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Feuerseeles philosophische Gedanken

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Wie passt all das mit der Existenz des Wortes "unmissverständlich" zusammen?
Ich bin für euch missverständlich, weil ich viel zu vieles mehr sagen müsste, um unmissverständlich für euch zu sein.
Ich habe zu viel zu sagen! <--Dieser Satz ist unmissverständlich, aber ihr versteht ihn wahrscheinlich wieder nicht, weil ihr nicht beachtet, was „zu viel“ bedeutet und welche Tragweite dies hat.

Folgend hier nur einige der Sätze/Aussagen, die ich geschrieben habe, um dir/euch auf deine Frage wenigstens eine relativ verständliche Antwort zu geben. Dabei verziehte ich, aus Zeitgründen, den Sätze einer Ordnung zu geben.:
- Die Vollständigkeit und die Eindeutigkeit sind zweierlei des Unmissverständlichen.
- Eindeutigkeit und Vollständigkeit bilden Unmissverständlichkeit.
- Sprache ist, war und wird niemals Eindeutigkeit erlangen und somit ist die Unmissverständlichkeit existent. Also ein Teil der Sache.
- Das Wort/Sprache, die Geste (Handbewegung/Mimik), die Situation KANN unmissverständlich SEIN, bleibt aber trotzdem eine Glückssache.
Nebenbei (@ Kadosch, na, siehst du, da ist wieder diese Sache. Das Glück.)
- Unmissverständlichkeit stellt sich mit der Zeit ein.
- Mit der Zeit wird die Sache immer klarer und irgendwann ist die Sache klar.
(Wenn die Sache klar geworden ist, dann gibt es für jeden, der die Wahrheit liebt, keine andere Wahl mehr als die gewonnene Erkenntnis anzuwenden (annehmen/aufnehmen/benutzen)).
- Alles hat seine Zeit des Werdens, auch die Klarheit, Gewissheit und Vollständigkeit.
- Das Wesentliche zur Sache ist nur der wichtige Kern zur Sache, aber das ist nicht alles was die Sache noch (sagen) kann.
- Neben dem unmissverständlichen Teil eines Textes ist WEITERES im Text zu erkennen. Das/den versteht nur nicht jeder.
(Sozusagen ist das Unsichtbare ist im Sichtbarem.);(Auch die eindeutig und klar formulierte Texte lassen es zu, dass man mehr darin findet als offensichtlich ist.)
- In Texten ist auch unsichtbare Information enthalten. Das könnte man eine „Geheimtext/Geheimsprache“ nennen.
Wenn man einen Text zu einer Sache/Thema liest, dann kann man sozusagen einen „Draht/Faden“ zu einem anderen Thema finden. Das eine Thema erklärt also das andere Thema. Wem das noch nicht selbst aufgefallen ist, der versteht jetzt wieder nicht was ich meine und sagen will.
- Selbst wenn man unmissverständlich schreib, passiert es zuhauf, dass man nicht verstanden wird, weil selbst unmissverständliche Begriffe und Sätze während des Lesens leider oft falsch gedacht/bedacht werden. Also ist da auch das Mitdenken schuld.
- Wir alle wissen, dass man sich auch verlesen kann. Der Leser selbst ist Teil des Prozesses.

In anderer SACHE:
Selbst wenn die Freimaurerei nicht manipulierbar ist und nie wurde, so ist sie, denke ich, ausgewaschen. Verblasst, also ist sie wohl bald wieder unsichtbar. Es sei denn sie bekennt sich zu mehr Farbe.
Anders gesagt: Ihre Blütezeit ist vorüber, es sei denn, es kommt endlich wieder Schwung und Farbe in die alten Knochen/Sache und ihre Arbeit.
Wie im Großen SO im Kleinen UND umgedreht.
KOMISCH, es scheint, dass die anwesneden Freimaurer so überhaupt nix verstehen.
Es scheint (Höhlengleichnis), dass sie nicht mehr zu "retten/erlösen" sind und nicht mehr aus ihrer selbstverschuldeten Denkunmündigkeit sind.
Ach, ja und da habe ich einen ganz anderen Gedanken, den ich auch hierher schwurbeln will:
Umgedreht wird zwar kein Schuh draus, aber es entsteht die Form für einen Schuh.
Der Schuh ist das Umgedrehte, der Fuß. Nur fehlen dem Schuh die Feinheiten/Details des Fußes.
Na ja OK, die Einzelheiten am Fuß sind für einen perfekten Schuh egal, denn Haupt-SACHE alle Zehen passen rein.
Das war doch jezt ein unmissverständlicher und sogar kurzer Text, oder etwa nicht?
Und nochmal @Kadosch, haste gesehen, da ist noch so eine Sache? Die Hauptsache.
Was ist eine Hauptsache, ist das die Sache der Sache? Ach, ja und was ist die Nebensächlichkeit?
Ist die Nebensache die Sache die aus der Sache kommt und deswegen die vorangehende Sache braucht?
Oder wie sagt man da am besten dazu? Oder was sagst du dazu?

