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Freimaurer – Kritik und Gegnerschaft

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.827
AW: Freimaurer – Kritik und Gegnerschaft

Bearbeitete Definition für Zahlenreihe:

Magie ist das Erreichen tatsächlicher äußerer Effekte durch Gedankenkraft, oft, aber nicht zwingend unterstützt durch symbolische Handlungen?

Im Volksglauben wird aber Wert auf die Symbole gelegt, und dieser Glaube ist magisch.

Magie ist das Erreichen materieller Effekte ohne materielle Einwirkung?
 

Desaguliers

Geheimer Meister
29. Juni 2008
495
AW: Freimaurer – Kritik und Gegnerschaft

Bearbeitete Definition für Zahlenreihe:

Magie ist das Erreichen tatsächlicher äußerer Effekte durch Gedankenkraft, oft, aber nicht zwingend unterstützt durch symbolische Handlungen?

Im Volksglauben wird aber Wert auf die Symbole gelegt, und dieser Glaube ist magisch.

Magie ist das Erreichen materieller Effekte ohne materielle Einwirkung?


Nun, ich habe mich auf den Effekt bezogen, der aus der symbolischen Handlung erwächst. Natürlich hat das nichts mit Magie zu tun, eher ist der Effekt (Charakteränderung, Selbstreflektion u.a.m) psychologisch aus der Handlung mit Symbolen erklärbar. Insofern habe ich unklar ausgedrückt.

Allerdings würden einige Freimaurer (ich gehöre nicht dazu) eine quasi-magische Handlung für sich in Anspruch nehmen, weil Wandlungsprozesse (vom unedlen zum Edlen in der Sprache der Alchemie) zu den frm. Erkenntnisstufen gehören.

Nachtrag: Arbeit an sich selbst unter Zuhilfenahme von Symbolen und rituellen Handlungen.
 

20-1-30-40

Gesperrter Benutzer
4. Oktober 2007
2.961
AW: Freimaurer – Kritik und Gegnerschaft

Bearbeitete Definition für Zahlenreihe:

Magie ist das Erreichen tatsächlicher äußerer Effekte durch Gedankenkraft, oft, aber nicht zwingend unterstützt durch symbolische Handlungen?

Kommt mir besser vor!
Es ist hier leider OT, denn die "tatsächlichen äußeren Effekte" die Du meinst sind vermutlich messbar/nachweisbar, was man hieraus schließen kann:

Ein wilder Jäger schrieb:
Nun, wenn Du ein magisches Phänomen nachweisen kannst, kriegst Du von James Randi eine Million Dollar. Bisher hat das niemand gekonnt. Außerdem widerspricht die Magie natürlich allen Naturgesetzen.

Meiner Meinung nach widerspricht Magie natürlich keinem Naturgesetz, bzw.dies ist nur in der landläufigen Vorstellung von Magie der Fall. Auch die erwarteten Effekte von James Randi fussen auf einer Vorstellung von Magie die nicht zutrifft. (Meiner Meinung nach).

Aber das ist hier wirklich OT.
 

stan hardy

Geselle
9. März 2008
28
AW: Freimaurer – Kritik und Gegnerschaft

Steiner wie Blavatsky waren Mitglied der Yarker-Freimaurerei. 1872 gründete der Hochgrad Freimaurer Yarker das Souveräne Sanktuarium des Alten und Primitiven Ritus von Memphis-Misraïm der Freimaurerei für England und Irland. Reuss der Vertreter für Yarker in Deutschland. Reuss & Steiner. Blavatsky zitiert in ihrem Werk "Isis entschleiert" mehrmals von Yarker. Yarker Ehrenmitglied Theosophischen Gesellschaft. Steiner und OTO? :.
Die Frage ist immer was ist regulär und was eben knapp nicht mehr.
John Yarker ? Wikipedia

Grundlagen der Anthroposophie(3): Okkultismus

Memphis-Misraïm-Ritus ? Wikipedia

Rudolf Steiner Documents
 

Desaguliers

Geheimer Meister
29. Juni 2008
495
AW: Freimaurer – Kritik und Gegnerschaft

Wie schon häufiger erwähnt: Jeder kann irgendwas gründen und dieses es dann Freimaurerei nennen. Das hat dann in den meisten Fällen nichts mit der regulären Freimaurerei zu tun, aber das Etikett klebt dran. Memphis-Misraim war immer ein irreguläres System. Insofern ist Rudolf Steiner kein Freimaurer.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Freimaurer – Kritik und Gegnerschaft

Wie schon häufiger erwähnt: Jeder kann irgendwas gründen und dieses es dann Freimaurerei nennen. Das hat dann in den meisten Fällen nichts mit der regulären Freimaurerei zu tun, aber das Etikett klebt dran. Memphis-Misraim war immer ein irreguläres System. Insofern ist Rudolf Steiner kein Freimaurer.


