uhrzeit in Deutschland ab und zwar so, dass es zu einer rotierenden Kugel passt, für die gilt, dass auf einem Streifen ihrer Oberfläche per Definition jeweils dann 12 Uhr mittags ist, wenn dieser Streifen genau zur Sonne weist.

Ich hatte auch mit Kollegen in Kapstadt telefoniert. Und obwohl Kapstadt noch etwas weiter von uns entfernt ist als Sao Paulo, hatten sie die gleiche Uhrzeit wie wir, weil Kapstadt genau im Süden von uns liegt. Und dennoch sieht man in Kapstadt andere Sterne, als wir, wenn man in den Nachthimmel schaut.

Dies sind ganz normale Erfahrungen, die ausnahmslos jeder macht, der derartige Fernreisen macht oder Telefongespräche führt. Ich könnte all dies problemlos mit einer einzigen, einfachen Skizze erklären.

Und nun wäre es an den Flacherdlern, genau so einleuchtend zu erklären, wie dies auf einer flachen Erde zustande kommen kann, vor allem, wie die zugehörigen Hell-Dunkel-Effekte namens Tag und Nacht zustande kommen.
Könnten Sie das bitte kurz erläutern?
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.379
Ihre Antwort in allen Ehren, @Lagavulin , Ihre üblichen Pöbeleien darin mal ausgenommen, aber meine Fragen nach den verschiedenen Uhrzeiten, Tag und Nacht und den unterschiedlichen Sternenhimmeln lassen Sie unbeantwortet.

Statt einer Antwort werfen Sie nur neue Fragen auf. Und zwar Fragen aus dem Fachgebiet der Mechanik. Ganz allgemein gesprochen geht es das Verhalten von Objekten. Sie werden zustimmen, dass man das Verhalten von Objekten nur dann zutreffend beschreiben kann, wenn man sich über seine Eigenschaften klar geworden ist. Es macht keinen Sinn, einer Schnecke zu sagen, sie soll mal einen Handstand machen.

Insofern haben auch Ihre Ausführungen keinen Sinn. Wie wollen Sie die Eigenschaften der Erde bestimmen, wenn Sie noch nicht mal wissen, wie sie aussieht? Einen Schlüssel dazu finden Sie in den offenen Fragen zu den Uhrzeiten, Tag und Nacht und den unterschiedlichen Sternenhimmeln.

Also: Liefern Sie doch bitte erstmal dazu eine Erklärung. Kann doch nicht so schwer sein.
 

Lagavulin

Geheimer Meister
24. Februar 2024
321
Sehr interessanter Dialog, es ist die Stelle ab etwa 19:15 - 19:52. Was sich die Entwickler wohl dabei gedacht haben?

 

Lagavulin

Geheimer Meister
24. Februar 2024
321
Ja klar, die Erde ist eine Kugel aber bei der These "die Erde ist flach" stellt sich die Frage, wieso die Menschen getäuscht und zu einer runden Erde überredet werden.
11 Darum wird ihnen Gott eine wirksame Kraft der Verführung senden, so daß sie der Lüge glauben, 12 damit alle gerichtet werden, die der Wahrheit nicht geglaubt haben, sondern Wohlgefallen hatten an der Ungerechtigkeit.
2. Thessalonicher 2


Warnung vor Irrlehren und Mahnung zum Bekenntnis des Glaubens

"Ihr jedoch sehet zu, daß nicht jemand sei, der euch als Beute wegführe durch die Philosophie und durch eitlen Betrug, nach der Überlieferung der Menschen, nach den Elementen der Welt, und nicht nach Christo. Denn ich will, daß ihr wisset, welch großen Kampf ich habe um dich und die in diesem Forum und so viele mein Angesicht im Fleische nicht gesehen haben, auf daß ihre Herzen getröstet sein mögen, vereinigt in Liebe und zu allem Reichtum der vollen Gewissheit des Verständnisses, zur Erkenntnis des Geheimnisses Gottes, in welchem verborgen sind alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis. Dies sage ich aber, auf daß niemand euch verführe durch überredende Worte. Auf daß ihr nicht mehr Unmündige seiet, hin und her geworfen und umher getrieben von jedem Winde der Lehre, die da kommt durch die Betrügerei der Menschen, durch ihre Verschlagenheit zu listig ersonnenem Irrtum; sondern die Wahrheit festhaltend."

2 Kolosser 2

"Wenn jemand fremde Lebensentstehungslehren verbreitet und nicht die gesunden Worte unseres Herrn Jesus Christus annimmt und die Lehre, die der Gottesfurcht entspricht, so ist er aufgeblasen und versteht nichts, sondern ist krankt an Streitfragen und Wortgefechten, woraus Neid, Zwietracht, Lästerung, böse Verdächtigungen entstehen, unnütze Streitgespräche von Menschen, die eine verdorbene Gesinnung haben und der Wahrheit beraubt sind und meinen, die Gottesfurcht sei ein Mittel zur Bereicherung, von solchen halte dich fern!"

1 Timotheus 6

 
Zuletzt bearbeitet:

Lagavulin

Geheimer Meister
24. Februar 2024
321
Ihre Antwort in allen Ehren, @Lagavulin , Ihre üblichen Pöbeleien darin mal ausgenommen, aber meine Fragen nach den verschiedenen Uhrzeiten, Tag und Nacht und den unterschiedlichen Sternenhimmeln lassen Sie unbeantwortet.

Statt einer Antwort werfen Sie nur neue Fragen auf. Und zwar Fragen aus dem Fachgebiet der Mechanik. Ganz allgemein gesprochen geht es das Verhalten von Objekten. Sie werden zustimmen, dass man das Verhalten von Objekten nur dann zutreffend beschreiben kann, wenn man sich über seine Eigenschaften klar geworden ist. Es macht keinen Sinn, einer Schnecke zu sagen, sie soll mal einen Handstand machen.

