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Ein_Liberaler schrieb:Mein Vorschlag: 400 € Bürgergeld. 400 € steuerfreie Zuverdienstmöglichkeit. Für jeden selbstverdienten € ab dem 401. Kürzung des Bürgergeldes um 33 1/3 Cent. Damit ab 1600 € Einkommen kein Bürgergeld mehr, sondern Steuerpflicht.
Problem 1: Die Einkommenssteuer bleibt, obwohl das die Steuer ist, die ich am liebsten abgeschafft sähe, weil sie dem Staat das Herumschnüffeln in meinen Privatangelegenheiten erlaubt. Mögliche Lösung: Ab 1600 € keine Einkommenssteuer, sondern Finanzierung des Bürgergeldes aus anderen Quellen. Schnüffelstaat nur für diejenigen, die Geld von ihm wollen.
Problem 2: Menschen, die vom Bürgergeld ihrer Kinder leben wollen. Insbesondere Ausländer. Das Bürgergeldmodell wird auf genau die Art Einwanderer attraktiv wirken, die wir nicht haben wollen. Mögliche Lösung: Bürgergeld erst ab einer Mindestaufenthaltsdauer in Deutschland.
Hi,
400€ finde ich zu wenig, um die Grundbedürfnisse zu decken. Es muß so viel sein, das man ne Wohnung + "normalen" Lebensstandart aufrechterhalten kann. Sonst sind wir wieder bei dem Problem:
.. zuwenig Konsumenten>>zuwenig Arbeitsplätze...wie jetzt
wir wollen ja den Wohlstand verteilen...
Wir gehen ja davon aus (Laut DM-Chef), das wir zuviele Güter und zuwenig Geld im Umlauf haben.
Das mit den Steuern könnte man sich doch sparen, wenn man 50% MwS haben... (Naturschutz/Gesundheit ausgelassen). Wer viel Geld hat, kann/wird auch viel Geld ausgeben und bezahlt die sozial gerechte MwS...
Das mit der Mindestaufenthaltsdauer finde ich in gut. (Am Anfang.. Wenn es alle Länder es machen würden, wäre es logischerweise überflüssig)
Grüße