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Einstiegsdrogendebatte

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
AW:Einstiegsdrogendebatte

Das ist des Pudels Kern, aber leider kannst du nicht von dir auf andere schließen...
Ich bin ja auch ein Genussmensch, aber der Maßlosigkeit Anderer überdrüssig.

Nun ist das worüber wir am Anfang sprachen, Hasch, unheimlich schwer gefährlich zu missbrauchen.
Mit Alkohol kann man sich umbringen, das macht süchtig, Betrunkene sind oft gefährlich, ....

Das kann man vom Kuiffen und von Kiffern irgendwie alles nicht behaupten. Welchen Grund also gibt es DAS zu verbieten?

Auch der Maßvolle Umgang ist so eine Sache. Alkohol verzeiht da wenig, Kinder und Jugendlich die jedes Jahr in den Krankenhäusern oder an Brandenburgs Bäumen landen zeigen das die Lernkurve da oft sehr schmerzvoll und steil ist.

Mit anderen Worten, mir fallen viel mehr Gründe ein warum man Alkohol verbieten sollte als warum man Hasch weiter verboten lassen sollte.
 
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Garak

Geheimer Meister
20. August 2013
414
AW: Einstiegsdrogendebatte

Mit anderen Worten, mir fallen viel mehr Gründe ein warum man Alkohol verbieten sollte als warum man Hasch weiter verboten lassen sollte.
Dem pflichte ich bei...

Das kann man vom Kuiffen und von Kiffern irgendwie alles nicht behaupten. Welchen Grund also gibt es DAS zu verbieten?
Dem stimme ich nicht zu:
Ein Bekiffter am Steuer ist genauso gefährlich wie ein Besoffener, also für sich (das wäre ja fast egal) und vor allem auch für andere.

Leute, ich will weder Alkohol verbieten noch Drogen legalisieren, ich wünsche mir einen maßvollen Umgang mit Allem (auch Sex), vor allem mit Alkohol und mit Rauschmitteln.
Wenn das eintritt bin ich glücklich: keine Drogen- und Sufftote.
 
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Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
AW: Einstiegsdrogendebatte

Ein Bekiffter am Steuer ist genauso gefährlich wie ein Besoffener, also für sich (das wäre ja fast egal) und vor allem auch für andere.

Das würde ich gerne mal statistisch untermauert haben. Aber ich glaube dazu gibt es keine statistisch weil die vielen Leute die bekifft am Steuer sitzen nicht so sehr auffallen wie die Betrunkenen Fahrer.

Also meinen persönlcihen Beobachtungen nach:
Nie nie nie würde ich zu einem Betrunkenen Fahrer ins Auto steigen. Bei einem Kiffer schon, die fahren meinen Beobachtungen nach eher zu langsam und auf Sicherheit
und haben das Auto gut im Griff.

Leute, ich will weder Alkohol verbieten noch Drogen legalisieren, ich wünsche mir einen maßvollen Umgang mit Allem (auch Sex), vor allem mit Alkohol und mit Rauschmitteln.

Sex muß doch, wenn er richtig ausgeführt wird, maßlos, haltlos und dreckig sein ... oder bin ich da schief gewickelt?
 
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Garak

Geheimer Meister
20. August 2013
414
AW: Einstiegsdrogendebatte

Das würde ich gerne mal statistisch untermauert haben. Aber ich glaube dazu gibt es keine statistisch weil die vielen Leute die bekifft am Steuer sitzen nicht so sehr auffallen wie die Betrunkenen Fahrer.
Sag das mal meiner Cousine, der von einem Bekifften die Vorfahrt genommen wurde, und die nach 2 Wochen Koma Glück im Unglück hatte und dem Tod halbwegs unversehrt von der Schippe springen konnte.
Scheiß auf Statistiken, jeder Unfall unter Einfluss von irgendwelchen Mitteln ist einer zuviel!
 
