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Energieversorgung in der Zukunft. Atomkraft, nein Danke?

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Energieversorgung in der Zukunft. Atomkraft, nein Danke?

Wenn nur 1% der Sahara mit Sonnenkollektoren bestückt würde, könnte der Strombedarf weltweit gedeckt werden(Info aus ARD-Morgenmagazin von Heute).
 

Stargate°Zeuge

Geselle
23. April 2009
36
AW: Energieversorgung in der Zukunft. Atomkraft, nein Danke?

So ist es.Es müssen sich nur die richtigen Leute das richtige tun.Auch im sinne unserer Nachkommen.
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Energieversorgung in der Zukunft. Atomkraft, nein Danke?

Woher kommt wieder diese rein deutsche Ablehnung gegenüber Atomkraft?
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.014
AW: Energieversorgung in der Zukunft. Atomkraft, nein Danke?

Wenn nur 1% der Sahara mit Sonnenkollektoren bestückt würde, könnte der Strombedarf weltweit gedeckt werden(Info aus ARD-Morgenmagazin von Heute).


Das die auf ARD solchen Quatsch erzählen.

Wie willst Du den Strom denn nach Indien bringen? Mit dem Flugzeug?
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Energieversorgung in der Zukunft. Atomkraft, nein Danke?

Das ist doch das grundlegende problem an solchen Ideen. Was macht man, wenn keine Sonne scheint und wie kommt der Strom von der Sahara nach Europa?
Da geht doch unterwegs mehr verloren als ankommt. Und 1% Sahara sind eine verdammt große Fläche, das soll keine ökologischen Auwwirkungen haben?
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Energieversorgung in der Zukunft. Atomkraft, nein Danke?

Ja, es gibt Leute, die halten das für eine prima Idee. Ich gehöre nicht dazu.
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Gibt es das Stargate wirklich ??

Wieso sollte die nicht möglich sein? Deutsche und französische Reaktoren kriegt man kaum mit Absicht kaputt, geschweige denn, daß Unfallgefahr bestünde.


Die französische Atomaufsichtsbehörde (ASN) hat den Unfall in der südfranzösischen Anlage Marcoule am Montagnachmittag offiziell für beendet erklärt. "Dieser Unfall bedeutet keine Radioaktivität und keine Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung", teilte die ASN mit, die ihren Krisenstab umgehend wieder auflöste.





Es war zwar kein Reaktor, aber ich finde es ein klein wenig merkwürdig, eine Explosion eines Ofens zur Verbrennung radio-aktiver Abfälle und keine Strahlung tritt aus.

Kann man die neuerdings auch verbrennen?
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
AW: Energieversorgung in der Zukunft. Atomkraft, nein Danke?

Ich bin zwar alles andere als ein Freund der Kernenergie, aber wenn an meinem Auto ein Kolben platzt, fliesst deshalb noch kein Benzin auf die Strasse.
Die Informationen sind aktuell etwas zu spärlich für eine Bewertung.

Ist allerdings gut möglich, sie bleiben's auch...

:whiskey: Nachbar
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Energieversorgung in der Zukunft. Atomkraft, nein Danke?

Ich bin zwar alles andere als ein Freund der Kernenergie, aber wenn an meinem Auto ein Kolben platzt, fliesst deshalb noch kein Benzin auf die Strasse.
Die Informationen sind aktuell etwas zu spärlich für eine Bewertung.

Ist allerdings gut möglich, sie bleiben's auch...

:whiskey: Nachbar

[OTOP]Ich gehe nun wohl besser nicht auf dein ´Auto´ ein...aber das Öl und Kühlmittel landen sicherlich in der entsprechenden Auffangwanne... :lol:[/OTOP]


Aber wenn bei mir hier ein Ofen mit Holzasche platzt und diese sich nicht im Raum verteilt, glaube selbst ich an den lieben Gott... Und das soll was heissen...
 

Kaliyuga

Geheimer Meister
24. Juni 2011
211
AW: Energieversorgung in der Zukunft. Atomkraft, nein Danke?

Es war zwar kein Reaktor, aber ich finde es ein klein wenig merkwürdig, eine Explosion eines Ofens zur Verbrennung radio-aktiver Abfälle und keine Strahlung tritt aus.

Kann man die neuerdings auch verbrennen?


