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Django (1966) – Eine Filmanalyse

Ask1 Blog

Lehrling
20. März 2009
2
Das Ask1 Blog schreibt folgendes:

Italowestern: Reviews: 1. – Aus meinen fünf all-time-Favoriten unter den Spaghetti-Western: Film 2 von 5 Allgemeines Ein Film von Sergio Corbucci (Regie) mit Franco Nero in der Titelrolle; 1965/1966 gedreht, erschienen: 1966. Ein früher Italowestern und der Ursprung für “Django”, eine der einflussreichsten Figuren innerhalb dieses Genres, die nach diesem Film in zahlreichen weiteren Filmen […]No related posts.


Klicke hier um den Artikel anzusehen.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Django (1966) – Eine Filmanalyse

So verschieden sind sie, die Geschmäcker...
Ich war damals ein Jungspund. ging aufs Abi zu, und hätte man mich damals gefragt, was der dümmste Film wäre den ich je gesehen habe, ich hätte nicht lange überlegen müssen. Was für eine Klischeebombe!
Da ging es mál wieder um gut/böse. Böse (natürlich, ein Gutsbesitzer, paßte gut zur laufenden Linkstendenz - gut für die Kasse also), und gut, ein Irrer, der mit einem Leichenwagen herumkutschiert, sadistisch mordet und das noch als Gag bringt. Aber er ist ja ein Held...rettet unschuldige Frauen - da darf man sowas ja. Ein Hoch der Gewalt!
Django, Django...wenn er schoß dann wars so schwungvoll wie beim Tango...(Insterburg&Co)
:plemplem:
Soweit ich mich erinnere, trat der Kassenerfolg auch ein. Schöne Logik, ich bekämpfe etwas böses, also darf ich noch böser sein...
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Django (1966) – Eine Filmanalyse

Ich glaub' es warf aus diesem Streifen: "Ich traue niemandem der einen Gürtel und Hosenträger trägt...." (Titelheld). .....

Tja - heutzutage trage ich beides... ohjeohjeohje.... ;-)

- - - Aktualisiert - - -

Soweit ich mich erinnere, trat der Kassenerfolg auch ein. Schöne Logik, ich bekämpfe etwas böses, also darf ich noch böser sein...

Nicht anders funktioniert heute noch "die Politik".... leider.... :-(
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Django (1966) – Eine Filmanalyse

Also ich mag die Trinity-Western, d.h. die komödienhaften der Trinity-Reihe. Aber wohlgemerkt die Originalvertonungen, weil da noch Humor aus den Dialogen und den Handlungen und dem Verhalten der Charaktere heraus vermittelt wird. Die neueren Vertonungen, die voll von dummen Sprüchen sind, mag ich nicht so sehr, die Sprüche passen häufig nicht, und es ist seltsam, wenn ich eine Stimme höre, aber der Mund bewegt sich nicht.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Django (1966) – Eine Filmanalyse

Ich mag Django und den 'bösen' Klaus Kinski, denn meine dunkle Seite will auch gefüttert werden.
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Django (1966) – Eine Filmanalyse

Kinski passt mMn besser in die Edgar Wallace-Filme. Er war doch in einem der Nobody-Filme mit dabei. Da wirkte er deplatziert, was nicht an ihm gelegen hat, sondern an dem Skript, dass ihn in der Geschichte wie einen Idioten darstehen lässt. Das mußte natürlich sein, denn Nobody ist ja der strahlende, ewig lächelnde, alle und alles gottgleich dominieren und daher immer gewinnende Superheld.
 

Semiramis

Geheimer Meister
21. August 2005
135
AW: Django (1966) – Eine Filmanalyse

@dtrainer, thomasausberlin
Ei, Leute... Weder ein Gutsbesitzer, noch ein Leichenwagen kommen im Film vor, und das Zitat auch nicht... Vielleicht solltet ihr ihn euch erst ansehen, oder zumindest die Rezension lesen, bevor ihr urtheilt. ;-)

Schöne Logik, ich bekämpfe etwas böses, also darf ich noch böser sein...
Grundsätzlich ein diskussionswürdiger Gedanke - Aber reden wir über denselben Film? Faszinierend.

