lumin
Auserwählter Meister der Neun
- 29. Januar 2010
- 987
AW: Die Geheimlehre der Theosophen
@ Theosoph:
Ich hatte in meiner vorletzten Antwort geschrieben, dass ich bereits alles mir Nennenswerte zu deiner theosophischen Anschauung gesagt habe und damit für mich den thread geschlossen. Erst deine dringliche Bitte um Antwort kam ich nach, du dagegen meiner NAchfrage nicht im Besonderen. Aber seis drum, ich versuchs ein letztes MAl, habe aber künftig nicht vor, hier einen neuen "Manden" zu füttern und meine Zeit zu vergeuden. Deshalb kurz und bündig:
Immerhin müsste Mme Blavatsky doch den direkten Draht zum Schöpfer gehabt haben. Ich bitte um Quellen, wann und wie oft sie mit ihm zu parlieren pflegte.
Mir ist nur bekannt, dass sie vergleichende Religionswissenschaft betrieb und ihre eigene Sammelkreation daraus mischte.
Sieben Schöpfer (hochentwickelte Wesen) mögen in diesem Universum eine Rolle spielen, der aber immerursächliche Schöpfer braucht keine ZAhl, sondern ist der Beginn und das Ende von allem. Bei mir ist das schlicht das, was wir Geist nennen, zahllos. Monotheisten würden es dem einen Gott zuschreiben.
Der Geist ist absolut und ist etwas Seiendes. Sein HAndeln dagegen ist relativ (bezogen auf etwas) und darf nicht mit seinem Wesen verwechselt werden. (das ist m.E. einer der Grundfehler deiner Theorie).
MAterie ist relativ und ihr dualer Pol ist die Energie. Denn MAterie und Energie sind ineinander umwandelbar (wie Einstein mit seiner Formel E=m * c2 belegte.).
Zum dritten MAl bleibst du das Zitat schuldig, wonach Mme Blavatsky MAterie und Geist als Dualität beschreibt. Wohl nicht ohne Grund, habe ich doch zuvor diesen Unsinn eindeutig widerlegt.
Vielleicht muss ich es mir beim nächsten mal selber suchen, um es zu zerpflücken...
Ich muss mich wiederholen:
Der Geist ist absolut und ist etwas Seiendes. Sein HAndeln dagegen ist relativ (bezogen auf etwas) und darf nicht mit seinem Wesen verwechselt werden. Du setzt "Tun" und "Sein" gleich, sind sie aber nicht. Daraus resultieren eben auch viele Fehler.
Der Geist ist unbedingt, seine Interaktion dagegen bedingt, weil er sich, sobald er handelt, auf die relative Ebene begibt, obwohl er seiner NAtur nach selber absolut ist. Deutlicher gehts nicht.
So,ich denke nun deinen Forderungen genüge getan zu haben (war dieser Ton etwas verträglicher?). Es wäre auch dein Job, nun mit echter Logik zu argumentieren, wenn das denn geht, und nicht mit Verweisen auf irgendwelche (nicht wirklich überprüfbaren) göttlichen Eingebungen oder Schriften. Alles andere bin ich nicht mehr gewillt zu beantworten. Denn Hypothesen zu widerlegen, deren Grundthese nicht angezweifelt werden darf, ist ein KAmpf gegen Windmühlen. Und als Don Quichote eigne ich mich wahrlich nicht.
