Die flache Erde oder die Globus Lüge

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Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.431
@Lagavulin , Sie sind ein Scherzkeks.

a) Gravitationstheorie
„Unbewiesen“ ist bei naturwissenschaftlichen Theorien ein völliges Nonsense-Argument und ohne jede Aussage. Beweise gibt es nur in der Mathematik. Naturwissenschaftliche Theorien können nur widerlegt werden, aber nicht bewiesen. Die Teile der Gravitationstheorie, die in dieser Diskussion hier von Belang sind, sind unwiderlegt und haben sich bewährt. Auch wenn z.B. die Frage, ob es Gravitonen gibt oder sich die Gravitation mit Lichtgeschwindigkeit ausbreitet, noch nicht geklärt ist und die Antworten darauf manches bekannt Geglaubte in einem anderen Licht erscheinen lassen.

Ihre Naivität, Gravitation als Quatsch abzutun, um dann im nächsten Satz von „oben“, „unten“ und der „Schwere“ zu reden, ist absolut facepalmwürdig.

b) gekrümmter Horizont
Sie haben Nerven. Da halten sie erst Vorträge darüber, dass die Kameraoptik Verzerrungen verursacht, liefern als Beweis sogar ein Bild, auf dem die Horizontlinie konkav gekrümmt ist - um dann Fotos und Filme auf denen der Horizont gerade aussieht, als unumstößlichen „Beweis“ zu präsentieren. Schönes, unhaltbares Eigentor.

c) “Über“-Sichtweiten
Hatten wir schon. Sie konnten damals keine vernünftige Begründung liefern, warum Luftspiegelungen als Erklärung ausgeschlossen sind. Können Sie das heute?

d) Salar de Uyuni
Die Bilder sind vom Boden aus aufgenommen. Da ist nicht viel Krümmung der Erdoberfläche bis zum Horizont. Erwarten Sie da etwa Verzerrungen wie im Spiegelkabinett?

e) Zurückweichen des Horizonts beim Aufstieg
Die Aussage, dass der Horizont bei einer kugeligen Erde „zurückweichen“ müsste aber immer gleich bleibt, ist in sich verdreht und falsch.

Sie übersehen, dass der Horizont beim Aufstieg nicht fix ist. Er erweitert sich beim Aufstieg - sie könnten immer weiter sehen - und kompensiert damit, das jeder Horizontkreis, den man im Zeitverlauf vorher gesehen hat, selbstverständlich kleiner wird. Deswegen ändert sich an der Lage der Horizontlinie im Sichtfeld nur wenig bis nichts.

Ganz im Gegensatz zur Außenkante der flachen Erde, die tatsächlich beim Aufstieg scheinbar nach unten wandert.
 

Nedi

Großmeister
11. Dezember 2024
67
Das ist nur ein beteuerndes Glaubensbekenntnis, dem jede Belegung für die Form der Erde fehlt.




Auch das ist nur eine Beteuerung.
Jeder Beweis ist immer nur im Rahmen eines Bezugsystemes gültig.
Nehme ich also das, was man gemeinhin "Realitaet" nennt, als Bezugssystem, ist darin alles gültig was an ihrer eigenen Realitaet selber bemessen werden kann, aber, das könnte für das Bezugssystem "Traum" genauso gelten.
 

Bella Varia

Vollkommener Meister
30. Juli 2023
590
Jeder Beweis ist immer nur im Rahmen eines Bezugsystemes gültig.
Auch dann, wenn er nicht taugt?


Nehme ich also das, was man gemeinhin "Realitaet" nennt, als Bezugssystem, ist darin alles gültig was an ihrer eigenen Realitaet selber bemessen werden kann, ...
Manche würden schon auf die Knie fallen und rufen gen Himmel verklärt: "Matrix!"


... das könnte für das Bezugssystem "Traum" genauso gelten.
Mancher könnte den Traum abtrennen von der übrigen wahrnehmbaren Realität, aber manch' anderer nicht. Wer von beiden handelt richtig?
 

Lagavulin

Geheimer Meister
24. Februar 2024
340
Entsprechend der naturphysikalischen Eigenschaften von Licht und Wasser, gibt es natürlich weitere Phänomene die deutlich gegen die Theorie dieser pseudo Erdkrümmung sprechen! Das Rückstrahlverhalten verschiedener geometrischer Formen ist genau bekannt, ebenso experimentell lässt sich natürlich entsprechend nachweisen, wie ein Objekt beschaffen sein muss, um genau die Lichtphänomene zu kreieren die wir in der Realität nachweisen können! Ebenso wissenschaftlich lässt sich auch eindeutig beweisen, welche Formen ausgeschlossen werden können, nämlich alle gekrümmten!

