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- #41
lava
Gesperrter Benutzer
- 30. Mai 2011
- 1.766
AW: Die Wahrheit über die Mauer
naja es war dann doch schon etwas dramatischer, stichwort: studium,
hier wurden personen die "aktiv zur verteidigung des sozialismus bereit waren" deutlich bevorzugt ( also zb. personen die sich bei der nva anstelle des grundwehrdienstes für 3 oder mehr jahre verpflichteten und dazu noch sed-mitglied wurden),
es gab öfters besuche von nva-typen in den schulen bei denen einzelgespräche mit uns schülern gemacht wurden bei denen gesagt wurde: wenn du studieren willst dann musst du dich für 3 jahre verpflichten, daneben saß dann der nva-typ in uniform, so wurde druck auf die jugendlichen aufgebaut,
wir schüler haben uns danach immer ins fäustchen gelacht weil der direktor und der nva-typ immer zerknirschter wurden da sich (fast) niemand zu den 3 jahren nva hat überreden lassen
hier ist ein interessanter link bzgl. studium in der DDR
Faktencheck DDR: Partei entschied über Lernen an Hochschulen | Thüringer Allgemeine
... und wer sich mit der SED "arrangieren" konnte, genoss seine vermeindliche "kleine Freiheit" am FKK-Strand oder in der "Datsche"...
naja es war dann doch schon etwas dramatischer, stichwort: studium,
hier wurden personen die "aktiv zur verteidigung des sozialismus bereit waren" deutlich bevorzugt ( also zb. personen die sich bei der nva anstelle des grundwehrdienstes für 3 oder mehr jahre verpflichteten und dazu noch sed-mitglied wurden),
es gab öfters besuche von nva-typen in den schulen bei denen einzelgespräche mit uns schülern gemacht wurden bei denen gesagt wurde: wenn du studieren willst dann musst du dich für 3 jahre verpflichten, daneben saß dann der nva-typ in uniform, so wurde druck auf die jugendlichen aufgebaut,
wir schüler haben uns danach immer ins fäustchen gelacht weil der direktor und der nva-typ immer zerknirschter wurden da sich (fast) niemand zu den 3 jahren nva hat überreden lassen
hier ist ein interessanter link bzgl. studium in der DDR
Faktencheck DDR: Partei entschied über Lernen an Hochschulen | Thüringer Allgemeine
Die Zulassungsordnung sah vor, dass neben dem Nachweis der Hochschulreife eine "aktive Mitwirkung an der Gestaltung der sozialistischen Gesellschaft und die Bereitschaft zur aktiven Verteidigung des Sozialismus" beim Bewerber vorhanden sein mussten. Junge Menschen, die die Jugendweihe verweigerten, weil sie diese Zeremonie nicht mit ihrem christlichen Glauben vereinbaren konnten, die sich zu den Bausoldaten meldeten oder wegen politischer Unzuverlässigkeit auffielen, wurden nicht zum Studium zugelassen.
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