Irgendwo müssen die gebrauchten Arbeitsmaterialien ja hin, hab bisher immer gedacht die würde man deponieren oder in Somalia am Strand ablegen. Der Zwischenfall in Marcoule war offenbar in der Nähe einer Mox Fabrik, und ist schätze ich auf menschliches Versagen zurückzuführen., vergleichbar mit dem Unfall in Tokaimura.
Störfälle sind ein meiner Nachbarschaft die Regel....
16 vor - Nachrichten aus Trier | » Schnellabschaltung in Cattenom
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
AW: Energieversorgung in der Zukunft. Atomkraft, nein Danke?

Aber wenn bei mir hier ein Ofen mit Holzasche platzt und diese sich nicht im Raum verteilt, glaube selbst ich an den lieben Gott... Und das soll was heissen...
Es ist doch überhaupt nicht bekannt ob der Ofen geplatzt ist, beast.
Es hat eine Explosion gegeben. Aber eventuell ist diese Anlage auch ein bisschen komplexer als Dein Ofen. Ohne Deinen Ofen herabwürdigen zu wollen...

[OTOP]Ich gehe nun wohl besser nicht auf dein ´Auto´ ein...aber das Öl und Kühlmittel landen sicherlich in der entsprechenden Auffangwanne... :lol:[/OTOP]
[OTOP]Erster Teil des Satzes: Dein Glück.
Zweiter Teil des Satzes: Wenn ich Öl und Kühlmittel gemeint hätte, hätte ich nicht Benzin geschrieben. Hey ... ICH kann auch an Autos schrauben![/OTOP]

:whiskey: Nachbar
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Energieversorgung in der Zukunft. Atomkraft, nein Danke?

I am so sorry...


aber was ist an dem Satz nun falsch zu verstehen?

Ein Ofen für radioaktive Abfälle ist explodiert, ein Arbeiter gestorben - doch die Ursache für das Unglück in der Atomanlage Marcoule bleibt unklar

In diesem Ofen wurden radioaktive Abfälle verbrand... Und alles ist normal und es besteht keinerlei Grund zur Sorge?

Da sei ja der Meldung der Titanic gedankt... Scheiss Eisberge, aber wir versenken die schon irgentwie... piep.piep.piep...


Didadidadidadidit
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Energieversorgung in der Zukunft. Atomkraft, nein Danke?

Ja, minimalkontaminierte (falls überhaupt) benutze Schutzkleidung. Der Ofen ist explodiert, das tun die gelegentlich, daher der Tote. Mit dem Inhalt hat das nicht das geringste zu tun.
Was deutsche Medien nicht daran hindert wieder die Atomapokalypse herbeizuschreiben.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Energieversorgung in der Zukunft. Atomkraft, nein Danke?

Hallo User und Userinnen,

Amerikanische Physiker, unter ihnen Leo Szilard und Eugene Paul Wigner, die beide aus dem nationalsozialistisch regierten Deutschland emigriert waren, erkannten in der neuen Entdeckung die Möglichkeit der militärischen Verwendung.

Szilard nahm an, daß Deutschland mit Hilfe des besetzten Belgien, große Uranmengen aus dessen Kolonien am Kongo beziehen könnte. Er war der festen Überzeugung, daß Deutschland versuchen würde, eine Atombombe herzustellen. Am 02. August 1939 suchte er in Begleitung des Physikers Teller Einstein in dessen Sommersitz auf.

Einstein begriff sofort die Gefahr. Er diktierte jenen verhängnisvollen Brief an Präsident Roosevelt, in dem die Notwendigkeit betont wurde, "Experimente im Großen anzustellen zur Untersuchung der Möglichkeit der Herstellung einer Atombombe. Ich war mir der Gefahr wohl bewußt, welche das Gelingen dieses Unternehmens für die Menschheit bedeutete. Aber die Warscheinlichkeit, daß die Deutschen an demselben Problem mit Assichten auf Erfolg arbeiten dürften, hat mich zu diesem Schritt gezwungen. Es blieb mir nichts anderes übrig, obwohl ich immer ein überzeugter Pazifist gewesen bin.

Eine Resolution der beteiligten Physiker an Roosevelt - auf der übrigens Einsteins Name nicht zu finden ist-, die Bombe nur über unbewohntem Gebiet abzuwerfen, brachte keinen Erfolg. 3 Monate nach Kriegsende warf man die Atombombe in Hiroshima und Nagasaki ab. Einstein befand sich gerade im Norden des Staates New York. Dort erfuhr er im Radio die Schreckensnachricht. "Jetzt haben die Physiker die Sünde kennengelernt und das Wissen wird sie nie mehr verlassen", sagte J. Robert Oppenheimer (siehe Photo: mit Einstein), als das Unglück geschehen war.


