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Die Geheimlehre der Theosophen

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Thema Genussmittel:
Da du diese ja als Selbstzerstörung ablehnst, Theosoph, aber gleichzeitig von Mutter Natur schreibst, frage ich mich, warum diese z.B. Weintrauben, Kaffeebohnen, Teeblätter, Cannabispflanzen + Pilze hervorgebracht hat.

Du schreibst, dass nicht Freude, sondern 'geistige Entwicklung' das Ziel menschlicher Evolution sei. Weißt du eigentlich, wie es ist, welche Freude man empfindet, wenn man sich geistig entwickelt hat + dann sext?

+ zum Ursprung der 'Geheimlehre' hast du wieder keine Stellung bezogen!
 

lumin

Auserwählter Meister der Neun
29. Januar 2010
987
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Bez. Geist und Materie scheint mir, als willst Du es nicht verstehen. Nochmal: Man kann Geist und Materie je nach Aspekt und Kontext verschieden auslegen!.
....Nicht mit dem Universalgeist und der Materie, da stimme ich Dir zu, sondern mit dem geoffenabarten, ja bedingten Geist in diesem Sinne, verstehst Du?
....

Nein, kann man an der Stelle nicht. Ich bin in meinem Argument auf die BAsics gegangen, mathematisch gesehen die vier Grundrechenarten. Und da lässt sich schwer darüber diskutieren, ob wir die Punkt-vor-Strichrechnung eben mal aufheben, damit die neue Theorie auch noch passt.
Die Theorie wird auch nicht dadurch besser, dass man einfach auf einem Irrtum aufbauend eine neue Logikkette mit neuen Begrifflichkeiten aufbaut - der Ansatz bleibt falsch und führt so immer wieder unbemerkt zu vielleicht kleinen aber dennoch tragreichen Fehlern der Lehre (siehe bspw. eure Verweigerung des Genusses, oder die Vorstellung eines bedingten Geistes).
Apropos bedingter Geist. Du bist der erste, der behaubtet, dass Geist eigentlich nicht bedingt ist, aber eben für die Theorie dann eben etwas doch.
Zeige mir den Geist, der zusammengesetzt ist. Welche FArbe hat er, welchen Geruch, welcher Stoff formt ihn, welche Form hat er, welche Grösse, welches Gewicht, welches Alter? Sobald du dem Geist unterstellst, auch nur teilweise bedingt zu sein (was an sich schon absurd ist) musst du diese Fragen zwangsläufig beantworten können oder scheitern. Du verwechselst die Eigenschaft des Geistes, relativ agieren zu können mit der Illusion, dass er deshalb auch (teilweise) relativ sei.

Deine Theosophie durchmengt relative und absolute Ebene und kommt zu falschen Ergebnissen -wie von mir zuvor hergeleitet.
Diese Fehler passieren, wenn man sich (wie ich es hier Mme Blavatsky unverfroren unterstelle) nur zu kurz und oberflächlich mit dem Stoff auseinandersetzt - eben nur solange, bis man ein Bild bestätigt bekommt, dass man gesucht hat - aber nicht lange genug um dieses Bild auch wirklich verifizieren zu können.
Die echten Yogis meditieren über JAhre und JAhrzehnte abgeschieden, bis sie endlich zur wahren NAtur der Dinge durchstossen und die Soheit (absolute Ebene) erfahren können (und nicht nur intellektuell verstehen, weil sie es gehört haben) - ein paar JAhre Buchstudium reicht da nicht, das Wissen muss im Herzen verstanden sein, nicht im Kopf - das ist dann die Erfahrung, das 'AHA'.


Es gibt viel Verwirrung auf dieser Welt und m.E. bringt Theosophie Klarheit. Theosophie hat Ubereinstimmung und Gegensätze mit "dem" Buddhismus, das Theosophie nun glaubt Buddhismus besser zu können, ist doch subjektiv. Niemand wird gezwungen diesen Glauben anzunehmen. Wo ist den hierfür das Zitat?
.

Die Theosophie liegt an vielen Stellen sicher richtig, aber an grundlegenden eben auch falsch. Und was haben wir im Leben gelernt? Nicht ist gefährlicher als die HAlbwahrheit. Der schlimmste Irrtum ist der, der viel Wahrheit beinhaltet, weil man ihn nicht als Irrtum erkennt.
Wenn sich die Theosophie u.a. aus den Lehren des Buddhismus bedient und diese dann für seine Zwecke variiert bis sie passen, dann kann man das schon so nennen, dass sie glaubt, die Methode besser zu machen, als sie selber ursprünglich ist. Ist schon klasse: Die Begründer der Theosophie waren vielleicht auf einer hohen Ebene, aber sicher nicht erleuchtet (zeigt schon ihr Werk) -und dennoch wollen sie die Methode eines Erleuchteten (Buddha eben) verbessern, die noch heute in voller Kraft funktioniert. Donnerwetter.

