Herzlich Willkommen auf Weltverschwoerung.de

Angemeldete User sehen übrigens keine Werbung. Wir freuen uns wenn Du bei uns mitdiskutierst:

Feuerseeles philosophische Gedanken

K

Kadosch

Gast
Du hast recht, seelchen, weil Du den Zustand erreicht hast, nach dem alle irgendwie streben.
Das N I R W A N A, den Zustand völliger Bedürfnislosigkeit
- totalen Wissens, weil nur wer nichts weiß, hat alles verstanden.
Wer wie Du nichts weiß, nichts kann, nichts mag, der braucht außer sich selbst auch NICHTS anderes mehr.
Auch keine Dialoge - Du verstehst Dich ja selbst nicht mehr - ich respektiere das!
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Du hast recht, seelchen, weil Du den Zustand erreicht hast, nach dem alle irgendwie streben.
Das N I R W A N A, den Zustand völliger Bedürfnislosigkeit
Jeder Mensch (= auch ich) ist als lebendiger Mensch nie bedürfnislos.
Buddhisten sind mir zu unlogisch.
Der Mensch hat von Geburt an Bedürfnisse und das irdische Leben bedeutet erleben.
Grundbedürfnisse, wie auch das Bedürfnis nach Erleben ist Teil des Menschseins.
Die Grundbedürfnisse sichern das lebendige Leben. > Wir streben danach unser Leben zu erhalten.
Das Bedürfnis nach Erleben ist notwendig um Erfahrungen machen zu können. > Wir sind auf dem Weg der Erkenntnis, also müssen wir auch erleben.
Die Erde ist ein Erlebnis-Planet für alle Menschenseelen.
Die Seele, das Ich, das Selbst, ist Mensch geworden/geboren, um das Sein in Form/Körper zu erfahren/erleben.
Jedem Menschen muss ein gutes Erleben möglich gemacht werden. Ohne Möglichkeit hat der Mensch keine Chance. Ausbeutung und Armutswachstum, sind ein Zeichen dafür, dass zu viele Menschen keine Chance haben und dass zu oft das Böse auf Erden geschieht.
Die absolute Bedürfnislosigkeit kann also nicht das erwünschte irdische Ziel sein.
Das irdische Ziel, ist es an den Umständen zu arbeiten und diese zu verbessern.
Also ist die Bedürfnislosigkeit nicht anzustreben (die gibt es im Nirvana sowieso).
Es ist anzustreben, die Zügellosigkeit zu vermeiden. Die Zügellosigkeit ist nicht das Erwünschte.
Das Maß zwischen der Bedürfnislosigkeit und der Zügellosigkeit muss eingehalten werden.
Das Ziel ist also die Goldene Mitte zu erreichen. Das Erwünschte ist, die Mäßigung! (XIV)
Dort wo zu wenig ist, muss etwas hin. Dort wo zu viele ist, muss etwas weg. Dort wo es passt, muss es bleiben.
Da die Bedürfnislosigkeit im Lebendigen unlogisch ist und weder möglich noch erwünscht ist, ist es m.E.falsch den Zustand der Bedürfnislosigkeit im Lebendigen anzustreben.
Also strebe ich diesen Zustand nicht an.
Und da ich Bedürfnisse habe, habe ich diesen Zustand nicht erreicht.
Ich habe das Bedürfnis nach Mitgestaltung der Erde und die Welt zu einer besseren Welt zu machen. Dabei orientiere ich mich nach dem „FÜR ALLE GUT“ und dies ist mit der Beachtung des Goldenen Schnittes = 1Maß möglich.
Für alle Menschen der Erde muss zumindest der Zustand „GUT“ ermöglicht werden.
Das Gute muss nur für alle zugänglich sein, also erreichbar sein. OB der Mensch das Gute annimmt, ist seine freie Wahl. Wer das Gute ablehnt (nicht will), ist dann selbst schuld.
Die Erde ist in einen bedürftigen Zustand geraten.
Weltverbesserung bedarf mehr als einen Menschen.
Der Zustand der Bedürfnislosigkeit ist gegeben, wenn alles notwendige gegeben ist und somit alles in Ordnung ist.
Eine Form der Bedürfnislosigkeit ist, die Hingebung, das sich den Ereignissen hingeben.
Wir lassen die „Dinge“/Situationen auf uns zukommen und vertrauen dem Lebendigen.
Wenn wir dabei bemerken, dass die Dinge/Situationen nicht gut verlaufen, dann müssen wir das Bedürfnis haben, diese zu verbessern.