Hallo Des,

Es könnte aber auch sein das, "nur weil reguär" draufsteht es noch lange nicht besser ist als in den sogenannten irregulären Logen.

Entscheidend ist wohl eher wer der Weisheit näher kommt. Es kann sich auch jeder Loge, Heiler, regulär, oder sonstwie nennen.


LG.Schechina
:dancingnormas:
 

Desaguliers

Geheimer Meister
29. Juni 2008
495
AW: Freimaurer – Kritik und Gegnerschaft

Wir haben hier nicht über Qualität oder Wirksamkeit gesprochen, sondern über den Begriff Regularität im Bezug auf Steiners Logengründung. Der gebräuchlichen Definition von Regularität nach war Steiner kein Freimaurer.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Freimaurer – Kritik und Gegnerschaft

Wir haben hier nicht über Qualität oder Wirksamkeit gesprochen, sondern über den Begriff Regularität im Bezug auf Steiners Logengründung. Der gebräuchlichen Definition von Regularität nach war Steiner kein Freimaurer.

Gut aber wer bestimmt was regulär ist London?!:gruebel:


Wie schon häufiger erwähnt: Jeder kann irgendwas gründen und dieses es dann Freimaurerei nennen. Das hat dann in den meisten Fällen nichts mit der regulären Freimaurerei zu tun, aber das Etikett klebt dran. Memphis-Misraim war immer ein irreguläres System. Insofern ist Rudolf Steiner kein Freimaurer.

Genauso wie Frauen keine sind, denn das ist auch irregulär, kicher8-O

LG.Schechi
 

Desaguliers

Geheimer Meister
29. Juni 2008
495
AW: Freimaurer – Kritik und Gegnerschaft

Glauben Sie im Ernst, dass ich mich bei der Frage, was regulär ist und was nicht, auf Diskussionen mit Ihnen einlasse? Dass das fruchtlos ist, zeigt doch der gesamte Faden.
 

20-1-30-40

Gesperrter Benutzer
4. Oktober 2007
2.961
AW: Freimaurer – Kritik und Gegnerschaft

Vor allem ist das nunmal einfach so ob das gut ist oder nicht ist eine ganz andere Frage. o_O
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Freimaurer – Kritik und Gegnerschaft

Vor allem ist das nunmal einfach so ob das gut ist oder nicht ist eine ganz andere Frage. o_O


Cool hat meine Oma auch immer gesagt, weil das schon immer so war, yes Sir.
:uuups:
@ Des, nö ich dachte mir das schon, sorry aber das konnte ich mir nicht verkneifen.........


LG.Schechi
 

20-1-30-40

Gesperrter Benutzer
4. Oktober 2007
2.961
AW: Freimaurer – Kritik und Gegnerschaft

Cool hat meine Oma auch immer gesagt, weil das schon immer so war, yes Sir.
:uuups:

? Für die Frage ob XY Freimaurer WAR ist das nunmal ein unänderbarer Fakt, selbst wenn diese Bedingungen jetzt geändert werden würden.

In der Vergangenheit war keine Frau ein regulärer Freimaurer. Daran wirst Du nicht rütteln können!
 

