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Drohnen: Was spricht dafür, was dagegen?

KTGR

Erhabener auserwählter Ritter
2. März 2011
1.113
AW: Drohnen: Was spricht dafür, was dagegen?

@a-roy....

Hast du bemerkt dass du jetzt polemisch gegenüber mich bist?
Natürlich ist es eine sehr feine und vorsichtige Polemik....aber dass kommt auch auf die Macht die wir haben an...
Wärst du jetzt ein mächtiger Gegner und wurde ich auf dein Beitrag eingehen wären wir schon im Krieg!
Ein Krieg ohne Waffen...vorerst....aber wer weiß wo unsere Polemik hinführen wurde?

Ferner musst du etwas nochmal lesen....

Hier:

Ich bin Realistisch und sage Kriege sind der, hoffentlich, letzte Ausweg aus eine Unterdrückung, Diktatur, menschenverachtende Regierung, Minderheit im fremden Land..u.s.w.
Aber High tech gegen Bauern muss nicht sein!


Wer will schon Krieg....
Aber es gibt Menschen die nicht so leben wie sie es wollen....was sollen die deiner Meinung nach machen?
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Drohnen: Was spricht dafür, was dagegen?

Es ist in der Natur des Menschen zu erobern. Ob im Guten oder im Schlechten, alles was brauchbar ist wird sicher auch begehrt.
Aber es ist was anderes wenn Soldat gegen Soldat (beide sich bewusst was alles passieren kann) kämpft und was anderes wenn ein Land, ohne "moderne" Waffen gegen den Waffenbauer nr. 1 kämpfen muss!
Am ende auch noch als Terrorist beschimpft wird weil er, so gut er kann, zurückschlagen tut!!!!
Ich habe mich hier im Forum schon mehrfach zu Drohnen geäußert, dass werde ich nicht wiederkäuen. Aber zu deinen Aussagen nur soviel:
Drohnen sind da, die gehen nicht mehr weg - es sei denn es werden Waffensysteme oder Taktiken gefunden, die sie nutzlos machen. Zu der Taktik kann freilich auch das politische Feld gehören. Wenn es dir gelingt die Masse der Leute in den USA davon zu überzeugen dass der Einsatz von Drohnen unsportlich ist und gefälligst wieder GI Joe persönlich kämpfen soll, dann könnte es in der Tat dazu kommen dass die USA keine Drohnen mehr entsprechend einsetzt.

Ich halte dieses Szenario aber eher für unwahrscheinlich, denn im Krieg will jeder seine Verluste minimieren - und damit sind wir wieder bei dem was ich oben sagte. Wenn überhaupt, dann müssten die US-Bürger mehrheitlich davon überzeugt werden keine Kriege mehr führen zu wollen so wie es in Deutschland und Japan geschehen ist.

Die Kriegsgeschichte bzw. die Geschichte der Konflikte ist jedenfalls reich an Überraschungen und Wendungen, wer weiß was kommt. Gandhi jedenfalls hatte es sogar geschafft einen Krieg Bauern gegen High-Tech zu gewinnen ohne eine Armee aufzustellen. Das zeigt sehr schön, dass die Waffentechnik eben nur Technik ist aber Konflikte von Menschen ausgetragen werden.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Drohnen: Was spricht dafür, was dagegen?

High, KTGR+Sry, ich setze Polemik manchmal gerne ein, um korrekte Aussagen heraus zu kitzeln, wollte dich nicht anmachen, bin halt ein 'Friedenskämpfer','g'.
Da fällt mir ein:
Ijemand hat mal gesagt:
Fightin' for peace is like fuckin for virginity!
In dem Sinne: Auf den Weltfrieden :extremshishachillen
 

KTGR

Erhabener auserwählter Ritter
2. März 2011
1.113
AW: Drohnen: Was spricht dafür, was dagegen?

Drohnen sind da, die gehen nicht mehr weg - es sei denn es werden Waffensysteme oder Taktiken gefunden, die sie nutzlos machen.


Sie werden nicht nutzlos gemacht...sie werden nur ersetzt!
Es ist ein großer Unterschied zwischen eine Waffe die man nicht mehr benutzt und eine Waffe die ersetzt wird!
Sei dir ganz sicher..sobald die großen Mächte etwas gegen Drohnen haben werden wird die dritte Wellt nur davon wimmeln!