Gleichgültig, von welchem Punkt man den Meereshorizont betrachtet, er ist stets, eine vollkommen waagerechte Linie, und da dies überall auf der Welt so ist, muss die Oberfläche nivelliert sein und daher ist die Erde eine Fläche. Genau das ist die empirisch bewiesene Ursache dafür, warum der Salzsee in Bolivien diese perfekte symmetrische Reflektion zeigt. Denn genau dieses absolut nivellierte Wasser, erzeugt das selbe Naturphänomen auch auf dem Meer, was man zum Sonnenuntergang deutlich sehen kann.

Die Sonne wird in einer geraden Linie über den Ozean bis zum Betrachter reflektiert! Wenn Licht auf ein Objekt trifft, lässt sich das Verhalten genau beobachten, eine angeblich "gekrümmte" Fläche, würde auch in diesem Fall, dass darauf treffende Licht sehr stark ablenken, wodurch dieses nie den Weg zum Betrachter in einer geraden Linie den ganzen Ozean zurücklegen könnte. Sehr leicht kann man solch ein Experiment nachstellen, dabei das naturphysikalische Verhalten von Licht auf den verschiedenen Objekten beobachten, einzig nur eine ebene Fläche kann auch für dieses Phänomen als Reale empirisch wissenschaftliche Begründung geliefert werden.


th (5).jpgth (7).jpgth (6).jpg



Nehme ich also das, was man gemeinhin "Realitaet" nennt, als Bezugssystem, ist darin alles gültig was an ihrer eigenen Realitaet selber bemessen werden kann
Mancher könnte den Traum abtrennen von der übrigen wahrnehmbaren Realität

Es ist ein Teil der natürlichen Eigenschaften von Wasser und weiteren Flüssigkeiten, sich zu nivellieren und flach zu bleiben. Bei irgendeiner Störung folgt eine Bewegung, bis der Pegel wiederhergestellt ist. Wenn Flüssigkeiten aufgestaut werden und sie entweichen, dann werden sie außerhalb schnell den leichtesten Weg nehmen, um sich neu zu nivellieren. Die Oberfläche einer ruhenden Flüssigkeit ist eine waagerechte Fläche. Denn wenn ein Teil der Oberfläche höher als der Rest wäre, dann würde der Teil der Flüssigkeit, der sich darunter befindet, einen größeren Druck auf die umgebenden Teile ausüben als sie von ihnen erhalten, sodass die Teilchen von ihnen in Bewegung geraten und sie solange fortsetzen, bis keines mehr einen höheren Pegel als der Rest hat, also bis die Oberfläche der gesamten Flüssigkeits-Masse eine waagerechte Fläche wird.

Wenn die Erde eine ausgedehnte Fläche ist, dann ist das physikalische Grundgesetz des Einpegelns von Flüssigkeiten gleichbleibend vernünftig und nachvollziehbar. Wenn jedoch die Erde eine riesige, an ihrer senkrechten Achse geneigten, durchs endlose Weltall rotierende Kugel ist, dann folgt daraus, dass es hier keine wahren, gleichbleibend flachen Wasseroberflächen gibt! Mehr noch, wenn die Erde kugelförmig ist, dann muss man daraus schließen, dass die gesamte Wasseroberfläche der Erde, einschließlich der gewaltigen Meere, einen gewissen Grad an Ausbuchtung aufweisen müsste. Aber das widerspricht dem physikalischen Grundgesetz, dass Wasser stets nivelliert ist und bleibt!

Wenn die Oberfläche des Wassers nicht durch natürliche Begebenheiten wie Winde, Gezeiten, Erdbeben usw. beeinflusst wird, dann bleibt sie vollkommen nivelliert. Dies bestätigt jedem vorurteilsfreien und vernünftigen Geist sein Sehvermögen. Kann irgendein sogenannter Wissenschaftler, der lehrt, dass die Erde eine wirbelnde Kugel ist, eine Menge an Wasser nehmen und sie an einer Steinkugel haften lassen, dabei so herumwirbeln, dass sie eine Rundung aufweist? Kann er nicht. Deshalb ist es gänzlich unmöglich zu beweisen, dass ein Ozean ein wirbelnder, rundlicher Abschnitt einer kugelförmigen Erde ist, die durchs „All“ rauscht, so wie es diese satanische Sekte behauptet!
 
