Herzlich Willkommen auf Weltverschwoerung.de

Angemeldete User sehen übrigens keine Werbung. Wir freuen uns wenn Du bei uns mitdiskutierst:

Finanzkrise alles geplant

Atahualpa

Großmeister
5. April 2004
76
AW: Finanzkrise alles geplant

Warum sind Zinsen so schlimm? Wenn ich ein Auto verleihe, bekomme ich Leihgebühr, also ist es völlig normal, daß ich auch Leihgebühren bekommen, wenn ich das Geld herleihe, um das Auo zu kaufen. Das ist gerecht. Ich werde damit dafür entschädigt, mein Auto bzw. mein Geld nicht selbst nutzen zu können. Zinsen sind der Preis des Geldes. Sie stellen sicher, daß die begrenzte Ressource Geld an den verliehen wird, dem sie am meisten wert ist, der sich am meisten davon verspricht und der sie also wahrscheinlich am effizientesten verwenden wird. Deshalb sind sie nicht nur gerecht, sondern auch sehr nützlich. Wie sollte unsere Gesellschaft ohne Kredit funktionieren?

ist geld dazu eingeführt worden, um damit Geld zu verdienen? Nein geld ist ein Medium, dass den Tausch symbolisiert. Du kannst das verleihen eines Autos nicht mit dem verleihen von Geld vergleichen.

Wenn du dir ein Auto zulegst, schuldest du der Autofabrik auch nicht eineinhalb Autos oder?

Oder noch einfacher: Früher wurde alles getauscht. Ich tauschte ein Fahrrad gegen einen Tisch. Wenn ich den Tisch aber im Schuppen stehen lies, wurde der Tishc nicht mehr , oder?

Zinsen machen unsere gesellschaft kaputt.

Stell es dir doch mal so vor:

Die Notenbank führt die ersten 100 E in die Wirtschaft ein. Wirtschaftsteilnehmer sind 10 Personen. Jeder muss 10 % Zinsen zahlen.
D.H. : es sind 100 E im Wirtschaftskreislauf. Die Verschuldung der Wirtschaft beträgt aber 110 E. Die Folge ist, dass am Ende 2-3 Leute auf Kosten der anderen auf der Strecke bleiben und Ihren Kreidt nicht zurückzahlen können.
So funktioniert dieses System. Die Verschuldung ist immer größer als der real existierende Wert der Wirtschaft. Durch zins und Zinseszins werden die weltweiten Schulden immer größer.

Warum steht denn unser Finanzsystem zur zeit vor dem Kollaps? genau, weil die weltweite Wirtschaft vll um 5 % wächst p.a. und die weltweite Verschuldung 100 %.

D.H. Das System müssen irgendwann kollabieren, damit es neu anfangen kann zu existieren. Würde man das System ewig weiterfürhren, würden irgendwann alle einem Einzigen alles schulden.
Und das ist der Trick in dem betrugssystem.

Und natürlich kann eine Wirtschaft ohne Zinsen funktionen. Schau dir mal die islamische Welt an. Hier sind Zinsen verboten und keine bank oder Staat ist vom Bankrott bedroht.
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
AW: Finanzkrise alles geplant

au man, Leute, so schwer isses doch nu wirklich nicht zu verstehen, oder?

Wenn du eine Wohnung vermietest, möchtest du doch Miete dafür kassieren, oder? Logisch.
Wenn du nun Geld im Wert dieser Wohnung verleihst, möchtest du doch auch ein Art Miete dafür kassieren.
Ist fast der gleiche Vorgang, wieso ist das so schwer zu verstehen? :gruebel:
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.825
AW: Finanzkrise alles geplant

Geld ist Tauschmittel, Wertmaßstab und Wertaufbewahrungsmittel.

Wahrscheinlich war das erste Geld eine Wertmarke für den Besuch bei einer Tempelprostituierten. Die Steuern wurden nach der Ernte bezahlt, die Fruchtbarkeitsfeste waren erst im Frühjahr, da waren Wertmarken nützlich.

Wozu Geld erfunden wurde, tut aber letztlich nicht so viel zur Sache, finde ich. Tatsache ist, daß ich mehr als den Kaufpreis eines Autos an Leihgebühr erhalte, wenn ich es über seine ganze Lebensdauer hinweg verleihe, was hätte ich sonst davon? Niemand würde professionell Autos verleihen. Warum ist das gerecht? Weil mir die Nutzung der Sache oder des Geldes entgeht. Etwas jetzt zu haben, ist mehr wert, als es später zu haben, sonst gäbe es keine Zahlungsziele und wir könnten alle Zahlungen bis Sankt Nimmerlein aufschieben.

Ein Stuhl in der Abstellkammer trägt ebensowenig Zinsen wie Geld im Tresor, aber auch einen Stuhl kann man verleihen - gegen Gebühr. Zugegebenermaßen werden heute öfter Bierzeltgarnituren verliehen als Stühle, aber das Prinzip ist dasselbe, nicht?

Niemand bleibt auf der strecke. Die Notenbank hortet ja die Zinsgewinne nicht, sondern führt sie an den Staat ab, der das Geld ausgibt und so wieder in Umlauf bringt. Die Schuldner der Notenbank müssen nur Waren liefern oder Dienstleistungen erbringen, direkt an den Staat oder indirekt, um an das nötige Geld zur Tilgung zu kommen. Der eine oder andere geht auch Pleite, und die Schulden verschwinden - puff, weg sind sie. Niemals können alle bei einem oder auch nur bei wenigen verschuldet sein. Vielleicht ist das in rückständigen, wenig freien Agrargesellschaften möglich, aber nicht in einer reichstrukturierten, vielfältigen Gesellschaft wie unserer.

Die Schulden werden tatsächlich immer größer, 1. nominal, weil die Kaufkraft des Geldes sinkt und 2. real, weil ihnen immer größere Sicherheiten gegenüberstehen - das ist gar kein Problem. Diese Schulden sind gedeckt, sicher nicht zu hundert Prozent, aber in ausreichendem Maße.