Insofern haben auch Ihre Ausführungen keinen Sinn. Wie wollen Sie die Eigenschaften der Erde bestimmen, wenn Sie noch nicht mal wissen, wie sie aussieht? Einen Schlüssel dazu finden Sie in den offenen Fragen zu den Uhrzeiten, Tag und Nacht und den unterschiedlichen Sternenhimmeln.

Also: Liefern Sie doch bitte erstmal dazu eine Erklärung. Kann doch nicht so schwer sein.
Ne ist auch nicht schwer!

Im planaterristischen Modell drehen sich die Leuchtkörper Sonne und Mond einmal jede 24 h um die Erde, und erleuchten wie Rampenlichter die Flächen, über die sie ziehen. Die jährliche Wanderung der Sonne von Wendekreis zu Wendekreis, Sonnenwende zu Sonnenwende, ist das, was die Länge und Eigenschaft der Tage, Nächte und Jahreszeiten bestimmt. Darum erleben äquatoriale Gebiete fast das ganze Jahr Sonne und Hitze während höhere Breiten im Norden und besonders im Süden ausgeprägtere Jahreszeiten mit harschen Wintern erleben. Das heliozentrische Modell behauptet, jahreszeitliche Wechsel auf der „axialen Neigung“ und der „elliptischen Umlaufbahn“ der Erdkugel um die Sonne. Ihr mangelhaftes aktuelles Modell setzt uns im Januar am nächsten zur Sonne (147.1 Mio km), wenn es eigentlich Winter ist, und im Juli am weitesten entfernt zur Sonne (152,1 Mio km), wenn es auf weiten Teilen der Erde eigentlich Sommer ist. Sie sagen, aufgrund der Neigung der Erdkugel erhalten verschieden Orte verschieden Mengen von direktem Sonnenlicht, und das verursacht die jahreszeitlichen und Temperaturunterschiede. Das macht jedoch wenig Sinn; wenn die Hitze der Sonne über 144 Mio km unterwegs ist, um die Erdkugel zu erreichen, wie kann eine kleine Neigung von bloß wenigen tausend Kilometern die 144 Mio km der Sonne aufheben und uns tropische Sommer und antarktische Winter schenken?


Das „Gesetz der Gravitation“ gilt bei den Vertretern des Newtonschen Systems der Astronomie als die größte Entdeckung der Wissenschaft und als Grundstein der gesamten modernen Astronomie. Wenn daher festgestellt werden kann, das Gravitation eine reine Theorie und nur eine Vorstellung, dass es sie außerhalb der Hirne ihrer Verkünder und Beschützer nicht gibt, fällt die ganze Hypothese dieser sogenannten modernen Wissenschaft so flach wie die Oberfläche eines Ozeans, und diese „genaueste aller Wissenschaften“, diese wunderbare „Meisterleistung des Geistes“ wird dann sofort der lächerlichste Aberglaube und der gigantischste Schwindel, dem Unwissen und Leichtgläubigkeit je ausgesetzt waren.

Heliozentriker behaupten, der Erdball drehe sich ständig mit atemberaubenden 1.600 km/h an seiner senkrechten Achse, oder 30 km/s, und irgendwie können Menschen, Tiere, Gebäude, Meere und andere Dinge an der Oberfläche, an der Unterseite des rotierenden Erdballs haften ohne abzufallen oder herunterzuschleudern. Fahre jedoch auf dem „Teufelsrad“ auf deinem örtlichen Jahrmarkt, und stelle fest, je schneller es sich dreht, desto mehr wirst du von der Mitte der Drehung WEGGEDRÜCKT, und nicht zu ihr hin. Sogar wenn es die Radialkraft (nach innen ziehend) der Gravitation geben würde, dann würde die Zentrifugalkraft (nach außen ziehend) der Gravitation des Erdballs mit angeblichen 30 Km/s ebenso existieren und muss bewältigt werden, jedoch konnte keine der gegensätzlichen Kräfte außerhalb der Phantasien von heliozentrischen „Wissenschaftlern“ je nachgewiesen werden.
 
Zuletzt bearbeitet:

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.379
Ne ist auch nicht schwer!

Im planaterristischen Modell drehen sich die Leuchtkörper Sonne und Mond einmal jede 24 h um die Erde, und erleuchten wie Rampenlichter die Flächen, über die sie ziehen. Die jährliche Wanderung der Sonne von Wendekreis zu Wendekreis, Sonnenwende zu Sonnenwende, ist das, was die Länge und Eigenschaft der Tage, Nächte und Jahreszeiten bestimmt. Darum erleben äquatoriale Gebiete fast das ganze Jahr Sonne und Hitze während höhere Breiten im Norden und besonders im Süden ausgeprägtere Jahreszeiten mit harschen Wintern erleben.

Danke, aber diese Schilderung ist ziemlich ungenau. Ich stelle mir jetzt also die Erde wie eine Tischplatte vor. Wie genau sieht die Bahn der Sonnen (und des Mondes) aus, wenn sie sich einmal jede 24 Stunden um die Erde dreht? Macht sie eine kreisende Pendelbewegung, etwa wie eine über dem Tisch aufgehängte Lampe? Fährt sie im Kreis um den Tisch herum wie die Modellbahn um dem Weihnachtsbaum und ist dabei stets dem Tisch zugewandt? Oder fliegt sie in einem Kreis mit waagerechter Achse um den „Tisch“, also in der einen Richtung über den Tisch, um dann unter dem Tisch zurück zu kehren.

Ich gebe noch etwas zu bedenken: Wie man sich auch immer diese Flugbahnen vorstellen mag, nichts davon verlangt eine flache Erde. Es müsste also noch eine Begründung her, warum die Erde flach sein muss, damit diese oder jene Flugbahn möglich ist. Und dann muss es noch zu den Uhrzeiten usw passen.

Also: Sooo einfach ist das nicht.