- totalen Wissens, weil nur wer nichts weiß, hat alles verstanden.
Du sagst, nur wer nichts weiß, hat alles verstanden.
Ich sage, dass mit einem bestimmtes Wissen alles verstanden werden kann.
Mit der verstandenen Grundformel muss man nicht viel wissen, da anhand der G-Formel alles berechnet werden kann. Man muss nur die Anwendung üben.
Noch etwas zu dein Spruch „nur wer nichts weiß, hat alles verstanden“.:
Wer FREI von Wissen ist, hat die Freiheit verstehen zu können. Das bedeutet, dass Wissen blind macht.
Unwissende sind frei. Frei dazu, das Wissen NEU zu entdecken.
Wer das Wissen neu entdeckt, entdeckt das was andere übersehen haben.
Menschen die glauben bereits alles zu wissen, sind blind für all das Wissen was ihnen entgangen ist. Diese Menschen merken nicht einmal, dass sie nicht alles wissen. Sie wissen also auch nicht, was sie ablehnen und sie wissen nicht was sie verlieren

Wer wie Du nichts weiß, nichts kann, nichts mag, der braucht außer sich selbst auch NICHTS anderes mehr.
Auch keine Dialoge - Du verstehst Dich ja selbst nicht mehr - ich respektiere das!
Lieber Kadosch, was ich weiß, was ich kann, was ich mag ist dir ein Unbekanntes, so wie ich dir gänzlich unbekannt bin. Was du von und über mir weißt und kennst, egal ob du dies magst oder nicht magst, ist für dich mehr Schein als Sein.Willst du wirklich wissen, wer, wie und was ich bin, so muss du damit aufhören nur meinen Schatten anzusehen (analysieren/interpretieren).
Du darfst und kannst von und über mich falsches denken, denn dies verändern meine Wahrheit nicht. Du darfst und kannst z.B. von mir denken und behaupten ich möge keine Dialoge und könne mich selbst nicht verstehen. Ich weiß, dass es anders ist.
Ich gewähre dir deinen Irrtum zu lieben.
Lebe damit solange du willst.

Du sagst, ich brauche außer mich selbst NICHTS anderes mehr. Nun das ist sowohl wahr wie auch falsch.
Um denken zu können, brauche ich nichts anderes als mich selbst und das Umfeld in dem ich bin.
Außer sich selbst braucht jeder Mensch (also auch ich), den Nächsten.
Es gibt sehr vieles, was der Mensch nur mit anderen Menschen zusammen tun kann.
Vor allem was die Verbesserung der Erde betrifft, bedarf es mehr als einen.