Noch was anderes. Habe ich gestern gelesen und will es euch sagen/geben:
"Die Reue ist Verstand, der zu spät kommt." (Ernst von Feuchtersleben)
Dazu der Senf von mir (wenn ihr versteht was ich mit Senf meine): Die Reue ist der Verstand, der zu spät kommt, es sei denn, es ist gerade noch etwas Zeit, um umzukehren oder, wenn nicht, bleibt die Hoffnung, dass die nachkommenden Generationen das Wissen verwenden welches die späte Erkenntnis (von ihren Vätern und Müttern) zu spät bekommen/gewonnen/empfangen haben.

rrrrrrr und noch was anderes, was ihr wieder nicht versteht:
- Die Höhe, Weite, Tiefe (3D) DES Denkens/Bewusstseins/Inhalte.
- Was ist das Bewusstsein? Was isst es? Womit ernährt es sich am besten? Geist
- Wo ist sein Zuhause? Wo ist die Speicherkammer des Wissens? Überall.
Gott sei Dank!
-
Ich denke, ich habe ein Fass ohne Boden aufgemacht und nun fließt mir unaufhörlich alles entgegen.
Scheinbar (Kurze Erinnerung an das Höhelgleichnis von Platon)
unbedeutetnde Teile
zu verwerfen/wegwerfen ist für mich absolut keine Option!
Wenn man mich dazu zwingt oder es von mir verlangt oder auch auch nur wünscht, dass ich meine Schreibform verändere, so lehne ich dies ab, weil ich weiß, das dabei auch ein wichtiger Teil verloren gehen könnte.
Ihr zwingt mich nur dazu euch nicht ALLES geben zu können.
Ist bei Gott auch so?

Was ist die Frage zum geistigen SEIN?
Gedanken verwerfen oder wegdenken oder das Mitdenken und mit den Gedanken/Geist denken?
Sein oder nicht sein IN Körper-Form.
Das Nichtseinsein ist reiner Geist.
Synthese?
Ja, ich denke ANDERS und komme demzufolge (also m.E. logisch) zu anderen Ergebnissen.
Aus meiner Sicht, hat die Philosophie noch sehr viel Arbeit VOR SICH.

Ach, sorry, da habe ich wieder Zeug rumgetextet zu dem ihr ja keine gewohnten Gedanken-Kanäle/Tunnel/Gänge habt. Demzufolge greifen eure Synapsen ins Leere und finden: NICHTS.
Also könnt ich mit meinen Texten nichts anfangen. Ich weiß.
Falls sich dieser Seins-Zustand jemals ändert, lasst es mich sofort wissen.
Zurzeit könnt ihr mich nicht verstehen, also verzeihe ich euch geduldig weiter, so wie ich euch allzeit verziehen habe.
Amen?

LIEBE Grüße
(PS: Dieser Eintrag ist nur realtiv korrigiert, sortiert und entmüllt.)
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.764
Getretener Quark wird breit und du kannst auf deinem Quark so lange draufrumtrampeln wie du willst, da wird kein Joghurt draus. Es bleibt einfach Quark, Unsinn, ein hohler endloser Erguss aus der hohlten Dimension.
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
@Feuerseele,
wie gehen eigentlich die Menschen in Deiner Umgebung mit Deinem gigantischen philosophischen Output um?
Das weiß kein Mensch.
In meinem Bekanntenkreis habe ich noch keinen einzigen Menschen gefunden, der sich ernsthaft dafür interessiert und (Tya) genug Zeit hat.

Hast Du schonmal mit einem studierten Philosophen geistig gerungen?
Nein. Ich lebe leider nicht in diesem Kreis.
Aber kürzlich habe ich einen Tipp zu einem philosophischen Treffen bekommen, welches von einem Philosophen geleitet wird. Da war ich aber noch nicht oft genug und ich weiß nicht ob der mir helfen kann.

Soweit ich mich bisher kenne, muss ich während des Denkenprozesses alleine sein, was die nötige und bestimmte Art der Ruhe ermöglicht. In echten Gesprächen, fällt mir oft fast nix ein. Aber ich genieße die echten Gespäche.
Vielleicht muss ja erst sowas wie eine Verbindung zu den Gesprächsteilnehmern aufgebaut werden.
Und alles was aufgebaut wird, verbraucht ja grundsätzlich Zeit, so wie alle was wird.
Das Werden bringt irgendwie die Zeit erst zum vor-schein.
Ach, da fällt mir ein, beim letzten Treffen hat einer ein Zitat gesagt (von wem es ist, habe ich vergessen).:
"Wer glaubt zu sein, kann nicht werden." <-- Ich sage, dass das nicht stimmen kann.
Vor Ort konnte ich zu dem Zitat leider nichts sagen. Vor Ort fühlte ich inerlich nur dass das Gesagte falsch ist.

Das Werden ist keine eigenständige Sache und darum ist ein Sein eine Vorbedignung, also ein Bedingtes, dass zuvor da sein muss.
Wenn da nichts ist, das werden kann, kann es das Gewordene auch nicht geben.
Das Veränderte Sein exisitert nur weil ein Sein da ist (war/da sein wird), dass werden KANN.
Ach, dazu fällt mir jetzt zufällig Oswalt Wirth ein:
In seinem Buch über das Tarot, spricht er von einer Dreiheit.:
Den Schöpfer, den Schöpfungsvorgang und das Geschöpf.
Mit "Geschöpf" ist m.E. offensichtlich das Ergebnis eines Arbeits-Prozuesses dessen der es kann und macht/tut/handelt gemeint.
(Gedanken kommen per Gedankenketten/Ketteneaktion und die "verbraucht" Zeit.)

LG
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
BITTE, schreib hier eine bessere Formulierung FÜR den selben Sinn!
Nö.

