IchMagMeinStauder
Meister vom Königlichen Gewölbe
- 6. Februar 2017
- 1.423
Ich glaube bei euch in der Schweiz ist es aufgrund der Sterbehilfe nochmal komplexer.
es wird mir hier zuviel gejammert.
Sollen diejenigen die spenden wollen
auch empfangen dürfen.
Bitte um kurzen Verweis welches Framing du meinst und was daran verwerflich ist. Es hört sich nämlich so an als würdest du es anklagen.Aber Bitte, lassen sie ihr eingeübtes Framing, zur Moralisierung der Widerspenstigen ruhig auf die Menschheit los.
Ich weiß jetzt grad wirklich nicht, auf was du dich beziehst.Aber vergessen Sie nicht, dass es sich hierbei um eine Form der psychischen Gewalt handelt
Viel blabla und dann das Schlagwort am Ende.Deine Meinung unter Framing und Gewalt einzuordnen ist doch ok oder, ist halt meine Meinung zu solchen Organhaien.
Darf man fragen weshalb?Für mich ist es kein Problem zu widersprechen. Das habe ich auch bereits über die letztwillentliche Verfügung und in Gesprächen mit meiner Frau erledigt
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es in diesem Thread NICHT darum geht.kann ich wirklich dies genießen -weiterzuleben -
mit einem TEIL der nicht zu mir gehört, fremde Zellen
Was soll denn diese Wortwahl? Aus deinem Mund? Sollen diese Worte etwa Schlachthausgedanken hervorrufen und Meinung jenseits von Vernunft generieren? Wollen wir nicht eher sachlich bleiben?ausschlachtbaren Verfügungsmasse
OK. Also dem Prinzip zugewendet. Verliert man seine Würde als Organspender? Verliert man seine Würde dann mehr als wenn man anderen das Überleben aufgrund von Befindlichkeiten versagt, welche auf einem mehr als wackeligen Gestell stehen?Dabei sind praktische Probleme wie die Frage, ob so ein Widerspruchsausweis im Zweifelsfalle auch rechtzeitig gefunden wird,[...]für mich absolut sekundär. Es geht mir um das Prinzip. Um diese Würde des Menschen, um die bei jeder Gelegenheit soviel Bohei gemacht wird, nur um sie bei Bedarf komplett zu vergessen.
Ich denke das ist hinreichend geklärt. Es gibt ja den Begriff der Geschäftsfähigkeit, der Voraussetzung für so vieles ist. Ich würde meinen, dass bei vorhandener Geschäftsfähigkeit eine Entscheidung getroffen werden kann. Bei nicht vorhandener Geschäftsfähigkeit tritt keine Organspende ein.Darf ich das ablehnen wenn ich volljährig bin, wer entscheidet das für die Kinder, und was ist mit geistig beeinträchtigten Menschen, sind die überhaupt alle dazu in der Lage derartige Entscheidungen zu überblicken?
Und sie werden die Einzigen sein, die von dem Vorgang der Organspende etwas mitbekommen, so what?Es wird in Zukunft Menschen geben die keine Ahnung davon haben dass sie nach dem Tod ausgeweidet werden, weil sie die Angelegenheit garnicht begreifen können.
Siehe Geschäftsfähigkeit. Die können auch nicht darüber entscheiden, ob ihnen lebenserhaltende Maßnahmen zuteil werden, dennoch entscheidet das jemand für sie. Alles gut, soweit.Was ist mit den Menschen die im Wachkoma liegen oder aus anderen Gründen nicht zum Wiederspruch in der Lage sind, gehören die dann automatisch zum medizinischen Ersatzteillager?
Komm schon, das können wir doch besser.ausgeweidet
Wie war das mit "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht"? Und dabei ist hier von Strafe ja keine Rede. Im Gegenteil. Man darf sich aus dem Leben verabschieden, mit dem Wissen vielleicht noch jemandem das Leben zu retten ohne etwas dafür tun zu müssen. Ich finde das toll.Es gibt viele Menschen die von solchen Gesetzesänderungen nichts mitbekommen werden.