KURZINFO über Buddhismus (Gekürzte Info aus Kalenderblatt von Harenberg vom 03.02.2020 )
Buddha sagt, dass es keine dauerhaften Substanzen gibt, sondern nur beständiges Werden und Vergehen. Das bedeutet Wiedergeburt, Kreislauf der Seelenwanderung, der durchbrochen werden muss. Laut Buddha müssen dazu Regeln beachtet werden, rechtes Handeln, rechtes Streben, rechte Gesinnung, rechtes Reden, rechtes Anschauung und rechtes Sichversenken.
Dazu etwas von meiner Meinung/Erkenntnis:
Wenn es die Wiedergeburt gibt, dann sind da mindestens 2 Kreisläufe und 2 Varianten des wieder Geboren werden.
Kreisläufe: Hamsterrad und das Rad das sich dreht und weiter geht.
Wiedergeburt: Die Wiedergeburt, wie es die Menschen herkömmlich meinen/verstehen. Man bekommt eine neue Identität/Körper und ein anderes Leben.
Die andere Möglichkeit ist, das man in das gleiche Leben kommt, um diese Version zu verbessern.
Handeln/Streben/Gesinnung:
Die Verbesserung der Versionen ist nur schrittweise möglich, unter anderem weil alle Leben zusammenhängen.
Weil es eben nur Werden und Vergehen gibt, zählt es die besten Situationen werden zu lassen und die bösartigen Situationen zu vermeiden.
Wenn die beste Version entstanden sind (Zenit/Höchststand), muss das Beste dauerhaft erhalten werden. Dies erfolgt durch Daueraktion, das ist die Arbeit aller Menschengenerationen.
Das rechte Streben ist also das Streben nach dem Besten FÜR ALLE.
Das böse wirkende darf niemals erneut aktiviert werden/wiederholt werden.
Am Ende bleibt nur ein kleiner Rest des Bösen übrig und das ist dann das Böse wo man selbst dran schuld ist.
Der Weg ist das Ziel! ZIEL = Weltverbesserung.
Die Erde soll ein schönes Erlebnis-Paradies werden und BLEIBEN, dies bedingt Erhaltung.
WEIL alles ein Werden und Vergehen ist, zerfällt ALLES wenn es nicht aktiv erhalten wird.
ALLES kann sich WIEDERHOLEN.
Es ist NICHT erwünscht, dass sich ALLES wiederholt.
Das ZIEL ist das Gute und das Bessere aktiv zu erhalten und mit dem schlechten gut umzugehen, es zu dulden. Zu dulden, bis es von selbst vergeht, da alles Werden und Vergehen ist, vergeht das Schlechte/Böse ebenso.
Das Böse stirbt nie aus, aber es kann auf das extreme Minimum gebracht werden. (Yin Yang).

LG
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
@Feuerseele - 1. Frage...hast du auch Zeit einmal "nichts" zu denken?
Die muss ich mir nehmen, ja.
Und die Natur (Evolution) hat ja auch ein natürliches „Herunterfahren“ eingebaut.
Über Gott und die Welt nachzudenken ist meine Lieblingsarbeit/Beschäftigung.

2. Frage...glaubst du an das was du schreibst?
Ich weiß was ich schreibe und bin mir der Richtig- u. Wichtigkeit sehr sehr sehr sicher!
Bei mir ist die Frage ob ich dem was ich denke auch glaube nicht vorhanden.

3. Frage...um es wie Sokrates zu sagen - >>wenn es weder gut, noch wahr und wichtig ist<< warum dann so elends lange Erklärungen,
deine Post zu lesen - wäre/ist schon allein anstrengend, meist höre ich nach dem 2. Satz auf zu lesen und scolle um zu sehen wie lange er ist.
Was ich zu sagen habe ist wahr, gut und extrem wichtig.
Was ich zu sieben habe, kann nicht von euch gesiebt werden!
Wenn ihr die drei Siebe Sokrates zu meiner Erkenntnis anwenden wollt, müsst ihr mich zuerst erst mal richtig verstehen.
Vorher könnt ihr nichts nach dem Wahren, Guten und Wichtigen sieben.
Ich kann auch sagen, dass ich die Siebe habe und selbst wenn ich sie euch gebe, ihr sie nicht anwenden könnt.

LG
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.578
Was ich zu sagen habe ist wahr, gut und extrem wichtig.

Nur für dich - für uns ist es Nonsens.


Was ich zu sieben habe, kann nicht von euch gesiebt werden!
Wenn ihr die drei Siebe Sokrates zu meiner Erkenntnis anwenden wollt, müsst ihr mich zuerst erst mal richtig verstehen.
Vorher könnt ihr nichts nach dem Wahren, Guten und Wichtigen sieben.
Ich kann auch sagen, dass ich die Siebe habe und selbst wenn ich sie euch gebe, ihr sie nicht anwenden könnt.

Du weißt aber schon, SOKRATES war aber auch dem Sarkasmus sehr zugetan. (3 Siebe)
Er war sich seinem Nichtwissen bewusst und äußerte sich oft ironisch -

„Ich weiß, dass ich nichts weiß - darum weiß ich mehr -als einer, der nicht weiß, dass er nichts weiß“!
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Nur für dich - für uns ist es Nonsens.
Da ihr mich nicht versteht, ist es für euch Nonsens. Ihr könnt die Siebe dort nicht anwenden, WEIL ihr mich nicht versteht.
Zum individuellem Wissen eines Menschen, kann der andere Mensch die Siebe nicht verwenden, vor allem wenn er den Anderen noch nicht richtig verstanden hat.
Bevor man die Siebe zu Aussagen anwenden kann, muss man die Aussagen richtig verstehen.