Dass die Theosophie an so vielen Stellen Klarheit bringen mag, ist schön. Ihre Trugschlüsse führen aber zur Verwirrung. Lösen lässt sich das Problem in eurem Gedankenmodell dadurch, dass ihr wieder beginnt aufzubröseln, aus welcher Religion (aus welcher Blume des Strausses Theosophie) welche Doktrin verwendet wurde und sie dann klar zu kennzeichnen. So kann jeder danach selber noch mal an den Schlüsselstellen nachforschen und ggflls korrigieren. Diese Arbeit ist für die Theosophie ein Muss, wenn sie auch in weiter Zukunft noch ernstgenommen werden will. BAck to the roots quasi - oder analog zu den Wissenschaften: die Schlussfolgerungen von Blavatsky & Co müssen auch heute noch den direkten Vergleich mit ihren Ursprüngen aushalten - aktuell tun sie das zumindest bzgl. Buddhismus sicher nicht.


Bzgl. Freude:

Wenn du erfährst (und nicht bloss hörst), dass dein Geist unzerstörbar ist, dann entwickelt sich daraus spontan eine Furchtlosigkeit gepaart mit sehr hohe Freude, welche auch nicht mehr vergeht. MAn kann auch sagen: Erleuchtung ist dauerhafte höchste Freude und höchstes Glück. Dauerhaft. D.h. diese Freude ist nicht trübbar durch relative Dinge, wie etwa materielle Prozesse. Mit diesem Wissen im Hinterkopf kann damit aber eben auch die Freude, die schon das MAterielle mit sich führt, nur ein Vorgeschmack auf die eigentliche Freude sein und deshalb aber auch schon sehr willkommen. Alles was den Wesen Glück bringt, ist willkomen, alles was ihr Leiden verringert ist gut - denn es ist der Weg in die letztendliche Freiheit.
Dies wird nur insoweit eingeschränkt, als die eigene Freude nicht das Leid des anderen oder eigenes späteres Leid fordern darf. Beispiele dazu wären etwa MAsslosigkeit oder Sadismus - da hast du sicher recht. Unrecht hast du, wenn du jedem Genussmittel unterstellst, der Selbstzerstörung dienlich zu sein.
Ein Kind stirbt nicht deshalb früher, weil es einen Riegel Schokolade isst - es muss eben nur MAsshalten lernen.
Dieses MAss in der Sexualität aber z.B. nur auf den Zeugungsakt zu beschränken, ist deutlich überzogen. Sexualität wird erst dann masslos, wenn es zu einem so bestimmenden Element des Lebens wird, dass andere ebenso wichtige Teilaspekte des Lebens deshalb ins Hintertreffen geraten. Sexualität richtig verwendet kann das spirituelle Leben sogar ungemein bereichern - siehe Tantra. Desweiteren gilt doch: Jede Freude ist willkommen.


Ich denke, du hast nun genug Senf von mir bekommen. Meine Kritik an der Theosophie kennst du nun. meine Empfehlung auch. Ich bin kein Theosoph und eigentlich wolltest du dich doch mit denen mehr austauschen als mit einem konservativem Querulanten wie mir. Wir haben hier bestimmt auch Gesinnungsgenossen am Start, die sich gerne mit dir austauschen. Da ich es bisher noch nicht gesagt habe: Willkommen im Forum!
 

Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

@ a roy
Den Ursprung finde ich persönlich gar nicht mal so relevant, sondern die Folgen.

Wie wirkt sich ein Weltbild, welches so wie ich Theosophs Ausführungen interpretiere auf den Menschen aus, der es für sich zur Leitlinie macht.
Genussmittel vermitteln eine materielle Freude in dem Sinne, da sie eine sinnliche Freude ist, d.i. ihr einziger Sinn, es sei denn, man hält Selbstzerstörung für sinnvoll. Unsere äußeren Sinne sind körperlich mithin materiell. Genußmittel schaden der Natur (unnötige, unnatüriche Verschwendung von Ressorucen) und da ich als Theosoph auch Pantheist bin und Mutter Natur für mich in diesem Sinne die Seele der Welt ist, so schade ich nicht nur dieser Seele, sondern auch meiner Seele, die eine direkter Abkömmling dieser Weltseele ist! Sex als sinnliche und körperliche Freude schadet der Seele, weil sie geistig ist und es keine grob-sinnlichere, d.h. körperliche, d.h. materielle Freude gibt als eben Sex. Und er ist, wenn er nicht der Arterhaltung dient, zweckentfremdet mithin unnatürlich, d.h. für Pantheisten ungöttlich, wenn man so will.
Wir sollen uns nicht mit dem anderen Geschelcht vereinigen (außer zur Erhaltung der ARt) sondern mit unserer göttlichen Seele in uns und das, in dem wir ein möglichst geistiges Leben führen! Eine geistgie Tat ist bspw. anderen Menschen selbstlos zu helfen.

