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Die Geheimlehre der Theosophen

lumin

Auserwählter Meister der Neun
29. Januar 2010
987
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

@ Theosoph:
Ich hatte in meiner vorletzten Antwort geschrieben, dass ich bereits alles mir Nennenswerte zu deiner theosophischen Anschauung gesagt habe und damit für mich den thread geschlossen. Erst deine dringliche Bitte um Antwort kam ich nach, du dagegen meiner NAchfrage nicht im Besonderen. Aber seis drum, ich versuchs ein letztes MAl, habe aber künftig nicht vor, hier einen neuen "Manden" zu füttern und meine Zeit zu vergeuden. Deshalb kurz und bündig:

Um auf die offenen Fragen einzugehen. Was die Quelle der Theosophie angeht, habe ich a-roy meine Meinung bereits dazu kund getan. Theosphie lautet übersetzt göttliche Weiseit. Was versteht ihr daran nicht?
Dazu erfordert es zunächst einmal einen (schöpfer-)Gott (den es zu belegen gäbe). Zudem müsste sich dieser tatsächlich geäussert haben. Wir alle kennen Prophetengeschichten, sie als Gottesbotschaft zu interpretieren ist eine Sache, anders interpretieren lässt es sich dagegen immer.
Immerhin müsste Mme Blavatsky doch den direkten Draht zum Schöpfer gehabt haben. Ich bitte um Quellen, wann und wie oft sie mit ihm zu parlieren pflegte.
Mir ist nur bekannt, dass sie vergleichende Religionswissenschaft betrieb und ihre eigene Sammelkreation daraus mischte.

Was Deine Frage nach den Hauptblumen der Theosophie angeht, hast Du das Wesen der Geheimlehre einfach nicht verstanden. Die universelle Überlieferung der Theosophie, d.h. für euch übersetzt, die universelle Überlieferung der göttlichen Weisheit, legt diese Überlieferung und der darin enthaltenen Lehre anhand vergleichender Religionswissenschaft dar. Die vielen Blumen wurden in die Geheimlehre eingebracht, um diese Überleiferung zu untermauen, um zu zeigen, das sie Teil fast aller Glaubenssysteme ist.
Wenn in der theosophischen Lehre behauptet wird, es gab zu einem bestimmten Punkt in der kosmischen Entwicklung 7 Schöpfer, dann ist das einfach eine Behauptung. Wenn aber nun, wie in der Geheimlehre geschehen, gezeigt wird, das in vielen anderen religiösen und philosophischen Systemen ebenso von 7 Schöpfern gesprochen wird, und zwar im gleichen Kontext, dann ist das etwas ganz anderes, vor allem wenn man Sinn und Zweck der Religionen verstanden hat.
Das ist der Grund für die vielen Blumen und zwar der Alleinige! Wer jemanden, der vergleichende Religionswissenschaft ausübt, bei den Ergebnissen seiner Arbeit vorwirft, er habe abgeschrieben, der zeigt doch in gewisser Hinsicht nicht unerhebliche Defizite.
Ich werfe nicht das Abschreiben vor , sondern das Mischen von verschiedenen religiösen Systemen, die mit gleichem Vokabular verschiedenes beschreiben (Vergleiche nur mal den Gottbegriff der Monotheistischen Religionen mit dem Gottesbegriff des Buddhismus, dann erkennst du schnell die Unvereinbarkeit verschiedenes mit gleichem Wort zu benennen)
Sieben Schöpfer (hochentwickelte Wesen) mögen in diesem Universum eine Rolle spielen, der aber immerursächliche Schöpfer braucht keine ZAhl, sondern ist der Beginn und das Ende von allem. Bei mir ist das schlicht das, was wir Geist nennen, zahllos. Monotheisten würden es dem einen Gott zuschreiben.

Die Begründung der Dualität ergibt sich für alle, die einen Verstand haben und mit offenen Augen durch die Welt gehen, denn wir leben in einer Welt der Dualität!!! Oder willst du das ernsthaft bestreiten? Was ist den der andere Pol der Materie, die wir wahrnehmen?
Die Dualität spielt einzig und nur in der Relativen Wahrnehmungsebene eine Rolle. Vom absoluten Standpunkt aus ist jede Dualität eine Illusion. Das habe ich bereits mehrfach versucht zu verdeutlichen, wird aber von dir nicht verstanden, weshalb du auch stetig beide Ebenen miteinander verwechselst und mischst.
Der Geist ist absolut und ist etwas Seiendes. Sein HAndeln dagegen ist relativ (bezogen auf etwas) und darf nicht mit seinem Wesen verwechselt werden. (das ist m.E. einer der Grundfehler deiner Theorie).
MAterie ist relativ und ihr dualer Pol ist die Energie. Denn MAterie und Energie sind ineinander umwandelbar (wie Einstein mit seiner Formel E=m * c2 belegte.).