Hinzu kommen natürlich die Schulden, die für absurde Fehlinvestitionen aufgenommen wurden, wie in der Immobilienblase. Die sind die Folge der Inflation mit ihrer verzerrenden Wirkung und der zu niedrigen Zinsen.

Die islamische Welt umgeht das Zinsverbot mit zahlreichen Tricks, dennoch ist sie kein Musterbeispiel einer prosperierenden Marktwirtschaft, findest Du nicht auch? Das mag man auch am winzigen Anteil des Scharia-Bankings an der internationalen Finanzwirtschaft ablesen.

Islamic Banking : Allahs Banker nehmen keine Zinsen - Wirtschaft - STERN.DE
 

Atahualpa

Großmeister
5. April 2004
76
Kalr alles logisch. Weil es auf dem Zinssytem aufbaut. Alles wunderbar und verständlich.

Nur solltest du dir mal die Diskussionen vorher durchlesen bevor du hier so neunmalklug daherkommst.

Es geht hier darum, warum ein Zinssystem regelmäßig zusammenkracht und auf Grund einer Währungsreform neu gestartet werden muss.

Würde man auf das Zinssystem verzichten, würde alles wie gehabt verlaufen, nur dass die Verschuldung nicht ins unermessliche stürzt.

Und nochmal. Geld wurde dafür erfunden, um als Tauschmedium zu dienen.

Früher tauschte man Güter gegen Güter. Und wenn man diese heute zu einer Bank bringen , würden sie auch nicht wie von zauberhaft mehr. Das kann nur das Zinssystem.

Es schafft es, dass mehr Schulden erzeugt werden, als dass es materiellen gegenwert in der Welt gibt.

Geld wurde nicht zum verleihen gemacht, sondern zum Tausch und damit man den Handel vereinfacht.

So einfach ist das nämlich.

G
Niemand bleibt auf der strecke. Die Notenbank hortet ja die Zinsgewinne nicht, sondern führt sie an den Staat ab, der das Geld ausgibt und so wieder in Umlauf bringt. Die Schuldner der Notenbank müssen nur Waren liefern oder Dienstleistungen erbringen, direkt an den Staat oder indirekt, um an das nötige Geld zur Tilgung zu kommen. Der eine oder andere geht auch Pleite, und die Schulden verschwinden - puff, weg sind sie. Niemals können alle bei einem oder auch nur bei wenigen verschuldet sein. Vielleicht ist das in rückständigen, wenig freien Agrargesellschaften möglich, aber nicht in einer reichstrukturierten, vielfältigen Gesellschaft wie unserer.


Islamic Banking : Allahs Banker nehmen keine Zinsen - Wirtschaft - STERN.DE

Wie bitte? Die Notenban hortet den Zinsgewinn und führt in an den Staat zurück? in welcher Welt lebst du denn bitte?
ich glaub du hast das heuteige Geldsystem nicht wirklich begriffen, oder?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.825
AW: Finanzkrise alles geplant

Werkzeuge wurden auch zum Arbeiten und nicht zum Verleihen erfunden, und dennoch ist es völlig logisch und gerecht, sich die Leihe vergüten zu lassen.

Wie bitte? Die Notenban hortet den Zinsgewinn und führt in an den Staat zurück? in welcher Welt lebst du denn bitte?
ich glaub du hast das heuteige Geldsystem nicht wirklich begriffen, oder?

Das hatte ich nicht geschrieben. Ich hatte geschrieben: Die Notenbank hortet den Gewinn nicht, sondern führt ihn an den Staat ab. Ich lebe in Deutschland im Jahre 2009.
 

Atahualpa

Großmeister
5. April 2004
76
G

Die Schulden werden tatsächlich immer größer, 1. nominal, weil die Kaufkraft des Geldes sinkt und 2. real, weil ihnen immer größere Sicherheiten gegenüberstehen - das ist gar kein Problem. Diese Schulden sind gedeckt, sicher nicht zu hundert Prozent, aber in ausreichendem Maße.

Hinzu kommen natürlich die Schulden, die für absurde Fehlinvestitionen aufgenommen wurden, wie in der Immobilienblase. Die sind die Folge der Inflation mit ihrer verzerrenden Wirkung und der zu niedrigen Zinsen.

Die islamische Welt umgeht das Zinsverbot mit zahlreichen Tricks, dennoch ist sie kein Musterbeispiel einer prosperierenden Marktwirtschaft, findest Du nicht auch? Das mag man auch am winzigen Anteil des Scharia-Bankings an der internationalen Finanzwirtschaft ablesen.

Islamic Banking : Allahs Banker nehmen keine Zinsen - Wirtschaft - STERN.DE


Die Schulden der Welt sind gedeckt? Wie deckst du denn die Schulden die am Deviatenmarkt gemacht werden? jetzt bin ich mal gesapnnt! Wer deckt denn die 12 Billionen USD Staatsschulden der USA? Da bin ich auch einmal gespannt. Wie können desweiteren die Zinseszinsen dieser 12 Billionen USD ausreichend gedeckt werden, wenn die Wirtschaft nur 1/20 von den Zinsen wächst und jetzt sogar schrumpft? Auch da bin ich für eine Antwort dankbar.

Bzgl ISlam:

Ja die umgehen es, aber haben kein Zinssystem und so wird auch verhindert, dass sich das Geld und die Schulden sprunghaft im Vergleich zum Wachstum der Wirtschaft vermehren.
 
Zuletzt bearbeitet:

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
AW: Finanzkrise alles geplant

@ Atahualpa
Nur solltest du dir mal die Diskussionen vorher durchlesen bevor du hier so neunmalklug daherkommst.
Ich denke nicht, dass du mir vorschreiben solltest, wann ich mich einer Diskussion anschließen sollte und wann nicht, das kann ich ganz gut selbst entscheiden.