@ Theosoph:
Ich hatte in meiner vorletzten Antwort geschrieben, dass ich bereits alles mir Nennenswerte zu deiner theosophischen Anschauung gesagt habe und damit für mich den thread geschlossen. Erst deine dringliche Bitte um Antwort kam ich nach, du dagegen meiner NAchfrage nicht im Besonderen. Aber seis drum, ich versuchs ein letztes MAl, habe aber künftig nicht vor, hier einen neuen "Manden" zu füttern und meine Zeit zu vergeuden. Deshalb kurz und bündig:
Dazu erfordert es zunächst einmal einen (schöpfer-)Gott (den es zu belegen gäbe). Zudem müsste sich dieser tatsächlich geäussert haben. Wir alle kennen Prophetengeschichten, sie als Gottesbotschaft zu interpretieren ist eine Sache, anders interpretieren lässt es sich dagegen immer.Um auf die offenen Fragen einzugehen. Was die Quelle der Theosophie angeht, habe ich a-roy meine Meinung bereits dazu kund getan. Theosphie lautet übersetzt göttliche Weiseit. Was versteht ihr daran nicht?
Immerhin müsste Mme Blavatsky doch den direkten Draht zum Schöpfer gehabt haben. Ich bitte um Quellen, wann und wie oft sie mit ihm zu parlieren pflegte.
Mir ist nur bekannt, dass sie vergleichende Religionswissenschaft betrieb und ihre eigene Sammelkreation daraus mischte.
Ich werfe nicht das Abschreiben vor , sondern das Mischen von verschiedenen religiösen Systemen, die mit gleichem Vokabular verschiedenes beschreiben (Vergleiche nur mal den Gottbegriff der Monotheistischen Religionen mit dem Gottesbegriff des Buddhismus, dann erkennst du schnell die Unvereinbarkeit verschiedenes mit gleichem Wort zu benennen)Was Deine Frage nach den Hauptblumen der Theosophie angeht, hast Du das Wesen der Geheimlehre einfach nicht verstanden. Die universelle Überlieferung der Theosophie, d.h. für euch übersetzt, die universelle Überlieferung der göttlichen Weisheit, legt diese Überlieferung und der darin enthaltenen Lehre anhand vergleichender Religionswissenschaft dar. Die vielen Blumen wurden in die Geheimlehre eingebracht, um diese Überleiferung zu untermauen, um zu zeigen, das sie Teil fast aller Glaubenssysteme ist.
Wenn in der theosophischen Lehre behauptet wird, es gab zu einem bestimmten Punkt in der kosmischen Entwicklung 7 Schöpfer, dann ist das einfach eine Behauptung. Wenn aber nun, wie in der Geheimlehre geschehen, gezeigt wird, das in vielen anderen religiösen und philosophischen Systemen ebenso von 7 Schöpfern gesprochen wird, und zwar im gleichen Kontext, dann ist das etwas ganz anderes, vor allem wenn man Sinn und Zweck der Religionen verstanden hat.
Das ist der Grund für die vielen Blumen und zwar der Alleinige! Wer jemanden, der vergleichende Religionswissenschaft ausübt, bei den Ergebnissen seiner Arbeit vorwirft, er habe abgeschrieben, der zeigt doch in gewisser Hinsicht nicht unerhebliche Defizite.
Sieben Schöpfer (hochentwickelte Wesen) mögen in diesem Universum eine Rolle spielen, der aber immerursächliche Schöpfer braucht keine ZAhl, sondern ist der Beginn und das Ende von allem. Bei mir ist das schlicht das, was wir Geist nennen, zahllos. Monotheisten würden es dem einen Gott zuschreiben.
Die Dualität spielt einzig und nur in der Relativen Wahrnehmungsebene eine Rolle. Vom absoluten Standpunkt aus ist jede Dualität eine Illusion. Das habe ich bereits mehrfach versucht zu verdeutlichen, wird aber von dir nicht verstanden, weshalb du auch stetig beide Ebenen miteinander verwechselst und mischst.Die Begründung der Dualität ergibt sich für alle, die einen Verstand haben und mit offenen Augen durch die Welt gehen, denn wir leben in einer Welt der Dualität!!! Oder willst du das ernsthaft bestreiten? Was ist den der andere Pol der Materie, die wir wahrnehmen?