Ich lese eine hauptsächlich duale Sicht, viel Trennung und Spaltung. Eine Tendenz zu Askese und Entsagung, eine Ablehnung von genußorientierten kulturellen Gewohnheiten, eine Negativwertung aller sogenannten weltlichen Aspekte des Lebens, und im Fall der Sexualität die Ablehnung einer wichtigen, beziehungstragenden Säule und den Wegfall einer Ausdrucksform von tiefen menschlichen Gefühlen und Sehnsüchten. und nebenbei bemerkt, auch Bindungen dienen der Arterhaltung, nicht nur die Weitergabe von Chromosomen.


Für mich macht das tiefere Eintauchen in eine Denkrichtung oder Lehre nur dann Sinn, wenn sie für mich als Katalysator wirken kann, mit meinem Leben, mir und anderen, meinen Verantwortungen und Aufgaben möglichst gut klar zu kommen. Dieses „gut“ umfasst auf jede Fall Lebensfreude, die wiederum eine positiven Haltung gegenüber den hier als weltlich verschmähten, sinnlichen und körperlichen Aspekten des Lebens. Eine Trennung zwischen natürlich und unnatürlich sehe ich in Bezug auf menschliche Verhaltensweisen nicht.


Eine Denkschulen ohne integralen Charakter beschneidet für mich unnötig, das bunte Spektrum von Lernerfahrungen, menschliches Miteinander und jeden leidenschaftlichen Lebenswillen.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Da hast du imho recht, Dirtsa!
Mir kommt es beim 'Ursprung der Geheimlehre' darauf an, dass Theosoph endlich mal Stellung beziehem soll bzgl. der 'geheimen Meister', die diese ihr ja übermittelt haben sollen.
 

Theosoph

Großmeister
27. Oktober 2013
63
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Apropos bedingter Geist.

Glaubst Du (a) das der unbedingte Geist Teil dieser Offenbarung ist und (b) das diese Offenbbarung bedingt ist?

- - - Aktualisiert - - -

Ich lese eine hauptsächlich duale Sicht.
Wir leben in einer Welt der Dualität.
viel Trennung und Spaltung.
Theosophen sind Pantheisten.
Eine Tendenz zu Askese und Entsagung, eine Ablehnung von genußorientierten kulturellen Gewohnheiten
Ganz entschieden ja, wobei ich nicht bis zur Askese gehe, das ist noch mal ein ganzes Stück härter, aber du sprichst ja von Tendez.
eine Negativwertung aller sogenannten weltlichen Aspekte des Lebens
Ganz entschieden Nein.
und im Fall der Sexualität die Ablehnung einer wichtigen, beziehungstragenden Säule und den Wegfall einer Ausdrucksform von tiefen menschlichen Gefühlen und Sehnsüchten. und nebenbei bemerkt, auch Bindungen dienen der Arterhaltung, nicht nur die Weitergabe von Chromosomen.
Nicht Liebe mit Sex verwechseln und nicht denken, das körperliche Liebe die einzige Liebe ist. Die Bindung allein dient der Arterhaltung? Wie soll das denn funktionieren?
Ja, gerne. Ich freue mich meines Lebens, sehr sogar, nur finde ich offensichtlich in anderen Dingen Freude, als Du.
den hier als weltlich verschmähten, sinnlichen und körperlichen Aspekten des Lebens
den >niederen< sinnlichen und körperlichen Aspekten des Lebens trifft es besser, d.h. all denen der rein tierischen Welt der Lebenserhaltung.
Eine Trennung zwischen natürlich und unnatürlich sehe ich in Bezug auf menschliche Verhaltensweisen nicht.
Das ist eine gewagte These, das der Mensch sich immer natürlich verhält...
Eine Denkschulen ohne integralen Charakter beschneidet für mich unnötig, das bunte Spektrum von Lernerfahrungen, menschliches Miteinander und jeden leidenschaftlichen Lebenswillen.
Theosophie beschneidet nicht das bunte Spektrum von Lernerfahrungen, menschliches Miteinander und jeden leidenschaftlichen Lebenswillen, es sei den Sex, Essen und Trinken ist dein ganzer Lebensinhalt.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Du schreibst, dass Sex der Arterhaltung dienen sollte, aber dann
"den >niederen< sinnlichen und körperlichen Aspekten des Lebens trifft es besser, d.h. all denen der rein tierischen Welt der Lebenserhaltung."(Theosoph)
Was denn nun?
Tiere korpulieren, um die Art zu erhalten? OK!
Wir Menschen sollen dem gleichen Sinn+Zweck folgen(wie du ja schon gepostet hast)?
Damit reduzierst du den Menschen auf tierisches Lebens!