Eines würd ich ganz gern mal wissen, bist du hiermit d'accord:
Ein wilder Jäger schrieb:
Geld ist Tauschmittel, Wertmaßstab und Wertaufbewahrungsmittel.
?
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.825
AW: Finanzkrise alles geplant

Die Notenbank der Vereinigten Staaten ist öffentlich-rechtlich. Sie führt ihren Gewinn jedes Jahr an das Schatzamt ab. Das kann man im Staatshaushalt nachlesen. Daß sie Staatsanleihen kauft, ist nicht üblich, sondern soll zu einer Geldmengenausweitung als Waffe im Kampf gegen die gegenwärtige Krise führen.

Ergänzung: Der Derivatemarkt? Wird da nicht einfach Geld verschwinden?
 

Atahualpa

Großmeister
5. April 2004
76
@ Sisha

scheinbar wußtest du aber nicht um was es geht, sonst wäre deine Antwort in einem anderen Zusammenhang gefallen. Desweiteren hab ich dir nicht gesagt, ob du dich der Diskussion anschliessen sollst oder nicht, sondern dass du dich richtig einlesen sollst?!

Ob ich damit d´accord bin, ob Geld Tauschmittel, Wertmaßstab und Wertaufbewahrungsmittel ist?
Ja damit bin ich "d´accord" , wenn unser Geld noch an Gold gebunden wäre, damit es ein Wertmaßstab und Wertaufbewahrungsmittle sein könnte! So ist es nichts außer ein Stück Klopapier, dessen Wert beliebig durch ein privates Unternehmen festgelegt werden kann!

Die Notenbank der Vereinigten Staaten ist öffentlich-rechtlich. Sie führt ihren Gewinn jedes Jahr an das Schatzamt ab. Das kann man im Staatshaushalt nachlesen. Daß sie Staatsanleihen kauft, ist nicht üblich, sondern soll zu einer Geldmengenausweitung als Waffe im Kampf gegen die gegenwärtige Krise führen.

Ergänzung: Der Derivatemarkt? Wird da nicht einfach Geld verschwinden?

Die federal Reserve ist ein öffentlich-rechtliches privatunternehmen und führt gar nix an den Staat der USA ab. Desweiteren wäre es wohl Absurd den Gewinn einer Notenbank wieder an den Staat zurückzuführen und somit wieder in den Kreislauf einzubringen, wo die Aufgabe einer Notenbank doch ist die Geldmenge zu regulieren, findest du nicht?

Und wenn dem doch so wäre, an wen würde denn dann die EZB seine "Zinsgewinne" abführen :gruebel:
Du siehst es stimmt nicht was du sagst.

Am Derivatenmarkt, werden Schuldenblasen über Schuldenblasen gemacht ohne dass dies gedeckt ist. Wieso soll hier Geld verschwinden?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
AW: Finanzkrise alles geplant

Ob ich damit d´accord bin, ob Geld Tauschmittel, Wertmaßstab und Wertaufbewahrungsmittel ist?
Ja damit bin ich "d´accord" , wenn unser Geld noch an Gold gebunden wäre, damit es ein Wertmaßstab und Wertaufbewahrungsmittle sein könnte! So ist es nichts außer ein Stück Klopapier, dessen Wert beliebig durch ein privates Unternehmen festgelegt werden kann!
Also bist du nicht d'accord? Oder wie?
Eigentlich war die Frage recht simpel. :egal:
Ich kann deine Grundargumentation nicht ganz nachvollziehen. Wie würdest du jemandem Geld verleihen? Oder ein Auto? Alles kostenlos?
Wenn du die Zinsen abschaffen willst, wie sieht das dann aus? Du leihst ihm 20.000 Euro, die muss er dir in 5 Jahren zurückzahlen, und für deinen Aufwand bezahlt er dich mit einer Kuh, oder wie? Warum nicht mit Geld? :gruebel:
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.825
AW: Finanzkrise alles geplant

Die federal Reserve ist ein öffentlich-rechtliches privatunternehmen und führt gar nix an den Staat der USA ab.

Das ist gelogen.

Und wenn dem doch so wäre,

Ich muß den Vorwurf der Lüge zurücknehmen - offenbar bist Du Dir gar nicht sicher. Nun, also ein Irrtum.

an wen würde denn dann die EZB seine "Zinsgewinne" abführen

An die Mitgliedsbanken, nämlich die nationalen Zentralbanken. Größte Mitgliedsbank ist die deutsche Bundesbank, deren Gewinne in den Bundeshaushalt fließen.

Du siehst es stimmt nicht was du sagst.

Ich finde es traurig, daß Du, statt Dich zu informieren, so waghalsige Schlüsse ziehst.

Am Derivatenmarkt, werden Schuldenblasen über Schuldenblasen gemacht ohne dass dies gedeckt ist. Wieso soll hier Geld verschwinden?

Nun ja, Geld wird geschöpft und verschwindet wieder. Ich verstehe nicht so arg viel von Derivaten, aber Luftbuchungen unter Spekulanten - was soll da passieren? Ich habe deswegen jedenfalls keine Schulden.
 

Atahualpa

Großmeister
5. April 2004
76
AW: Finanzkrise alles geplant

@ Sisha

ich glaube ich habe mich deutlich genug ausgedrückt über mein Einverständnis bzgl. deiner Frage, im Zuge dessen und unter welchen Bedingungen ich ich mit deiner Frage d´accord wäre.

Infomier dich wie zB ein Kredit in der ismalischen Welt funktioniert, dann weißt du wie ein KRedit ohne Zinsen und somit ohne Schuldenexplosion funktioniert.
Wenn du etwas willst zB ein Haus gehst du zu deiner Bank, welche das Haus für dich kauft. Du kaufst der Bank dann das Haus ab und zahlst es in einer abgemachten Ratenzahlung an die Bank ab. Und dies ohne Zins und Zinseszins, so dass die Schuld nicht explodieren dann.

@ wilder Jäger.

Wie kannst du dir heraus nehmen einfach Tatsachen hinweg zu wischen und die Wahrheit nicht anzuerkennen.
Wo führt die FED Zinsgewinne ihrer Gelderzeugung an den STaat der USA ab. Und wo ist diese nicht ein Privatunternehmen. Bitte belgege deine Wikipedia Zitate nun mit der entsprechenden Basis und du wirst sehen, dass dort was anderes dahinter steckt als du vermutest. Bevor du mir hier keine BEweise geben kannst, welche es nicht gibt, ist deine Argumentation haltlos.
Desweiteren bin ich mir sicher wovon was ich spreche, und mir auch bewußt was ich sage, da meine Frage bzgl. dem wäre wenn rhetorischer Natur war.