Denn siehe, es ward in des Forums digitalen Tiefen eingemeißelt:
Wenn man mich dazu zwingt oder es von mir verlangt oder auch auch nur wünscht, dass ich meine Schreibform verändere, so lehne ich dies ab, weil ich weiß, das dabei auch ein wichtiger Teil verloren gehen könnte.
Dem schließe ich mich einfach mal an.
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Fetthervorhebung von mir. Dies soll auf dem hinweisen, auf dem sich mein Eintrag bezieht.
... Das klingt für mich wie eine arrogant-missionarische Aussage: "Nur ich weiß, was richtig[TM] und wahr[TM] ist ihr seid einfach nicht schlau genug, das zu verstehen."
Du gibst während des Lesens meiner Texte deine Vermutung hinzu. Du vermutest, dass ich arrogant bin.
Du bewertest mich also völlig OHNE Beweise!
Du bewertest/urteilst nur NACH Buchstaben!
Du kennst mein Wesen nicht.
Aber du hast recht, meine Texte lassen diese Vermutung zu.
Das liegt in der Natur der Sache „SCHREIBEN“.
Das ist so, weil du NUR mein Gedachtes bekommst, MEIN WESEN bleibt dir dabei FREMD.
Ich merke selbst auch, dass ich in schriftlicher Form völlig anders rüberkomme! Das ist auch für mich scheiße!
Wenn du die Gedanken eines anderen Menschen liest, muss/solltest du neutral zur Person sein/lesen, dass verlangt, dass du deine negativen Vermutungen/Gedanken zurückstellen können muss. Zumindest, wenn du ein FM bist, weil du dich sonst kontraproduktiv verhälst.
Es sind also DEINE Gedanken die dir eingeben, ich, dein Nächster, sei mit Sicherheit arrogant.
Aber in Wahrheit weiß du so gut wie nichts über mich.

Du kannst dein Ich, nicht aus dem Denkprozess nehmen.
Du kannst erst dann wirklich frei denken, wenn du die Wahrscheinlichkeit, ich sei arrogant, weglässt.du hast doch eh keine Beweise dafür.
Nur wenn man frei von jedem Gefühl und Bewertung zum Geschriebenen des Nächsten denkt, ist man frei im Denken und viele Missverständnisse entstehen nicht.
(Nebengedanke: Entstehungen können verhindert werden. Entstehungen können gefördert werden. Entstehungen können ewig im Werden gehalten werden, sie sind dann also das was als Möglichkeit da ist aber nie verwirklicht/manifestiert wird.)
Du denkst also nicht vorurteilsfrei über mich.
Du verurteilst das Fehlende dir Unbekannte. Denn du und ich kennen uns im echten Leben nicht, sondern nur virtuell. Also kennst auch du mich nicht gut genug, um deiner Vermutung Halt geben zu können. Zumindest nicht der Vernunft nach gehend.
Würden wir uns im echten Leben begegnen, dann weißt du, dass deine Vermutung falsch ist. Allein durch virtuellen Kontakt, verfügst du über viel zu wenig Wissen über mich.
Wenn wir uns im echten Leben begegnet wären, dann muss ich ja davon WISSEN, zumindest wenn du ein Mensch bist, der Gerechtigkeit, Vernunft und Wahrheitliebe IM SINN hat, weil die ja nur den wahren Weg gehen dürfen, um DIES ZU SEIN.
Wenn wir uns im echten Leben begegnet sind und du mir das verschwiegen hast, indem du dich mir nicht zu erkennen GEGEBEN hast, steht/liegt automatisch zwischen uns sowohl ein Geheimnis wie auch Ungleichheit und so auch Ungerechtigkeit.
Ungleichheit führt sofort zu Ungerechtigkeit.
Aber das kannst du/ihr wahrscheinlich (Platons Höhlengleichnis) jetzt wieder nicht verstehen, weil du ja nicht weißt, was ich weiß, weil es dich nicht interessiert, was ich weiß.

Nun, du bist FREI GENUG, um zu tun was DU tun willst. Und was du willst/begehrst, liegt in deiner Hand/Wille allein.
Und ich denken, dass du klug genug bist, allzeit und überall zu wissen WANN DU etwas tun musst un dwann dein nächster UND wann du etwas lassen musst und wann dein nächster. ( = 4 "Konstellationen"/"Möglichkeiten")
Vielleicht gehörst du ja zu den Glücklichen, die genug Macht, Zeit und/oder Geld haben, um andere Menschen das ausführen zu lassen, was du sonst selbst tun müsstest, um das zu bekommen was du willst.
Aber DANN DENKE daran, dass diese Macht nicht alle Menschen haben!

Es ist normal, dass der der etwas will, oft selbst etwas dafür tun muss, um es bekommen zu können.
ALLES fällt nicht von selbst und/oder per Zufall in den Schoß.
Ich tu bereits das Beste was ich tun kann um das zu erreichen/erzeilen was ich erreichen will. Und das was ich ereichen will, betrifft nicht nur mich!

... Das klingt für mich wie eine arrogant-missionarische Aussage: "Nur ich weiß, was richtig[TM] und wahr[TM] ist ihr seid einfach nicht schlau genug, das zu verstehen."
Wie kann dir ein Mensch sagen was er weiß, wenn du es nicht wissen willst ODER wenn du falsch mitdenkst ODER wenn du falsches über/von deinem Nächsten denkst?
Was ich weiß, ist „nur“ eine Art „Formel“/Muster! Ich weiß also so gut wie nichts!
Was ich weiß, wissen sehr viele Menschen. (Ich dachte die FM wissen das besser als ich.)
Ich weiß, dass JEDER einzelne Mensch, der es ebenso weiß, WICHTIG ist, weil jeder Mensch ETWAS ANDERS mit diesem EINEN Wissen erkennen WIRD.
Je mehr Erkenntnis aus diesem einen Wissen zusammenkommt, desto besser für die GANZE WELT!

