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Die "offizielle" VWL - pro und contra

zamioculcas

Geheimer Meister
15. Mai 2012
485
AW: Die "offizielle" VWL - pro und contra

Da gebe ich dir jetzt mal recht. Die öffentliche Hand ist vermutlich auch nicht besser als Private.

Meiner Meinung nach kommt es auf die Mischung an.

Sozusagen eine monetäre Gewaltenteilung.

Wenn es nur staatlich ist, dann gewinnt irgendwann der Schlendrian die Oberhand, wie im gescheiterten Experimenten des Sozialismus.

Wenn es jedoch ausschließlich in privater Hand ist (FED-System) gewinnte die Gier die Oberhand, mit Abschaffung des Glas/Steagall Acts 1999 durch Präsident Clonton wurde der Casinokapitalismus wieder eröffnet und die Geschichte wiederholt sich.

Meiner Meinung brauchen wir eine hälftige Geldschöpfung (also staatlich und privat). Vermutlich bin ich jedoch ein Wunschdenker, denn Geld regiert die Welt und damit muss man sich wohl arrangieren.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Die "offizielle" VWL - pro und contra

Wie soll den der Staat Werte schöpfen? Er kann Geld drucken, aber um Werte zu schöpfen muß man Produzieren, dafür braucht man Industrie.
Industrie braucht Freiheit und das steht im direkten Widerspruch zu staatlicher Kontrolle.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.222
AW: Die "offizielle" VWL - pro und contra

Nochmal... Das Federal Reserve System ist mehr oder weniger staatlich. Die großen Banken sind verpflichtet, Mitglied zu werden. Die Stimmverhältnisse spiegeln nicht das eingebrachte Kapital wider. Die Führungsgremien werden von der Regierung besetzt, die Gewinne fließen ans Finanzministerium. Ist Dir das jetzt zu privat oder zu staatlich, und wie sollte es stattdessen gehandhabt werden?

Und was hat das mit der Staatsverschuldung zu tun?

Und stellen wir uns mal vor, es gäbe die "Monetative", wie sollte das den Staat hindern, sich zu verschulden?
 

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