- Ersteller
- #81
Feuerseele
Ritter Rosenkreuzer
- 31. Oktober 2017
- 2.604
Ich bin für euch missverständlich, weil ich viel zu vieles mehr sagen müsste, um unmissverständlich für euch zu sein.Wie passt all das mit der Existenz des Wortes "unmissverständlich" zusammen?
Ich habe zu viel zu sagen! <--Dieser Satz ist unmissverständlich, aber ihr versteht ihn wahrscheinlich wieder nicht, weil ihr nicht beachtet, was „zu viel“ bedeutet und welche Tragweite dies hat.
Folgend hier nur einige der Sätze/Aussagen, die ich geschrieben habe, um dir/euch auf deine Frage wenigstens eine relativ verständliche Antwort zu geben. Dabei verziehte ich, aus Zeitgründen, den Sätze einer Ordnung zu geben.:
- Die Vollständigkeit und die Eindeutigkeit sind zweierlei des Unmissverständlichen.
- Eindeutigkeit und Vollständigkeit bilden Unmissverständlichkeit.
- Sprache ist, war und wird niemals Eindeutigkeit erlangen und somit ist die Unmissverständlichkeit existent. Also ein Teil der Sache.
- Das Wort/Sprache, die Geste (Handbewegung/Mimik), die Situation KANN unmissverständlich SEIN, bleibt aber trotzdem eine Glückssache.
Nebenbei (@ Kadosch, na, siehst du, da ist wieder diese Sache. Das Glück.)
- Unmissverständlichkeit stellt sich mit der Zeit ein.
- Mit der Zeit wird die Sache immer klarer und irgendwann ist die Sache klar.
(Wenn die Sache klar geworden ist, dann gibt es für jeden, der die Wahrheit liebt, keine andere Wahl mehr als die gewonnene Erkenntnis anzuwenden (annehmen/aufnehmen/benutzen)).
- Alles hat seine Zeit des Werdens, auch die Klarheit, Gewissheit und Vollständigkeit.
- Das Wesentliche zur Sache ist nur der wichtige Kern zur Sache, aber das ist nicht alles was die Sache noch (sagen) kann.
- Neben dem unmissverständlichen Teil eines Textes ist WEITERES im Text zu erkennen. Das/den versteht nur nicht jeder.
(Sozusagen ist das Unsichtbare ist im Sichtbarem.);(Auch die eindeutig und klar formulierte Texte lassen es zu, dass man mehr darin findet als offensichtlich ist.)
- In Texten ist auch unsichtbare Information enthalten. Das könnte man eine „Geheimtext/Geheimsprache“ nennen.
Wenn man einen Text zu einer Sache/Thema liest, dann kann man sozusagen einen „Draht/Faden“ zu einem anderen Thema finden. Das eine Thema erklärt also das andere Thema. Wem das noch nicht selbst aufgefallen ist, der versteht jetzt wieder nicht was ich meine und sagen will.
- Selbst wenn man unmissverständlich schreib, passiert es zuhauf, dass man nicht verstanden wird, weil selbst unmissverständliche Begriffe und Sätze während des Lesens leider oft falsch gedacht/bedacht werden. Also ist da auch das Mitdenken schuld.
- Wir alle wissen, dass man sich auch verlesen kann. Der Leser selbst ist Teil des Prozesses.
In anderer SACHE:
Selbst wenn die Freimaurerei nicht manipulierbar ist und nie wurde, so ist sie, denke ich, ausgewaschen. Verblasst, also ist sie wohl bald wieder unsichtbar. Es sei denn sie bekennt sich zu mehr Farbe.
Anders gesagt: Ihre Blütezeit ist vorüber, es sei denn, es kommt endlich wieder Schwung und Farbe in die alten Knochen/Sache und ihre Arbeit.
Wie im Großen SO im Kleinen UND umgedreht.
KOMISCH, es scheint, dass die anwesneden Freimaurer so überhaupt nix verstehen.