+ du hast immer noch nicht Stellung bezogen, woher H.P.B. ihre 'Geheimlehre' hat!!!
 

Theosoph

Großmeister
27. Oktober 2013
63
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Theosophie der Geheimlehre v. H. P. Blavatsky

Teil 1: Einleitung

Was, wenn sich uns die erste Ursache aller Ursachen offenbaren würde? Man würde sich fragen, was wohl ihre Ursache ist! Setzt man sich damit auseinander, kommt man zu dem Schluss, dass hier eine unendliche Kausalitätskette vorliegen muss. Aber Unendlichkeit, ob nun bezüglich des Raumes oder der Zeit, kann von einem begrenzten Wesen wie es der Mensch nunmal ist, nicht erfasst werden.

Vernunftgemäß muss man einen Trennstrich ziehen, zwischen dem ewig Unerfassbaren und dem, was wir überhaupt im Stande sind, erfassen zu können. Ersteres ist in der Theosophie das absolute Prinzip, über das niemand erfolgreich spekulieren kann. Dieses ABSOLUTE PRINZIP kann aber auch nicht Nichts sein, denn von nichts kann bekanntlich auch nichts kommen, ist es doch die Quelle alles Geoffenbarten.

Und wenn uns etwas das philosophische Paradoxon "Es ist und doch ist es nicht" versinnblidlichen kann, dann ist es der Raum. Der Raum existiert zweifelsfrei, denn er ist der große "Enthalter". Er enthält alles was ist. Und doch, wenn man sich den Raum vorstellt, ohne das er etwas enthält, was sieht man anderes als nichts? Der Raum ist das, was immer war, ist und immer sein wird und er wird als Symbol des Absoluten in der Theosophie durch drei Aspekte axiomatisch charakterisiert: (1) universeller GEIST, (2) ursprüngliche MATERIE und (3) ewige DAUER.

In der wahrnehmbaren Welt entwickelt sich alles immer zyklisch. Tag und Nacht, Schlafen und Wachen, Sommer und Winter etc. sind Anzeichen dieser ZYKLIK. Es gibt menschliche, irdische und kosmische Zyklen. Was das Universum anbelangt, verhält es sich so, dass es sich entweder in einer passiven Phase befindet, dann ruht alles im Absoluten. Oder aber es befindet sich in einer aktiven Phase, der Phase der Entwicklung eines Universums. Auf eine aktive Phase folgt ein gleichlange passive Phase, an deren Anfang alles wieder zu seiner Quelle zurückkehrt, um im Absoluten zu ruhen.

Die aufeinanderfolgenden Offenbarungen sind durch Karma (dazu später) verbunden, d.h., das die aufeinanderfolgenden Offenbarungen jeweils eine unendliche Kausaltitäskette bilden, zwischen denen (Offenbarungen) sich immer eine gleichlange Phase der Passivität ausbreitet.

Ruht alles im Absoluten, dann kann man das auch NIRVANA nennen. Nirvana bedeutet nicht, absolute Auslöschung. Diese absolute Auslöschung bezieht sich nur auf die materiellen Formen, die immer früher oder später vergehen, so wie der menschliche Körper am Ende eines irdischen Lebens wieder in die Natur eingeht und sich in diesem Sinne auflöst.

Aber für den Geist gilt dies nicht. Der Geist ist der Ursprung des Seins. Der Geist nutzt Materie um sich in begrenzter Form offenbaren zu können, um eine Entwicklung zu vollziehen. Die Formen wechseln, die Materie ist vergänglich, aber der Geist, kann nicht vergehen: Er ist ewig.

Als ein geistiges Wesen in Nirvana einzugehen bedeutet in Normalfall, in einen traumlosen Schlaf zu fallen. Man schläft dann sozusagen im Absoluten während einer passiven Phase. Sobald nun eine neue aktive Phase heranbricht, erwacht man aus diesem Schlaf und folgt seiner weiteren geistigen Entwicklung oder seiner endlosen Vollendung.

In der theosophischen Philosophie wird allein das Absolute als einzige Wahrheit und Relität betrachtet, da es unbedingt ist. Alles was aus diesem Absoluten für eine bestimmte Dauer hervorgeht, ist immer auch begrenzt oder endlich. Daher wird die Offenbarung an sich auch als MAYA bezeichnet, d.h. Täuschung oder Illusion. Alles im Universum unterliegt einer ständigen Bewegung und dadurch auch einer beständigen Veränderung. Nichts in diesem offenbaren Universum IST, sondern alles ist im WERDEN begriffen.