Zum dritten MAl bleibst du das Zitat schuldig, wonach Mme Blavatsky MAterie und Geist als Dualität beschreibt. Wohl nicht ohne Grund, habe ich doch zuvor diesen Unsinn eindeutig widerlegt.
Vielleicht muss ich es mir beim nächsten mal selber suchen, um es zu zerpflücken...


Zudem ist Theosophie nicht Buddhismus, ganz sicher nicht! Und auch nicht eine Abänderung davon und Theosophie hat sich sicher auch nicht buddhistischer Lehren entlehnt, um ein eigenes Weltbild zu stricken, s.o.!
Warum bezeichnet sich dann mme Blav. selber als tibetanische Buddhistin?. Warum sind grosse Teile ihres Werkes Neuinterpretationen buddhistischer Sichtweisen, wovon Mme überhaupt keinen Hehl macht (Zitat dazu habe ich bereits früher gebracht). Nein Theosophie ist nicht Buddhismus sondern zum grossen Teil eine "Fehl"-Sichtweise des Buddhismus aus dem vorigen fehlinformierten JAhrhundert.

Was nun meine Frage an Dich angeht: Glaubst du (a) das der unbedingte Geist Teil dieser Offenbarung ist und (b) das diese Offenbarung bedingt ist?

Du kannst mir offensichtlich diesen Widerspruch, mit dem Du lebst, nicht auflösen, wie ich aus Deiner Antwort schließe?!!

Du sagst:
"Die sog. Offenbarung als solche ist sicher bedingt, denn sie hatte einen Anfang (wurde geoffenbart) und wird auch ein Ende finden, wenn sie keiner mehr hört oder liest."

Ja, da sagst Du es, die Offenbarung ist bedingt und dennoch redest Du unentwegt in Deinen Ausführungen die ich als Anschuldigungen deute, davon, das es nur einen unbedingten Geist gibt. Aber wie nun, kann etwas unbedingtes Teil von etwas bedingten sein? Oder ist in dieser Offenbariung kein Geist?! Baust Du darauf Dein Weltbild auf? Auf einer solchen Unlogik?
Da ich nun bemüht war, einige Fragen zu klären, erkläre Du mir doch bitte etwas genauer, wie Du darauf kommst, das es nur den unbedingten Geist gibt und wie Du ihn im Zusammenhang mit dieser Offenbarung bringst?

Ich muss mich wiederholen:
Der Geist ist absolut und ist etwas Seiendes. Sein HAndeln dagegen ist relativ (bezogen auf etwas) und darf nicht mit seinem Wesen verwechselt werden. Du setzt "Tun" und "Sein" gleich, sind sie aber nicht. Daraus resultieren eben auch viele Fehler.
Der Geist ist unbedingt, seine Interaktion dagegen bedingt, weil er sich, sobald er handelt, auf die relative Ebene begibt, obwohl er seiner NAtur nach selber absolut ist. Deutlicher gehts nicht.

So,ich denke nun deinen Forderungen genüge getan zu haben (war dieser Ton etwas verträglicher?). Es wäre auch dein Job, nun mit echter Logik zu argumentieren, wenn das denn geht, und nicht mit Verweisen auf irgendwelche (nicht wirklich überprüfbaren) göttlichen Eingebungen oder Schriften. Alles andere bin ich nicht mehr gewillt zu beantworten. Denn Hypothesen zu widerlegen, deren Grundthese nicht angezweifelt werden darf, ist ein KAmpf gegen Windmühlen. Und als Don Quichote eigne ich mich wahrlich nicht.
 

Theosoph

Großmeister
27. Oktober 2013
63
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Netter Versuch, Vertretern einer anderen Sichtweise Verstand und Sehfähigkeit abzusprechen, hat doch was unangenehm dogmatisches. Natürlich kann man überall Dualität sehen, daneben gibt es aber auch noch andere Blickwinkel mit "sowohl als auch"....

Jeder darf seine Meinung haben, bspw. auch das die Erde flach ist, nur darf er nicht erwarten, dass man ihn ernst nimmt, weil die Realität doch ein wenig anders ist. Wie sieht denn Deine oder eine alternative Sichtweise aus, die dieser Welt ihre alloffensichtlichen Dualität absspricht? Dogmatismus ist ein starres Festhalten an Meinungen obwohl man widerlegt ist, eben blinder Glaube. M.E. ist jemand der Behauptet es gäbe in dieser Welt keinen Dualismus dogmatisch. Ich bin nach wie vor der Meinung, das kalt und heiß, Tag und Nacht, Trauer und Freude, Sommer und Winter, Mann und Frau und nicht zuletzt GEIST UND MATERIE ein klares Anzeichen einer Welt des Dualismus ist. Widerlege doch bitte meine Ansicht bevor Du mich dogmatisch schimpftst.
 