Zu der Taktik kann freilich auch das politische Feld gehören. Wenn es dir gelingt die Masse der Leute in den USA davon zu überzeugen dass der Einsatz von Drohnen unsportlich ist und gefälligst wieder GI Joe persönlich kämpfen soll, dann könnte es in der Tat dazu kommen dass die USA keine Drohnen mehr entsprechend einsetzt.


Wieso sollte ich versuchen die US Amerikaner davon zu überzeugen GI Joe einzusetzen?
Die wollen es doch genau so haben!
Bush= Kriege weit weg von Zuhause...für den Frieden! Was ist dabei raus gekommen? 2 mal gewählt!
Obama= Er sagte...raus aus den Kampfgebieten so schnell wie möglich! Was ist dabei raus gekommen? Nobelpreis mit Aufstockung der Armee!!
Die wollen es doch so die Amis...
Und ich sehe auch keinen Grund dafür...warum sie es nicht so haben wollen sollten...
Deren Macht ist die größte auf der Welt...Alles können sie überfallen und ausbeuten, Rohstoffe beschlagnahmen, die Welt (nur) mit Dollars antreiben...Wäre ich US Amerikaner wurde ich auch "Go Bush" rufen!!!

Ich halte dieses Szenario aber eher für unwahrscheinlich, denn im Krieg will jeder seine Verluste minimieren - und damit sind wir wieder bei dem was ich oben sagte. Wenn überhaupt, dann müssten die US-Bürger mehrheitlich davon überzeugt werden keine Kriege mehr führen zu wollen so wie es in Deutschland und Japan geschehen ist.

Es ist nicht das "Verluste minimieren"....Es ist das "nicht geeignet"...
Nenne mir welchen Krieg USA mit konventionellen Waffen und Auge um Auge gewonnen hat!
Komm mir nicht mit Atomwaffen und/oder biologische Waffen....Aber Drohnen, Plutonium angereicherte Bomben, Satelliten Überwachung UND das Schweigen deren Partner!
Nur so könnte die USA der letzten Jahre etwas für sich gewinnen....
Plus das Bestreben der CIA und Co die sich überall mitmischen und ganze Regierungen, und gleichzeitig die Gegner dieser, verwalten!


Die Kriegsgeschichte bzw. die Geschichte der Konflikte ist jedenfalls reich an Überraschungen und Wendungen, wer weiß was kommt.


Bessere Drohnen...z.B.


Gandhi jedenfalls hatte es sogar geschafft einen Krieg Bauern gegen High-Tech zu gewinnen ohne eine Armee aufzustellen. Das zeigt sehr schön, dass die Waffentechnik eben nur Technik ist aber Konflikte von Menschen ausgetragen werden.


Ich wusste nicht das die Engländer mit Drohnen und GPS und Satelliten kämpften!
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Drohnen: Was spricht dafür, was dagegen?

@KTGR
Mir ist irgendwie nicht ganz klar was Du willst. So wie ich dass sehe geht es dir nicht um eine reflektierte Diskussion über Drohnen sondern eigentlich nur darum möglichst viel auf der USA rumzuhacken.
 

KTGR

Erhabener auserwählter Ritter
2. März 2011
1.113
AW: Drohnen: Was spricht dafür, was dagegen?

Wenn ich über Wirtschaft rede dann sage ich nicht: Der Einzelhändler in unsere Straße hat...
Also muss ich wenn ich über Drohnen rede nicht unbedingt von Nord Korea ausgehen...oder?
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
AW: Drohnen: Was spricht dafür, was dagegen?

Wenn ich über Wirtschaft rede dann sage ich nicht: Der Einzelhändler in unsere Straße hat...
Also muss ich wenn ich über Drohnen rede nicht unbedingt von Nord Korea ausgehen...oder?
Nein, Du könntest auch über die VAE, die Türkei, Indien, Pakistan, Südafrika etc. reden. Und solltest keinesfalls China vergessen:
China stellte schon 2012 die "Wing Loong" vor, die wie eine geschrumpfte Kopie der amerikanischen "Reaper" aussieht, mit einem Stückpreis von einer Million Dollar (rund 770.000 Euro) aber viel billiger sein soll. Inzwischen soll sie flugerprobt sein und Waffen tragen können. Hersteller Avic deutete kürzlich sogar an, einen ersten internationalen Käufer gefunden zu haben. Die Konkurrenzfirma Alit baut die Kampfdrohnen CH-3 und CH-4, und auch Chinas größter Drohnenhersteller ASN Technologies hat mit der ASN-229A ein bewaffnetes Modell im Programm.
Wettrüsten bei unbemannten Flugobjekten: USA verlieren Kampfdrohnen-Monopol (spon)