Du musst dir mal überlegen was du hier für einen Stuss erzählst und dies soll nicht als Beleidigung zu verstehen sein, weil ich es schätze mit dir zu diskutieren, aber du kannst mir nicht erzählen, dass die EZB Zinsgewinne an Ihre Zentralbanken zurückgibt, da das dann auf´s Selbe herauskommt. Sorry aber da musste ich jetzt ein bisschen schmunzeln.
Was soll es bitte einen Sinn haben, wenn die EZB die Zinsen erhöht, um theoretisch die Geldmengen vom Kapitalmarkt abzuschöpfen (was in der Praxis nicht funktioniert), um die Gewinne daraus dann wieder an die jeweiligen Mitgliedsstaaten der EU zu verteilen. Und wem dem so wäre (DU ahnst es - eine rhetorische Frage ) mit welcher Quote und in welchem Verhältniss würde dann Deutschland, Frankreich, Spanien Zinsgewinne erhalten =))))

Ich würde gerne einsehen, dass ich falsch liege, aber ich kann nicht Sachen einsehen bzw. ich kann mich nicht von Dingen überzeugen lassen mit welchen ich jeden Tag zu tun habe. Erzähl einem Bäcker nicht wie man den Kuchen macht.

Dann noch zuletzt zu deiner besten Frage: Was ist mit Lufbuchungen und Spekulationen- was soll das passieren?
Die "Gewinne", welche theoretische Gewinne aus Luftgeeldern sind und die gegenüberstehenden unermesslich große Schulden die Folge dessen gemacht wurden und werden, werden sich in die reale Wirtschaft ergiessen, sobald diese Blase platzt. Dann hast du 70 % oder mehr an Geldern, welchen keinen realen Gegenwert auf der Welt haben, welche dann mit den realen Gütern der Welt verrechnet werden müssen. Weiter Grund der kommenen Hyperinflation.
 
Zuletzt bearbeitet:

sinus09

Vollkommener Meister
4. Februar 2009
513
AW: Finanzkrise alles geplant

Atadings(sorry, aber der Name ist gewöhnungsbedürftig;-) Verzeihung*

ähm.. ICH finde ja Zinsen NICHT falsch. Nein, ich bin kein Bänker, kein Wirtschaftsheinie oder so etwas. Ganz 'normaler' Bürger. Einer von denen, die wenig Geldmacht haben*g UND: Ich finde Jägers Begründung nicht ganz daneben*g
DENN: EIGENTLICH finde ich, ist da nix Schlimmes bei, für eine Leistung (Geld leihen) einen Ausgleichswert zu erhalten(Zinsen=Bezhalung für die Dienstleistung). Das finde ich erst mal ganz ok.. soweit;-) JETZT aber: Das Ding ist doch, dass wir nicht honest=aufrichtig, integer mit 'unseren' Geschäften sind, oder? Dass wir nicht DAS nehmen, was angemessen ist (Gewissen=Messgerät der Verhältnismäßigkeit), dass wir nicht GEBEN, was angemessen ist? DANN, dann ginge das, finde ich;-) Die Gier ist das Übermaß, der Geiz das Mindermaß. Wie wäre es mit Ehrlichkeit, Wahrhaftigkeit? Als erkanntes Nachhaltigkeitsprinzip? ;-)
 

Atahualpa

Großmeister
5. April 2004
76
AW: Finanzkrise alles geplant

Atadings(sorry, aber der Name ist gewöhnungsbedürftig;-) Verzeihung*

ähm.. ICH finde ja Zinsen NICHT falsch. Nein, ich bin kein Bänker, kein Wirtschaftsheinie oder so etwas. Ganz 'normaler' Bürger. Einer von denen, die wenig Geldmacht haben*g UND: Ich finde Jägers Begründung nicht ganz daneben*g
DENN: EIGENTLICH finde ich, ist da nix Schlimmes bei, für eine Leistung (Geld leihen) einen Ausgleichswert zu erhalten(Zinsen=Bezhalung für die Dienstleistung). Das finde ich erst mal ganz ok.. soweit;-) JETZT aber: Das Ding ist doch, dass wir nicht honest=aufrichtig, integer mit 'unseren' Geschäften sind, oder? Dass wir nicht DAS nehmen, was angemessen ist (Gewissen=Messgerät der Verhältnismäßigkeit), dass wir nicht GEBEN, was angemessen ist? DANN, dann ginge das, finde ich;-) Die Gier ist das Übermaß, der Geiz das Mindermaß. Wie wäre es mit Ehrlichkeit, Wahrhaftigkeit? Als erkanntes Nachhaltigkeitsprinzip? ;-)

Hallo Sinus,

ich denke, wer nicht fähig ist einen Namen abzuschrieben und lieber eine freche beschreibende Antwort als Provokation dahinter setzt, hat es eigentlich gar nicht verdient für ernst genommen zu werden. Aber egal erstmal. Atahualpa war desweiteren der letzte König der Inka.

Nur will ich dir mal sagen, dass ich noch nie einen solchen Wiedersprüchlichkeit gehört habe. Du wilst ein Zins und unabhängiges Geldsystem und verlangst gleichzeitig ein Gewissenhaftes und ehrliches Handels der Wirtschaft im Prinzip der Hachaltigkeit? Sowas wird es nicht im Kapitalismus geben, weil unsere Gesellschaft auf Profit aufgebaut ist und nur deswegen funktioniert.
Deine Beschreibung hört sich schon fast nach beschönigter kommunistischer Planwirtschaft an, wobei diese nur die Kehrseite der Medaille ist.

