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Bona-Dea
Gesperrter Benutzer
- 3. August 2010
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AW: Die Freimaurer hin zu einem politischen Interessensverband!
Dabei wäre das nicht Aufnehmen wollen von Juden, für mich eigentlich ein Kritikpunkt an der FM gewesen, aber heute ist das wohl kein Problem mehr.
Freimaurer Loge Nr. 79 Rapperswil
Für einen paranoiden Antisemiten ist es gleichgültig, ob die Großlogen beteuern, keine Juden aufzunehmen. (Das beteuerten sie.) Er sieht überall Juden oder Verjudung. Heimliche halt.
Dabei wäre das nicht Aufnehmen wollen von Juden, für mich eigentlich ein Kritikpunkt an der FM gewesen, aber heute ist das wohl kein Problem mehr.
Auf die Angriffe aus völkischen und reaktionären Kreisen im Inland reagierten die Logen zuerst einmal stark irritiert und erschüttert. Nach einer kurzen und erfolglosen Phase des Aufklärens, wählte man die Strategie der Anpassung. Die „Judenfrage“ wurde in den Diskussionen der Logen zum Dauerthema. Einerseits wurden in einzelnen Grosslogen seit jeher keine Juden akzeptiert und andererseits gingen andere Logen im Zuge der vorauseilenden Anpassungen dazu über, dass sie ihre Aufnahmebedingungen entsprechend änderten, dass nur noch „qualifizierte Männer, die im deutschen Volkstum wurzeln und auf dem Boden christlicher Anschauungen stehen“ aufgenommen wurden. Man ging sogar soweit, dass man 1926 im Freimaurer-Orden das Ritual anpasste.
Freimaurer Loge Nr. 79 Rapperswil