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etwas gutes über das christentum

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
da es beanstandungen gibt, dass hier in den foren über diese religion gehetzt wird, aber keiner der beanstander auf die idee gekommen ist, eröffne nun ich diesen thread - wenn man so will, als interreligiöses friedensangebot.

wäre doch gelacht, wenn wir das nicht auf die reihe kriegen könnten. also schreibt, was euch gutes zum / über das christentum einfällt - die witze bitte im anderen thead lassen!

und da ich das ganze hier eröffne hab ich auch das erste beispiel.
etwas gutes am christentum ist mein konfirmandenspruch (jaja, ich wurde sogar mal konfirmiert :-) ) der da lautet:

gott ist liebe. wer in der liebe bleibt, der bleibt in gott und gott in ihm.

ein satz, mit dem - nach meinem heutigen wissensstand und nach langer suche - mE eigentlich alles gesagt ist.
ein satz, der sich in der kernaussage jeder religion wiederfindet. sozusagen der rote faden, der letztlich alles leben zusammenhält..

es grüsst
das zauberweib
 

Eireannach

Geheimer Meister
10. April 2002
333
allerdings ist bei der ganzen thematik das problem, dass nicht grundlegend zwischen KIRCHE und CHRISTENTUM unterschieden wird. die witze z.b. beziehen sich fast alle auf die missstände in der kirche.


das ursprüngliche christentum an sich finde ich aufgrund seiner lehre der bedingungslosen liebe und toleranz beispielhaft, allerdings nicht als die EINE religion, sondern als eine von vielen, die mich in meiner spirituellen entwicklung weiterbringen können.

gruß eire
 

SentByGod

Großer Auserwählter
10. April 2002
1.675
Man darf aber auch nicht vergessen DAS ALLE (naja fast) WELTRELIGIONEN dieselben WURZELN HABEN!!!

am anfang steht das Judentum - dann entwuchs und reformiert sich das Christentum und daraus ergab sich der Islam.

thx

(wir sind alle eins)

greetz
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
das sind dan drei von 5 weltreligionen. alle anderen haben andere wurzeln. da aber diese drei heute sozusagen den (europäischen) markt beherrschen, kann man schon fast von "alle" sprechen, da hast du recht.

danke auch für den hinweis über trennung von kirche und christentum. stimmt, das ist wichtig, finde ich!

es grüsst
das zauberweib
 
A

Anonymous

Gast
Das positive am Christentum?
Nun, das ist nicht so einfach zu sagen. Aber ich versuch's mal:
Das positive am Christentum ist, dass es die logischste und einleuchtendste Religion ist. Wer das bezweifelt oder näheres erfahren möchte, darf mich gerne fragen.
Das Christentum, oder eher die Menschen, die sich vor vielen Jahrhunderten als Christen bezeichneten haben den Lauf der Geschichte so sehr beeinflusst, dass nahezu nichts so wäre, wie es heute ist.
Aber das sind nur hohle Theorien.
Das positive, der Knackpunkt überhaupt im Christentum ist Jesus.
Dieser Mensch hat alles verändert. Aber nur wer Veränderungen zulässt, kann diese auch erkennen....
 

Eireannach

Geheimer Meister
10. April 2002
333
hallo ingsen, ich frage dich:


warum ist das christentum am "einleuchtendsten" und weshalb vor allem "logisch"? glaube kann doch nicht auf die vernunft beruhenm sondern ist immer etwas subjektives.


gruß eire
 

X_MasterDave_X

Großmeister
10. April 2002
92
etwas wahres muß zwangsläufig auch immer logisch sein, laut definition.

Natürlich ist es nicht immer einfach, zu erkennen wann etwas logisch ist und wann nicht, wenn man nicht alle Komponenten kennt.

..glaube kann doch nicht auf die vernunft beruhenm..
muß aber auch nicht zwangsläufig heißen, daß der Glaube unvernünftig sein muß.

Glauben müssen nur diejenigen, die nicht alle Details kennen. Also jeder außer Gott. Gott muß nicht glauben, er weiß.

Ach ja, und um das positive des Christentums anzusprechen. Jesus sagte:
"Liebe Gott und deinen Nächsten." Wer das tut hat die Essenz der 10 Gebote, und die der ganzen Bibel erkannt.
 