@ Jäger

dich würde ich gerne noch bzgl. deiner Zentralbank-Theorie was fragen, um dir gleichzeitig zu verdeutlichen, dass du falsch liegts:

Wenn alles Geld was ursprünglich und zu aller erst von der Zentralbank durch Zins in den Wirtschaftskreislauf gebracht wird und somit alle bei der Zentralbank verschuldet sind, da durch den anfänglichen Zins mehr schulden als Geld besteht, wie kann es dann sein, dass Staaten bankrott gehen, wie es die USA bald gehen wird, wenn diese dcoch die Zinsen von der Zentralbank bekommen und somit mit einer Zentralbank gleichzusetze sind.

Deine These:
Zentralbank = Staat bzgl. Einkommensverteilung.

Dementsprechend müsste also alles und jeder vom Staat abhängig sein, da dieser ja die Schulden, welche von Anbeginn gemacht werden und höher sind als die real existierende Geldmenge, von jedem einfordern könnte.

Wieso ist es nun also so, dass der Staat genau umgekehrt bei allen anderen verschuldet ist? Und jetzt brauchen keine Argumente zu kommen, dass dieser ja Staatsanleihen vergibt, welche höhere Renditen versprechen, als der Leizins durchschnitllich hoch ist. Die stimmt erst einmal nicht und zweitens stehen die Summen nicht im Verhältniss und dadurch die angewandte Verzinsung.

Ich hoffe du erkennst nun, dass du falsch liegst und bitte versteh mich nicht falsch. Ich will nicht neunmalklug daher kommen, sondern einfach nur aufklären und aufzeigen, in welchem System wir leben.

Nämlich in einem System, dass alle anderen von Beginn an verschuldet. Dass die Schulden durch Zins und Zinseszin iimmer größer werden, bsi die Wirtschaft alle 2-3 Genrationen zusammenbricht und auf Null gesetzt wird.

Und wer profitiert davon? genau derjenige der am Anfang den ersten Kredit in Form der Zentralbank ausgegeben hat. Derjenige kontrolliert dann nämlich die Banken, welche bei diesem verschuldet sind, kontrolliert damit den Staat, welcher bei den Banken verschuldet sind und kontrolliert die Bürger, welche dem Staat unterstehen und gleichzeitig auch bei den Banken verschuldet sind.

Wieos jetzt aber ein Crash alle 2-3 Jahre durch das Zinssystem? Da dadurch mehr Macht durch die Initiatoren angehäuft werden kann. Jeder Kredit wird durch Sicherheiten abgedeckt und diese werden beim Wirtschaftskollaps eingefordert. Von dir, mir, dem Staat und allen anderen, so dass denen nach jeder Weltwirtschaftskrise und Währungsreform noch mehr Besitz, Land und Infrarstrukturt gehört. Schau es dir doch in den USA an.
Danach geht wieder alles von Vorne los. Das ist nämlich das System vor dem ich die ganze Zeit warne und das ist was niemand verstehen will. Fakt ist, dass wir alle von Anfang an verskalvt sind und immer mehr Macht und Bürgerrecht verlieren. Und alles wegen unserem Geldsystem, welches durch das Zinssystem so aufgebaut ist, dass seine Schulden mit mathematischer Klugheit nicht bezahlen kann und somit zum Crash verurteilt ist, so wie wir es jetzt erleben.

Die Entwicklung verläuft die ersten 20 - 40 jahe recht normal und eigentlich super. Die Schulden wachsen dank den Zinsen relativ gleich dem Wirtschaftswachstum der ersten jahren nach einer Währungsreform. Siehe deutsches Wirtschaftswunder. Zweistellige Wahcstumsraten und dazu niedriger Anstieg der Schulden.

Wehe aber aus den 1000000 E Schulden, werden durch den Zinseszins-Effekt im Laufe der Jahre proportional immer mehr , bei gleichzeitigem Rückgang/Schrumpfung des Wirtschaftswachstim. Dann kracht das System zusammen und das erleben wir gerade.
Unser Zinssystem ist nämlich auf ständigen Wachstum aus und zwar proportional zu der Entwicklung der Schulden.
Wer sieht dass die USA in den letzten 6 Monaten 1 Billionen neue Staatsschulden angehäuft hat und in den nächsten 3 Monaten neue 1 Billionen und danach in den nächsten 1,5 Monaten weitee 1 Billionen, da der Prozess so durch den Zinseszins vorangetrieben wird, wird erkennen, dass wir zusammenbrechen werden.
Unsere Wirtschaft müsste nämlich entsprechend auch wachsen, damit die Schulden gedeckt sind. Unsere Wirtschaft wird dieses jahr aber sogar um sechs Prozent fallen.

eichelburg-2707_2.png
 
Zuletzt bearbeitet:

EyeOfRa

Gesperrter Benutzer
28. Oktober 2008
1.055
AW: Finanzkrise alles geplant

@20-1-30-40
bist du der Meinung, das Wesen des Menschen liegt darin, sich um nichts anderes zu kümmern, als darum Geld zu vedienen und möglichst hohe Zinsen zu kassieren und sich weiterhin damit zu beschäftigen, sich immer neue Kriegsgründe auszudenken um dem Motor der technologischen Weiterentwicklung abzutreiben? Ich habe folgenden Saz von dir genau so verstanden:
Was soll denn der Motor Deiner neuen Gesellschaft sein? Also wenn Geld/Zinsen nicht der Antrieb ist und auch nicht der Krieg/Wettbewerb (Vater aller Dinge) was meinst Du wird die Leute motivieren überhaupt neue Technologie zu schaffen
Ich kann gut nachvollziehen was Atahualpa mit alledem sagen will. Er prangert tatsächich genau das an, was dafür verantwortlich ist, dass unser System gerade den Bach runter geht und ich halte es nach wie vor für falsch, sich das nicht einzugestehen und die Augen davor zu verschließen.
Dass ist es übrigens, liebe Solly, was ich mit" Hirn einschalten" meine. Selbstverständlich ist das nicht als Beleidigung gemeint. Ich benuze diesen Ausdruck nur gern, weil dadurch, wie du ja selber bewiesen hast, das hängen bleibt bzw Aufmerksamkeit erregt, was ich deutlich machen will. Und genau diesen Zweck erfüllt es auch.