@Telepathetic
Vielleicht findet ja das hier Dein Interesse: http://www.ask1.org/fortopic21059-0-asc-0.html

Gruß,
Semiramis
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Django (1966) – Eine Filmanalyse

Tja, kann sein daß ich einen andere Django-Film im Kopf habe, ist ja ne Weile her. Dann war es eben nur ein Sarg und ein Militärtyp, ich weiß den Rang nicht mehr. - was ändert das? Ich fand das zum k... und das weiß ich noch. Solche "Helden" ...nein, ich sage lieber nicht, wie ich die finde.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Django (1966) – Eine Filmanalyse

*g*, war halt der 'wilde Westen', in dem sich wohl noch etliche Amerikaner befinden.
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Django (1966) – Eine Filmanalyse

@Telepathetic
Vielleicht findet ja das hier Dein Interesse: http://www.ask1.org/fortopic21059-0-asc-0.html

Gruß,
Semiramis
Ja, den Thread auf ask1 hatte ich schon vor ein paar Wochen oder Monaten gesehen. Also, ich bin schon beeindruckt über Dein Wissen über Italo-Western und deren Musik, aber mein Interesse ist nicht so tiefgehend wie Deines. Danke, trotzdem. :)

Gruß,
Tele
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Django (1966) – Eine Filmanalyse

Hab mir am Sonntag 'Django Unchained' von Tarantino rein getan, fand ich goli!
Mal a bisserl anders als die Spaghetti-Western, vor allem die Mucke, und dass Quentin das Siegfried-Brunhilde Thema innem Western verarbeitet hat, fand ich interessant.
Und die gesteltzte Sprache hätte einen gewissen Mod auch erfeut, *g*!
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Django (1966) – Eine Filmanalyse

*g*! Joh, der Handschlag, so wurden seinerzeit ja Geschäfte getätigt, wenn die Vertragspartner des Lesens und Schreibens nicht mächtig waren, oder?
Ist im Englischen die Sprache auch so gestelzt wie bei der dt. Synchronisation, wilder Jäger?
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.862
AW: Django (1966) – Eine Filmanalyse

Schultz hat offensichtlich auf dem Gymnasium Macbeth gelesen und erst sehr spät gelernt, ein Frühstück zu bestellen, und das auch nur widerwillig. Wie sie das in der deutschen Synchronisation widergegeben haben, kann ich nicht beurteilen.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Django (1966) – Eine Filmanalyse

War imho Klasse gespielt von Christoph Waltz, oder, so á la Gentleman-Killer?!
Deswegen mochte ich immer Doc Holliday, jedenfalls so, wie er in den Filmen dargestellt wurde!
 

dimwit

Geheimer Meister
7. März 2015
401
AW: Django (1966) – Eine Filmanalyse

*g*! Joh, der Handschlag, so wurden seinerzeit ja Geschäfte getätigt, wenn die Vertragspartner des Lesens und Schreibens nicht mächtig waren, oder?

Des Lesens und Schreibens nicht mächtig?
Unfug, ein Geschäft nur per Handschlag zu besiegeln, der nicht weniger bindend war als ein schriftlicher Vertrag, war Kaufmannsehre z.B. der Hanseaten (also Pfeffersäcke, Bildungsbürgertum).
Im Gegenteil, wenn es nötig erschienen wäre, erst etwas Schriftliches aufzusetzen, wäre dies sicher eher Ausdruck von Zweifel an der Integrität des Geschäftspartners gewesen.
Ich meine, dass auch in den Buddenbrooks (immerhin Senator) solche Handschlag-Geschäfte beschrieben werden.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
AW: Django (1966) – Eine Filmanalyse

Selbstverständlich war ein Geschäft per Handschlag unter ehrbaren Kaufleuten bindend. Und unter den heute noch verbliebenen ist es das immer noch. Das gilt (hier in Hamburg) insbesondere für die Hafenwirtschaft. Wer da den Vertrag per Handschlag bricht, bekommt so schnell keinen Fuß mehr auf die Erde.
Was den Herrn Schultz betrifft, hätte ich diesbezüglich keine Bedenken. So ein kompromisslos gradliniger Charakter taucht allerdings auch in nahezu jedem Tarantino auf.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Django (1966) – Eine Filmanalyse

Ich bedanke mich bei dimwit&Nachbar für ihre korrigierenden Beiträge, was den Handschlag betrifft!
 

Semiramis

Geheimer Meister
21. August 2005
135
AW: Django (1966) – Eine Filmanalyse

Hab mir am Sonntag 'Django Unchained' von Tarantino rein getan, fand ich goli!
Mal a bisserl anders als die Spaghetti-Western, vor allem die Mucke
:lach2: Da Tarantino acht Neuntel der Musik in seinem Film eins zu eins aus echten Spaghetti-Western geklau... ähm... übernommen hat, ist diese Aussage etwas... seltsam.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Django (1966) – Eine Filmanalyse

Sry, da hab ich mich nicht korrekt ausgedrückt: Ich meinte die Nicht-Spaghetti Musik
 
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