Es folgt simpelster militärischer Logik, daß jede reguläre Armee alsbald Drohnen im Repertoire haben wird. Und mit zunehmendem Preisverfall, siehe chinesische Hersteller, wird sich auch sonstwer die Technologie leisten können. Der logisch nächste Schritt sind Waffensysteme zur Drohnenbekämpfung, wohlmöglich in Form autark operierender Drohnen...
Das Nadelöhr dürfte allerdings der Zugang zur Weltraumtechnik sein, denn so wie ich das sehe wird zur Steuerung der Drohne ein Satellit benötigt. Nicht zwingend ein eigener, man kann ja auch Frequenzen anmieten, aber das schränkt die Zahl der Teilnehmer an dieser Eskalation vorerst ein. Und fügt den Bemühungen mancher Länder um eine eigene Weltraumtechnik eine weitere mögliche Motivation hinzu.
 

Luchs

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
26. Januar 2010
1.044
AW: Drohnen: Was spricht dafür, was dagegen?

Plus der Motivation, schlussendlich die Satelliten auf die Abschussliste zu setzen.
Je nach agressor entweder selektiv oder gleich flächendeckend mittels Zündung nuklearer Sprengköpfe im Orbit.
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Drohnen: Was spricht dafür, was dagegen?

Satelliten braucht man soweit ich weiß eigentlich nur, wenn man die Drohnen praktisch vom anderen Ende der Welt steuern möchte - also aus Entfernungen bei denen andere Funktechnik nicht mehr ausreicht. Meines Wissens nach haben die meisten Drohnen aber die Fähigkeit von einer Kontrollstation mit direkter Funkverbindung aus gesteuert werden zu können.
Die Aufklärungsdrohne LUNA der Bundeswehr z.B. besteht aus der Drohne, der Startvorrichtung und der Bodenstation - verlastet auf einem Jeep mit Anhänger und einem 2t-LKW.
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Drohnen: Was spricht dafür, was dagegen?

Satelliten braucht man soweit ich weiß eigentlich nur, wenn man die Drohnen praktisch vom anderen Ende der Welt steuern möchte -[...]

Soweit, so gut...

Womit willst du denn das Spielzeug bewaffnen?

Aufklären kann man auch mit einem Ballon... :lol:
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Drohnen: Was spricht dafür, was dagegen?

So ein Unsinn, es geht doch darum ob Satelliten zwingend notwendig sind. Das Beispiel zeigt dass es nicht so ist. Ist doch nun *****egal was für eine Drohne es ist.

Aber bitteschön, auch die Predator hat neben der Satellitenverbindung die Möglichkeit per C-Band-Funk gesteuert zu werden. Die Satellitenverbindung wird nur genutzt wenn die Drohne außer Sicht ist und weil die USA halt ein entsprechendes Satellitennetz haben. Offensichtlich aber ist es technisch möglich auch Kampfdrohnen ohne Satellitenverbindung einzusetzen.
The Predator air vehicle and sensors are controlled from the ground station via a C-band line-of-sight data link or a Ku-band satellite data link for beyond-line-of-sight operations.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
AW: Drohnen: Was spricht dafür, was dagegen?

So ein Unsinn, es geht doch darum ob Satelliten zwingend notwendig sind. [...]
Nein, das sind sie nicht und das hätte ich der Gründlichkeit halber auch erwähnen können. Mir ging es jedoch um ein Zukunftsszenario mit von territorialen Gegebenheiten nahezu völlig entkoppelten Kämpfen. Und dafür sind sie notwendig.

Richtig ist allerdings, daß gewaltbereiten Organisationen oft genug eine bodengestützte Steuerung reichen würde. Insofern ist es beruhigend, daß für viele solcher Organisationen die Technik einer AK 47 das Maximum dessen zu sein scheint, das sie begreifen können.
 

KTGR

Erhabener auserwählter Ritter
2. März 2011
1.113
AW: Drohnen: Was spricht dafür, was dagegen?

Hier mal eine "andere" Drohne...
Diese wird NATÜRLICH erst auf alles untersucht werden...um die Produktion zu erreichen.
Da wird es NATÜRLICH heißen: Ohne zeitaufwändige Tests können wir so etwas nicht auf die Menschheit loslassen! Sie könnte gefährlich sein!!!!
Ja..Stimmt...Sie könnte einen Menschen umbringen wenn sie nicht richtig ausgereift ist.
Das mit den Kriegsdrohnen ist ja auch so was von ausgereift!