Theosoph

Großmeister
27. Oktober 2013
63
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

@lumin

Du verlangst von mir die Quelle der Theosophie vorzuzeigen. Welche Religion oder in diesem Falle Religionsphilosophie kann denn bitte ihre Quelle beweisen? Hast Du Buddha gesehen oder Jesus? Haben Sie je was niedergeschrieben? Gibt es Beweise für die göttliche oder geistige Herkunft ihrer Lehren? Nein. Wie viele andere war Madame Blavatsky eine Schreiberin, aber nicht die Quelle. Wenn Du hier verlangst, Beweise für den Kontakt von ihr mit Gott etc. dann ist das in meinen Augen schon sehr lächerlich, weil Du m.E. den Begriff göttliche Weisheit nicht verstehen willst.
Buddha und Jesus oder die Lehrer Madame Blavatskys waren göttlich, weil sie mehr geistig wahren. Im Sinne der Theosophie gibt es keinen Gott im monotheistischen Sinne, sondern nur weit entwickelte (sehr geistige) Menschen, die durch ihre hohe Geistigkeit göttliche sprich geistige Kräfte und Wissen haben. Sie sind in ihrer Kontstitution nicht mehr menschlich in unserem Sinne sondern mehr göttlich. Dieser Teil der Diksussion wird uns nicht weiterbringen.

Du sagst: "Die Dualität spielt einzig und nur in der Relativen Wahrnehmungsebene eine Rolle."
Ja richtig und in welcher Welt befinden wir uns denn? Genau, wir alle befinden uns in der relativen Wahrnehmungsebene. Also leben wir in einer Welt der Dualität!

Du sagst der Gegenpol der Materie ist Energie. Gut, dann nennst Du das was ich (bedingten) Geist nenne Energie. Ich könnte es in diesem Sinne auch Kraft nennen. Du wolltest diesen Unterschied denn ich bezüglich des Geistes der relativen und absoulten Ebene mache, auch schon beim ersten mal nicht verstehen, als ich die den Unterschied erklärt habe (Das Absolute und das Substanzprinzip der Theosophie).

Du sagst: "Der Geist ist unbedingt, seine Interaktion dagegen bedingt, weil er sich, sobald er handelt, auf die relative Ebene begibt, obwohl er seiner NAtur nach selber absolut ist. Deutlicher gehts nicht"

Der unbedingte Geist, wenn er sich auf eine relative Ebene begibt, kann nicht mehr absolut sein, da er dann Teil von etwas Bedingtem ist! Auch das willst Du offensichtlich nicht verstehen. Etwas, was Teil von etwas Bedingten ist, kann einfach nicht mehr absolut sein, das wäre höchst unlogisch. Dieser absolute Geist von dem Du sprichst, kann auch keine direkte Interaktion auf dieser Ebene ausführen, denn auch dann müsste er Teil vom Bedingten sein.

Ja, der Ton war verträglicher und ich hoffe du erkennst auch meine auf Logik basierte Argumentation, die sich, sofern sie unlogisch wären, einfach wiederlegen liesen und ich bitte Dich darum, denn mir geht es vor allem um Wahrhaftigkeit.

Als was sich Madame Blavatsky bezüglich ihres Glaubens bezeichnet hat, ist doch völlig irrelevant, denn sie hat nicht ihr Weltbild wiedergeben, auch das habe ich bereits klar gemacht und auch das willst Du wohl nicht verstehen.
Du zeigst mir, dass Du die Geheimlehre m.E. nicht wirklich gelesen hast, denkst aber, Du könntest Sie fundiert kritisieren.
Nicht ich habe hier Dein Weltbild kritisiert, sondern Du das der Theosophie, für das ich einstehe. Du bezeichnest Theosophie als Fehlinterpretation des Buddhismus, was absurd ist, denn Theosophie ist kein Buddhismus und wollte ihn auch nicht interpretieren. Theosophie nutzt viele Religionen und Philosophien, u.a. Buddhismus, um eine universelle Überlieferung zu untermauern, ja, an die ich glaube, so wie Du an Dein weltbild und die Quellen Deiner Lehren. Auch dashabe ich bereits erklärt. Aber man muss es dann auch einfach mal zur Kenntnis nehmen!
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.025
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Nun liegt der Fall bei Frau Blavatsky aber nunmal so, das die Quellen im wesentlichen bekannt sind und aus den damaligen Bibliotheken stammen (... und nicht etwa von GOtt sein sollen).
 

Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Damit wir nicht aneinander vorbeireden: unter Dualität verstehe ich, voneinander unabhängige, sich nicht gegenseitig bedingende Prinzipien, Zustände, Elemente oder Gegebenheiten.
Eine Sichtweise des „entweder – oder“.
Heiß oder kalt, sind aber keine absolute Eigenschaft, sondern unterschiedliche vom Individuum oder Kontext und Ziel abhängige Empfindungen oder Wertungen von Temperatur.
50° mögen heiß sein, wenn du drin baden willst, um dir einen Kuchen zu backen oder um einen Hochofen zu betreiben fielen sie unter Kalt.


Trauer und Freude sind individuelle emotionale Reaktionen oder Gefühlszustände und Bewertungen. Du könntest auch Indifferenz als Gegenpol sowohl zur Trauer als auch zur Freude setzen.


Mann und Frau:
was als männlich und was als weiblich gilt oder wirkt, ist höchst abhängig von kulturellen und persönlichen Zuschreibungen. Sich in seiner geschlechtlichen Identität als Mann oder Frau sehen, empfinden und verhalten zu können, ist eng an unsere Eigenschaft als geschlechtliche und sexuelle Wesen geknüpft, (was du ja außer zu reinen Fortpflanzungszwecken ablehnst,) wobei es auch hier Übergänge gibt.


Tag und Nacht
Wo legt denn die Grenze an der sich der Tag von der Nacht trennt? Wann es es hell ist, wann man wach ist, seinen Lebensaktivitäten nachgeht oder regeneriert und schläft unterliegt ebenfalls einer Streuung auch wenn es für einen Großteil der Menschen in einem definierten Lebensraum ähnlich sein dürfte.


Zu Geist und Materie hatte ich ja schon etwas gesagt.


Aus meiner Sicht, sind all diese Begriffe eine Frage der Benennung, der Definition abhängig von Kontexten, und Absichten, persönlichen und gesellschaftlichen Wertungen, unterschiedlichen Aspekten und Facetten.


Ein duales Denkmodell ist eben ein Modell und damit eine Komplexitätsvereinfachung, die hilfreich sein kann. Du siehst es aber , zumindest wie es bei mir ankommt, nicht als Modell, sondern mit Ausschließlichkeitscharakter.
 

Theosoph

Großmeister
27. Oktober 2013
63
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Nun liegt der Fall bei Frau Blavatsky aber nunmal so, das die Quellen im wesentlichen bekannt sind und aus den damaligen Bibliotheken stammen (... und nicht etwa von GOtt sein sollen).

Das wird nicht wahrer dadurch, dass man es immer wieder wiederholt.

- - - Aktualisiert - - -

Aus meiner Sicht, sind all diese Begriffe eine Frage der Benennung, der Definition abhängig von Kontexten, und Absichten, persönlichen und gesellschaftlichen Wertungen, unterschiedlichen Aspekten und Facetten.

Es gibt sprachliche Konventionen, die sehr sinnvoll sind. Wenn Du den Tag als Nacht, die Frau als Mann und heiß als kalt bezeichnen willst, dann tu das bitte, aber wundere Dich nicht, wenn man Dich für ein wenig sonderbar hält, um es mal so zusagen.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Es wäre m.E sehr sinnvoll wenn du dich mal festlegen würdest, Theosoph. Ist Theosophie nun eine Religion oder nicht? Das wäre der Fall wenn Mme.Blavatsky ihre Kenntnisse direkt von Gott hätte (Offenbarung); es wäre eine Philosophie, wenn sie aus der Erörterung von schon veröffentlichten Texten stammten.
Also, was soll es nun sein? Beides zugleich geht nicht. Rumeiern, mal so, mal so, macht auch keinen Sinn. Bitte mach mal eine klare Aussage.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Wow, jetzt wird HPB schon in eine Linie mit Buddha+Jesus eingereiht!
 

Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Wo bitte habe ich geschrieben, dass ich sprachliche Konventionen umkrempeln und Wortbedeutungen tauschen will?
Für mich schliessen sich die Pole deiner Wortpaarungen nur nicht gegenseitig aus oder existieren unabhängig voneinander sondern sie bedingen sich gegenseitig.
Die Annahme eines immateriellen vom Materiellen unabhängigen Prinzips, ist für mich eine sehr unwahrscheinliche These, die man aber teilen müsste um sein der Lehre der Mdme Blavatsky etwas abzugewinnen.


Achso und als „ein wenig sonderbar“ habe ich mich, genau wie jeder andere hier, spätestens mit meiner Zugehörigkeit zu dieser Anstalt geoutet. Dafür gibt’s hier wunderbare Pillen. In der richtigen Dosis, wirbeln dann oben- unten, richtig-falsch, heiß und kalt munter durcheinander *schwärm*. Ich halte dir einen Platz an der Medikamentenausgabe frei.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Hallo dtrainer;

Es wäre m.E sehr sinnvoll wenn du dich mal festlegen würdest, Theosoph. Ist Theosophie nun eine Religion oder nicht? Das wäre der Fall wenn Mme.Blavatsky ihre Kenntnisse direkt von Gott hätte (Offenbarung); es wäre eine Philosophie, wenn sie aus der Erörterung von schon veröffentlichten Texten stammten.
Also, was soll es nun sein? Beides zugleich geht nicht. Rumeiern, mal so, mal so, macht auch keinen Sinn. Bitte mach mal eine klare Aussage.
Hätte Madame das behauptet wäre es vielleicht eine, hat sie aber nicht, sie versuchte nicht sich als Messias auszugeben, auch erschien ihr kein Erzengel, der ihr was ins Ohr röchelte.