Das heliozentrische Modell behauptet, jahreszeitliche Wechsel auf der „axialen Neigung“ und der „elliptischen Umlaufbahn“ der Erdkugel um die Sonne. Ihr mangelhaftes aktuelles Modell setzt uns im Januar am nächsten zur Sonne (147.1 Mio km), wenn es eigentlich Winter ist, und im Juli am weitesten entfernt zur Sonne (152,1 Mio km), wenn es auf weiten Teilen der Erde eigentlich Sommer ist. Sie sagen, aufgrund der Neigung der Erdkugel erhalten verschieden Orte verschieden Mengen von direktem Sonnenlicht, und das verursacht die jahreszeitlichen und Temperaturunterschiede. Das macht jedoch wenig Sinn; wenn die Hitze der Sonne über 144 Mio km unterwegs ist, um die Erdkugel zu erreichen, wie kann eine kleine Neigung von bloß wenigen tausend Kilometern die 144 Mio km der Sonne aufheben und uns tropische Sommer und antarktische Winter schenken?


Das „Gesetz der Gravitation“ gilt bei den Vertretern des Newtonschen Systems der Astronomie als die größte Entdeckung der Wissenschaft und als Grundstein der gesamten modernen Astronomie. Wenn daher festgestellt werden kann, das Gravitation eine reine Theorie und nur eine Vorstellung, dass es sie außerhalb der Hirne ihrer Verkünder und Beschützer nicht gibt, fällt die ganze Hypothese dieser sogenannten modernen Wissenschaft so flach wie die Oberfläche eines Ozeans, und diese „genaueste aller Wissenschaften“, diese wunderbare „Meisterleistung des Geistes“ wird dann sofort der lächerlichste Aberglaube und der gigantischste Schwindel, dem Unwissen und Leichtgläubigkeit je ausgesetzt waren.

Heliozentriker behaupten, der Erdball drehe sich ständig mit atemberaubenden 1.600 km/h an seiner senkrechten Achse, oder 30 km/s, und irgendwie können Menschen, Tiere, Gebäude, Meere und andere Dinge an der Oberfläche, an der Unterseite des rotierenden Erdballs haften ohne abzufallen oder herunterzuschleudern. Fahre jedoch auf dem „Teufelsrad“ auf deinem örtlichen Jahrmarkt, und stelle fest, je schneller es sich dreht, desto mehr wirst du von der Mitte der Drehung WEGGEDRÜCKT, und nicht zu ihr hin. Sogar wenn es die Radialkraft (nach innen ziehend) der Gravitation geben würde, dann würde die Zentrifugalkraft (nach außen ziehend) der Gravitation des Erdballs mit angeblichen 30 Km/s ebenso existieren und muss bewältigt werden, jedoch konnte keine der gegensätzlichen Kräfte außerhalb der Phantasien von heliozentrischen „Wissenschaftlern“ je nachgewiesen werden.

Nur mal so zum abschätzen, worum es eigentlich geht. Die Gleichung für die Fliehkraft (Zentrifugelkraft), die auf ein Objekt, das sich auf einer Kreisbahn bewegt, lautet:

Ff = m * r * omega^2

mit

m = Masse des Objektes in kg
r = Radius der Kreisbahn in m
omega = Winkelgeschwindigkeit in 1/s

setzen wir mal ein:

m: dafür brauchen wir erstmal keinen Zahlenwert
r: Erdumfang = 40000 km => Radius = 6366 km = 6366000 m
omega: Eine Umdrehung = im Bogenmaß 2 * pi = pro Tag,
ein Tag = 24 Stunden * 60 Minuten * 60 Sekunden = 86400 s,
d.h. die Erde macht pro Sekunde eine 86400stel Umdrehung
=> omega = 2 * pi / 86400 = 0,00007 1/s
=> omega^2 = 5,288 * 10e-9 1/s^2

=> Ff = m * 6366000 * 5,288 * 10e-9 [kg*m/s^2] = 0,034 * m [N]

Und das vergleichen wir mal mit der Schwerkraft, die auf der Erde auf ein Objekt der Masse m einwirkt.

Fs = m * a, mit a = g = Erdbeschleunigung = 9,81 m/s^2

=> Fs = 9,81 * m [kg * m/s^2] = 9,81 * m [N]

Und jetzt setzen wir das mal ins Verhältnis:

Fs / Ff = 9,81/0,034 = 289

Auf ein Objekt, das auf dem Erdäquator steht, wirkt unabhängig vom Betrag seiner Masse eine Schwerkraft, die 289 mal stärker als die von der Erdrotation hervorgerufene Fliehkraft ist.

Sie können ja mal, wenn Sie wollen, die gleiche Berechnung für die Fliehkraft aufgrund der Kreisbahn der Erde um die Sonne anstellen. Spoiler: Es kommt ein ähnlich geringer Zahlenwert für die Fliehkraft hinaus.

Tut mir ja leid, aber damit macht sich nichts, was sich auf der Erdoberfläche befindet, ins Weltall. Dafür sind die Winkelgeschwindigkeiten, und auf die kommt es an, nicht auf die Bahngeschwindigkeit, einfach zu gering.

Damit ist Ihre Darstellung für die Tonne.
 

dodo

Großer Auserwählter
22. Oktober 2021
1.561
Hallo liebe Leute,

das Thema flache Erde wird immer größer und muss weiter verbreitet werden.
Da YouTube jetzt aktiv Zensur betreibt, sind wir zur Zeit mehr auf Twitch zu finden.

freue mich über rege Beteiligung.

Viele Grüße
Ich empfehle Ihnen, sich um das Thermosflaschensyndrom zu kümmern.
Im Sommer hält die Thermoskanne Flüssigkeiten kalt.
Im Winter dagegen hält sie Flüssigkeiten warm.
Nun die Frage: " Wie weiß die Thermoskanne, wann Sommer und wann Winter ist".
 