Ich würde auch sofort alle Waffen abschaffen wenn ich das könnte. Gäbe es keine Waffen auf der Welt, würde sich die Sache mit den Armeen von allein erledigen weil wir dann keine mehr bräuchten. Wir werden dass aber nicht erreichen, lieberAtahualpa, wenn wir mit Gewalt oder Zwang versuchen, den Menschen Liebe einzutrichtrn und ihnen das Herz und den Geist zu öffnen. Von der Politik habe ich mich schn längst verabschiedet, darauf baue ich nicht mehr (verfolge sie aber sehr genau in den Medien)
Wie aber Solly so schön sagt, ist es sehr schwierig die richtigen Methoden zu finden um dies zu erreichen. Nicht jeder ist in der Lage die Menschen positiv zu beeinflussen und sie zum Nachdenken zu animieren. Wir tun das hier vielleicht manchmal schon im kleinen Kreis. Meiner Meinung nach müssen die Menschen von selbst dahinter steigen. Man kann sie nicht zwingen. Ehrlich sein, die Dinge beim Namen nennen und Aufklärng leisten. Das könnte ein Anfang sein um den Stein ins rollen zu bringen.Solange die Leute von alldem nichts wissen wollen (zum Glück werden es aber täglich mehr, die es dann doch interessiert) und weiter diesen hahnebüchenden Werten hinterher rennen und glauben, das, was ihr Leben gerade ausfüllt sei das Erstrebenswerteste der Welt, solange kannst du reden wie du möchtest, lieber Atahualpa (und auch ich). Erst wenn den Menschen bewusst wird, dass es im Grunde ganz andere Dinge sind, die das Leben lebenswert machen, erst dann wird sich auch von selbst was ändern weil es die Menschen dann selber wollen. Sie aber erstmal darauf zu bringen ist es, was zu tun ist und wenn du dich auf eine etwas weniger forsche Vorgehensweise einlassen könntest, würdest du sicher mehr erreichen. ich habe auch oft Schwierigkeiten mir all diesem Unsinn umzugehen, mit dem ich mich zwangsläufig im Alltag so befassen muss, bin mir aber des Unfugs auch bewusst und es ist für micht nicht as Maß ales Dinge. So kann ich auch damit leben. Kannst du sicher auch ;-)

Gruß
EyeOfRa
 
Zuletzt bearbeitet:

Atahualpa

Großmeister
5. April 2004
76
AW: Finanzkrise alles geplant

@ EyeofRa

Ich stimme dir in jedem Punkt zu. Wie können niemand dazu zwingen und die Leute werden von selbst erst dahinter steigen, wenn es zu spät ist. Das ist leider so und es lässt sich nicht verhindern auch, wenn man das natürlich nach Solly auch falsch verstehen kann.

Aber auch wenn alles den Bach runter geht und die Menschen aufwachen, zeigt uns doch die Geschichte dass die Erkenntis nur kurz währt. Sobald es einem persönlich wieder etwas besser geht, vergisst man die erst kürzlich erlebte Not umso schneller und alles geht wieder von vorne los.



Tolle Nachrichten des weiteren in der Wirtschaft heute. Weiterer Einbruch des BIP im Vergleich zum Vorquartal um weit mehr als 3 %. Das ist der Wahnsinn. Und die Meisten glaube immernoch, dass diese eine kruze Rezession ist und bald wieder der Boom kommt.

Eine Frechheit dazu das Interview welches des selbsternannte Wirtschafswaise Rürup gestern in der all zu beliebten und neo-konservativen Bi***-zeitung gegeben hat.

Der rät doch tatsächlich den Bürgern in Staatsanleihen zu investieren und das obwohl offensichtlich ist, dass die wetslichen Staaten bald allesamt den Bankrott-Bach hinunter gehen werden.

Dazu eine kleine Parodie die es noch nicht wissen.
Die Bundesrepublik gibt Ihre Staatsanleihen in Form einer GmbH aus. Genauer der Finanzagentur GmbH. Gemeldet ist sie hierbei beim Handelsregister Frankfurt mit einem Gesellschaftsvermögen von 25000 €.
Schön, dass die Schudlen sich derzeit nur auf knapp 1,5 Billionen €uro belaufen. Umso schöner, dass die Bundesrepublik im Falle eines Bankrotts dann immerhin noch 25000 € an uns ausschüttet. Für jeden dann fast 0,0003 Cent. Nur Blöd, dass dann bald die Busfahrkarte zum Bahnhof schon fast 100000 E kostet.

Im Sinne eines Zitates von Alan Greenspan, dem ehemaligen Chef der FED

"Leute genießt euer Leben so lange ihr noch könnt"
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.825
AW: Finanzkrise alles geplant

dich würde ich gerne noch bzgl. deiner Zentralbank-Theorie was fragen, um dir gleichzeitig zu verdeutlichen, dass du falsch liegts:

Das ist nicht meine Theorie, sondern geltendes Gesetz. Das kann man nachlesen, und dagegen kann man nicht mit Schlußfolgerungen argumentieren.

Wenn alles Geld was ursprünglich und zu aller erst von der Zentralbank durch Zins in den Wirtschaftskreislauf gebracht wird und somit alle bei der Zentralbank verschuldet sind, da durch den anfänglichen Zins mehr schulden als Geld besteht, wie kann es dann sein, dass Staaten bankrott gehen, wie es die USA bald gehen wird, wenn diese dcoch die Zinsen von der Zentralbank bekommen und somit mit einer Zentralbank gleichzusetze sind.

Die Staaten sind nicht mit den Zentralbanken gleichzusetzen. Was soll das überhaupt heißen? Die ZB schöpfen Geld (Geld ist nichts anderes als ZB-Kredit), der Staat kassiert die Zinsgewinne, der Staat gibt aber weitaus mehr aus, als diese Zinsgewinne betragen. Wieso soll er nicht bankrott gehen können?


Deine These:
Zentralbank = Staat bzgl. Einkommensverteilung.