Du weißt aber schon, SOKRATES war aber auch dem Sarkasmus sehr zugetan. (3 Siebe)
Er war sich seinem Nichtwissen bewusst und äußerte sich oft ironisch -
Die Idee, dass man eine Aussage mit den 3 Sieben überprüfen soll, ist auch dann noch eine gute Idee, wenn Sokrates sarkastisch war. Es ist also egal ob Sokrates sarkastisch war oder nicht.
Es ist auch egal ob Sokrates sich seines Nichtwissens bewusst war. Die Siebe-Geschichte beweist, dass Sokrates genug gewusst hat und selbst gedacht hat.

Ich bin mir auch dieses Nichtwissens bewusst. Dennoch weiß ich auch, dass ich etwas weiß, was bisher noch keiner weiß. Zumindest habe ich noch keine Beweise dafür, dass einer oder mehrere wissen was ich weiß und bisher habe ich auch keinen Menschen persönlich kennengelernt, der weiß was ich weiß.

„Ich weiß, dass ich nichts weiß - darum weiß ich mehr -als einer, der nicht weiß, dass er nichts weiß“!
Ja, den Spruch habe ich verstanden, er ist wahr. ABER der Spruch ist nur ein Teil zum Thema „Was kann ich wissen?“.
Ich weiß, durch dem was ich weiß, dass ich so gut wie nichts weiß und dass das was ich weiß, alles ist was ich wissen muss, denn damit kann ich wissen was ich nicht weiß.
Außerdem:
Jeder Mensch hat sein Wissen und jeder macht seine Erfahrungen, welche zum individuellem Erkenntniswissen führt. Und über dieses Wissen, weiß der Andere/Nächste nicht im vollem Umfang Bescheid.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Da ihr mich nicht versteht, ist es für euch Nonsens. Ihr könnt die Siebe dort nicht anwenden, WEIL ihr mich nicht versteht.
Zum individuellem Wissen eines Menschen, kann der andere Mensch die Siebe nicht verwenden, vor allem wenn er den Anderen noch nicht richtig verstanden hat.
Bevor man die Siebe zu Aussagen anwenden kann, muss man die Aussagen richtig verstehen.

Nun, das einzige wirkliche Problem ist, das Du den Fehler nur bei den Empfänger findest und nicht beim Sender.
Mit unserer Sprache, insbesondere schriftlich, ist eine unmissverständliche Kommunikation wunderbar möglich. Es könnte sogar sein das die deutsche Sprache besonders gut zur exakten Kommunikation geeignet ist, sehr viele Philosophische Werke scheinen dies zumindest nahe zu legen.

Also wärend Du Deine Erkenntnisse für ganz toll und wichtig hälst und kein(!) anderer dies bestätigen will, kommst Du zu dem Schluß das die anderen nur "zu doof" sind.
Ein anderer möglicher Schluß ist das Du Deine Erkenntnisse fehlerhaft kommunizierst. Da Sprache und Erkenntnisfähigkeit aber auch in einem Zusammenhang stehen (siehe etwa Wittgenstein), würde eine fehlerhafte Sendung auch auf mögliche Denkfehler hindeuten. Möglicherweise sind die zu kommunizierenden Erkenntnisse also garnicht so dolle?

Wieder ein anderer Schluß ist das Du garkeine logisch richtigen Erkenntnisse hast und Dir einfach weder klar noch bewußt ist was logisch richtiges Denken eigentlich ist. Der wirre Brei den Du hier schriftlich hinterlässt deutet diese Variante zumindest an.

Auch möglich ist das sowohl Sender als auch Empfänger Probleme haben. Sollte das vorliegen würde ich denken das die meisten möglichen Empfänger einen sogenannten "Denial of Service" Fall vorliegen haben. Wie bei dem gleichnamigen Hackerangriff führt (zumindest bei mir) eine wirre Flut von unzusammenhängenden Gedanken dazu das ich das nicht mehr lese. Ich würde denken das dies vielen so geht. Dann könnten wirkliche Erkenntnisse die Du in dem Gedankenmatsch auch enthalten hast verloren gehen.+
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.578
Also wärend Du Deine Erkenntnisse für ganz toll und wichtig hälst und kein(!) anderer dies bestätigen will, kommst Du zu dem Schluß das die anderen nur "zu doof" sind.