Ja ich sehe etwas das ihr nicht seht und umgedreht! IHR seht etwas das ich nicht sehen kann!
ANDERE können Wissen bekommen, welches ich niemals bekommen kann, allein shcon aus dem einen Grund: Weil ich nicht der Andere bin! Und, weil andere eine andere Wissensgrundlage haben, also mitbringen.

Es geht mir also nicht allein nur um mein Wissen, also ein Wissen das NUR MIR gehört, sondern um eine Art Weltwissen, welches JEDEM Menschen gehört und daher jeder wissen muss, um es anwenden zu können, UM mehr zu wissen, als er ohne das Wissen wissen kann.
JA, da ist noch was: Die Erklärungsversuche haben IHR Neben-Produkt.
Das Ganze ist halt nun mal mehr als die Summe seiner Teile und darum ist das so.
ABER DIESES Wissen sollte euch ja schon längst bekannt sein! Denn das Wissen, dass das Ganze mehr ist als die Summe seiner Teile, ist nicht auf meinem "Mist" gewachsen.
Leider habe ich erwartet, dass die alten Philosophen euch GENUG Grundwissen gegeben haben UND ihr es auch anwenden könnt.
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Siehe Eintrag Nr.88

Jeder Denker denkt NUR mit SEINEM Gehirn, nicht mit dem seines Nächsten.
Was ist an meiner Formulierung schlimm/"böse"/negativ, oder was auch immer DU hier mit deiner Wahrnhemung angeblich für wahr genommen hast?
(Erinnerung an das Höhlengleichnis UND daran dass die Wahrnehmung ein individuelles "Problem" ist.)
 
Zuletzt bearbeitet:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Jeder Denker denkt NUR mit SEINEM Gehirn, nicht mit dem seines Nächsten.
Mag sein, ein kluger Mann schrieb einmal, man sollte Menschen dort abholen, wo sie stehen. Dass man mit seinem eigenen Gehirn denkt, ist trotz aller Technik nach wie vor eine Binsenweisheit und hilft nicht weiter.
Der Punkt ist: Man sollte mit seinem Gehirn sich in das Gehirn des anderen versetzen, zumindest gedanklich.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.025
Jeder Denker denkt NUR mit SEINEM Gehirn, nicht mit dem seines Nächsten.

Das ist so nicht ganz richtig.
Menschliches Denken und damit auch die Wissenschaften sind darauf aufgebaut das wir dazu in der Lage sind unsere Gedanken exakt weiter zu geben und zu erhalten. Damit haben wir es ermöglicht das Gedanken in einer nächsten Generation von Denkern aufgegriffen und weiter gedacht werden können. Philosophie ist ein über 2000 Jahre hinweg gemeinsames denken vieler Denker. Es wurden ganze Gedankengebäude aufgebaut und wieder verworfen.

Daher ist es auch unheimlich müssig zu versuchen selber beim Urschleim mit dem denken zu beginnen und zu hoffen man kommt hinten mit was neuem heraus. Die Chancen sind gigantisch das in den letzten 2000+ Jahren darüber schonmal nachgedacht wurde und es ist geradezu idiotisch das nicht zu nutzen.
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Also...jeder gibt seinen Gedanken freien Lauf.
Mir allerdings neu, dass das Wort in der Sprache ein Geheimnis birgt.
Eher wohl die Syntaks...und was ich aus der Semantik mache. Nur was dies nun mit der FM zu tun?:hmmm:
Den Gedanken FREIEN Lauf zu lassen (Freiheit des Denkens), liefert Worte und Ideen. Das ist der Weg der Erkenntnis.
Das Geheimnis liegt in der Denkweise.
Eine Erklärung ist mir nicht möglich, ich kann nur dafür sorgen, dass ihr es zufällig SELBS erkennt.
Aber unter diesen wideren Forums-Bedingungen und den ständig negativen Kommentaren, macht es mir keinen Spaß.
So schreibe ich nur einen Teil ins Forum. Ich habe das Beste meinerseits getan.
Es verstehen zu können braucht = bedingt nun mal sehr vielen Worte!
Was unerwünscht ist, kann ich nicht geben.
Das eurerseits kein Wille gegeben/vorhanden ist, ist ein Hindernis, dass nicht ich aus den Weg räumen kann.
Der Weg ist das Ziel.
Auf meinem Weg liegen Steine/Hindernisse im Weg.
Ich gehe meinen Weg weiter, im Wissen, dass ich mir diese Steine nicht selbst in den Weg gelegt habe.
Keiner Mensch auf der Welt geht einen Weg den noch keiner vor ihm gegangen ist.
Menschen haben ihren Mülldenken (Steine im We)g hinterlassen.
Dem Nächsten, der den Weg geht, liegen diese Steine (Gedanken) im Weg.
-
Ich weiß nicht was du mit Syntaks meinst.
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Das ist so nicht ganz richtig.
Mein Satz: "Jeder Denker denkt NUR mit SEINEM Gehirn, nicht mit dem seines Nächsten."
meinte ich wortwörtlich.
(Mein Satz ist im Grunde unmissverständlich. Warum hast du ihn dennoch falsch verstanden?)
Du (jeder/ich) hast nur dein eigenes Gehirn für einen Denkprozess.
Du kannst nicht mit meinem Gehirn denken.
Was du meinst, ist dass das Gedachte (Gedankenmaterial/Produkt) weitergegeben wird, damit ein anderer Denker es anwenden kann und auch erweitern/entwickeln kann. In diesem Sinne denkt, der Denker (mit seinem Gehirn), das was der andere Denker (mit seinem Gehirn) gedacht hat.