The Netherlands: This ambulance DRONE is the future of healthcare - YouTube
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
AW: Drohnen: Was spricht dafür, was dagegen?

Ist dieses Gerät jetzt deshalb per se schlecht, weil es ferngesteuert wird, so wie dein Fernseher?
Oder weil es fliegt und deshalb runterfallen kann? Oder weshalb?
 

KTGR

Erhabener auserwählter Ritter
2. März 2011
1.113
AW: Drohnen: Was spricht dafür, was dagegen?

Wer spricht über "schlecht oder gut"?
Ich spreche davon das solche Geräte meist unzählige Tests unterlaufen müssen um "für den Menschen" eingesetzt werden zu können.
Während das Militär oft Geräte "direkt am Menschen" ausprobiert.
Nebenwirkungen werden gesucht und erfasst...Es soll ja den Menschen "heilen" und nicht töten.
Beim Militär sind solche, mögliche, Nebenwirkungen eher belanglos....es geht ja schließlich nicht uns "heilen" sondern ums Töten.
Der Mensch war sowieso immer das beste Versuchskaninchen der Militärs!
 

Carnificem

Geheimer Meister
10. Oktober 2014
369
AW: Drohnen: Was spricht dafür, was dagegen?

Wer spricht über "schlecht oder gut"?
Ich spreche davon das solche Geräte meist unzählige Tests unterlaufen müssen um "für den Menschen" eingesetzt werden zu können.

Es ist für den 'Gebrauch an Menschen' gedacht, also kann man es auch an ihnen testen.

Während das Militär oft Geräte "direkt am Menschen" ausprobiert.

Das Militär entwickelt Gerätschaften, die auf den Menschen angewendet werden, warum sollten sie auch an anderem Material testen?

Nebenwirkungen werden gesucht und erfasst...Es soll ja den Menschen "heilen" und nicht töten.

Deine Sätze sind manchmal nicht ganz im Zusammenhang, habe ich den Eindruck.

Beim Militär sind solche, mögliche, Nebenwirkungen eher belanglos....es geht ja schließlich nicht uns "heilen" sondern ums Töten.
Der Mensch war sowieso immer das beste Versuchskaninchen der Militärs!

Warum sollte man auch an etwas anderem testen?
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Drohnen: Was spricht dafür, was dagegen?

Während das Militär oft Geräte "direkt am Menschen" ausprobiert.
Kannst du mal bitte näher erläutern was Du damit meinst und wenn möglich mit Beispielen belegen?
Welche Militärs (welche Nationen, welche Epochen) haben welche Geräte ohne jede vorherige Forschung am Menschen ausprobiert?
Ich z.B. wüßte nicht dass die Bundeswehr irgendwo Versuchszentren betreibt wo massenweise militärische Geräte "direkt am Menschen" ausprobiert werden.
 

Carnificem

Geheimer Meister
10. Oktober 2014
369
AW: Drohnen: Was spricht dafür, was dagegen?

Kannst du mal bitte näher erläutern was Du damit meinst und wenn möglich mit Beispielen belegen?
Welche Militärs (welche Nationen, welche Epochen) haben welche Geräte ohne jede vorherige Forschung am Menschen ausprobiert?
Ich z.B. wüßte nicht dass die Bundeswehr irgendwo Versuchszentren betreibt wo massenweise militärische Geräte "direkt am Menschen" ausprobiert werden.

Die Bundeswehr bestimmt nicht aber hier: KLICK MICH HÄRTER! Teilweise werden nicht letale Waffen an militärischen Probanden 'getestet' oder es wird eben deren Wirkung aufgezeigt. Aber sonst, ist der Krieg die beste Test- und Versuchsebene
 

tiktok

Vorsteher und Richter
24. März 2012
727
AW: Drohnen: Was spricht dafür, was dagegen?

Die Bundeswehr bestimmt nicht aber hier: KLICK MICH HÄRTER! Teilweise werden nicht letale Waffen an militärischen Probanden 'getestet' oder es wird eben deren Wirkung aufgezeigt. Aber sonst, ist der Krieg die beste Test- und Versuchsebene

Du hast jetzt einfach auch nur nochmal das selbe behauptet ohne konkrte Beispiele oder Belege zu bringen.
 

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