Wird wohl so sein :mrgreen:- also nochmals ab zum Lebensunterricht.

Die Idee, dass man eine Aussage mit den 3 Sieben überprüfen soll, ist auch dann noch eine gute Idee, wenn Sokrates sarkastisch war. Es ist also egal ob Sokrates sarkastisch war oder nicht.
Es ist auch egal ob Sokrates sich seines Nichtwissens bewusst war. Die Siebe-Geschichte beweist, dass Sokrates genug gewusst hat und selbst gedacht hat..

Nanona
Ich denke, wenn ich dich so lese, du hast die „3 Siebe“ noch immer nicht kapiert - so wirst du auch von der „Sokratischen Ironie“ nie etwas gehört haben.

Die Ironie beschreibt, dass der Sprechende etwas ausdrückt, wobei er genau das Gegenteil des Ausgedrückten meint. Wesentlich ist allerdings, dass der Empfänger, in diesem Fall DU - erkennst, dass die Äußerung ironisch war. Man kann dies auch als Sarkasmus, ZYNISMUS - durchaus als Spott bezeichnen. Das war Sokrates >>> situative Didaktik.:mrgreen:
 
K

Kadosch

Gast
Nanona
Ich denke, wenn ich dich so lese, du hast die „3 Siebe“ noch immer nicht kapiert - so wirst du auch von der „Sokratischen Ironie“ nie etwas gehört haben.

Die Ironie beschreibt, dass der Sprechende etwas ausdrückt, wobei er genau das Gegenteil des Ausgedrückten meint. Wesentlich ist allerdings, dass der Empfänger, in diesem Fall DU - erkennst, dass die Äußerung ironisch war. Man kann dies auch als Sarkasmus, ZYNISMUS - durchaus als Spott bezeichnen. Das war Sokrates >>> situative Didaktik.
Hallo Kriegerin,
mit feuerseele zu diskutieren ist so, als würdest Du versuchen einen Pudding an die Wand zu nageln.

Es ist keine annähernd ausreichende fest "Masse" vorhanden, das Ding glibbert immer wieder die Wand herunter.

Ja es fehlen sogar irgendwelche "Aufhängungspunkte" - u know - man könnte es allenfalls als "Fingerübung" ohne erkennbaren Sinn sehen, weil ein echter Diskurs ist a priori unmöglich.
Das reicht noch nicht einmal zu einer zünftigen Kinderbelustigung.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
Das reicht noch nicht einmal zu einer zünftigen Kinderbelustigung.

Ist auch tatsächlich alles andere als lustig. Eigentlich finde ich es schrecklich, in was für Sackgassen sich Menschen verrennen können.

Wie der Drache, der seinen Schatz hütet. Er kann zwar mit dem Schatz überhaupt nichts anfangen, und niemand will ihn ihm überhaupt wegnehmen, aber der Drache ist so geblendet davon, dass er nicht mehr davon loskommt und ihn so lange hütet, bis er darüber jämmerlich verhungert ist. Irgend etwas läuft da fundamental schief, aber das müsste er schon selber merken. Helfen kann ihm nämlich keiner.
 