Choronzon

Vorsteher und Richter
21. April 2002
704
:) Eine "Logische und Einleuchtende Religion"...-was ist das denn?
Das mit den Religionen oder unterschiedlichen Glaubenssystemen,erscheint mir sowiso etwas dubios.Das Oberbewusstsein nennt mann ja auch "Religionsbewusstsein",und ist mehr oder weniger bei jedem Menschen verankert.Bei mir wohl nicht so sehr...

Religion ist wohl eher so eine Art "Täuschung",ich habe mal diesem Begriff gewählt,um niemanden hier zu nahe zu treten......

Was nützt mir den der reine "Glaube" an irgentwen oder irgentwas,wenn
ich nicht "weiss"??? :p
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
@chronozon

du schreibst:
Was nützt mir den der reine "Glaube" an irgentwen oder irgentwas,wenn
ich nicht "weiss"???

und drunter steht:
_________________
Erkenne dich Selbst .....

damit forderst du die menschen doch praktisch schon zum glauben auf :-) gott hat den menschen nach seinem ebenbild erschaffen. wer sich erkennt, erkennt gott - so einfach ist das. wer dann noch erkennt, dass - wenn man selber gott "ist" - alle anderen lebewesen dies dann ja auch sein müssen, hat man eine logische erklärung für "liebe deinen nächsten wie dich selber" denn sowohl du als auch dein nächster "ist" gott.
genauer: das was euch verbindet. in dem fall also die liebe. nicht du selber bist gott, oder der neben dir oder die alte eiche am dorfende, sondern all das zusammen. die gesamte schöpfung ist gott, wobei zu beachten wäre, dass das ganze mehr als die summe der teile ist :-)

manchmal kommt es gar nicht drauf an, alles bis ins detail zu wissen, es reicht manchmal festzustellen, dass etwas funktioniert, und zwar zur zufriedenheit aller. wenn man soetwas für sich entdeckt hat - dann sollte man es auch anwenden..

es grüsst
das zauberweib
 
A

Anonymous

Gast
@Zauberweib.

DU kannst aber schwere Fragen stellen ....ALSO "Was gibt es positives am CHristentum" hmmmm???? . Wenn mir was eingefallen ist, schreibe ich Dir :D . Am besten waere es aber, wenn Du die Frage selber auflösen würdest( wir sind ja anscheinend alle überfordert damit) .

Danke

Gruss A!
 

Agarthe

Vorsteher und Richter
10. April 2002
796
Ich denke, für mich ist ebenfalls die Botschaft der Nächstenliebe das Prägnante. Abgesehen von vielen schwarzen Schafen und historischen Fehltritten, freue ich mich immer über nicht-fanatische Gläubige. Es sind Leute mit Werten und Idealen, die ich oft bei MANCHEN Atheisten und Nihilisten vermisse.

Ich bin viel lieber mit gläubigen Menschen unterwegs, als mit "sogenannten" Realisten. Und wenn sie massvoll versuchen, mich zu bekehren, liebe ich sie trotzdem für ihre Grundintention, mir helfen zu wollen.

Jesus war mit Sicherheit ein eindrucksvoller Mensch.

Licht und Liebe, Agarthe
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
@arthuro
als rätsel war das weniger gemeint.. ich dachte schon, dass es hier einige geben würde, die etwas zum thema beitragen könnten.
und es funktioniert ja auch ganz gut :-)

ausserdem... die antwort ist 42.. weiss doch jeder... :-)

es grüsst
das zauberweib
 

Choronzon

Vorsteher und Richter
21. April 2002
704
8) Vlad Tepes
:
Ich kann dich ganz gut leiden....und ,der Arsch am Horizont,der faziniert mich immer noch........ :wink:
 

Sephiroth

Geheimer Meister
12. April 2002
253
Etwas positives, was das Christentum uns brachte.. etwas positives...

Mmh... haben die Mönche nicht das erste Bier gebraut, wie wir es heute kennen?! Das nenne ich wahrhaft positiv!!!

:wink:
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
jo, das reinheitsgebot (daher also der name :-) ) geht meines wissens auf die mönche zurück.
die kunst des bierbrauens ist allerdings schon ein klein wenig älter... :-)

es grüsst
das zauberweib
 

Sephiroth

Geheimer Meister
12. April 2002
253
Ja, ja, die Ägypter oder Sumerer..
aber das war kein wirkliches Bier, schließlich war da auch Honig drin, und Kräuter,... also haben die mehr belgisches Bier "erfunden".
 

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