Na, das ist doch mal eine hervorragende Idee zur Umsetzung.Ich finde es angemessen dass jeder einzelne zu dieser Angelegenheit befragt wird, das liesse sich wie bereits angesprochen, gut mit der Ausstellung eines Ausweises kombinieren.
Nein, darum geht es nicht. Es geht lediglich um die sog. Widerspruchslösung. Das andere ist absoluter Nonsens und Panikmache.Im nächsten Schritt, also wenn sich alle dran gewöhnt haben dass wir der Gesellschaft auch nach unserem Ableben noch nüttzen sollen, wird dann vielleicht auch die Wiederspruchslösung aufgehoben und man hat keine Wahl mehr, das geht in Richtung dystopische Gesellschaft.
Nein, glaube ich nicht. Ich glaube eher, dass deine Sinne für den Empfang solcher Meldungen und die Anzahl der Meldungen aufgrund der steigenden, auf uns einprasselnden, Medien sich häufen. Ich glaube nicht, dass jetzt mehr Menschen für Enteignung sind. Genauso gibt es jetzt nicht mehr Nazis oder Kommunisten als vor ein paar Jahrzehnten. Sie werden höchstens lauter. Aber auch nur für diejenigen, die es hören wollen.In letzter Zeit wird der Ruf nach Enteignungen stets ein wenig lauter
Aber du lehnst doch Organtransplantationen nicht pauschal ab, oder? Nur wegen Frankenstein?Ich bin noch mit der Geschichte von Frankenstein als Kind erschreckt worden, insbesondere der Umgang mit Leichenteilen löste bei mir den besonderen Grusel aus, jetzt soll ich das plötzlich alles ganz toll finden weil es der Gesellschaft nützt?
Wieso?Ich halte es für Unrecht, einem Menschen diese weitreichende Entscheidung aufzuzwingen
Da besteht überhaupt kein Dilemma. Im Gegenteil.ein Dilemma zwischen Menschenleben retten einerseits und der Menschenwürde des Spenders
Das wäre auch noch eine Möglichkeit.es wird mir hier zuviel gejammert.
Sollen diejenigen die spenden wollen
auch empfangen dürfen.
Ja darfst du natürlich, jedoch kann ich nur bedingt darauf Antworten. Dies da es zum einen recht schwierig wird hier mein Weltbild und meine Lebensumstände, welche zu dieser Entscheidung führen, darzulegen. Und zum anderen ist das eine sehr persönliche Sache.Darf man fragen weshalb?
Angst, dass du noch nicht ganz verschieden bist, wenn die Entnahme startet? Oder hast du bereits einen anderen Verwendungszweck für die Organe vorgesehen?
Und sie werden die Einzigen sein, die von dem Vorgang der Organspende etwas mitbekommen, so what?
Ach nee, warte.... nee, stimmt, die bekommen das ja gar nicht mehr mit. So what?
Ich denke das ist hinreichend geklärt. Es gibt ja den Begriff der Geschäftsfähigkeit, der Voraussetzung für so vieles ist. Ich würde meinen, dass bei vorhandener Geschäftsfähigkeit eine Entscheidung getroffen werden kann. Bei nicht vorhandener Geschäftsfähigkeit tritt keine Organspende ein.
Und sie werden die Einzigen sein, die von dem Vorgang der Organspende etwas mitbekommen, so what?
Ach nee, warte.... nee, stimmt, die bekommen das ja gar nicht mehr mit. So what?
Nein, darum geht es nicht. Es geht lediglich um die sog.
Widerspruchslösung. Das andere ist absoluter Nonsens und Panikmache.
Nein, glaube ich nicht. Ich glaube eher, dass deine Sinne für den Empfang solcher Meldungen und die Anzahl der Meldungen aufgrund der steigenden, auf uns einprasselnden, Medien sich häufen. Ich glaube nicht, dass jetzt mehr Menschen für Enteignung sind. Genauso gibt es jetzt nicht mehr Nazis oder Kommunisten als vor ein paar Jahrzehnten. Sie werden höchstens lauter. Aber auch nur für diejenigen, die es hören wollen.
Aber du lehnst doch Organtransplantationen nicht pauschal ab, oder? Nur wegen Frankenstein?
Verfasser | Titel | Forum | Antworten | Datum |
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