Lagavulin

Geheimer Meister
24. Februar 2024
321
Danke, aber diese Schilderung ist ziemlich ungenau. Ich stelle mir jetzt also die Erde wie eine Tischplatte vor. Wie genau sieht die Bahn der Sonnen (und des Mondes) aus, wenn sie sich einmal jede 24 Stunden um die Erde dreht? Macht sie eine kreisende Pendelbewegung, etwa wie eine über dem Tisch aufgehängte Lampe? Fährt sie im Kreis um den Tisch herum wie die Modellbahn um dem Weihnachtsbaum und ist dabei stets dem Tisch zugewandt? Oder fliegt sie in einem Kreis mit waagerechter Achse um den „Tisch“, also in der einen Richtung über den Tisch, um dann unter dem Tisch zurück zu kehren.

Ich gebe noch etwas zu bedenken: Wie man sich auch immer diese Flugbahnen vorstellen mag, nichts davon verlangt eine flache Erde. Es müsste also noch eine Begründung her, warum die Erde flach sein muss, damit diese oder jene Flugbahn möglich ist. Und dann muss es noch zu den Uhrzeiten usw passen.

Also: Sooo einfach ist das nicht.



Nur mal so zum abschätzen, worum es eigentlich geht. Die Gleichung für die Fliehkraft (Zentrifugelkraft), die auf ein Objekt, das sich auf einer Kreisbahn bewegt, lautet:

Ff = m * r * omega^2

mit

m = Masse des Objektes in kg
r = Radius der Kreisbahn in m
omega = Winkelgeschwindigkeit in 1/s

setzen wir mal ein:

m: dafür brauchen wir erstmal keinen Zahlenwert
r: Erdumfang = 40000 km => Radius = 6366 km = 6366000 m
omega: Eine Umdrehung = im Bogenmaß 2 * pi = pro Tag,
ein Tag = 24 Stunden * 60 Minuten * 60 Sekunden = 86400 s,
d.h. die Erde macht pro Sekunde eine 86400stel Umdrehung
=> omega = 2 * pi / 86400 = 0,00007 1/s
=> omega^2 = 5,288 * 10e-9 1/s^2

=> Ff = m * 6366000 * 5,288 * 10e-9 [kg*m/s^2] = 0,034 * m [N]

Und das vergleichen wir mal mit der Schwerkraft, die auf der Erde auf ein Objekt der Masse m einwirkt.

Fs = m * a, mit a = g = Erdbeschleunigung = 9,81 m/s^2

=> Fs = 9,81 * m [kg * m/s^2] = 9,81 * m [N]

Und jetzt setzen wir das mal ins Verhältnis:

Fs / Ff = 9,81/0,034 = 289

Auf ein Objekt, das auf dem Erdäquator steht, wirkt unabhängig vom Betrag seiner Masse eine Schwerkraft, die 289 mal stärker als die von der Erdrotation hervorgerufene Fliehkraft ist.

Sie können ja mal, wenn Sie wollen, die gleiche Berechnung für die Fliehkraft aufgrund der Kreisbahn der Erde um die Sonne anstellen. Spoiler: Es kommt ein ähnlich geringer Zahlenwert für die Fliehkraft hinaus.

Tut mir ja leid, aber damit macht sich nichts, was sich auf der Erdoberfläche befindet, ins Weltall. Dafür sind die Winkelgeschwindigkeiten, und auf die kommt es an, nicht auf die Bahngeschwindigkeit, einfach zu gering.

Damit ist Ihre Darstellung für die Tonne.

Tatsächlich ist das falsch und ein weiterer Beweis für eure Unzurechnungsfähigkeit, wieder gebe ich besonders dir zu bedenken, in der Praxis ist deine mathematische Theorie nicht durchführbar, sie ist sogar unmöglich! Außerdem sagst du es bereits selbst, daher muss gesunder Menschenverstand diese Auslegung zurückweisen. Gravitation liefert keine befriedigende Erklärung für dieses beschriebene Schauspiel, wohingegen die Beschreibung der Schwerkraft sie bereits gegeben hat!

Danke für das Beispiel, immer noch bist du der beste Beweis dafür das die Erde keine Kugel ist!

Gravitation ist der Fachbegriff der nun benutzt wird, um zu „erklären“, was Menschen mit gesundem Menschenverstand als unerklärlich betrachten. Globalisten sagen, dass alle Himmelskörper im All sich im Verhältnis zu ihrer Größe und Anziehungskraft „gravitieren“, es gebe eine „zentripetale“ Kraft (zur Mitte gehend) und eine „zentrifugale“ Kraft (von der Mitte ausgehend), aber wie träge Massen irgendeine automatische Kraft auslösen können, und bewirken einen Körper zu einem anderen zu ziehen, konnte bisher nie den Sinnen vermittelt werden. Es gehört in den Bereich der Metaphysik (die es nur in Gedanken gibt)

Außerdem kann diese magnetenhafte Anziehung massiver Objekte, die der Gravitation zugeschrieben wird, nirgendwo in der Natur vorgefunden werden. Es gibt kein natürliches Beispiel einer massiven Kugel oder irgendeines massiven Objektes mit anderer Kontur, welches aufgrund ihrer Masse alleine kleinere Objekte dazu bringt an ihm zu haften oder um ihn zu kreisen! Es gibt auf der Erde nichts daß massiv genug ist, eine Wollmaus zu bewirken, an ihm zu haften oder um ihn zu kreisen! Versuche einen nassen Tennisball, oder irgendein anderes kugelförmiges Objekt mit kleineren Dingen daraufgesetzt, zu rotieren, und es wird sich zeigen, daß alles herunterfällt oder –fliegt und nichts daran haftet oder darum kreist. Die Existenz eines physikalischen „Gesetzes“ ohne einen einzigen praktischen Nachweis zu erbringen, für sich zu beanspruchen, ist Hörensagen, nicht Wissenschaft.
 