Nun aber, sofern ich Schmerz verspüre, ist das sicher keine Illusion und das ist ganz richtig, denn dieses Konzept ist ein philosophisches oder metaphysisches Konzept. Alles in diesem Universum ist als eine Reflexion des Absoluten eine bedingte Illusion. Aber da ich selbst eine Reflexion bin, ist all das, was ich wahrnehme, natürlich genauso real wie meine Umwelt und in diesem Sinne ist das auch Realität oder Wahrheit und für das wahrnehmende Wesen auf dieser Ebene auch die einzige Wahrheit (hier auch im Sinne von Wissen im Gegensatz zum Glauben). Fortsetzung folgt...
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Wow, da hatse aber gut vom Hunduismus gelernt!
+ das soll was 'Geheimes' sein?
 

Theosoph

Großmeister
27. Oktober 2013
63
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Ich habe mich entschieden keine Fortsetzung zu posten. Hingegen möchte ich noch einiges bezüglich der Verleumdungen gegen Theosophie richtig stellen.

Viele zweifelhafte Verbindungen und böse Anschuldigungen gegenüber Theosophie geistern durch Literatur, Netz und Köpfe vieler Menschen, das aber im höchsten Maße zu Unrecht.

Wer die Lehren von Madame Blavatsky liest, der erkennt, das Theosophie SELBSLOSIGKEIT, BARMHERZIGKEIT und NÄCHSTENLIEBE lehrt und zudem, ALLE MENSCHEN, gleich welcher religiösen oder ethnischen Zugehörigkeit sie sind, als BRÜDER UND SCHWESTERN IM GEISTE zu betrachten. Das geht aus ihren Lehren hervor.

Ich spreche hier für die originalen Lehren von H.P. Blavatsky, insbesondere von ihrem Hauptwerk "Die Geheimlehre" und wenn man ihre Literatur kennt, fragt man sich erstaunt, woher kommen diese falschen Anschuldigungen?

H.P. Blavatsky nutzt in der Geheimlehre den Begriff Rasse. Als die Geheimlehre 1888 erschien, war Rasse ein ganz normaler wissenschaftlicher Begriff auch hinsichtlich des Menschen. Erst nach dem zweiten Weltkrieg wurde dieser Begriff für obsolet erklärt. Der Gebrauch dieses Wortes in "Der Geheimlehre" hatte nichts mit Rassismus oder den heutigen Assoziationen des Rassen-Begriffs zu tun. Wer aus den Lehren Blavatskys Rassismus ableitet, der will das einfach, aber bei genauerer Betrachtung der Lehren erkennt man, dass genau das Gegenteil gelehrt wird.

Weiter schreibt H.P.B. in der Geheimlehre von Ariern. Das Wort Arier wurde vom Religionswissenschaftler Max Müller im 19. Jh. als Bezeichnung einer indogermanischen Sprachgruppe eingeführt und war ebenso ein allgemein genutzter wissenschaftlicher Begriff. Diesen mit einer „Herrenrasse“ in Verbindung zu bringen wird dem französischen Diplomat und Schriftsteller Joseph Arthur de Gobineau um 1855 zugeschrieben. Madame Blavatsky lehnte diese Herrenrassen-Theorie in der Geheimlehre als lächerlich und unbegründet ab.

Bruchstücke theosophischer Lehren wurden von anderen „weiterentwickelt“ und aus diesen Weiterentwicklungen wurden Lehren abgeleitet die zum Teil in die Ansichten des Nationalsozialismus eingingen. Aber die Resultate dieser Weiterentwicklungen der Weiterentwicklungen hatten nichts mehr mit Theosophie zu tun.

Und der Nationalsozialismus nutzte zudem die Swastika, auch Jaina Kreuz, Thors Hammer, hermetisches Kreuz oder Hakenkreuz genannt, welches ein universelles, heiliges und religiöses Symbol in vielen Religionen und für viele Völker war bzw. ist. Aufgrund dessen wurde es in ihrem Werk auch in mystischer Hinsicht erläutert. Es war außerdem Teil ihres persönlichen Siegels. Aber auch dieses Symbol war damals vollkommen frei von den heute vorherrschenden Assoziationen. Es wurde erst ein halbes Jahrhundert später zu einem Symbol des Schreckens und das ganz bestimmt nicht aufgrund theosophischer Lehren.