Unsinn, der Staat hat weit mehr Einkommen als die paar Zentralbankzinsen, wozu zahlen wir Steuern?

Dementsprechend müsste also alles und jeder vom Staat abhängig sein, da dieser ja die Schulden, welche von Anbeginn gemacht werden und höher sind als die real existierende Geldmenge, von jedem einfordern könnte.

Dazu müßten wir alle bei der ZB verschuldet sein (und der Staat über das vermögen der ZB verfügen können), wir haben unsere Schulden aber vor allem (fast ausschließlich) untereinander.

Wieso ist es nun also so, dass der Staat genau umgekehrt bei allen anderen verschuldet ist?

Weil er mehr ausgibt, als er einnimmt.


Nämlich in einem System, dass alle anderen von Beginn an verschuldet.

Ich bin nicht verschuldet. Bzw. ich bin sehr moderat verschuldet und halte gleichzeitig Guthaben, wie die meisten Menschen, die nicht gerade ein Haus abzahlen. Auch die sind über die Dauer ihres Lebens betrachtet normalerweise nicht verschuldet. Sie sparen erst was an, sind also Gläubiger, bauen dann ihr Haus und sind Schuldner, bis sie den Kredit getilgt haben. Fast alle Kredite werden getilgt, einige wenige lösen sich in Luft auf, weil die Schuldner zahlungsunfähig werden.

Dass die Schulden durch Zins und Zinseszin iimmer größer werden, bsi die Wirtschaft alle 2-3 Genrationen zusammenbricht und auf Null gesetzt wird.

Das ist bestenfalls eine Hypothese. Außerdem müßte es ja, wenn, um die Schulden im Verhältnis zu den Sicherheiten gehen, nicht wahr? Hast Du die mal ins Verhältnis gesetzt? Ich wiederhole, weder die Housing bubble noch die Kreditkartenkrise haben etwas mit hohen Zinsen zu tun, sondern im Gegenteil mit verantwortungsloser Verschwendung infolge sehr niedriger Zinsen.

Die Bundesrepublik gibt Ihre Staatsanleihen in Form einer GmbH aus. Genauer der Finanzagentur GmbH. Gemeldet ist sie hierbei beim Handelsregister Frankfurt mit einem Gesellschaftsvermögen von 25000 €.
Schön, dass die Schudlen sich derzeit nur auf knapp 1,5 Billionen €uro belaufen. Umso schöner, dass die Bundesrepublik im Falle eines Bankrotts dann immerhin noch 25000 € an uns ausschüttet. Für jeden dann fast 0,0003 Cent. Nur Blöd, dass dann bald die Busfahrkarte zum Bahnhof schon fast 100000 E kostet.

Wer verbreitet bloß diese Latrinenparolen? Die Schulden hat der Staat, die GmbH ist lediglich für die Ausgabe und Verwaltung der Staatsanleihen zuständig - sie ist nicht der Schuldner.

Und wie es zu einer Hyperinflation kommen soll, müßte man mir auch einmal erklären. Indem die Superreichen ihre Millionen in Busfahrscheinen und Kartoffeln anlegen? Konsumgütermarkt und Finanzmarkt sind doch geradezu voneinander abgeschottet.
 

Atahualpa

Großmeister
5. April 2004
76
AW: Finanzkrise alles geplant

Lieber wilder Jäger,


Das ist nicht meine Theorie, sondern geltendes Gesetz. Das kann man nachlesen, und dagegen kann man nicht mit Schlußfolgerungen argumentieren.

Bitte zeige mir dieses geltende Recht, dass Zinsgewinne der FED an den Staat gehen. Bitte um Nachweis - danke


Die Staaten sind nicht mit den Zentralbanken gleichzusetzen. Was soll das überhaupt heißen? Die ZB schöpfen Geld (Geld ist nichts anderes als ZB-Kredit), der Staat kassiert die Zinsgewinne, der Staat gibt aber weitaus mehr aus, als diese Zinsgewinne betragen. Wieso soll er nicht bankrott gehen können?

Wenn du sagst, dass die zentralbanken ihre Zinsen an den Staat abgeben ( DAS SASGT DU !!) , dann wären sie mit den zentralbanken gleichzusetzen!
Wenn der Staat die Zinsgewinne dieser zentralbanken bekommen würde, könnte er gar nicht mehr bankrott gehen, da er auf alles Geld was im Umlauf ist Zinsen bekommt (DEINE AUSSAGE) , da dieses schliesslich mit Zinsen per Kredit in Umlauf gebracht wird. Was erzählst du eig. für einen Blödsinn?


Unsinn, der Staat hat weit mehr Einkommen als die paar Zentralbankzinsen, wozu zahlen wir Steuern?

Der Staat hat keine Einkommen aus Zentralbankzinsen. Zum 1000 Mal. Wenn du was anderes behauptest zeig mir dein Gesetz oder einen Nachweis.


Dazu müßten wir alle bei der ZB verschuldet sein (und der Staat über das vermögen der ZB verfügen können), wir haben unsere Schulden aber vor allem (fast ausschließlich) untereinander.

Wir sind alle bei der EZB verschuldet, falls du es noch nicht kapiert hast, bzw. überhaupt eine Ahnung vom Geldsystem hast. Ich bezwefel es aber langsam ! Das Geld das du in den Händen hälst ist ein Kredit. mehr nicht! Komm mir nicht mit deinen 08/15 Argumenten - wir sind nur alle untereinander verschuldet, sondern versuch endlich mal das Geldsystem als ganzes zu verstehen.


Weil er mehr ausgibt, als er einnimmt.

Korrekt. Diese wäre aber nicht so, wenn er wie DU SAGST die Zinsen der FED oder anderen zentralbanken bekommen würde



Ich bin nicht verschuldet. Bzw. ich bin sehr moderat verschuldet und halte gleichzeitig Guthaben, wie die meisten Menschen, die nicht gerade ein Haus abzahlen. Auch die sind über die Dauer ihres Lebens betrachtet normalerweise nicht verschuldet. Sie sparen erst was an, sind also Gläubiger, bauen dann ihr Haus und sind Schuldner, bis sie den Kredit getilgt haben. Fast alle Kredite werden getilgt, einige wenige lösen sich in Luft auf, weil die Schuldner zahlungsunfähig werden.