Zuletzt bearbeitet:

Lagavulin

Geheimer Meister
24. Februar 2024
321
Danke, aber diese Schilderung ist ziemlich ungenau. Ich stelle mir jetzt also die Erde wie eine Tischplatte vor. Wie genau sieht die Bahn der Sonnen (und des Mondes) aus, wenn sie sich einmal jede 24 Stunden um die Erde dreht? Macht sie eine kreisende Pendelbewegung, etwa wie eine über dem Tisch aufgehängte Lampe? Fährt sie im Kreis um den Tisch herum wie die Modellbahn um dem Weihnachtsbaum und ist dabei stets dem Tisch zugewandt? Oder fliegt sie in einem Kreis mit waagerechter Achse um den „Tisch“, also in der einen Richtung über den Tisch, um dann unter dem Tisch zurück zu kehren.

Ich gebe noch etwas zu bedenken: Wie man sich auch immer diese Flugbahnen vorstellen mag, nichts davon verlangt eine flache Erde. Es müsste also noch eine Begründung her, warum die Erde flach sein muss, damit diese oder jene Flugbahn möglich ist. Und dann muss es noch zu den Uhrzeiten usw passen.

Also: Sooo einfach ist das nicht.

Touristen aus Haparanda ziehen es vor, nach Avasaxa zu gehen, einem 200 m hohen Hügel 12 – 16 km südlich des Polarkreises, von dem sie die Mitternachtssonne für 3 Tage sehen können. Als die Reise sich dem Ende zuneigte und wir uns dem oberen Ende des Meerbusens näherten, war die Dämmerung verschwunden, und zwischen dem Sonnenuntergang und Aufgang war kaum eine Stunde verstrichen. Haparanda befindet sich auf 65 Grad und 31 min nördlichen Breitengrades und 66 km südlich des Polarkreises. Es ist 1 Grad und 18 min weiter nördlich als Archangelsk, und auf demselben Breitengrad wie der größte Teil von Island. Die Sonne geht am 21. Juni um 0 Uhr 1 auf und um 23 Uhr 37 unter. Vom 22. – 25. Juni darf der Reisende sich des Anblicks der Mitternachtssonne von Avasaxa, einem 207 m hohen und 72 km entfernten Hügel, erfreuen.

Wenn die Erde wirklich eine rotierende, sich um die Sonne drehende Erdkugel wäre, dann wären die einzigen Plätze, an denen solch ein Schauspiel wie die Mitternachtssonne zu beobachten wäre, die Pole. Irgendein anderer Aussichtspunkt vom 89. Breitengrad abwärts könnte nie, egal welche Neigung, die Sonne für 24 h durchgehend sehen. Um die Sonne an einem anderen Punkt auf der Erdkugel für eine ganze Umdrehung zu sehen, müsste man schon durch viele Kilometer an Land und Wassermasse durchschauen können! Irgendjemand unterhalb des 89. Breitengrades könnte nie Zeuge davon werden, wie die Sonne durchgehend 3 ganze Umdrehungen in 72 h absolviert, weil er, um das zu tun, irgendwie „durch die Erdkugel“ zur Sonne auf der anderen Seite schauen könnte! Da diese Vorstellung lächerlich ist, und die Mitternachtssonne trotzdem klar so weit unten wie der 62. Breitengrad zu sehen ist, ist dies ein weiterer absoluter Beweis, dass die Erde der flache, unbewegliche Mittelpunkt des Universums ist.

Gesunder Menschenverstand sagt einem auch, dass es überall das ganze Jahr über 12 h Tag und 12 h Nacht sein sollte, wenn die Erde wirklich eine sich täglich mit einheitlicher Geschwindigkeit um die Sonne drehende Kugel wäre. Die große Verschiedenheit in der Länge der Tage und der Nächte das ganze Jahr über auf der ganzen Erde, bestätigt die Tatsache, dass wir nicht auf einem rotierenden Kugelplaneten leben. Es kann weder Phänomene wie dieses, noch eine Mitternachtssonne, noch irgendetwas wie der antarktische Winter, bei dem die Sonne für über 2 Monate nicht zu sehen ist, auf einer Erdkugel geben!

Die Theorie der Drehung der Erde mag durch den Hinweis auf die folgende Unachtsamkeit ein für allemal und als und endgültig als undurchführbar bloßgestellt werden. Es wird gesagt, dass ihre Drehung 24 h in Anspruch nimmt und ihre Geschwindigkeit dabei gleich bleibt, in diesem Fall sollten Tage und Nächte zwangsläufig das ganze Jahr über jeweils dieselbe Dauer von 12 h haben. Die Sonne sollte zur gleichen Zeit jeden Morgen aufgehen und abends untergehen, mit dem Ergebnis, das es vom 1. Januar bis zum 31. Dezember jeden Tag eine Tag- und Nachtgleiche geben sollte. Man sollte einmal einhalten und darüber nachdenken, bevor man sagt, daß die Erde eine Drehbewegung hat. Wie verursacht das System der Gravitation die verschiedenen jahreszeitlichen Längen von Tag und Nacht, wenn die Erde mit einer einheitlichen Geschwindigkeit in den 24 h rotiert!
 

Lagavulin

Geheimer Meister
24. Februar 2024
321
Das theoretische Wissen nutzt bei so einer Frage auch nichts. Eine gute Thermoskanne weiß einfach aus Erfahrung, was im jeweiligen Fall zu tun ist. Deswegen sind die alten Thermoskannen die Besten.
Ja, mit der Thermoskanne ist es wie mit euch auch, es kommt auf den Inhalt an! Eure theoretischen Phantasien reichen leider nicht aus um die Kanne praktisch zu befüllen, darum bleibt sie leer!
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.785
Ich empfehle Ihnen, sich um das Thermosflaschensyndrom zu kümmern.
Im Sommer hält die Thermoskanne Flüssigkeiten kalt.
Im Winter dagegen hält sie Flüssigkeiten warm.
Nun die Frage: " Wie weiß die Thermoskanne, wann Sommer und wann Winter ist".
Dann habe ich mir wohl eine kaputte Thermoskanne gekauft. Meine Thermoskanne kann erstaunlicherweise auch genau das Gegenteil.