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Janus666

Geheimer Meister
5. Juli 2010
318
AW: Einstiegsdrogendebatte

Das Risiko an Kontrolle ist, dass etliche aus dem Raster fallen. Anstelle einer kontrollierten Dosis würden sich diese wieder in Beschaffungskriminalität flüchten und wir hätten das selbe Dilemma in grün...
Beschaffungskriminalität gibt es nur bei illegalen und daher überteuerten Suchtmitteln. Süchtigen müssen Substanzen wie Buprenorphin (=Subutex, ersetzt heute zum großen Teil das schlechter verträgliche Methadon), im Einzelfall, falls das nicht reicht, auch Heroin (warum auch nicht - besser aus der Apotheke, als vom Straßendealer), verschrieben werden können. Auf normales Rezept, darauf wollte ich ja ursprünglich hinaus. Die unsinnige Gängelung der Substitutions-Patienten ist kontraproduktiv, das muss einfacher gehen; wenn einer z.B. trotzdem Heroin nimmt,bekommt er weniger oder fliegt raus - diese Praxis ergibt keinen Sinn, ist aber Gesetz.
In Frankreich kann jeder Heilpraktiker Subutex verschreiben und das Abendland ist auch dort nicht untergegangen, im Gegenteil haben sie da viel weniger Probleme mit Beschaffungskriminalität.

Nie nie nie würde ich zu einem Betrunkenen Fahrer ins Auto steigen. Bei einem Kiffer schon, die fahren meinen Beobachtungen nach eher zu langsam und auf Sicherheit und haben das Auto gut im Griff.
Sehe ich zwar auch so, trotzdem haben Drogen im Straßenverkehr nichts zu suchen, muss ja nicht unbedingt sein.
 

Tangente

Großmeister
14. Januar 2014
69
AW: Einstiegsdrogendebatte

Ich möchte auf der Autobahn auch keinem Junkie begegnen. Da fahren genug Irre durch die Gegend, die nicht auf Droge sind. Drogen sollten als solche weiterhin verboten bleiben. Das Ausprobieren von Drogen durch Teenagern kann die Kids sonst schnell in die Abhängigkeit führen oder zu Unfällen, die zwar einmalig bleiben aber dafür eben auch endgültig. Keine Macht den Drogen!!
 
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Luchs

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
26. Januar 2010
1.044
AW: Einstiegsdrogendebatte

Deren Macht wird sich durch verbote nicht brechen, sondern vermehren und noch unkalkulierbarer machen.
By the way, wird durch unterlassen der klar regulierten freigabe von Cannabis "die am wenigsten gefährliche Droge von allen", (nicht an Jugendliche und kein aktives THC im Straßenverkehr) eine untragbare Bevormundung gegenüber Menschen betrieben welche verantwortungsbewusst damit umzugehen wissen.
Und das in doppelter hinsicht wenn ein Konsument, erwischt oder verpfiffen wird und die Polizisten wegen einem Pflänzchen oder ein Paar gramm einlaufen.

Cannabis gehört und kann nicht in einen Topf mit den anderen Drogen geworfen werden.
Wer das tut, verweigert sich einer sachlichen und objektiven Diskussion.
 
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Janus666

Geheimer Meister
5. Juli 2010
318
AW: Einstiegsdrogendebatte

Drogen sollten als solche weiterhin verboten bleiben. Das Ausprobieren von Drogen durch Teenagern kann die Kids sonst schnell in die Abhängigkeit führen oder zu Unfällen, die zwar einmalig bleiben aber dafür eben auch endgültig. Keine Macht den Drogen!!
Und welchen Sinn hat jetzt ein Verbot? Drogen sind so oder so allgegenwärtig, aber teuer, von unkalkulierbarer Qualität etc. Prohibition nützt ausschließlich der Drogenmafia und den Anwälten, hindert aber praktisch niemanden daran, sie zu nehmen.
Die meisten Drogen und die am meisten konsumierten sind übrigens legal (aber verschreibungspflichtig, vom Alkohol abgesehen), komplett verboten ist nur eine kleine Auswahl. Konsumenten zu kriminalisieren schadet nicht nur diesen, sondern im Resultat der ganzen Gesellschaft.
Herstellung und Verkauf ohne Lizenz etc. ist sowieso verboten, und zwar vom Arzneimittelgesetz. Ich bleibe bei meiner ursprünglichen Einschätzung, dass das BtMG Quatsch bzw.schädlich ist. Nenn mir doch bitte mal einen einzigen positiven Effekt der gegenwärtigen Drogengesetzgebung. Negative kann ich dir jede Menge aufzählen (habe ich ja schon).
 