Ferner ist H.P.B. und Theosophie auch ein Synonym für Okkultismus (Esoterik), ein Begriff, der heute fast nur negative Assoziationen hervorruft und neben Aberglauben zu einem Synonym für Satanisten und Schwarzmagier verkommen ist. Dabei wird jedoch vergessen, dass jede Medaille zwei Seiten hat und ein sehr großer Unterschied zwischen theoretischem und praktischem Okkultismus besteht.

Rasse, Arier, Swastika und Okkultismus standen Ende des 19. Jh. ihrem allgemeinen Verständnis nach mit nichts in Verbindung, was die heutige Auffassung dieser Begriffe prägt. Jeder der sich mit Theosophie auskennt und seine Meinung nicht einfach nur unreflektiert von Dritten übernommen hat, der erkennt, dass all diejenigen, die die Theosophie oder Madame Blavatsky durch diesen oder jenen Schmutz ziehen, für den sie nicht verantwortlich gemacht werden kann ihre Werke mit sehr großer Wahrscheinlichkeit entweder überhaupt nicht gelesen haben oder es trotz besseren Wissens aus anderen Gründen tun.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

High, Theosoph
es geht nicht darum dich oder die 'Geheimlehre' anzupissen.
Hier in diesem ehrenwerten Forum wird halt hinterfragt + wenn dann ein Theosoph auftaucht + meint, dass die 'Geheimlehre' einer H.P.B. das Ultimative sei, wird halt gefragt.
Allerdings scheint es mir, dass du auf die einfachsten Fragen nicht antworten kannst oder willst, z.B.:
Woher hat H.P.B. ihre 'Geheimlehre'?
 

Theosoph

Großmeister
27. Oktober 2013
63
AW: Die Geheimlehre der Theosophen


a-roy,

durch die Blume habe ich Dir ja zu verstehen gegeben, dass ich an einer Diksussion mit Dir nicht interessiert bin. So etwas gibt es, da stimmt einfach die digitale Chemie nicht, um es freundlich zu formulieren.

Wenn mich nun so ein Mensch dennoch immer wieder von der Seite anmacht, gut, das muss man sich ihm nochmal zuwenden:

Ich für meinen Teil beurteile die Dinge nicht nach ihren Wurzeln, sondern nach ihren Früchten. Wer nun der Geheimlehre Früchte des Rassismus oder Satanismus zugedenkt, der erkennt in dem heutigen Meinungs-Gestrüpp nicht, das diese abscheulichen Früchte anderen Bäumen zugehörig sind.

Die Früchte der Theosophie unter Theosophen, von denen es weltweit durchaus eine gute Anzahl gibt, sind Barmherzigkeit, Selbslosigkeit und Nächstenliebe. Das sind Früchte, die auch an vielen anderen Bäumen reifen und das ist ganz wundervoll.
Alle Menschen die von diesen wundervollen Früchten essen, glauben an die Wurzel ihres Baumes. Genauso steht es natürlich jedem frei, die Wurzlen dieses oder jenes Baumes in Frage zu stellen.
Im Falle der Theosophie tue ich das nicht. Du tust es sehr wahrscheinlich. Das ist Glaube, beiderseits und ich respektiere Deinen Glauben.

Und nein, das ist nicht der Auftakt einer Diksussion mit Dir und schon gar nicht über dieses Thema.

Ich hoffe wir jaben uns nun soweit darüber verständigt und Du wendest Dich wieder fruchtbareren Dingen zu.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Ja, besser is, Theosoph, denn ich halte nix davon mit Menschen zu diskutieren, die die eigenen Früchte für 'besser' halten als andere.
+ wenn du mir unterstellen willst, dass ich die theosopishe Weltanschaung für 'rassistich/satanistisch' halten würde, ist das dein Problem mit 'Hinterfragen', nicht meines.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Die Frage steht dennoch im Raum, Theosoph: Woher stammen die Quellen der Lehre?

Nach allem was ich hier bisher über Theosophie gelesen haben, komme ich zu dem Schluss dass die Theosophie aus den gleichen !Quellen schöpft" wie die Religion auch. Und - sie bedient sich dabei in einer durchaus auch "vereinigenden" Art und Weise mehrerer Religionen: Judentum, Christentum, Buddhismus, Parsen, Hinduismus, Islam und Babi/Baha'i. Da sich die Grundlehren dieser genannten Religionen NICHT widersprechen und richtig vom Theosoph erkannt wurde, dass die dahinter stehenden Offenbarungen aufeinander aufbauen, könnte DIESE Theosophie durchaus auch einen Beitrag zu gegenseitigem Respekt und gegenseitiger Verständigung sein.
 