K

Kadosch

Gast
Keine Sorge Lupo, das kommt doch erst beim 13,5 Grad und dann auch nur, wenn der Beförderte noch jungfräulich ist und bisher noch nie mit dem Rezeptbuch zu tun hatte.
Kann man doch ruhig erwähnen, weil die wenigsten kommen überhsaupt bis in diesen Grad, wegen des hohen Blutverlustes und so........
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
..Problem ist, das Du den Fehler nur bei den Empfänger findest und nicht beim Sender.
ALLES 2 Seiten hat, damit weiß ich automatisch, dass ich auch bei mir nach Fehlern suchen muss und das mache ich. Ich kann halt (wie jeder) nicht alle finden.
Wenn ich erkenne, dass mein Fehler nur geschehen konnte, weil andere einen Fehler gemacht haben, fühle ich mich Fehlerfrei. Diese Fehler-Freiheit liefert das ruhige Gewissen.
An einer Gesamtsituation sind mehr als eine Person beteiligt und nicht jeder unter den Beteiligten, kann zur Verbesserung oder Fehelrvermeidung beitragen. Manchmal ist man den Fehlern anderer ausgeliefert.
Es gibt im Leben immer wieder Situationen, die alle Parteien verbessert haben wollen, aber nicht alle sind in der Lage zur Verbesserung beizutragen und/oder deren Beitrag zur Verbesserung ist erst dann möglich, wenn vom Gegenüber eine Handlung zur Verbesserung erfolgt ist. Solange dies nicht erfolgt ist, besteht auf einer Seite eine Handlungsunfähigkeit und derjenige Seite kann die anderen Seite nur daruf hinweisen, was ja auch eine Handlung ist.
Handlungen folgen einer Art Hierarchie, darum haben Fehler auch ihre Hierarchie.
Die Welt wird von allen Menschen gestaltet und alle Handlungen zusammen bilden ein Ganzes.
Außerdem weiß, denke ich, jeder (der darüber nachdenkt), dass man die eigenen Fehler schwerer aufdecken kann als die Fehler anderer Menschen. Darum ist ein harmonisches Hand in Hand gehen wichtig.

Mit unserer Sprache, insbesondere schriftlich, ist eine unmissverständliche Kommunikation wunderbar möglich.
Möglich ist das ja. Darum ist auch das Gegenteil möglich.
Die Sprache an sich ist missverständlich.
Und wenn zudem Worte nicht in ihrem vollen Sinn und Bedeutung benutzt und gelesen werden entstehen aus logischen Gründen Missverständnisse.
Und wenn der Schreiber von seiner Natur aus grammatisch problematisch ist, wird es auch nichts oder kann oft schief gehen.
Vieles was in der Kommunikation gesagt oder geschrieben wird, kann interpretiert werden, darum ist die Interpretation auch eine Gefahrenquelle, wahrscheinlich die Gefahrenquelle Nr.1.
Ein weiteres Problem ist, dass einem nach einer Kommunikation, erst einfällt was man da noch etwas wichtiges hätte sagen müssen/können/sollen.
Kommunikation ist mehr unvollständig als vollständig.

Es könnte sogar sein das die deutsche Sprache besonders gut zur exakten Kommunikation geeignet ist, sehr viele Philosophische Werke scheinen dies zumindest nahe zu legen.
Ja, das sehe ich auch so.

Also wärend Du Deine Erkenntnisse für ganz toll und wichtig hälst und kein(!) anderer dies bestätigen will, kommst Du zu dem Schluß das die anderen nur "zu doof" sind.
Nein ganz doof sind sie deswegen nicht. Ich bin auch nicht ganz doof und Gott sei Dank oft doof genug.
Wer das nicht bestätigen will, denkt vielleicht dummerweise, dass es so das Beste ist. Und da liegt der Irrtum.
Der Grund warum man meine Erkenntnisse nicht bestätigen will, hängt auch damit zusammen, dass der Kern der Sache = das wichtigste nicht verstanden wurde.

Ein anderer möglicher Schluß ist das Du Deine Erkenntnisse fehlerhaft kommunizierst.
Das ist tatsächlich so. Es liegt in der Natur der Sache (also der Erkenntnis), und meinem eigenem Wesen, dass ich meine Erkenntnis nicht fehlerfrei kommunizieren kann. Darum wäre eine harmonische/liebevolle Kommunikation das einzige Hilfsmittel.
Der schlechtere Kommunikations-Weg ist in diesem Fall immer noch besser wie gar kein Weg/also keine Kommunikation.
Wenn nicht einmal Freimaurer etwas erkennen, dann hat sich die Suche nach Menschen die wissen, was ich weiß, für mich automatisch = sowieso erledigt.

Da Sprache und Erkenntnisfähigkeit aber auch in einem Zusammenhang stehen (siehe etwa Wittgenstein),
Ja, das stimmt, darum wundert es mich sehr, dass ihr nichts erkennt.