Wenn alle Kredite getilgt werden, würde es kein Geld geben. Lösen sich Kredite in Luft auf, bekommt die Bank die Sicherheit oder wenn einem dirtte Welt land die Schulden erlassen werden, bekommt das land dafür Zugeständisse bzgl. Resourcen oder Ähnlichem. So läuft das Spiel. Schulden haben immer einen gegenpart und lösen sich nicht einfach auf !

Das ist bestenfalls eine Hypothese. Außerdem müßte es ja, wenn, um die Schulden im Verhältnis zu den Sicherheiten gehen, nicht wahr? Hast Du die mal ins Verhältnis gesetzt? Ich wiederhole, weder die Housing bubble noch die Kreditkartenkrise haben etwas mit hohen Zinsen zu tun, sondern im Gegenteil mit verantwortungsloser Verschwendung infolge sehr niedriger Zinsen.

Lachhaft. Eine Hypothese? Nochmals. Lachhaft ! Die Schulden werden nicht im bezug zu den Sicherheiten gesehen, sondern im Bezug auf die Wirtschaft. Denn die Wirtschaft ist eine einzig großer Versicherung.
Desweiteren kann ich nochmals betonen! Wie willst du denn Schulden bemessen, wenn es im Gegensatz dazu keinen Gegenwert in der Welt gibt? Schulden werden durhc Zinsund Zinseszins immer größer. und die Wirtschaft? Was wäre denn, wenn jetzt auf einmal jeder sein Geld zurückhaben möchte? Dann könnte man alle materiellen Güter der Welt heranziehen. Bemessen am Wert der Schulden die weltweit bestehen, wären trotzdem noch Schulden über. Und wie bezahlst du die dann? Mit luft! Deswegen auch Blasen. Weil sie nix mehr wert sind und keinen Gegenwert haben.

Du hast keine Ahnung. Sorry. Du redest ein Mist daher, dass einem schlecht wird.


Wer verbreitet bloß diese Latrinenparolen? Die Schulden hat der Staat, die GmbH ist lediglich für die Ausgabe und Verwaltung der Staatsanleihen zuständig - sie ist nicht der Schuldner.

Richtig Schuldner ist die Bundesrepublik Deutschland! Danke, dass du mich wiederholst und bestätigst. Und wie werden die Schulden zurückgezahlt im Falle des Bankrotts? Richtig !!! 100 Pkt !!!! mit dem gesellschaftsvermögen, der gesellschaft die die Anleihen ausgibt !

Und wie es zu einer Hyperinflation kommen soll, müßte man mir auch einmal erklären. Indem die Superreichen ihre Millionen in Busfahrscheinen und Kartoffeln anlegen? Konsumgütermarkt und Finanzmarkt sind doch geradezu voneinander abgeschottet.

Und wieder frage ich? hats du wirklich Ahnung von dem was du schreibst?
Welche Firmen/Banken handeln denn am Finanzmarkt? Etwa Unternehmen/Banken vom Mars? Unternehmen, welche nicht mit Ihrem vermögenswerten, mit welchen sie handeln, bei einer Bank verknüpft sind und umgedreht und welche somit nicht auch mit dem Konsummarkt verknüpft sind!

hab gar nicht gewußt, wenn die Bank XY Ihre Kredite von Unternehmen AB einfordert, weil sie vom Bankrott bedroht ist, dass dann das Unternehmen AB das nicht auf den Konsummarkt weitergibt.
Die dadurch steigenden Preisen und Massenentlassungen sind da wohl auch voneinander abgeschottet?

Genauso, wenn bald massenhaft weitere Banken bankrott gehen und Ihrerseits ihre Staatsanleihen an den Staat zurückgeben wollen. Genauso die Kunden, welche nichts anderes mehr haben, da ihr Sparkonto weg ist. Und was passiert dann? Richtig der Staat geht bankrott und die Notenbank druck zusätzlich noch mehr Geld zum bereits schon unglaublcihen hohen Geldvolumen. Und voila ... Da haben wir die Inflation...

Sonst noch Nachhilfe im ein mal eins der Wirtschaft von Nöten?
 
Zuletzt bearbeitet:

20-1-30-40

Gesperrter Benutzer
4. Oktober 2007
2.961
AW: Finanzkrise alles geplant

@20-1-30-40
bist du der Meinung, das Wesen des Menschen liegt darin, sich um nichts anderes zu kümmern, als darum Geld zu vedienen und möglichst hohe Zinsen zu kassieren und sich weiterhin damit zu beschäftigen, sich immer neue Kriegsgründe auszudenken um dem Motor der technologischen Weiterentwicklung abzutreiben? Ich habe folgenden Saz von dir genau so verstanden:

Nein dieser Meinung bin ich nicht und das steht da auch nicht.
Das Wesen des Menschen führt dazu das solcher Mist ein Motor wird. Oder was nochmal treibt die meisten Menschen um?
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.825
AW: Finanzkrise alles geplant

Ende der Diskussion.

Doch, eins noch:

Bundesbankgesetz schrieb:
§ 27 Gewinnverteilung

Der Reingewinn ist in nachstehender Reihenfolge zu verwenden:
1. zwanzig vom Hundert des Gewinns, jedoch mindestens zweihundertfünfzig Millionen Euro, sind einer gesetzlichen Rücklage, soweit sie den Betrag von 2,5 Milliarden Euro unterschreitet, bis zu ihrer Auffüllung zuzuführen; die gesetzliche Rücklage darf nur zum Ausgleich von Wertminderungen und zur Deckung anderer Verluste verwendet werden;
2. der Restbetrag ist an den Bund abzuführen.

Das ist nun wirklich wahnsinnig einfach zu finden, aber einige wollen eben nicht. Auch gut. Die Bestimmungen für die Fed und die EZB sind auch öffentlich, die kann sich bitte jeder selbst suchen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ähnliche Beiträge

Oben Unten