Theosoph

Großmeister
27. Oktober 2013
63
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Die Theorie wird auch nicht dadurch besser, dass man einfach auf einem Irrtum aufbauend eine neue Logikkette mit neuen Begrifflichkeiten aufbaut - der Ansatz bleibt falsch und führt so immer wieder unbemerkt zu vielleicht kleinen aber dennoch tragreichen Fehlern der Lehre

@lumin:

Ich frage Dich nach Deinen Anschuldigungen gegenüber der Theosophie nochmal:

Glaubst du (a) das der unbedingte Geist Teil dieser Offenbarung ist und (b) das diese Offenbarung bedingt ist?

Solange Du mir hier nicht gewillt bist zu antworten, ziehe ich meine eigenen Schlüsse und die lauten, das das, was ich oben von dir zitiert habe, auf dein "maßgeschneidertes" buddhistisches Weltbild zutrifft, aber sicher nicht auf Theosophie.

Also was nun...
 

lumin

Auserwählter Meister der Neun
29. Januar 2010
987
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Ich frage Dich nach Deinen Anschuldigungen gegenüber der Theosophie nochmal:
Ich hinterfrage deine Theosophie und reflektiere darüber. Anschuldigungen werden es erst dann, wenn du keine Gegenargumente mehr aufbietest und dennoch auf deine Position beharrst. Das war bislang tatsächlich der FAll. Wir warten auf Deine Antwort.

Solange Du mir hier nicht gewillt bist zu antworten, ziehe ich meine eigenen Schlüsse und die lauten, das das, was ich oben von dir zitiert habe, auf dein "maßgeschneidertes" buddhistisches Weltbild zutrifft, aber sicher nicht auf Theosophie.

Also was nun...
1. Zunächst einmal ist meine freie Zeit begrenzt und ich bin nicht jedentags online. Contenaince, also.

2. Du hast hier einige deutliche Fragen von mehreren Usern erhalten, welche du konsequent ignorierst, erwartest aber vom Gegenüber die Höflichkeit der Antwort.
Ich darf also von dir erwarten, dass du in der nächsten Antwort noch Stellung beziehst zu folgenden erneut gestellten Fragen:
- Welche Quellen gelten für deine Theosophie? Welche HAuptblumen schmücken den Strauss Theosophie aus welchen religösen Richtungen in welcher Gewichtung? (bitte kurz)
- Wo begründet Mme Blav. ihre Theorie von Dualität bzgl. Geist und MAterie?
- Wie erklärst du den Widerspruch eines von dir behaupteten (teilweisen) bedingten Geistes (Aus welchen Bedingungen setzt sich der Geist zusammen, was löst ihn auf? - nur dann wäre Geist als bedingt deklarierbar)?
- Wieso sollte eine neue "Offenbarung"der "Geheimlehren des Buddhismus", (also eine Interpretatuion weniger Menschen aus einer Zeit, als sie den Buddhismus rein Sprachtechnisch schon missverstanden haben), heute besser sein als das Original, das noch heute zu haben ist? ( Anmerkung von mir: Der Buddhismus ist weniger als Religion zu betrachten, welche ein ehemals zerbrochenes BAnd zu einem getrennten Schöpfer neu knüpft, als vielmehr als eine Methode, mit welcher sich spirituelle Erfahrung erzielen lässt).

Glaubst du (a) das der unbedingte Geist Teil dieser Offenbarung ist und (b) das diese Offenbarung bedingt ist?

.

Der Geist ist Teil von allem, auch von Irrtümern, auch von deiner als Offenbarung deklarierten These.
Die sog. Offenbarung als solche ist sicher bedingt, denn sie hatte einen Anfang (wurde geoffenbart) und wird auch ein Ende finden, wenn sie keiner mehr hört oder liest.
 
Zuletzt bearbeitet:

Theosoph

Großmeister
27. Oktober 2013
63
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Ich hinterfrage deine Theosophie und reflektiere darüber. Anschuldigungen werden es erst dann, wenn du keine Gegenargumente mehr aufbietest und dennoch auf deine Position beharrst. Das war bislang tatsächlich der FAll. Wir warten auf Deine Antwort.


Man hinterfrägt eine Theorie ganz sicher in einem anderen Ton, als Du es tust. Was Deine Freizeit angeht, so hattest Du doch auch die Zeit in einem anderen Thread auf Äußerungen von mir einzugehen (s. hier: http://www.weltverschwoerung.de/ver...p-10-verschwoerungstheorien-5.html#post641753 und meine Antwort darunter, die doch wieder nur eine grobe Unlogik in Deinem Weltbild offenbarte.)