Janus666

Geheimer Meister
5. Juli 2010
318
AW: Einstiegsdrogendebatte

Sorry, Doppelpost, aber eins muss ich noch loswerden:

Schon den Begriff "Einstiegsdroge" halte ich für ziemlich unsinnig, auch wenn mein Name hier als Themenstarter damit in Verbindung gebracht wird, wofür ich aber nichts kann, denn ich wollte ja auf etwas ganz anderes hinaus (siehe Beitrag #1).

Zwar haben sicher die meisten (nicht alle) Heroinkonsumenten vorher mal Hasch probiert, doch das ist nicht der Grund für ihre Opiatsucht. Einstiegsdroge Nr. 1 ist der Alkohol, und bei weitem nicht jeder Alkoholkonsument nimmt auch andere Drogen. Innerhalb beispielsweise der Techno-Szene mag ja für viele Speed die "Einstiegsdroge" sein, bevor sie MDMA (Ecstasy) probieren, doch gäbe es keines, nämen sie die Pillen trotzdem, ebenso wie es auch ohne Cannabis Junkies (Heroin-/Opiatsüchtige) gäbe.
Der Begriff "Einstiegsdroge" suggeriert, dass das eine zum anderen führt, doch das ist Quatsch, allenfalls kommt jemand, der an einer illegalen Droge interessiert ist, über die Beschaffung (also seinen Dealer) in Kontakt mit anderen, ebenfalls illegalen Substanzen. Das Problem ist dann aber dea Klima der Illegalität an sich.
Allerdings kann ich auch das nicht bestätigen, meiner Erfahrung nach ist es eher selten, dass jemandem, der nicht von sich aus Interesse daran signalisiert, eine andere Droge angeboten wird, als die, nach der er gefragt hat (ich habe selbst früher viel gekifft - nicht nur - und kenne daher viele Leute, die mit Drogen zu tun haben und sie auch verkaufen oder verkauft haben).

Dieses Gerede von "Einstiegsdrogen" stammt meist von Leuten, die ihre Wissen, (genauser gesagt: ihre Vorurteile) darüber aus den Medien beziehen. Das sind dann auch die, die die am vehementesten ihre Meinung vertreten, ohne wirklich etwas darüber zu wissen.
In diesem Zusammenhang fällt mir ein bezeichnendes Zitat des Halluzinogenforschers Terrence McKenna ein: "LSD erzeugt psychotisches Verhalten bei Leuten, die es nie genommen haben"...
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Einstiegsdrogendebatte

Interessant ist hier, dass das Grundproblem - mal wieder - nicht angegangen wird: Warum nehmen Menschen überhaupt Drogen, warum besaufen sie sich? Ist das Leben so "unbeliebt", dass man sich betäuben muss?
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Einstiegsdrogendebatte

High, friends
mein gestriger 'Milchbeitrag' ist im Sinnlosfred gelandet, weil ich ihn zu kurz gepostet hab.
Also: Es wird ja immer behauptet, dass Cannabis die Einstiegsdroge für 'H' sei, weil nachweislich die meisten Junks gekifft haben, bevor sie auf 'H' umgestiegen sind.
So entstand in den 1970er-Jahren die Pseudobehauptung(die die Cannabiseinstiegedrogenpseudobehauptung persiflieren sollte), dass Milch die Einstiegsdroge für 'H' sei, weil nachweislich jeder Junk Milch getrunken habe, bevor er auf 'H' 'umgestiegen' ist.
Dass Cannabis als Einstiegsdroge gewählt wurde, ist ja offensichtlich, denn die Alklobby wird ja kaum zugeben, dass die meisten Junks gesoffen haben, bevor sie auf 'H' kamen. + gleichzeitig konnte man das relativ ungefährliche Cannabis mit dem gefährlichen 'H' in einen Topf werfen + so diskreditieren.
Ansonsten kann man sich auch mal informieren, warum Hanf in den USA so in den 1920ern auf einmal 'verteufelt' wurde.
 
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Luchs

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
26. Januar 2010
1.044
AW: Einstiegsdrogendebatte

High, friends

Dass Cannabis als Einstiegsdroge gewählt wurde, ist ja offensichtlich, denn die Alklobby wird ja kaum zugeben, dass die meisten Junks gesoffen haben, bevor sie auf 'H' kamen. + gleichzeitig konnte man das relativ ungefährliche Cannabis mit dem gefährlichen 'H' in einen Topf werfen + so diskreditieren.
Ansonsten kann man sich auch mal informieren, warum Hanf in den USA so in den 1920ern auf einmal 'verteufelt' wurde.