War mal mit einem Stand auf einem Markt und es waren über 35 °C. Ich freute mich noch am Nachmittag über mein eiskaltes Getränk, während meine Nachbarin lauwarmes Wasser hatte. Sie meinte dann, da habe ich überhaupt nicht dran gedacht.
 

IchMagMeinStauder

Meister vom Königlichen Gewölbe
6. Februar 2017
1.436
Der schottische Chemiker James Dewar (1842–1923) erfand 1893 den Vorläufer der Isolierkanne, um darin Trockeneis oder Flüssigsauerstoff aufzubewahren. Diese, heute als „Dewargefäß“ bezeichneten Behälter, bestand aus doppelwandigem, verspiegeltem Glas (oder Metall) und beruhten auf demselben Funktionsprinzip wie heutige Thermoskannen.[1]

Zur Reduktion der Wärmestrahlung verspiegelte Dewar die Innenflächen der Glasgefäße.[2] Entsprechende Lager- und Transportgefäße stellte er 1893 vor.

Unabhängig von Dewar entdeckte der Chemnitzer Professor Adolf Ferdinand Weinhold ebenfalls dieses Prinzip und nutzte es 1881 in seiner Veröffentlichung einer Apparatur zur Quecksilberverfestigung.[3]

Der Glastechniker Reinhold Burger forschte in Deutschland an einer Nutzung des Prinzips. Am 1. Oktober 1903 wurde sein Patent unter DRP-Nr. 170057 registriert[4] und er produzierte für den Eismaschinenfabrikanten Carl von Linde Behälter für verflüssigte Luft. Er sorgte für eine beständige Silberbeschichtung, ein schützendes Metallgehäuse und vor allem zur Verbesserung der mechanischen Stabilität eine wirksame Abstützung der Innenflasche an der Außenwand. Zusammen mit dem Wiener Erfinder Gustav Robert Paalen, sowie dessen langjährigem Kompagnon Albert Aschenbrenner, gründet Burger 1906 die Thermos GmbH, um den Prototyp der Ilsolierkanne marktreif zu machen.[5] Er schied jedoch bereits 1907 aus der Gesellschaft aus und verkaufte seine Anteile (für 65.500 Mark) an Paalen. 1909 wurde die Thermos GmbH umfirmiert auf die Thermos AG, die über ein Stammkapital von 1 Mio. Mark verfügte.[6]



Soviel aus Wiki.

Witzigerweise sagen wir Thermoskanne, anstelle von Isolierkanne, analog zu Pampers oder Tempo. Großartiges Marketing wenn man mal darüber nachdenkt. Ein Produkt das in vielen Köpfen mit ganz bestimmten Marken automatisch assoziiert wird.
 

Lagavulin

Geheimer Meister
24. Februar 2024
321
Gravitation, was ist das?

Es ist die mystische Vision der Rund - Erd- Gläubigen, eine von ihren heliozentrischen Propheten notwendige Erfindung, an die jeder Astronom gezwungen ist zu glauben, ansonsten wird er von der Sonnenanbeter-Sekte exkommuniziert. Gravitation wurde nie wissenschaftlich gemessen, Gravitation wurde nie wissenschaftlich bewiesen, Gravitation ist eine Kraft die in der Realität nicht existiert, jeder wissenschaftliche Versuch Gravitation empirisch nachzuweisen ist kläglich gescheitert.

Die meisten Menschen haben davon gehört oder gelesen, dass Sir Isaac Newtons Theorie der Gravitation von seiner Betrachtung des Falls eines Apfels von einem Baum in seinem Garten stammt. Menschen, die mit einem gesunden Menschenverstand begabt sind, würden sagen, dass der Apfel zu Boden fiel, weil er nun mal schwerer als die umgebende Luft war; aber wenn sich nun anstatt des Apfels eine flauschige Feder vom Baum gelöst hätte, eine Briese hätte sie wohl weggeweht, und die Feder würde nicht auf die Erde niedergehen, bis die umgebende Luft sich soweit beruhigt hat, dass die Feder aufgrund ihrer eigenen Dichte zu Boden fallen würde.

Wilbur Voliva, ein berühmter Planaterrist im frühen 20. Jhd, gab in ganz Amerika Vorlesungen gegen Newtons Astronomie. Am Anfang seiner Vorlesung betrat er die Bühne mit einem Buch, einem Ballon, einer Feder und einem Ziegelstein, und fragte das Publikum:“ Wie kommt es, dass ein Gesetz der Gravitation nach oben in die Luft ziehen kann, aber keinen Stein? Ich werfe dieses Buch hoch. Warum geht es nicht nach oben? Das Buch ging hoch, weil die Kraft dahinter es dazu zwang und es fiel weil es schwerer als die Luft ist, und das ist der einzige Grund dafür. Ich schneide die Schnur eines Kinderballons durch. Er steigt, erreicht eine bestimmte Höhe, wo er verweilt. Ich nehme diesen Ziegel und eine Feder. Ich puste die Feder. Da fliegt sie dahin. Letztendlich verweilt sie und kommt herunter. Dieser Ziegel geht so weit nach oben wie die Kraft ihn dazu bewegt und dann fällt er herunter weil er schwerer als die Luft ist. Das ist alles.

Damit ist die einzige Möglichkeit welche der Sonnenanbeter-Sekte noch bleibt um ihre Glaubensvorstellung der "Gravitation" an die stupide Masse zu bringen die, indem sie ihre selbst gemalten Bilder von der Erde und den Platen über Medien verbreiten und danach in einer vollständig comupteranimierten Dokumentation, rotz frech behaupten, diese Show wären angeblich echte Aufnahmen.