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Karacho Heinz

Großmeister
1. September 2024
70
Wenn die Erde also eine Scheibe ist, welche Materialstärke bzw dicke soll die dann haben? Und was ist dann, bzw wo befindet sich der von der "Satanischen Wissenschaft" (was auch immer das sein soll) so oft beschriebene Erdkern?

btw der lichtkegel der aufgehenden Sonne Widerlegt auch recht eindeutig die Fantasie einer flachen Erde. Genau wie es ein kfz-scheinwerfer macht.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.431
Entsprechend der naturphysikalischen Eigenschaften von Licht und Wasser,

Leider fast alles falsch! Sie haben es in Kunst, falsche Schlüsse zu ziehen, zur Meisterschaft gebracht.

Da, wo die Erde von Wasser bedeckt ist, das alle geometrischen Störungen ausnivelliert und aus dem Landschaftspanorama einen flachen Horizont macht, hat sie die genaueste Kugelform.

Wenn wir ringsum von Wasser umgeben sind, ist die um uns herum laufende Horizontlinie tatsächlich gerade. Ganz einfach, weil sie überall den gleichen Abstand von uns hat. Wenn wir nun alles, was wir von der Erde nicht sehen, wegsägen, bleibt ein winziges Stückchen in Form einer unten abgeflachten Linse übrig.

Bei einer Kugel mit einem Radius von 6200 km und einer Sichthöhe ist der Durchmesser dieser Linse 10 km und ihre größte Dicke im Mittelpunkt beträgt 2 m. Wenn Sie das nicht glauben, reiche ich Ihnen die zugehörige Berechnung gerne nach.

2 m auf 10 km ist keine große Abweichung von der Ebene. Bei einem runden Werkstück mit 100 mm Durchmesser wäre dies ein Dickenunterschied von 0,02 mm. Das wäre schon ein respektables Ergebnis, wenn. man versucht eine ebene und gerade Oberfläche herzustellen.

Sie können es getrost vergessen, innerhalb dieses Sichtkreises irgendwelche auf irgendwelchen Schnappschüssen ohne weiteres wahrnehmbaren optischen Effekte aufgrund der Kugelform zu suchen. Es gibt sie nicht. Im Endeffekt bauen Sie einen Strohmann auf. Hier würden Sie tatsächlich keinen großen Fehler, machen, wenn sie in diesen vergleichsweise winzigen Maßstäben von einer ebenen Erde ausgehen.

Man erkennt in Ihren Ausführungen nur ihre völlige Unerfahrenheit im praktischen Umgang mit Geometrie, Mathematik und Physik.
 

Zershmetterling

Geselle
23. April 2025
11
Kann irgendein sogenannter Wissenschaftler, der lehrt, dass die Erde eine wirbelnde Kugel ist, eine Menge an Wasser nehmen und sie an einer Steinkugel haften lassen, dabei so herumwirbeln, dass sie eine Rundung aufweist? Kann er nicht. Deshalb ist es gänzlich unmöglich zu beweisen, dass ein Ozean ein wirbelnder, rundlicher Abschnitt einer kugelförmigen Erde ist, die durchs „All“ rauscht, so wie es diese satanische Sekte behauptet!

Ein jeder Tropfen Wasser ist rund. Wenn ein Regentropfen auf einer Steinkugel auftrifft, dann ist dieser Regentropfen rund. Eine Steinkugel selbst wurde nur durch Wasser oder menschliche Bearbeitung rund. Der runde, alles rund machende Tropfen Wasser wird zu einem Fluss erst durch seine runde Eigenschaft. Wasser ist flexibel, auch im Sturm, es fliesst nie flach oder eckig. Der Urzustand eines Ozeans in seinem Mikrokosmos ist von runder Natur. Das grosse Ganze ist dann ein Fluss, welcher auf absolut runder Basis basiert. Und gar ein Sandkorn, vom Wasser geschliffener Stein, entwickelt all der Widrigkeiten seiner Natur her, eine runde Form. Mich intressiert es nicht, ob die Erde rund ist oder nicht, auf der Erde geschieht, was auf ihr geschieht ob rund oder nicht. Die satanistische Sekte involviert sich sehr unrunder und nicht der Natur entsprechender Weise so oder so, ob die Erde nun rund wie ein Wassertropfen ist oder ob sie flach ist, wie ein eckiger Fluss. Nur das die zu Grunde liegendste Form des Ozeans ein runder Wassertropfen ist, dies musst du schon zugeben. Auch fast alles, was auf der Erde gedeiht, hat eine zumindest naheliegende runde Form. Ob es nun ein Apfel ist, eine Zwiebel, eine Birne, eine Tomate, eine Kartoffel, eine Orange, eine Erdbeere, oder Beeren ansich usw. Rundung ist ein Prinzip, welches die Erde ausmacht. Ganz zu schweigen von den Rundungen dessen, warum der Mann die Frau so sehr liebt.
 