Da Sprache und Erkenntnisfähigkeit aber auch in einem Zusammenhang stehen (siehe etwa Wittgenstein), würde eine fehlerhafte Sendung auch auf mögliche Denkfehler hindeuten.
Denkfehler sind mit Sicherheit dabei. WEIL: Ich bin ein echter Mensch.
Diese Fehler passieren, weil das Gehirn die 3 Kategorien automatisch vermischt. Eine Maschine/Programm könnte das mit Sicherheit besser als ein Mensch. ABER: Ich bin 1 Mensch.

Möglicherweise sind die zu kommunizierenden Erkenntnisse also garnicht so dolle?
Das hat weltweit Wichtigkeit.

Wieder ein anderer Schluß ist das Du garkeine logisch richtigen Erkenntnisse hast und Dir einfach weder klar noch bewußt ist was logisch richtiges Denken eigentlich ist. Der wirre Brei den Du hier schriftlich hinterlässt deutet diese Variante zumindest an.
Ich weiß sehr gut, dass ich kein vollständiges logisches Denken habe. Der hochkomplizierten Logik bin ich nicht mächtig.
Meine logischen Erkenntnisse beziehen sich nur auf die profane und kinderleichte Logik und selbst die erkennt jeder (also auch ich) nicht immer mit dem ersten Gedanken.
Der wirre Brei ist eine außergewöhnliche und göttliche Methode.

Auch möglich ist das sowohl Sender als auch Empfänger Probleme haben. Sollte das vorliegen würde ich denken das die meisten möglichen Empfänger einen sogenannten "Denial of Service" Fall vorliegen haben. Wie bei dem gleichnamigen Hackerangriff führt (zumindest bei mir) eine wirre Flut von unzusammenhängenden Gedanken dazu das ich das nicht mehr lese. Ich würde denken das dies vielen so geht.
Das gehört zum Risiko. Das muss ich eingehen. Irgendwann findet ihr vielleicht wenigstens etwas.
Das ist für beide Seiten doof aber ich kann diese Situation nicht verbessern, denn ich tue hierzu bereits alles, was ich tun kann.
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Dann könnten wirkliche Erkenntnisse die Du in dem Gedankenmatsch auch enthalten hast verloren gehen.+
Ja, das ist das Risiko. Das Lebendige existiert nicht ohne Risiko. Im lebendigen Leben gibt keine Sicherheit.
Erkenntnisse kommen aus dem Gedankenmatsch, also gehört der Gedankenmatsch auf seiner Art dazu. Ohne Gedankenmatsch gibt es keine Erkenntnisse.
Ihr müsstet eigentlich froh sein, dass ich euch meine Erkenntnisse in aller Öffentlichkeit gebe und mich dabei negativ zur Schau stelle.

Es ist unverschämt die Erkenntnis auch noch lupenrein zu verlangen, sodass man selbst keine Sortierungsarbeit und keine Formulierungsarbeit damit hat. Warum verlangt ihr dass ich so doof bin und die ganze Arbeit alleine mache und dass auch noch ohne Dank/Lohn für die Arbeit zu bekommen?
Es tut mir leid für euch, dass ich nicht ganz so doof bin wie ihr wollt.
@ Kriegerin: Kommt meine gerade gemachte Aussage sokratischem Sarkasmus gerecht?

Noch was zum Sarkasmus:
Sarkasmus hat 3 Kategorien, eine davon ist der bösartige Sarkasmus.
UND freilich logisch musste Sokrates sarkastisch gewesen sein, er war ja ein WEISER Mann. Weise Männer sind die Gescheitesten, also war Sokrates einer der öfter Recht hatte als andere UND darum musste er sarkastisch sein.
Aus der Natur der Sache ist es so, dass wenn ein Mensch (z.B. Sokrates) etwas 100% sicher weiß, aber das Gegenüber leider die kinderleichte Logik der betreffenden Sache nicht einmal erkennt, bei dem leider kein anderes Mittel helfen kann als das direkte Gegenteil vor Augen geführt zu bekommen.
Die Menschen können da noch froh sein, weil das ja nur Worte sind. Viel schlimmer ist es wenn man das böse sarkastische durchleben muss, also das Gegenteil vom guten und vom besten erleben muss.
Theorie tut nicht weh. Praxis tut weh.
Sokrates hatte bestimmt große Schmerzen, wenn andere das Logische nicht anerkennen wollten.
Jeder Mensch (also auch Sokrates), der unbedingt will, dass das Gegenüber etwas essentielles versteht, der muss im schlimmsten Fall Sarkasmus anwenden.