Um auf die offenen Fragen einzugehen. Was die Quelle der Theosophie angeht, habe ich a-roy meine Meinung bereits dazu kund getan. Theosphie lautet übersetzt göttliche Weiseit. Was versteht ihr daran nicht?
Was Deine Frage nach den Hauptblumen der Theosophie angeht, hast Du das Wesen der Geheimlehre einfach nicht verstanden. Die universelle Überlieferung der Theosophie, d.h. für euch übersetzt, die universelle Überlieferung der göttlichen Weisheit, legt diese Überlieferung und der darin enthaltenen Lehre anhand vergleichender Religionswissenschaft dar. Die vielen Blumen wurden in die Geheimlehre eingebracht, um diese Überleiferung zu untermauen, um zu zeigen, das sie Teil fast aller Glaubenssysteme ist.
Wenn in der theosophischen Lehre behauptet wird, es gab zu einem bestimmten Punkt in der kosmischen Entwicklung 7 Schöpfer, dann ist das einfach eine Behauptung. Wenn aber nun, wie in der Geheimlehre geschehen, gezeigt wird, das in vielen anderen religiösen und philosophischen Systemen ebenso von 7 Schöpfern gesprochen wird, und zwar im gleichen Kontext, dann ist das etwas ganz anderes, vor allem wenn man Sinn und Zweck der Religionen verstanden hat.
Das ist der Grund für die vielen Blumen und zwar der Alleinige! Wer jemanden, der vergleichende Religionswissenschaft ausübt, bei den Ergebnissen seiner Arbeit vorwirft, er habe abgeschrieben, der zeigt doch in gewisser Hinsicht nicht unerhebliche Defizite.

Die Begründung der Dualität ergibt sich für alle, die einen Verstand haben und mit offenen Augen durch die Welt gehen, denn wir leben in einer Welt der Dualität!!! Oder willst du das ernsthaft bestreiten? Was ist den der andere Pol der Materie, die wir wahrnehmen?

Zudem ist Theosophie nicht Buddhismus, ganz sicher nicht! Und auch nicht eine Abänderung davon und Theosophie hat sich sicher auch nicht buddhistischer Lehren entlehnt, um ein eigenes Weltbild zu stricken, s.o.!

Was nun meine Frage an Dich angeht: Glaubst du (a) das der unbedingte Geist Teil dieser Offenbarung ist und (b) das diese Offenbarung bedingt ist?

Du kannst mir offensichtlich diesen Widerspruch, mit dem Du lebst, nicht auflösen, wie ich aus Deiner Antwort schließe?!!

Du sagst:
"Die sog. Offenbarung als solche ist sicher bedingt, denn sie hatte einen Anfang (wurde geoffenbart) und wird auch ein Ende finden, wenn sie keiner mehr hört oder liest."

Ja, da sagst Du es, die Offenbarung ist bedingt und dennoch redest Du unentwegt in Deinen Ausführungen die ich als Anschuldigungen deute, davon, das es nur einen unbedingten Geist gibt. Aber wie nun, kann etwas unbedingtes Teil von etwas bedingten sein? Oder ist in dieser Offenbariung kein Geist?! Baust Du darauf Dein Weltbild auf? Auf einer solchen Unlogik?

Da ich nun bemüht war, einige Fragen zu klären, erkläre Du mir doch bitte etwas genauer, wie Du darauf kommst, das es nur den unbedingten Geist gibt und wie Du ihn im Zusammenhang mit dieser Offenbarung bringst?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Das ist doch OK:
Da hat sich HPB in ihren Studien die bisher bekannten Religionen vorgenommen, das Übereinstimmende herausgepickt + daraus ihre 'Geheimlehre' kreiert.
Dumm nur, dass sie diese 'Geheimlehre' als Offenbarungen iwelchen 'geheimen Meistern' zugeschrieben hat.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.810
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Wenn aber nun, wie in der Geheimlehre geschehen, gezeigt wird, das in vielen anderen religiösen und philosophischen Systemen ebenso von 7 Schöpfern gesprochen wird, und zwar im gleichen Kontext, dann ist das etwas ganz anderes, vor allem wenn man Sinn und Zweck der Religionen verstanden hat.

Ja... Dann ist das nämlich geflunkert, glaube ich.
 

Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Die Begründung der Dualität ergibt sich für alle, die einen Verstand haben und mit offenen Augen durch die Welt gehen, denn wir leben in einer Welt der Dualität!!! Oder willst du das ernsthaft bestreiten?

Netter Versuch, Vertretern einer anderen Sichtweise Verstand und Sehfähigkeit abzusprechen, hat doch was unangenehm dogmatisches. Natürlich kann man überall Dualität sehen, daneben gibt es aber auch noch andere Blickwinkel mit "sowohl als auch"....
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Wer Dualität als 'Gegensätze' interpretiert, hat imho Dualität nicht begriffen!
 
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