Quelle:

http://www.einsteingalerie.de/bio/atom.html


Die Atomkraft ist zum Töten eingesetzt worden, es hält unseren Po warm und es macht eine Menge Müll.


Windkraftanlagen, Bio- Gasanlagen und und und sind nun Alternativen.
Und auch dort gibt es ein Für und Wider.
Aber ich sage es so, wie das Thema lautet: Atomkraft, nein Danke....in der Hoffnung, dass wir wirklich dort heraus finden.


Liebe Grüße

Venatrix
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Energieversorgung in der Zukunft. Atomkraft, nein Danke?

Hallo Venatrix;

Quelle:

Albert Einstein Galerie
Die Atomkraft ist zum Töten eingesetzt worden, es hält unseren Po warm und es macht eine Menge Müll.
Ich inde auch die Kosten für den Abbau von Atomkraftwerken und Mülllagerung viel zu hoch (siehe Asse) ein Risiko ist und war nie auszuschließen, weder in den Kraftwerken noch bei der Entsorgung des Mülls.
Es gilt allerdings als sicher, dass der zwölfte Castor-Transport teurer ist als der letzte aus dem Jahr 2008. Dieser hatte damals etwas mehr als 21 Millionen Euro gekostet.

Castor-Transport: So teuer wie nie

Windkraftanlagen, Bio- Gasanlagen und und und sind nun Alternativen.
Und auch dort gibt es ein Für und Wider.
Aber ich sage es so, wie das Thema lautet: Atomkraft, nein Danke....in der Hoffnung, dass wir wirklich dort heraus finden.

Nachdem was in Japan passiert ist, kann keiner mehr Atomkraft als Chance ansehen.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Energieversorgung in der Zukunft. Atomkraft, nein Danke?

Liebe Bona- Dea,



Nachdem was in Japan passiert ist, kann keiner mehr Atomkraft als Chance ansehen.

Das sehe ich genauso.

In der Hoffnung die Menschheit wird klug daraus.


Alles Liebe Dir

Venatrix
 

goj

Geheimer Meister
21. April 2011
126
AW: Energieversorgung in der Zukunft. Atomkraft, nein Danke?

Moin,

Hätte man die Gelder, die seit mittlerweise 60 Jahren in die Entwicklung der Kernkraft investiert wurden, in Erforschung "alternativer Energieerzeugung" (alternativ wozu ?) gesteckt....... Und nein, Wind- und Solarkraft sind bei wetem nicht die einzigen Möglichkeiten. Denn ein Punkt, der selten bedacht wird, ist das Potential an Erfindergeist, Ingenieurswissen und dem was eine Französin mal die "Lust der Deutschen am optimieren" genannt hat. Und diese Schätze liegen weltweit brach, solange nicht die krasse Notwendigkeit zur Veränderung besteht. Ich hoffe, dass bis dahin nicht mehr allzu viele Unfälle passieren, bei denen natürlich > keine Gefahr für die Bevölkerung< besteht.

goj
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Energieversorgung in der Zukunft. Atomkraft, nein Danke?

.... was eine Französin mal die "Lust der Deutschen am optimieren" genannt hat....

:lach3:
Strike.

Ich erinnere mal an das Trinkwasser.
Eine Zeit lang verging keine Woche, in der nicht in irgendeinem Medium auf die Notwendigkeit des Wassersparens hingewiesen wurde und wie toll das doch für die Umwelt sei.
Und die deutschen haben es geglaubt und angefangen zu optimieren.
Mittlerweile müssen in etlichen Städten Kanalarbeiter die Abwasserrohre mit reinstem Trinkwasser fluten, weil die Verbraucher (=>wir)
zu wenig verbauchen. Und der Wasserpreis klettert allerorten, weil wir zu wenig verbrauchen, die Fixkosten aber gleich bleiben.
Ich bezweifle, daß der ganze Wahnsinn wirklich tolle Effekte auf unsere sowieso nicht natürliche Umwelt hierzulande hat.
Und wenn wir in Deutschland sparsam mit dem Trinkwasser umgehen, hilft das auch niemandem in Nigeria oder der Sahel-Zone.

Aber es zeigt das Potential, daß hierzulande mobilisiert werden kann.
 

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