Der Geist ist absolut und ist etwas Seiendes. Sein HAndeln dagegen ist relativ (bezogen auf etwas) und darf nicht mit seinem Wesen verwechselt werden. (das ist m.E. einer der Grundfehler deiner Theorie).
MAterie ist relativ und ihr dualer Pol ist die Energie. Denn MAterie und Energie sind ineinander umwandelbar (wie Einstein mit seiner Formel E=m * c2 belegte.).
Zum dritten MAl bleibst du das Zitat schuldig, wonach Mme Blavatsky MAterie und Geist als Dualität beschreibt. Wohl nicht ohne Grund, habe ich doch zuvor diesen Unsinn eindeutig widerlegt.
Vielleicht muss ich es mir beim nächsten mal selber suchen, um es zu zerpflücken...
Warum bezeichnet sich dann mme Blav. selber als tibetanische Buddhistin?. Warum sind grosse Teile ihres Werkes Neuinterpretationen buddhistischer Sichtweisen, wovon Mme überhaupt keinen Hehl macht (Zitat dazu habe ich bereits früher gebracht). Nein Theosophie ist nicht Buddhismus sondern zum grossen Teil eine "Fehl"-Sichtweise des Buddhismus aus dem vorigen fehlinformierten JAhrhundert.Zudem ist Theosophie nicht Buddhismus, ganz sicher nicht! Und auch nicht eine Abänderung davon und Theosophie hat sich sicher auch nicht buddhistischer Lehren entlehnt, um ein eigenes Weltbild zu stricken, s.o.!
Was nun meine Frage an Dich angeht: Glaubst du (a) das der unbedingte Geist Teil dieser Offenbarung ist und (b) das diese Offenbarung bedingt ist?
Du kannst mir offensichtlich diesen Widerspruch, mit dem Du lebst, nicht auflösen, wie ich aus Deiner Antwort schließe?!!
Du sagst:
"Die sog. Offenbarung als solche ist sicher bedingt, denn sie hatte einen Anfang (wurde geoffenbart) und wird auch ein Ende finden, wenn sie keiner mehr hört oder liest."
Ja, da sagst Du es, die Offenbarung ist bedingt und dennoch redest Du unentwegt in Deinen Ausführungen die ich als Anschuldigungen deute, davon, das es nur einen unbedingten Geist gibt. Aber wie nun, kann etwas unbedingtes Teil von etwas bedingten sein? Oder ist in dieser Offenbariung kein Geist?! Baust Du darauf Dein Weltbild auf? Auf einer solchen Unlogik?
Da ich nun bemüht war, einige Fragen zu klären, erkläre Du mir doch bitte etwas genauer, wie Du darauf kommst, das es nur den unbedingten Geist gibt und wie Du ihn im Zusammenhang mit dieser Offenbarung bringst?
Ich muss mich wiederholen:
Der Geist ist absolut und ist etwas Seiendes. Sein HAndeln dagegen ist relativ (bezogen auf etwas) und darf nicht mit seinem Wesen verwechselt werden. Du setzt "Tun" und "Sein" gleich, sind sie aber nicht. Daraus resultieren eben auch viele Fehler.
Der Geist ist unbedingt, seine Interaktion dagegen bedingt, weil er sich, sobald er handelt, auf die relative Ebene begibt, obwohl er seiner NAtur nach selber absolut ist. Deutlicher gehts nicht.
So,ich denke nun deinen Forderungen genüge getan zu haben (war dieser Ton etwas verträglicher?). Es wäre auch dein Job, nun mit echter Logik zu argumentieren, wenn das denn geht, und nicht mit Verweisen auf irgendwelche (nicht wirklich überprüfbaren) göttlichen Eingebungen oder Schriften. Alles andere bin ich nicht mehr gewillt zu beantworten. Denn Hypothesen zu widerlegen, deren Grundthese nicht angezweifelt werden darf, ist ein KAmpf gegen Windmühlen. Und als Don Quichote eigne ich mich wahrlich nicht.