Matthew Boylan war früher NASA Grafikdesigner und hat jahrelang photorealistische Computergrafiken für die NASA erstellt. Er ist nun ein bekennender Planaterrist und behauptet, der einzige Grund für die Existenz der NASA ist die Verbreitung und die Förderung der verkehrten heliozentrischen Erdball- theorie. Ursprünglich wurde er wegen seiner Fähigkeiten und wegen seines Rufes als hyperrealistischer Multimediakünstler angestellt, wandte er sich nun Projekten wie dem Photoshoppen von verschiedenen Licht- und atmosphärischen effekten an Bildern der Erde, Mond, Jupiter, Europa usw zu. Als er sich bewährt hatte und er mehr geheime Arbeit machen wollte, erklärten ein Raum voller NASA- Oberen ihm und ein paar Anderen, als eine Art Aufnahmeritual, in allen Kleinigkeiten die Wirklichkeit des geozentrischen, planaterristischen Modells, und wie sie die ganze Welt zum Narren halten!

Boylan lehnte ab, an ihrer Täuschung teilzunehmen und fing an, das geozentrische Modell selbst zu erforschen, und wurde vor kurzem eine laute Stimme, die in Vortragsrunden und im Internet die NASA und ihren heliozentrischen Schwindel bloß zustellen. In seinen komödiantischen Vorträgen spricht er offen und beredt darüber, wie einfach es, mit nicht mehr als der Verwendung von Adobe Photoshop und einem Videoauszug, ist, alle möglichen Bilder, die NASA vortäuscht, „ vom Hubble Teleskop erhalten“ zu haben, zu erstellen. Er betont, wie sich faule NASA Grafiker nicht mal die Mühe machen, die Wolkenstrukturen in gewöhnlichen oder Zeitrafferbildern zu verändern; dieselbe Gestalt, Farbe und bestimmende Wolkendecke bleibt oft für 24 h und länger vollkommen unverändert!

Boylan bestätigt eindeutig, dass jedes Bild und Video des Erdballs, alle Mond/Marslandungen, die Existenz von erdumkreisenden Satelliten, Raumstationen, und alle Hubblebilder geschwindelt sind. Er erzählt auch Anekdoten darüber, wie NASA Beamte, Astrodarsteller und Mitwisser der geozentrischen Wahrheit hysterisch über die hirngewaschenen Zombies im Volk lachen, die ohne zu hinterfragen ihrem Fernseher Glauben schenken.
 
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Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.379
Gesunder Menschenverstand sagt einem auch, dass es überall das ganze Jahr über 12 h Tag und 12 h Nacht sein sollte, wenn die Erde wirklich eine sich täglich mit einheitlicher Geschwindigkeit um die Sonne drehende Kugel wäre.

Ihre Überlegung ist völlig richtig. Und sie würde auch zutreffen, wenn die Rotationsachse der Erde genau senkrecht zur Ebene, in der sie die Sonne umkreist, stünde. Es gibt allerdings keinen Grund, warum sie das tun sollte, und tatsächlich ist sie um etwa 23,5 Grad gegen die Senkrechte geneigt.

Wichtig ist, dass die Neigung der Rotationsachse immer in die gleiche Richtung weist und nicht mitrotiert. Wenn man sich die Erdbahn um die Sonne genau von der Seite anschaut, dann hat die Rotationachse der Erde immer die gleiche Neigung. Es ergäbe sich ein Bild, das etwa so aussieht:

/—————o—————— (Bild 1)

Der waagerechte Strich ist die Seitenansicht der Erdbahn, der Schrägstrich die Rotationsachse der Erde. Wenn ein Umlauf um die Sonne ein Jahr dauert, dann sieht das Bild nach einem Vierteljahr so aus:

——————/—————— (Bild 2)

Die Erde steht vor der Sonne und verdeckt sie. Ein halbes Jahr nach Bild 1 ergibt sich folgende Konstellation:

——————o—————/ (Bild 3)

Nach einem Dreivierteljahr haben wir:

——————o—————— (Bild 4)

Jetzt steht Erde hinter der Sonne. Und nach einem Jahr sind wir wieder nach Bild 1. Wir haben also den immer gleichen Schrägstrich, der sich auf einer Strecke, die dem Bahndurchmesser entspricht, hin und her bewegt.

Die Richtung der Rotationsachse ändert sich nicht, weil die Erde durch ihre Rotation zu einem Kreisel wird. Und um die Ausrichtung der Rotationachse eines Kreisels zu ändern, muss man eine Kraft aufbringen. Wäre es anders, wäre es auf dem Fahrrad beim Fahren genau so schwierig die Balance zu halten wie im Stillstand. Auchein Kreiselkompass würde nicht stur immer in die gleiche Richtung weisen, unahnängig davon, welche Manöver das Schiff fährt und wie sehr es stampft, rollt und schlingert.

Bei der Erde ist es genau so. Da ist weit und breit keine Kraft in Sicht, die die Rotationsachse verändert könnte. Ein heftiger Meteoriteneinschlag könnte das sicherlich, aber der kommt gottseidank nur selten vor.

Vergleicht man nun Bild 1 und Bild 3, und denkt sich die Erde als einen Kreis um den Schrägstrich dazu, sieht man, dass die Erde in Bild 1 mit ihrer Nordhalbkugel der Sonne zugeneigt, in Bild 3 neigt sich die Nordhalbkugel von der Sonne weg.

Die Sonne beleucht immer die ihr zugewandte Halbkugel. Im Bild 1 liegt der Nordpol im Sonnenlicht in Bild 3 liegt er im Schatten, und beim Südpol ist es umgekehrt. Und er bleibt auch im Licht bzw Schatten, egal, wie die Erde sich um ihre Achse dreht. Die Hell/Dunkelgrenze ist über den Nordpol hinweg verschoben.