Aber googeln ist cool!

Das Wort Theosophie (griechisch für „Göttliche Weisheit“) bezeichnet allgemein religiöse Bestrebungen, Erkenntnisse über Gott, Götter oder das Göttliche auf einem Weg intuitiver Schauung zu suchen, wie sie in den mystischen Lehren von Jakob Böhme, Friedrich Christoph Oetinger und Louis Claude de Saint-Martin, der jüdischen Kabbala, in Teilen des islamischen Sufismus und der antiken Gnosis auftreten.

Theosophie
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Hallo dtrainer;
Hätte Madame das behauptet wäre es vielleicht eine, hat sie aber nicht, sie versuchte nicht sich als Messias auszugeben, auch erschien ihr kein Erzengel, der ihr was ins Ohr röchelte.
Tja, stell dir vor, das weiß ich. Der Post richtete sich aber an den User "Theosoph", und warum, könntest du wissen, wenn du seine Posts lesen würdest. Und genau von ihm erwarte ich eine Antwort.
 

Theosoph

Großmeister
27. Oktober 2013
63
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Die Annahme eines immateriellen vom Materiellen unabhängigen Prinzips, ist für mich eine sehr unwahrscheinliche These, die man aber teilen müsste um sein der Lehre der Mdme Blavatsky etwas abzugewinnen. Achso und als „ein wenig sonderbar“ habe ich mich, genau wie jeder andere hier, spätestens mit meiner Zugehörigkeit zu dieser Anstalt geoutet.

Also nochmal. Geist und Materie, wie Tag und Nacht, sind zwei entgegengesetzte Pole auf einer Skala, von einem philosophischen Aspekt aus betrachtet, derer es viele gibt, wie ich auch bereits erwähnt habe. Es kommt dabie auf den Standpunkt und den Kontext an. So wie der Tag stufenlos in die Nacht übergeht, so ist es auch mit Geist und Materie. Niemand sprach von unabhängigen Prinzipien. Natürlich bedingen sie sich gegenseitig. Ich habe alle Medikamente abgesetzt, Ggf. liegts daran.

- - - Aktualisiert - - -

Es wäre m.E sehr sinnvoll wenn du dich mal festlegen würdest, Theosoph. Ist Theosophie nun eine Religion oder nicht? Das wäre der Fall wenn Mme.Blavatsky ihre Kenntnisse direkt von Gott hätte (Offenbarung); es wäre eine Philosophie, wenn sie aus der Erörterung von schon veröffentlichten Texten stammten.
Also, was soll es nun sein? Beides zugleich geht nicht. Rumeiern, mal so, mal so, macht auch keinen Sinn. Bitte mach mal eine klare Aussage.