Menschliches Denken und damit auch die Wissenschaften sind darauf aufgebaut das wir dazu in der Lage sind unsere Gedanken exakt weiter zu geben und zu erhalten.
Ja und dazu muss alles erst exakt formuliert werden. Doch wer seine Gedanken nicht selbst exakt formulieren kann, dessen Erkenntnis ist dennoch gleichwertig zu jenen die exakt formulieren können.

Oder meinst du etwa, dass der Wert des Gedachten mit der Exaktheit der Formulierung entsteht? Also, dass eine Erkenntnis eines Menschen, der nicht exakt formulieren kann, sodann nichts taugt?
Das wäre verheerend und ist m.E. unförderliches (und unwissenschafliches) Denken.

Damit haben wir es ermöglicht das Gedanken in einer nächsten Generation von Denkern aufgegriffen und weiter gedacht werden können.
Ich greife auch die Gedanken der Vordenker auf.
Ich gebe Gedanken dazu und kann sie nur nicht exakt formulieren (zur Form bringen). Zumindest bekomme ich das so von euch mitgeteilt.
Würde ich wenigstens einen Teil meiner Gedanken exakt GENUG formulieren können, so müsstet ihr mir das ja sagen, da zumindest die FM unter euch, ja im Sinne der reinen Vernunft und Logik handeln müsst.
Auch der wahre Wahrheitsliebende muss mir sagen, was gut gelungen ist und nicht nur das was schlecht gelungen ist, er würde mich niemals nur auf das Schlechte hinweisen.
Nur die angeblichen (Schein/Höhlengleichnis) Wahrheitslieben würden mir verschweigen, wenn ich etwas gutgeschrieben habe. (Höhlengleichnis: Dem anderen etwas nicht wissen zu lassen, ist eine Schattenproduktion. Die Schattenspieler in der Höhle Platon, lassen den gefesselten Gefangenen kein Wissen zukommen, sie geben nur den Rahmen, die Kontureninformation, Schatten der Objekten/objektive Wahrheit der Dinge die an die Wand geworfen werden.
Die Gefangen in der Höhle Platons, werden wegen der Dummheit der freilaufenden Machtpersonen, die in der Höhle das Sagen haben, unwissend gehalten.
Man könnte das auch mit den Freimaurern vergleichen. Die vielen kleinen Logen, sind dann die Schattenspieler die zwar mehr Wissen als die Gefangenen ABER selbst auch nie weiter nach oben gekommen sind.
Und so weiß der profane Gefangene, der an ihnen vorbei gegangen ist, um nach oben zu gehen, dass die da oben, auch nur ein Schattenwissen haben.
Der der sich selbst befreit hat und nach oben ans Licht ging, muss ja im Höhlengleichnis auch an den Schattenspielern vorbei gekommen sein.
Das Gleichnis, sagt nichts darüber aus, ob die Schattenspieler in der Höhle jemals selbst draußen/oben waren.

Über das Gute darf man nicht schweigen, weil man sonst nicht mit dem guten weiterarbeiten kann.
Wer die Welt, so lange wie möglich, in Dummheit halten will, muss nur das Gute, so lange wie möglich verhindern.

Philosophie ist ein über 2000 Jahre hinweg gemeinsames denken vieler Denker. Es wurden ganze Gedankengebäude aufgebaut und wieder verworfen.
Ja, ich weiß. Ich habe davon nicht viel gelesen, aber soweit ich das festgestellt habe, haben alle recht.
Jedes Gedankengebäude war nur ein Teil des Ganzen.
Wer die Dreiheit nicht in ihrer Reichweite usw., verstanden hat, kann kein haltbares Gedankengebäude aufbauen.
Wenn das Grundverständnis fehlt, funktioniert jedes Gedankengebäude aus logischen Gründen nicht. Es hält nur eine gewisse Zeitlang. Und das kann verdammt lange

Daher ist es auch unheimlich müssig zu versuchen selber beim Urschleim mit dem denken zu beginnen und zu hoffen man kommt hinten mit was neuem heraus.
Doch, das ist das beste, was man tun kann. Außerdem, wer soll das ALLES lesen und sich dann auch noch alles merken können? Wenn die Philosophen ihre Gedanken nicht aufgeschrieben hätten, dann hätte die bestimmt auch ihre eigenen Gedanken wieder vergessen.

Ich habe beim Urschleim angefangen. Und das war und ist gut so!

Um in deinem „Schleimbild“ zu bleiben:
Wenn man dort anfängt wo der Urschleim ist (erster Grund der Gedanken), dann ist der Schleim ja noch nicht von so vielen Denkern breitgetreten worden (weitergedacht).
Und da die Denker sich ja leider gegenseitig bösartig mit Rhetorik das Denken selbst versaut haben, ist auch kein Bau des erhaltungswürdigen Gedankengebäude möglich gewesen.
Am Urschleim direkt, besteht also noch keine Gefahr, dass man ausrutscht, nur weil man ein
Wort benutzt, dass von der Gegenpartei/Gegendenkenden/Vertreter der gegenteiligen Meinung benutzt wurde und damit beschmutzt ist und nicht mehr zu verwenden ist, wenn man von der anderen Seite kommt (Gegnerseite).
Dort, am Urschleim ist der Denker wahrlich frei, nur dort kann er die Sache selbst und nochmal ganz neu zu denken.
Wenn die alten Philosophen recht haben, dann wird der am Urschleim denkende die Gedanken erneut finden und das ist doch sowas wie ein „Replizieren“. Oder nicht?
Wenn der Neuanfänger auf die gleichen Ergebnisse kommt, dann ist das doch der Beweus dafür das die Alten recht hatten.
Und wenn der Neuanfänger weiteres liefert, ist das doch gut. Das können ja andere Denker überprüfen.
Und wenn der Neuangänger nichts findet, dann hat er doch nur seine eigene Zeit vergeutet und keiner kam zu Schaden.
Nur der, der es wagt, seine Erkenntnis frei zu äußern, kann geschädigt werden. Denn er kann von seinen Gesprächspartnern, denen es seine Erkenntnis geben wollte eine lange Zeit diffamiert werden.