Das LETZTE Mittel ist: Der auf die Sprünge helfende Sarkasmus.
ALLES hat seine Mittel und Wege.
Der Weg ist das Ziel und die Mittel sind auf dem Weg zu erkennen und zu finden.
ALLE 3 Wege haben IHRE Mittel.
Das bedeutet, dass der beste Weg seine erstbesten Mittel UND seine letztbesten Mittel hat.
Das bedeutet, dass auf dem guten Weg wieder andere Mittel die erstbesten Mittel sind und auch das letzte Mittel wieder ein anderes letztes Mittel ist.
Das bedeutet, dass auf dem bösen Weg wiederum andere Mittel die ersten und die letzten Mittel sind.
Nach den letzten Mitteln, des besten Weges, tritt zuerst das ersten Mittel aus dem guten Weg in Kraft (XI). Wenn auch das letzte Mittel des guten Weges nichts zur Verbesserung beiträgt, muss man damit rechnen, dass keine Dummheit mehr vorliegt, sondern Boshaftigkeit. Also das Böse an der Macht ist.
Es ist wichtig sicherheitshalber auch daran zu denken dass etwas aus Bosheit erfolgt ist, weil man sonst aus eigener Unmündigkeit (Blindheit) das Opfer böser Mächte wird. Das wird Kollateralschaden genannt = akzeptierter Schaden. Kein Mensch will Schaden erleiden, nur weil andere den besseren Weg nicht finden. Gute Menschen nehmen die Mittel des bösen Weges nie.
Der Weg ist das Ziel und die Mittel sind auf dem Weg zu erkennen und zu finden.
Die Mittel folgen also auch einer Hierarchie.
Es gibt für alle 3 Bereiche/Wege die Mittel UND jeder Weg hat wiederum seine 3 Qualitäten der Mittel.
(Erklärung: Mittel = Anwendungsmöglichkeiten/Maßnahmen. Hier ist also keine Flüssigkeit oder Tablettenform gemeint.)
Beispiel für das Gesetz vom Allem und dem Einen:
So wie 1 Freimaurer das Böse tut ist automatisch die gesamte Freimaurerei nicht auf dem besten Weg, weil das große Ganze (=die FM) das zulässt.
Das Leid selbst ist ein Merkmal, welches nur auf dem guten und dem bösen Weg vorkommt, denn der beste Weg hinterlässt kein einziges Mal Leid.
Das Beste kann man zwar aufrichtig wollen ABER OHNE die Erkenntnis des Gesetz von Allem und dem Einem, kann man nicht das notwendige tun, UM das Beste erreichen zu können.
Fehlt das Notwendige, so kann ALLES nur mehr oder weniger gut gehen.
Der Staatsmann/Frau jeder Mensch (also auch FM) steht in der Pflicht das Beste zu erkennen um es zu kennen, zu lernen um es zu können und sich daran zu erinnern um es anzuwenden.
Jeder einzelne Mensch hat und ist ein Maß.
Nichthandeln IST Handeln, das sollte jeder aufrichtige Mensch beachten und jeder der dem Kant Handlung Maxim folgt oder dieses Predigt MUSS mit beachten, dass auch seine Nichthandlungen Handlungen sind.

Ich hoffe und wünsche euch, dass ihr, das was ich erkannt habe irgendwann vollständig und selbst erkennt und dann auch wirklich anwendet.
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.578
@ Kriegerin: Kommt meine gerade gemachte Aussage sokratischem Sarkasmus gerecht?

Wenn du meinst - musst du es wissen. Ich allerdings sage NEIN, hat keine situative Didaktik - nochmals den Text der „3 Siebe“ durchlesen.

Reagieren ist nicht agieren, doch wahrscheinlich bist deinem Gedankenschwall ausgeliefert.

Ich hoffe und wünsche euch, dass ihr, das was ich erkannt habe irgendwann vollständig und selbst erkennt und dann auch wirklich anwendet.
Nein danke....das wäre mir zu anstrengend.
 

Ähnliche Beiträge

Oben Unten