Religion, Philosophie oder Religionsphilosophie? So einfach ist es eben nicht. Theosohie hat religiöse, philophische und wissenschaftliche Aspekte und steht ja für die Vereinigung von Religion, Philosophie und Wissenschaft. Auch das ist Theosophie.
Sie hat eine universelle Überlieferung aus einer heiligen Quelle, aber sicher nicht von Gott. Sie untermauert diese Überlieferung anhand zahlreicher bestehender philosophischer und religiöser Systeme, die alle diese universelle Überlieferung untermauern. Ich erwähnte das bereits mehrmahls. Madame Blavatsky, die wie gesagt weder eine Heilige war, noch sich für eine Heilige hielt, hat sich ein halbes Leben mit vergleichender Wissenschaft von Religion und Philoisophie beschäftigt und war für diese Aufgabe scheinbar am besten geeignet.
Wer sich ernsthaft dafür interessiert, sollte sich die Mühe machen, die Geheinmlehre zu lesen. All das und viel mehr steht darin. Und wen es nicht interessiert und wer sie nicht gelesen hat, der sollte sie einfach auch nicht kritisieren.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Religion, Philosophie oder Religionsphilosophie? So einfach ist es eben nicht. Theosohie hat religiöse, philophische und wissenschaftliche Aspekte und steht ja für die Vereinigung von Religion, Philosophie und Wissenschaft. Auch das ist Theosophie.
Aspekte okay, aber die Vereinigung dreier derart verschiedener Bereiche ist entweder eine Illusion oder ein totalitärer Anspruch. Oder gar beides. Wissenschaft verwendet andere Methoden und betrachtet andere Bereiche als Philosophie und Religion, Glaube ist nicht Ratio und Logik nicht alles. Das geht nicht, und wer es behauptet, redet Unsinn. Ginge es, wäre es gefährlich...
Religion kann Wissenschaft respektieren und hoch schätzen, und umgekehrt. Philosophie kann mit Erkenntnissen beider Bereiche arbeiten. Wissenschaft ist auf Materie beschränkt. Das kann man nicht vereinen.
Sie hat eine universelle Überlieferung aus einer heiligen Quelle, aber sicher nicht von Gott. Sie untermauert diese Überlieferung anhand zahlreicher bestehender philosophischer und religiöser Systeme, die alle diese universelle Überlieferung untermauern. Ich erwähnte das bereits mehrmahls. Madame Blavatsky, die wie gesagt weder eine Heilige war, noch sich für eine Heilige hielt, hat sich ein halbes Leben mit vergleichender Wissenschaft von Religion und Philoisophie beschäftigt und war für diese Aufgabe scheinbar am besten geeignet.
Okay, aber das ist die Beschreibung einer Philosophin. Immerhin, klar genug.
Wer sich ernsthaft dafür interessiert, sollte sich die Mühe machen, die Geheinmlehre zu lesen. All das und viel mehr steht darin. Und wen es nicht interessiert und wer sie nicht gelesen hat, der sollte sie einfach auch nicht kritisieren.
Ja danke für Verhaltensmaßregeln, aber du könntest vielleicht mal sehen daß ich nicht Theosophie kritisiere, sondern deine ganz persönlichen Aussagen darüber. Du vertrittst ja gar nicht Theosophie an sich, sondern ganz explizit nur die "Geheimlehre". Die ich glatt uninteressant finde, zumal ihre Quelle im Dunkeln bleibt und du sie auch nach etlichen Nachfragen nicht aufhellen magst. Irgendwelche ungenannten Tibeter...nein danke, ich befasse mich nur mit deinen Aussagen. Und da das hier öffentlich ist, kannst du mir das auch nicht verbieten, tut mir leid.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

High, Theosoph
im Rahmen meiner außeruniversitären Studien hab ich mich so Anfang der 1980er mit HPB beschäftigt+frage deshalb vehement weiter, was du dazu sagst, dass sie ihre 'Geheimlehre' von 'geheimen Meistern' empfangen haben will.
 

Theosoph

Großmeister
27. Oktober 2013
63
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Aspekte okay, aber die Vereinigung dreier derart verschiedener Bereiche ist entweder eine Illusion oder ein totalitärer Anspruch. Oder gar beides. Wissenschaft verwendet andere Methoden und betrachtet andere Bereiche als Philosophie und Religion, Glaube ist nicht Ratio und Logik nicht alles. Das geht nicht, und wer es behauptet, redet Unsinn. Ginge es, wäre es gefährlich...
Religion kann Wissenschaft respektieren und hoch schätzen, und umgekehrt. Philosophie kann mit Erkenntnissen beider Bereiche arbeiten. Wissenschaft ist auf Materie beschränkt. Das kann man nicht vereinen.
Okay, aber das ist die Beschreibung einer Philosophin. Immerhin, klar genug.

Ja danke für Verhaltensmaßregeln, aber du könntest vielleicht mal sehen daß ich nicht Theosophie kritisiere, sondern deine ganz persönlichen Aussagen darüber. Du vertrittst ja gar nicht Theosophie an sich, sondern ganz explizit nur die "Geheimlehre". Die ich glatt uninteressant finde, zumal ihre Quelle im Dunkeln bleibt und du sie auch nach etlichen Nachfragen nicht aufhellen magst. Irgendwelche ungenannten Tibeter...nein danke, ich befasse mich nur mit deinen Aussagen. Und da das hier öffentlich ist, kannst du mir das auch nicht verbieten, tut mir leid.

Theosophie hat keinen totalitäteren Anspruch. Das ist Deine Meinung. Die Wissenschaft ist erst seit einigen hundert Jahren eine rein materialsitische Wissenschaft. In der Antike gab es Universalgelehrte, man nennt sie heute Philosophen, was es nur tlw. trifft. Die haben sich in ihrer Laufbahn mit Wissenschaft, Philosophie und Reilgion auseinandergesetzt und ihr Weltbild war ganzheitlich, wie ihre Lehren, die ebenso philosophische, wissenschaftliche und religiöse Aspekte beinhalteten. Man darf auch nicht vergessen, das auch MEtaphysik eine Wissenschaft ist, auch wenn sie heute verlacht wird. Wir leben im Materialismus, der per se das göttliche verneint, dem war aber sicher nicht immer so, wie auch die Trennung die heutige scharfe Trennung dieser drei Bereiche. Theosophie hat mit der Geheimlehre wieder einen ersten Schritt in diese Richtung getan, und die Möglichkeit einer Vereinigung im übrigen sehr deutlich aufgezeigt.