Die Chancen sind gigantisch das in den letzten 2000+ Jahren darüber schonmal nachgedacht wurde und es ist geradezu idiotisch das nicht zu nutzen.
Ja, so frage ich wahrlich, warum es so viel Idioten gibt.
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Mag sein, ein kluger Mann schrieb einmal, man sollte Menschen dort abholen, wo sie stehen.
Woher weiß der Mensch, wo der Andere steht?
Jeder Mensch hat Körper, Geist und Seele.
Damit stehen automatisch 3 „Abholbereiche“ zur Verfügung, die der wahrlich kluge Mann zu bedenken hat.
Wo steht der Mensch
körperlich (K) = In Gesundheit oder in Krankheit? Mit oder ohne Arbeit?
finanziell (G) = Ist er ein Schlechtverdiener(Mindestlohn), Gutverdiener oder Superspitzenverdiener?
… fühlend/erlebend/prägend (S) = Alles was dem Menschen(Gut/Böse) an Erlebnissen widerfährt/zukommt/verursacht wird und der Mensch die Situationen nehmen muss, kann, soll, darf. (Freiwillig will keiner böses/negatives erleben.)
(Die Kategorien K, G, S sind in anderen Fällen anderen Faktoren zuzuordnen, z.B. ist die „G“-Kategorie in anderen Fällen dem Denken betreffendes.)


Würden die Politiker den Menschen logisch betrachten, würden sie genau wissen, wo sie den Menschen abholen müssen.
Ein Arbeiter im Mindestlohn steht finanziell schlecht/schwach da, weil das Netto nicht für alles Notwenige ausreicht.
Ein Arbeiter im Mindestlohn steht finanziell noch schlechter, wenn er krank (oder Arbeitslos) wird und Krankengeld beziehen muss, da er nur 60% vom sowieso nicht ausreichenden Nettobetrag bekommt.
Das Mindestlohn-Netto ist KEIN Ausgangspunkt für soziale und gerechte Berechnungen, denn es gibt die Stelle, an der eine Sache/Angelegenheit in ihr Gegenteil fällt/kehrt. Da ist eine andere Handlung notwendig, als in anderen Fällen.
Der Akt des Ausgleichens hat sein Prinzip. Ungerechtigkeit entsteht, wenn man gegen das Prinzip handelt.
-
Der Tag hat für jeden Menschen nur 24 Stunden und die technischen Errungenschaften beschleunigen die Arbeitswelt. (Geschwindigkeitsfaktor) Berufe die ohne Technik auskommen müssen, da sie von Hand arbeiten, können nicht innerhalb der zur Verfügung stehenden 24 Stunden so viele Gewinne machen wie ihre Nächsten, die technische Hilfsmittel einsetzen.

Wenn ein Nettolohn IN den zwei wichtigen Lebens-Fällen ausreicht, also sowohl bei Gesundheit (Normal-Fall) wie auch bei Krankheit (allzeit möglicher Fall), dann sind die 60% vom Netto ausreichend und gerecht.
Ungerechtigkeit entsteht IN DIESM Fall:
Wenn der Nettolohn in einem Fall nur grenzwertig ausreicht und im anderen Fall gar nicht ausreicht, dann sind die 60% vom Netto menschenunwürdig, weil es einen Arbeiter trifft und keinen unmündigen Dauer-Faulpelz.

Das GLEICHE Schicksal, führt den Arbeiter im Mindestlohn in die Armut, während sein Nächsten, bei gleichem Schicksalsschlag und den 60% vom Netto, immer noch relativ gut über die Runden kommt.
Beide können zeitlich betrachtet, nicht mehr wie 24 Stunden pro Tag abeiten und 24 Std sind nicht realistisch, aber 24 Stunden sind das logische Höchstmaß und damit eine real existierende Berechnungsgrundlage (Fakt/Faktor).
Diese zeitliche Grundlang zur Lohnberechung, wird missachtet.
Es ist ein gravierender Denkfehler im System.
Die Würde des Menschen und seine Lebenszeit.
Die Lebenszeit eines jeden Menschen ist gleichwertig! (Zeitfaktor)
Es wird immer unmöglicher, Dank der Technik und deren Geschwindigkeit, faire Löhne zu bezahlen. Darum muss, der Staat und seine Berater ihr Denken erweitern.
„Man soll den Menschen dort abholen wo er steht.“
Wie holt man einen Menschen ab, der auf seinem falschen Denken steht? Und wie, wenn der darauf besteht, dass man nach seinem falschen Denken denkt?

Die Politiker und ihre Berater bedienen sich zwar ihr eigenen Versandes, aber es gelingt ihnen offensichtlich nicht gut genug und immer. Oder wollen sie nicht auf die Logik hören. Das Ergebnis ihres Handelns, bekommen sie leider nicht selbst zu FÜHLEN, sondern ihre Nächsten.
Also stimmt der Satz nicht immer: „Wer nicht hören will muss fühlen.“ (Nebenthema)
Wer war das, der behauptet hat, dass ein Satz entweder wahr oder falsch ist? Ich sage, dass ein Satz sowohl wahr wie auch falsch sein kann.