War da nicht was mit Verbindungen von einem industriellen der ein völlig neues Produkt (Nylonfaser) auf den Markt bringen wollte ? Und dafür auf einen Kredit angewiesen war, der ihm von einem Bänker mit Verbindungen zu und später auch als Regierungsbeteiligter im Finanzresort, gewährt wurde ?

So weit ich mich recht entsinne sind das die Urväter der Anti Hanf Einfädeleien um auf ihre Profite zu kommen.

Kaum zu glauben wie lange sich dieses Lügengebäude halten konnte und immer noch gebetsmühlenartig ,auch von Hirnlosen nachbabblern versucht wird, dies aufrechtzuerhalten.
 
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ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Einstiegsdrogendebatte

Immer noch "interessant": Warum Leut' überhaupt zu Drogen greifen - interessiert keinen, aber man redet sich die Köpfe heiss darüber, ob es eine "Einstiegsdroge" gibt und was das wohl sei......
 

somebody

Illuminat
Teammitglied
22. Februar 2005
2.047
AW: Einstiegsdrogendebatte

Warum Leut' überhaupt zu Drogen greifen - interessiert keinen,

Weils eine unnötige, ziemlich berscheuerte "rosa-Wattebausch-Welt" Diskussion ist/wäre?! Soll doch jeder selbst entscheiden....Warum trinkst du Kaffee/Tee? (Koffein/Teein stehen auch im BtmG...)
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
AW: Einstiegsdrogendebatte

Weils eine unnötige, ziemlich berscheuerte "rosa-Wattebausch-Welt" Diskussion ist/wäre?! Soll doch jeder selbst entscheiden....Warum trinkst du Kaffee/Tee? (Koffein/Teein stehen auch im BtmG...)

Man könnte aber bei der Gelegenheit auch darüber spekulieren warum Leute Sekten und Religionen in die Arme laufen, ich halte das für ein ganz ähnliches Verhalten ( also ähnlich zu einer Sucht).
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Einstiegsdrogendebatte

Weils eine unnötige, ziemlich berscheuerte "rosa-Wattebausch-Welt" Diskussion ist/wäre?! Soll doch jeder selbst entscheiden....Warum trinkst du Kaffee/Tee? (Koffein/Teein stehen auch im BtmG...)

Al,so weiter an Symptomen herum"doktern", anstatt an die Ursachen zu gehen? (und Tee und Kaffee trinke ich - weil's mir schmeckt, nicht wegen dem Teein oder Koffein. Ich kann auch durchaus mit entcoffeiniertem Kaffee leben - und mit Obstsäften statt mit Tee...).
 

somebody

Illuminat
Teammitglied
22. Februar 2005
2.047
AW: Einstiegsdrogendebatte

und Tee und Kaffee trinke ich - weil's mir schmeckt, nicht wegen dem Teein oder Koffein.

Ach, weils dir schmeckt?

Ich sag ja, so eine Diskussion ist unnötig, schwachsinnig und absolut nicht zielführend.

aber wenn es dich beruhigt: Menschen nehmen Drogen weil es Ihnen schmeckt/sie neue Sachen, Erfahrungen, Eindrücke sammeln wollen/Spass haben/"flüchten wollen"/abschalten wollen usw.. Such dir was aus.

:roll:
 

Vanidicus

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
10. März 2013
1.009
AW: Einstiegsdrogendebatte

Viel wichtiger:
Mit der Ächtung von Drogen hat man sich jahrzehntelang darum gebracht,
deren medizinische Wirkung, ach was überhaupt irgendeine Wirkung zu untersuchen
und damit Schwerkranken in aller Welt Linderung und Beschwerdefreiheit vorenthalten.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Einstiegsdrogendebatte

... das klingt so als wäre der Konsum von Drogen (ausser die die Du selber nimmst wie Tee und Kaffee) immer eine Krankheit.

Es kommt auf den Beweggrund an: Ein Krebspatient, der sich seinen THC-Tee "höchst illegal" zubereitet, weil der nunmal nachgewiesenermassen die Nebenwirkungen der klassischen Medikamente dämpft, hat einen anderen Beweggrund als jemand der Canabis nur deshalb konsumiert, um einen "geilen Flash" zu bekommen.
 
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