Wenn Du die Geheimlehre, als die Quelle der neuzeitlichen Theosophie unineressant findest, wie kanst Du dann fundiert über Theosphie urteilen? Ich verbiete Dir nichts. Nur warum sollte ich jemanden ersnt nehmen, der etwas kritisiert, wovon er keine Ahnung hat? Wer tut soetwas?

Was nun die Quelle der Geheimlehre angeht. Du sagst irgendwelche ungenannten Tibeter. Sie sind nicht ungenannt. Jedem steht frei daran zu glauben oder nicht. Ich habe die Geheimlehre gelesen und das darin gegebene Weltbild und das darin gegebene Wissen, die vielen Aha-Erlebnisse, all das, was die Lehre aus mir gemacht hat (einen tugendhaften Menschen) und mir gegeben hat, die Früchte diese Lehren, ob nun individuell oder gesellschaftlich all das und noch viel mehr lassen mich zu dem Schluss kommen, das die Geheimlehre das ist, wofür sie nunmal ihrem Wesen nach steht. Das ist meine Überzeugung. Jeder kann die Quelle nachvollziehen, der sich die Mühe macht zu recherchieren und sie ist genauso glaubwürdiug oder unglaubwürdig wie jede andere Quelle irgendeiner Lehre dieser Welt. Ich urteile nach den Früchten und nicht nach Wurzeln und für mich ist das alles sehr glaubwürdig. Warum führte ich eben aus.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Tätäh, wir haben einen tugendhaften Meschen unter uns, der immer noch nicht bereit ist, einfache Fragen zu beantworten!
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Theosophie hat keinen totalitäteren Anspruch. Das ist Deine Meinung.
Nein, die Art wie du sie vertrittst.
Wenn Du die Geheimlehre, als die Quelle der neuzeitlichen Theosophie unineressant findest, wie kanst Du dann fundiert über Theosphie urteilen? Ich verbiete Dir nichts. Nur warum sollte ich jemanden ersnt nehmen, der etwas kritisiert, wovon er keine Ahnung hat? Wer tut soetwas?
Kein Mensch. Ich wiederhole es noch einmal, ohne jede Hoffnung daß du es verstehst...
Ja danke für Verhaltensmaßregeln, aber du könntest vielleicht mal sehen daß ich nicht Theosophie kritisiere, sondern deine ganz persönlichen Aussagen darüber. Du vertrittst ja gar nicht Theosophie an sich, sondern ganz explizit nur die "Geheimlehre".
Hmmm? Trotzdem weiter behaupten, ich wollte die Lehre kritisieren? Wo tu ich das denn (Zitat)? Ich habe eine Meinung darüber, die ich aber in diesem Thread gar nicht erwähnt habe. Nur zu, Antworten bekommt hier ja eh keiner...
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Es stellt si8ch di8e durchaus berechtigte Frage, was Theosophie heute ist, Theosoph. Es mag zu früheren Zeiten angemessen gewesen sein, von "Geheimlehren" zu sprechen - von solchen "Geheimlehren" haben aber die aufgeklärten Menschen des 21. Jahrhunderts - nicht erst seit den "gestrigen Affären" (NSA....) - die Schnauze voll.... Zumal heutzutage ein "Quellenstudium dank Internet" kein Problem mehr ist - im neunzehnten Jahrhundert war das da schon schwieriger....

Ich hab's ja schon mal erwähnt: Mir sind eine Reihe Theosophen "untergekommen", bei denen der Bezug klar festgelegt war. Und dieser Bezug war keineswegs universell, auch nicht universal, sondern sehr streng an eine bereits existierende religiöse Lehre (Christentum) angelehnt; freilich ohne klerikalen "Führerkult". Dem Christen mag eine "christliche Theosophie" in Sachen Weiterentwicklung des eigenen Glaubensbildes hilfreich erscheinen; Gott offenbarte sich aber nicht alleine "den Christen". Islamische, Buddhistische, Hinduistische "Gottessucher" können mit dem "christlichen Bild" da eher weniger anfangen.

Was also ist heutzutage Theosophie? Vereint sie die Menschen unterschiedlicher Kulturen wie "Blumen eines Gartens" - oder trennt sie "die Rabatten im menschlichen Blumengarten"...????
 

Theosoph

Großmeister
27. Oktober 2013
63
AW: Die Geheimlehre der Theosophen

Theosophie hat keinen totalitäteren Anspruch. Das ist Deine Meinung.
Nein, die Art wie du sie vertrittst.

Ach, reden wir nur noch über die Art wie ich meine Meinung hier vertrete, intressant oder eher nicht, weil subjektiv.