Der Punkt ist: Man sollte mit seinem Gehirn sich in das Gehirn des anderen versetzen, zumindest gedanklich.
Was ich sagte, war dass, man das Gehirn des anderen nicht verwenden kann.
Du beziehst dich nun aber auf den Inhalt/Gedanken, die das Gehirn hervorbringt, also das gedankliche Gut/Produkt.
Du bist nicht in dem Gedanken, den ich meinte. Du hast mich missverstanden obwohl ich unmissverständlich geschrieben habe.

LG
 

die Kriegerin

Ritter-Kommandeur des Tempels
19. September 2017
4.578
-
Ich weiß nicht was du mit Syntaks meinst.

Im herkömmlichen Sinn bedeutet Syntax die Lehre vom Satz (d. h. die Lehre vom korrekten Satzbau) bzw. den Satzbau selbst. Die Syntax als Teil der Grammatik behandelt die Muster und Regeln, nach denen Wörter zu größeren funktionellen Einheiten, wie dem soeben genannten Satz, zusammengestellt und Beziehungen wie Teil-Ganzes, Abhängigkeit etc. zwischen diesen Satzgliedern formuliert werden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Syntax#Satzsyntax,_Wortsyntax,_Textsyntax

im Unterschied zur

Syntaktik ist diejenige Abteilung der Semiotik (der allgemeinen Zeichenlehre), die mit den Beziehungen eines Zeichens zu anderen Zeichen zu tun hat. Wie oft in der Wissenschaft, bezeichnet der Ausdruck sowohl einen Objektbereich (die Beziehungen zwischen Zeichen) als auch die Lehre davon.

https://de.wikipedia.org/wiki/Syntaktik
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Meine verspätete Antwort zum Eintrag Nr. 31 von Seite 2::
Fetthervorhebung von mir.
Werter Kadosch,...
die menschliche Psyche und das Gehirn stellen für sich einen derart komplexen Kosmos dar, daß er, wie wir wissen, bis heute nur zu einem geringen Teil erforscht ist. ... .
Ein Forungsfeld steht anscheinden noch unberührt im Raum der Möglichkeit: Wie denkt der Mensch, wie kommt er zu seinen Gedanken und Ideen?

Wer Frau Feuerseele in diesem Forum über einen gewissen Zeitraum hinweg erlebt hat, muß doch beizeiten begreifen, daß auch sie schlichtweg unerreichbar ist.
Das erschein euch nur so. (Höhlengleichnis)
Ich bin erreichbar. Wer mich nicht erreichen will, wird es solange nicht, bis er will. Es liegt allein an jedem einzelnen wie lange ich für unerreichbar bin.
Wer mich über einen längeren nur per Forum Zeitraum kennt, kann im besten Fall nur eine Ahnung bekommen.

Sie sortiert sich ihre Welt zurecht, kategorisiert, packt in Schubladen, und lebt leider in dem Wahn, über ein aussergewöhnliches Denken mit aussergewöhnlichen Erkenntnissen zu verfügen.
Ja, ich habe ein Suchsystem für das Denken, welches alles in NUR 3 Kategorien kategorisiert. Ich bin eine Suchende, die herausfindet/analysiert. Ich weiß, dass alles 3 Kategorien hat. Das ist im Grunde einfach, aber es verzweigt sich in sich selbst und nur dadurch ist das Denksystem kompliziert.
Schon wer es etwas kann, hat schon sehr viel mehr zu denken. Mehr, als er Zeit zum Denken hat.
Im Sinne der Gerechtigkeit und Gleichheit Willen, MÜSSEN alle 3 Kategorien erkannt werden.
Es gibt keinen anderen Weg.
(Anmerkung: ALLES ist nur auf einem Weg das Richtige. ALLES kann jedoch auf unzähliger (mannigfaltiger) Art und Weise einen falschen Weg nehmen.)

Und darauf, auf der Gewissheit der Gültigkeit der eigenen Erkenntnisse, fusst offenkundig die Stabilität ihrer gesamten Existenz.
JA! + Die Existenz aller fußt darauf.
Jeder kann, darf, sollte, müsste, sich SELBST von der Gültigkeit vergewissern, wenn er will, denn ich kann das für meinen Nächsten nicht tun.
Jeder muss SEIN eigenes Denkgerät selbst verwenden. Der eigene freie Wille dient dazu das Gerät mit Absicht anschalten zu KÖNNEN. Jeder kann es, muss aber nicht, wenn er unwissend bleiben will.

Weil es so bedeutsam für sie ist, daß sie nicht irrt, arbeitet sie sich zur Not drei DIN A4 Seiten lang an einem einzelnen Wort ab. Bloß um nicht eingestehen zu müssen, daß es falsch gewählt war. Oder hast Du jemals erlebt, daß sie einen Irrtum zugab?
Irrtum macht mir nichts aus, er darf geschehen, denn ich weiß, dass Irrtümer auch Gold wert sind.
Ich habe für diesen Eintrag deutlich mehr als drei Seiten erarbeitet, aber ich stelle nicht alles ins Forum ein.
Das Meiste davon ist für die Beantwortung deines Eintrages nicht nötig.
Aber: das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile!
Im Ganzen gesehen, liegt ein völlig anderer Nutzwert vor. Das bleibt für euch ein Geheimnis, weil ihr das ja nicht wissen wollt.
So muss ich euch das Ganze verschweigen, indem ich den ganzen Text nicht einstelle.
Die meisten Worte beziehen sich auf andere Themen und sind auch nur Teil der Gesamtsumme des eigentlichen ganzen Schreibprozesses incl. seinen weiterführenden Gedankengängen.
Hier eine Spezial-Schwurbelei:
Empfangene und aufgeschriebene Gedanken sind die Goldtaler, die in der Arbeits-Schürze Goldmaries landen. Die Meisten Goldtaler fallen an der Schütze vorbei und gehen zurück.
Gedanken sind im Fluge, sie sind Flüchtiges. Gedanken kommen zurück.
Das Vergessen und das Erinnern.
Das Gehirn ist Goldmarie und das Schreiben ist die Schürze.
Je schneller Marie mitschreibt desto mehr sind ist in der Schürze.
Freimaurer tragen Schürzen bei der Arbeit, was habt ihr vorzuweisen?
Vorweisen ist eine Form des Beweisens.
-

