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Dr.Feelgood

Gesperrter Benutzer
5. April 2021
787

Grenzenlos dummes Deutschland, welcher Idiot kommentiert diesen Schwachsinn?

Die Zuwanderung hätte schon viel früher aufgehalten werden müssen, dass daraus nur Probleme entstehen prophezeite uns bereits die OLH ganz eindrucksvoll. Ich stelle es selbst oft fest, die einzigen wahren deutschen die es noch gibt, dass sind die Deutschen die heute aus dem Osten zurückkehren.
 

Giacomo_S

Prinz der Gnade
13. August 2003
4.324
45 Min. Verbotenes Gemüse

Klasse Beitrag, Zerch!
Es ist doch wirklich herzerwärmend, sich diese Überzeugungstäter der Landwirtschaft anzusehen, die andere Wege einschlagen, als diese industrieoptimierten Ertragssorten anzubauen. Als Koch rennen mir solche Enthusiasten nicht nur eine, sondern sämtliche Türen ein.

In meiner Mittagsküche ist der vegetarische Anteil vergleichsweise hoch. Heute bot ich z.B. drei vegetarische Hauptgerichte und zwei Fleischspeisen an, und in etwa in diesem Verhältnis wurde es auch bestellt - wenn nicht sogar mehr vegetarisch. Meine Gäste sind nicht unbedingt dogmatische Vegetarier, aber in ihrem Mittagsalltag wird vegetarisch gut angenommen: Gäste, die eben weniger Fleisch essen, oder nur am Wochenende, und in der alltäglichen Mittagsküche, da darf es dann auch gern leicht und vegetarisch sein.

Natürlich kaufen wir gute Waren ein, aber auf dem Niveau besonderer Sorten arbeiten wir nicht. Eigentlich sollten wir das aber, und ich glaube ganz bestimmt, dass dies ökonomisch möglich ist im vegetarischen Bereich. Denn der Wareneinsatz ist nur ein Teil der Kosten, mittlerweile wahrscheinlich sogar der kleinste, und da man vegetarische Gerichte fast so teuer verkaufen kann wie Fleischspeisen, sollte ein teurerer Einkauf auch möglich sein ... wenn man dadurch auch zusätzliche Kunden gewinnt, die man sonst vllt. nicht hat.
 

Zerch

Prinz des Tabernakels
10. April 2002
3.829
Ein großes Dankeschön an jene Menschen, mit deren Hingabe ein Teil an ursprünglicher Vielfalt, für interessierte Menschen zugänglich-, und erhalten bleibt.

Im ländlichen Bereich hier und dort bieten die Landwirte gelegentlich Besonderheiten aus deren Gärten an.

Ich schätze auf den Gastronomiebereich bezogen könnte es etwas schwierig sein, Kunden zufriedenzustellen, welche ungeachtet der saisonalen Verfügbarkeit- und sonstwie wechselnden Sorten, kontinuierlich konstante Eigenschaften verlangen, damit das Gericht der Wahl zu jedem Zeitpunkt immer gleich schmeckt.
 

MatScientist

Ritter der ehernen Schlange
21. März 2014
4.123
Ein großes Dankeschön an jene Menschen, mit deren Hingabe ein Teil an ursprünglicher Vielfalt, für interessierte Menschen zugänglich-, und erhalten bleibt.

Im ländlichen Bereich hier und dort bieten die Landwirte gelegentlich Besonderheiten aus deren Gärten an.

Ich schätze auf den Gastronomiebereich bezogen könnte es etwas schwierig sein, Kunden zufriedenzustellen, welche ungeachtet der saisonalen Verfügbarkeit- und sonstwie wechselnden Sorten, kontinuierlich konstante Eigenschaften verlangen, damit das Gericht der Wahl zu jedem Zeitpunkt immer gleich schmeckt.
In diesem Zusammenhang erwähnenswert ist der Trend bei Großstädtern hin zum landwirtschaftlichen Syndikalismus.


Dieser gemeinschaftliche Gemüseanbau ist sehr begrüßenswert, erstens weil man Sorten anbauen kann die es so nicht im Laden gibt und zweitens weil man sich Arbeit teilt und drittens weil man ein tolles Erfolgserlebnis hat, wenn man was selbst Angebautes auf den Tisch bringt.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Dieser gemeinschaftliche Gemüseanbau ist sehr begrüßenswert, erstens weil man Sorten anbauen kann die es so nicht im Laden gibt und zweitens weil man sich Arbeit teilt und drittens weil man ein tolles Erfolgserlebnis hat, wenn man was selbst Angebautes auf den Tisch bringt.

Das muß ja wirklich ein neues und erhebendes Gefühl für Stadtmenschen sein denn ganz ohne scheiß, jeder auf dem Land macht das und zwar schon immer.
Ich kenne niemanden der einen Garten hat und nicht Chillis, Tomaten, sonstwas anbaut.

Ist aber schön wenn die urbanen Grünwähler sich mal wieder der Natur nähern. Schön wäre wenn die jetzt nicht auch noch glauben würden das sie die Welt revolutionieren mit Ihrem Handeln.
 

Popocatepetl

Ritter Kadosch
27. August 2013
6.425
da das ganze schon allein durch seine länge von rund 6,5 h wellen schlägt, hier mal für die nachwelt festgehalten.

 
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