Wenn Du die Geheimlehre, als die Quelle der neuzeitlichen Theosophie unineressant findest, wie kanst Du dann fundiert über Theosphie urteilen? Ich verbiete Dir nichts. Nur warum sollte ich jemanden ersnt nehmen, der etwas kritisiert, wovon er keine Ahnung hat? Wer tut soetwas?
Kein Mensch. Ich wiederhole es noch einmal, ohne jede Hoffnung daß du es verstehst...
Ja danke für Verhaltensmaßregeln, aber du könntest vielleicht mal sehen daß ich nicht Theosophie kritisiere, sondern deine ganz persönlichen Aussagen darüber. Du vertrittst ja gar nicht Theosophie an sich, sondern ganz explizit nur die "Geheimlehre".
Hmmm? Trotzdem weiter behaupten, ich wollte die Lehre kritisieren? Wo tu ich das denn (Zitat)?

Genügt denn dieses Zitat von Dir, um zu zeigen, das das nicht einfach wieder mal nicht stimmt was Du hier behauptest:

Gut und schön, die Kontroversen des 19.Jahrhunderts. Ich befasse mich ja lieber mit der Gegenwart, und da muß ich dir entgegen halten, daß Blavatsky nicht vergleichende Religionswissenschaft studiert haben kann, einmal, weil es dieses Fach erst im 20 Jh. gab, aber auch, weil sie ja einiges Im Selbststudium untersucht hart, aber Religion erst im höheren Alter ins Bild kam. Also bleiben wir doch mal auf dem Teppich: die gute Frau war vielseitig interessiert und hat in ihrem reisefreudigen Leben so Einiges versucht, auch auf wirtschaftlichem Gebiet. Eine Konzentration auf ein Thema ergab sich erst spät.

Ich habe eine Meinung darüber, die ich aber in diesem Thread gar nicht erwähnt habe. Nur zu, Antworten bekommt hier ja eh keiner...

Und auf eure Quellfrage auf die du wohl hier wieder anspielst, bin ich nun bereits mehrmals eingegangen, für alle die lesen können und wollen. Die Diksussion mit dir hinsichtlich des thread.Theams bringt überhaupt nichts. Niemand zwingt Dich hier mit zu disktuerien.

- - - Aktualisiert - - -

Es stellt si8ch di8e durchaus berechtigte Frage, was Theosophie heute ist, Theosoph. Es mag zu früheren Zeiten angemessen gewesen sein, von "Geheimlehren" zu sprechen - von solchen "Geheimlehren" haben aber die aufgeklärten Menschen des 21. Jahrhunderts - nicht erst seit den "gestrigen Affären" (NSA....) - die Schnauze voll.... Zumal heutzutage ein "Quellenstudium dank Internet" kein Problem mehr ist - im neunzehnten Jahrhundert war das da schon schwieriger....

Ich hab's ja schon mal erwähnt: Mir sind eine Reihe Theosophen "untergekommen", bei denen der Bezug klar festgelegt war. Und dieser Bezug war keineswegs universell, auch nicht universal, sondern sehr streng an eine bereits existierende religiöse Lehre (Christentum) angelehnt; freilich ohne klerikalen "Führerkult". Dem Christen mag eine "christliche Theosophie" in Sachen Weiterentwicklung des eigenen Glaubensbildes hilfreich erscheinen; Gott offenbarte sich aber nicht alleine "den Christen". Islamische, Buddhistische, Hinduistische "Gottessucher" können mit dem "christlichen Bild" da eher weniger anfangen.

Was also ist heutzutage Theosophie? Vereint sie die Menschen unterschiedlicher Kulturen wie "Blumen eines Gartens" - oder trennt sie "die Rabatten im menschlichen Blumengarten"...????

Was theosophie heute ist, ist eine Interessante Frage, sicher eine Mischung aus 1.000 verschiedenen Ansichten und deshalb halte ich mich an das Fundament der neuzeitlichen Theosophie, die Geheimlehre von Madame Blavatsky. Nun heißt dieses Buch nun mal so, was soll man machen, das es nicht Geheim ist, was in einem Buch veröffentlicht wird, soviel Intelligenz mute ich jeden Menschen zu. Das mag einen gefallen oder nicht und wer daran kein Interesse hat, seis drum. Wer glaubt alles stehe im Interent, nun ja, also ich bin da anderer Meinung.
Ja es mag chrsitliche Theosophen geben und andere, so what? Die Theosophie der Geheinlehre ist all das nicht. Theosophie der Geheimlehre vereint, denn sie sieht alle Menschen als Brüder und Schwestern im Geiste, nur ein begründeter Aspekt der Lehre, die für VERSÖH'N'UNG steht.
 
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T Einstein und Blavatskys Geheimlehre Philosophisches und Grundsätzliches 5

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