Seid ihr sicher, dass ich es bin die sich irrt? Oder irrt ihr euch?
Jener der glaubt sich zu irren, kann sich irren.
Es ist ein Irrtum zudenken man könne sich in der Sache nicht irren.
Irrtümer, Zufälle und auch die Schlamperei z.B. bei Versuchen haben schon viele nützliche Entdeckungen und Erfindungen hervorgebracht.
Irrt euch fleißig, vielleicht wird ja ein ganz anderer Schuh daraus.

Dem Ganzen ist es egal, welcher Teil bereits in der Zwischensumme ist.
Der Kern der Sache ist absolut sicher, hier ist Irrtum ausgeschlossen.
Dem Anfang reicht der Kern.

Tatsächlich ist es gleichgültig, was Du, ich oder sonstwer zum Thema "Obere in der Freimaurerei" schreiben. Ihre Schubladen zur Freimaurerei sind bereits gefüllt, und darin gibt es diese Oberen nun mal, und da kriegt sie auch niemand wieder raus.
In eure Schubladen passt mein Zeug rein, macht halt etwas Platz, damit ich euch mein Zeug aus den Schubladen rausholen kann und euch geben kann, dann sind meine Schubladen nicht so voll.

Als argumentierende Menschen, die grundsätzlich imstande sind ihre Ansichten zu ändern, fällt es uns natürlich extrem schwer, einzusehen, daß man auf dem klassischen Königsweg des Erkenntnisgewinns keinen Schritt voran kommt. Aber manchmal muß man eben einfach sagen "es ist wie's ist", und sich anderem zuwenden...
Weil alles ist wie es ist, ist Erkenntnis möglich. Die Suche macht aber viel Arbeit.
Sich abzuwenden, um sich anderem zuzuwenden ist keine Option. Zumindest nicht für Suchende und alle die die Erkenntnis wollen.
Der Königsweg ist es sich seinen bisherigen Erkentnissen zuzuwenden. Das mache ich.
Der Königsweg ist ein Weg der Drei Kategorien und den vielen Kombinationen/Konstellationen/Abzweigungen (und der Zeit und Geschwindigkeiten).

Liebe Grüße und frohe Weihnachststage.
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Man kann sich nur einer Tatsache sicher sein, er steht nicht dort, wo man selber steht. Ab dann ist es eine Frage der Kommunikation, den Standort des anderen zu ermitteln.
Wenn das eine Frage der Kommunikation ist, dann sieht es für alle Menschen, die sich nicht gut mitteilen können, voll scheiße aus. Es kann ja nicht fair sein, dass man nur jene abholt, die sich perfekt mitteilen können.

Jeder Mensch hinterlässt Daten (Finanzamt/Krankenkasse usw.) und damit sind schon einige Standorte zu erkennen.
Für einen Anfang sind die ausreichend. Am Anfang stehen Daten und Logik.
Wer etwas weiterdenken kann, kann die Standorte finden. Lebensqualität, Fähigkeit, „Macht“/Kraft der Person ermittelbar

Kommunikation ist ein Mittel zur Verfeinerung/Veredelung.
Kommunikation und Sprache ist für viele schon der Standort, an dem sie abgeholt werden müssen. Darum kann Kommunikation also nicht das erste Mittel zum Ermitteln sein.
Außerdem ist Kommunikation ein Weg mit 3 Wegen und hat viele Steine im Weg.
(Der telefonische Weg. Der schriftliche Weg. Das persönliche Gespräch/Echtzeitkontakt.)

Kommunikation hat ihre Qualitätsstufen, ihre Tiefe und sie erfolgt in Zeit.
Der Teufel steckt im Detail.
Wenn Kommunikation schmerzlich verläuft, dann kann der Standort nicht gefunden werden.
Es ist kein Wunder, warum ihr mich nicht verstehen könnt.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.095
Außerdem ist Kommunikation ein Weg mit 3 Wegen und hat viele Steine im Weg.
(Der telefonische Weg. Der schriftliche Weg. Das persönliche Gespräch/Echtzeitkontakt.)
Sie hingegen kommunizieren garnicht, Sie senden.

Und übrigens: Vor der Erfindung des Telefons waren es demzufolge bloß 2. Und vor der Schrift nur 1. Oder Sie nehmen die nonverbale- sowie die Kommunikation über Dritte hinzu, dann wären es 5. Wie üblich verrennen Sie sich in ihre 3.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Kommunikation ist ein Mittel zur Verfeinerung/Veredelung
Zunächst ist sie gemäß unserer Tante W: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kommunikation
Kommunikation (lateinisch communicatio ‚Mitteilung‘) ist der Austausch oder die Übertragung von Informationen, die auf verschiedenen Arten (verbal, nonverbal und paraverbal) oder verschiedenen Wegen (Sprechen, Schreiben) stattfinden kann.
Und - man kann nicht nicht kommunizieren.

Sie hingegen kommunizieren garnicht, Sie senden
In technischen Bereichen würden bei einer so hohen Sendeleistung schon viele Grenzwerte erreicht.
 

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