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Bona-Dea
Gesperrter Benutzer
- 3. August 2010
- 5.616
AW: Empörende Zustände
Staat dessen könnte der Staat natürlich auch gleich kleine Handwerksbetriebe subventionieren um Arbeitsplätze zu erhalten.
Was genau dabei rauskommt, wird eh abzuwarten bleiben, aber es kann einfach nicht sein, dass Löhne gezahlt werden wie vor 30 Jahren, denn selbst 8,50 € ist doch wohl fast schon ein Witz.
Der Arbeiter soll also in Kauf nehmen, zwar 40 Stunden pro Woche zu malochen, aber trotzdem noch Geld vom Staat zu bekommen und die Lauferei zu haben? Um dann im Endeffekt, fast das Gleiche zu haben wie jemand der nur ALG II bekommt. Welche Motivation sollte man dafür haben? Kapitalismus beruht doch auf Motivation, mehr Geld zu haben durch viel Arbeit.Teils sind das Geschäftsführer, teils selbständige Handwerksmeister. Ihre Empfehlung, sich zu schämen und sich am Wirtschaftsleben hinfort nicht mehr zu beteiligen, weil sie entweder Versager oder Ausbeuter sind, werde ich ihnen übermitteln.
Staat dessen könnte der Staat natürlich auch gleich kleine Handwerksbetriebe subventionieren um Arbeitsplätze zu erhalten.
Was genau dabei rauskommt, wird eh abzuwarten bleiben, aber es kann einfach nicht sein, dass Löhne gezahlt werden wie vor 30 Jahren, denn selbst 8,50 € ist doch wohl fast schon ein Witz.
Frühjahrsgutachten: Solider Aufschwung - Gefahr durch Mindestlohn - Konjunktur - FAZAuch der geplante Mindestlohn von 8,50 Euro wird nach Ansicht der Institute Schaden anrichten. Zwar seien die wirtschaftlichen Konsequenzen „außerordentlich schwer abzuschätzen“. Die Institute erwarten jedoch, dass 2015 etwa vier Millionen Arbeitnehmer vom Mindestlohn betroffen sein werden und 200.000 Arbeitsplätze verloren gehen. Nach Berechnung der Institute kostet der Mindestlohn 0,1 Prozent Wirtschaftswachstum.