Schaut man genau von Norden auf die Erde, sieht man Tag und Nacht nicht als Halbkreis. Die Tageszone hat sich ausgebreitet und die Nachtzone ist nur noch sichelförmig. Wenn man jetzt einen Zirkel nimmt, am Nordpol einsticht und einen Kreis zeichnet, der als Radius die Verschiebung der Hell/Dunkelgrenze über den Nordpol hinweg hat, dann hat man damit den nördlichen Polarkreis markiert.

Zeichnet man noch einen Kreis mit einem größeren Radius, der sowohl durch helle, als auch dunkle Gebiete läuft, stellt man fest, dass der größere Teil des Kreises im Hellen liegt. Irgend jemand, der auf dem Kreis sitzt und mit der Erddrehung entlang des Kreises bewegt, befindet sich länger im hellen als im Dunkeln. Die Tage sind also länger als die Nächte. Die Nordhalbkugel bekommt viel mehr Licht und Sonne ab, deswegen ist jetzt auch Sommer.

Die Sonne steht in Bild 1 oberhalb des Äquators, im Bild 3 unterhalb. Bei den Bildern 2 und 4 steht sie genau über dem Äquator. In Bild 1 hat sie den auf der Erde nördlichsten Punkt erreicht, auf dem sie im Zenit steht, und überall sonst auf der Nordhalbkugel steht sie mittags am höchsten am Himmel. Es ist Sommersonnenwende. Betrachtet man jetzt die Erde von der Seite und zieht am nördlichsten und am südlichsten Punkt, in dem sie im Zenit stehen kann, eine Parallele zum Äquator, dann hat man den nördlichen und südlichen Wendekreis markiert.

Auf dem Weg von Bild 1 nach Bild 3 wandert die Sonne kontinuierlich nach Süden. Die bei Ansicht von Norden dunkle Sichelform wird wieder immer mehr zum Halbkreis. Die Tage werden Kürzer. Bei Bild 2 ist dann der Zustand erreicht, wie ich ihn in der Skizze in meinem vorigen Beitrag dargestellt habe. Tag- und Nachtzone sind jetzt genau gleich. Die Draufsicht von Norden zeigt jetzt einen hellen und einen Dunklen Halbkreis.

Weiter auf dem Weg nach Bild 3 breitet sich die dunkle Zone immer weiter aus, die helle Zone wird zu einer immer schlankeren Sichel. Der Zustand bei Bild 3 ist dann die genaue Umkehrung von Bild 1. Jetzt reicht die dunkle Zone bis an den Polarkreis heran, die Tage sind kürzer als die Nächte usw. Dafür sieht es jetzt auf der Südhalbkugel so aus wie auf der Nordhalbkugel zu Bild 1.

So, damit sind die Jahreszeiten und die wechselnden Längen von Tagen und Nächten erklärt, auch die je nach Jahreszeit unterschiedchen Sonnenstände.

Wenn die Neigung der Erdachse etwa 23,5 Grad beträgt, müssten die Wendekreise bei jeweils 23,5 Grad nördlicher und südliichher Breite liegen. Die Polarkreise bei 90 - 23,5 = 66,5 Grad nördlicher und südlicher Breite. Blick nach Google: Stimmt.

Das passt also auch zu Ihren Schilderungen der Mitternachtssonne.

Also, alles, was Sie ansprechen, ist mit der Neigung der Erdachse vollständig und widerspruchslos erklärt. Jetzt würde mich natürlich interessieren, wie all dies mit einer flachen Erde zu erklären sein mag?
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.379
Matthew Boylan war früher NASA Grafikdesigner …

Ich möchte Sie darauf aufmerksam machen, dass ich hier bisher noch nie mit irgendwelchen NASA-Erkenntnissen oder eindrucksvollen bunten Bildern argumentiert habe. Eigentlich kommen Sie häufiger auf die NASA zu sprechen als jeder Andere im Thread.

Ein Stück weit kann ich Ihre Vorbehalte gegen die NASA sogar durchaus nachvollziehen. Blinde Gläubigkeit empfiehlt sich keiner Institution gegenüber, ob sie nun NASA, Finanzamt oder Institut für Klimafolgenforschung heißt. Allen kann man unterstellen, dass sie nicht nur reinen Wahrheit dienen, und es durchaus Konflikte mit dieser und den Eigeninteressen gibt, die vielleicht auch gerne mal kreativ gelöst werden. Die von Ihnen praktizierte Totalverweigerung erscheint mir jedoch ziemlich übertrieben.

Wie dem auch sei, Fakt ist, dass wir wegen mir die NASA gerne außen vor lassen können. Ich brauche sie bei meiner Argumentation nicht. Und folglich Sie auch nicht. Das, was ich versuche, zu erklären, war schon längst bekannt, als noch keiner an Luftfahrt, geschweige denn Raumfahrt oder gar die NASA gedacht hat und folglich ist es völlig egal, was Sie von der NASA halten.

Einverstanden?

Auf die Gravitation komme ich später zurück. Es macht keinen Sinn, sich damit jetzt zu befassen. Eins baut auf dem anderen auf. Nur so viel: Ihre Argumentation ist in etwa: „Es gibt keine Gravitation. Die Dinge fallen von alleine runter.“. Ich kann mich gut erinnern, wie Sie bei der Evolutionstheorie immer darauf bestanden haben „Von nichts kommt nichts“. Soll das bei der Schwerkraft anders sein?
 

Lagavulin

Geheimer Meister
24. Februar 2024
321
Ihre Überlegung ist völlig richtig. Und sie würde auch zutreffen, wenn die Rotationsachse der Erde genau senkrecht zur Ebene, in der sie die Sonne umkreist, stünde. Es gibt allerdings keinen Grund, warum sie das tun sollte, und tatsächlich ist sie um etwa 23,5 Grad gegen die Senkrechte geneigt.

Wie genau kommst du auf die 23,5° Achsenneigung der Erde?
 

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