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Giacomo_S

Ritter-Kommandeur des Tempels
13. August 2003
4.454
Auch wenn z.B. die Frage, ob es Gravitonen gibt oder sich die Gravitation mit Lichtgeschwindigkeit ausbreitet, noch nicht geklärt ist und die Antworten darauf manches bekannt Geglaubte in einem anderen Licht erscheinen lassen.

Da die Gravitation nach unserem Verständnis sich nur durch die Masse ergibt, wird sich die Frage ob sie sich "nur" mit Lichtgeschwindigkeit ausbreitet, letztlich auch nicht klären lassen. Denn schließlich taucht ja die Masse nicht plötzlich aus dem Nichts auf, woran sich die Ausbreitung der Gravitation dann bemessen ließe.

Da, wo die Erde von Wasser bedeckt ist, das alle geometrischen Störungen ausnivelliert und aus dem Landschaftspanorama einen flachen Horizont macht, hat sie die genaueste Kugelform.

Ja und nein, aber im Grunde stimmt die Aussage. Eine perfekte Kugel ist die Erde allerdings auch nicht, aus verschiedenen Gründen nicht. Sie hat Berge und Kuhlen, das ist das Eine. Aber selbst das Meer hat "Berge" und "Kuhlen", was damit zusammenhängt, dass es im jeweiligen Untergrund schwerere und leichtere Elemente gibt, die lokal mehr oder weniger Graviation ausüben.

Die Summe der irdischen Beobachtungen lässt sich mit einer Theorie einer flachen Erde nicht erklären. Wollte man dies tun, dann müsste man so viele Ausnahmen und Sondererklärungen definieren, dass das ganze theoretische Gebilde einer solchen These unrealistisch wird.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.431
Ja und nein, aber im Grunde stimmt die Aussage. Eine perfekte Kugel ist die Erde allerdings auch nicht, aus verschiedenen Gründen nicht. Sie hat Berge und Kuhlen, das ist das Eine. Aber selbst das Meer hat "Berge" und "Kuhlen", was damit zusammenhängt, dass es im jeweiligen Untergrund schwerere und leichtere Elemente gibt, die lokal mehr oder weniger Graviation ausüben.

Ich wußte, dass das früher oder später kommt …

Aus meiner Sicht sind die Formabweichungen der Erde von der Kugelgestalt irrelevant, weil der Planet davon nicht so stark verformt wird, dass z.B. geometrische Betrachtungen auf Basis „Kugel“ dadurch unbrauchbar würden. Die Fehlerchen, die da weit hinterm Komma auftreten, haben keinerlei praktische Bedeutung und sind ein Witz gegen den fundamentalen Bockmist, den man baut, wenn man die Erdoberfläche als 2-dimensionale Ebene betrachtet.

Als Techniker würde ich sagen, dass die Erde eine einwandfreie Kugel ist, die, wie jeder reale Gegenstand, Formabweichungen zur Idealgestalt aufweist. Um es mal einzuordnen: Sie wäre zu ungenau, um in einem Kugellager verwendet zu werden, ist aber allemal besser als eine Kanonen- oder Pistolenkugel des 19. Jahrhunderts oder eine Steinkugel auf einer Balustrade. Und all diese Gegenstände würde jeder, auch ein Lagavulin, ohne Einschränkung als Kugel bezeichnen.

Für Lagavulin wären die gravitationsbedingen Unregelmäßigkeiten der Meeresoberfläche allerdings eine „Frucht vom verbotenen Baum“. Sie wurden durch Satellitenmessungen nachgewiesen und kartographiert und sind somit ohnehin NASA-Fake. Und abgesehen davon sind sie auch nichts, was seine Überzeugung von einer flachen Erde in irgend einer Form stützen würde, aber sehr wohl mal ein Anlass, über seine Vorstellungen von Gravition nachzudenken. Aber ich gehe auch hier davon aus, dass da bestenfalls ein 🤣 dabei herauskommt.
 

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