Es scheint (Höhlengleichnis), dass sie nicht mehr zu "retten/erlösen" sind und nicht mehr aus ihrer selbstverschuldeten Denkunmündigkeit sind.
Ach, ja und da habe ich einen ganz anderen Gedanken, den ich auch hierher schwurbeln will:
Umgedreht wird zwar kein Schuh draus, aber es entsteht die Form für einen Schuh.
Der Schuh ist das Umgedrehte, der Fuß. Nur fehlen dem Schuh die Feinheiten/Details des Fußes.
Na ja OK, die Einzelheiten am Fuß sind für einen perfekten Schuh egal, denn Haupt-SACHE alle Zehen passen rein.
Das war doch jezt ein unmissverständlicher und sogar kurzer Text, oder etwa nicht?
Und nochmal @Kadosch, haste gesehen, da ist noch so eine Sache? Die Hauptsache.
Was ist eine Hauptsache, ist das die Sache der Sache? Ach, ja und was ist die Nebensächlichkeit?
Ist die Nebensache die Sache die aus der Sache kommt und deswegen die vorangehende Sache braucht?
Oder wie sagt man da am besten dazu? Oder was sagst du dazu?
Noch was anderes. Habe ich gestern gelesen und will es euch sagen/geben:
"Die Reue ist Verstand, der zu spät kommt." (Ernst von Feuchtersleben)
Dazu der Senf von mir (wenn ihr versteht was ich mit Senf meine): Die Reue ist der Verstand, der zu spät kommt, es sei denn, es ist gerade noch etwas Zeit, um umzukehren oder, wenn nicht, bleibt die Hoffnung, dass die nachkommenden Generationen das Wissen verwenden welches die späte Erkenntnis (von ihren Vätern und Müttern) zu spät bekommen/gewonnen/empfangen haben.
rrrrrrr und noch was anderes, was ihr wieder nicht versteht:
- Die Höhe, Weite, Tiefe (3D) DES Denkens/Bewusstseins/Inhalte.
- Was ist das Bewusstsein? Was isst es? Womit ernährt es sich am besten? Geist
- Wo ist sein Zuhause? Wo ist die Speicherkammer des Wissens? Überall.
Gott sei Dank!
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Ich denke, ich habe ein Fass ohne Boden aufgemacht und nun fließt mir unaufhörlich alles entgegen.
Scheinbar (Kurze Erinnerung an das Höhelgleichnis von Platon)
unbedeutetnde Teile zu verwerfen/wegwerfen ist für mich absolut keine Option!
Wenn man mich dazu zwingt oder es von mir verlangt oder auch auch nur wünscht, dass ich meine Schreibform verändere, so lehne ich dies ab, weil ich weiß, das dabei auch ein wichtiger Teil verloren gehen könnte.
Ihr zwingt mich nur dazu euch nicht ALLES geben zu können.
Ist bei Gott auch so?
Was ist die Frage zum geistigen SEIN?
Gedanken verwerfen oder wegdenken oder das Mitdenken und mit den Gedanken/Geist denken?
Sein oder nicht sein IN Körper-Form.
Das Nichtseinsein ist reiner Geist.
Synthese?
Ja, ich denke ANDERS und komme demzufolge (also m.E. logisch) zu anderen Ergebnissen.
Aus meiner Sicht, hat die Philosophie noch sehr viel Arbeit VOR SICH.
Ach, sorry, da habe ich wieder Zeug rumgetextet zu dem ihr ja keine gewohnten Gedanken-Kanäle/Tunnel/Gänge habt. Demzufolge greifen eure Synapsen ins Leere und finden: NICHTS.
Also könnt ich mit meinen Texten nichts anfangen. Ich weiß.
Falls sich dieser Seins-Zustand jemals ändert, lasst es mich sofort wissen.
Zurzeit könnt ihr mich nicht verstehen, also verzeihe ich euch geduldig weiter, so wie ich euch allzeit verziehen habe.
Amen?
LIEBE Grüße
(PS: Dieser Eintrag ist nur realtiv korrigiert, sortiert und entmüllt.)