speechmaster

Geheimer Meister
14. Juli 2008
137
AW: Freimaurer – Kritik und Gegnerschaft

SKULL&BONES
Nun werden wir uns einmal eine mächtige Organisation der Illuminati in den USA anschauen, den »SKULL&BONES-ORDEN«.
Seine eigenen Mitglieder nennen ihn »The Order« (der Orden), man kennt ihn seit mehr als 150 Jahren als Ortsgruppe 322 einer deutschen Geheimgesellschaft. Andere nennen ihn »Brotherhood of Death« (Bruderschaft des Todes). Der geheime Orden der »SKULL&BONES« (Schädel und Knochen) wurde 1833 durch WILLIAM HUNTINGTON RUSSELL und ALPHONSO TAFT in die Yale-Universität eingeführt. Russel brachte ihn aus seinen Stundententagen 1832 in Deutschland mit nach Yale. Der Orden wurde 1856 in die Russel-Treuhand einverleibt.
WILLIAM RUSSEL wurde 1846 Mitglied in der staatsgebenden Versammlung Connecticuts und im Jahre 1862 General der Nationalgarde.
ALPHONSO TAFT wurde 1876 Kriegsminister, dann stellvertretender General und 1884 US-Botschafter in Rußland. Alphonsos Sohn wurde später oberster Richter und dann Präsident der Vereinigten Staaten.
Eine alte Tradition ist es, auf den Grabsteinen der Freimaurer des Meister-Grads einen Schädel und gekreuzte Knochen darzustellen, sie geht aber auch auf einen Ritus der Tempelritter ab 1 12 7 n. Chr. zurück. Vermutlich kommt der Name des Ordens aus einer dieser Traditionen.
Yale ist die einzige Universität mit Gesellschaften, die nur für die Senior-Jahrgänge zugelassen sind. Die anderen beiden Gesellschaften der Yale-Universität sind die »SCROLL&YEY« (Schriftrolle und Schlüssel) und »WOLF'S HEAD« (Wolfskopf).
Die Kandidaten sind ausschließlich weiß, männlich, Protestanten und kommen gewöhnlicherweise aus sehr reichen Familien. Oft waren schon deren Väter Mitglieder des gleichen Ordens. Während des letzten Studienjahres werden sie Ritter genannt, später werden sie Patriarch fürs Leben.
Wiedersehenstreffen der Patriarchen finden im »DEER ISLAND CLUB« in New York statt. Dieser Club wurde durch Patriarch George Douglas 1907 ins Leben gerufen. Der »Deer Island Club«, wie auch die »RUSSEL TREUHAND« (Russel Trust), sind ausschließlich durch Patriarchen verwaltet und geführt.
Ueberaschenderweise sind die wichtigsten Mitglieder des »EASTERN LIBERAL ESTABLISHMENT« (Ostküsten-Establishment) stets Mitglieder in einer dieser Gesellschaften gewesen. (Laut Gary Allen ist das Ostküsten-Establishment die Umschreibung der finanziellen, politischen, akademischen und medienpolitischen Mafia, die von den Rockefellers beherrscht wird.)
Eine diesbezüglich nennenswerte Bank ist die »W.A. HARRIMAN COMPANY«. Ihr Gründer William Averall Harriman wurde 1913 in den »SKULL&BONES-Orden« eingeweiht. In den 20er Jahren war W.A. Harriman der Hauptunterstützer der Russen mit Geld und diplomatischen Hilfen. Harriman hatte weitere finanzielle Unterstützung durch die »RUSKOMBANK«, die erste sowjetische kommerzielle Bank. MAX MAY, Vizepräsident des »Guaranty Trust« (Garantie-Treuhand) und Mitglied der »Skull&Bones«, wurde der erste Vizepräsident der »Ruskombank«. Der »Guaranty Trust« war durch »J.P MORGAN & Co« (Partnerbank zur N.M. Rothschild-Bank) kontrolliert. Einige der Partner J.R Morgans waren Mitglieder der »SKULL&BONES«. Harold Stanley wurde 1908 eingeweiht, Thomas Cochran 1904. Das ursprüngliche Kapital für die »Guaranty Trust« kam von Whitney, Rockefeller, Vanderbilt und Harriman, alles Familien mit Mitgliedern im »SKULL&BONES« Orden.
PERCY ROCKEFELLER war der einzige der Rockefeller, der aufgenommen wurde. Er repräsentierte die Rockefeller-Investitionen im »Guaranty Trust« und war deren Direktor von 1915-1930.(53)
Eine kleine Zusammenfassung der eben genannten Banken:
Die «N.M. Rothschild & Sons-Bank« hat ihre Hauptstellen in London, Paris, Wien und Berlin. Die Rothschilds kontrollieren bis zu diesem Zeitpunkt der Geschichte die City in London, dadurch die britischen Kronkolonien und die englischen Regierung. Ebenso die französischen Regierung, das »Komitee der 300«, die bayerischen Illuminaten und damit auch alle durch die Illuminaten unterwanderten Geheimlogen Europas und der USA. Durch ihre Vertreter, die »Khun Loeb Bank,« deren Direktor Jacob Schiff ist, die »August Belmont & Co. Bank« und die »J.R Morgan & Co. Bank« in den USA und die »M.M. Warburg Gesellschaft« in Hamburg und Amsterdam haben sie unter anderem Rockefellers »Standard Oil-Imperium«, Harrimans Eisenbahn und Carnegies Stahlwerke aufgebaut und kontrollierten damit schon den größten Teil der amerikanischen Wirtschaft.
Die eben aufgezählten Banken sind mit die mächtigsten der Welt und werden alle durch Rothschild kontrolliert. Und dies sind erst die bescheidenen Anfänge des Rothschild-Imperiums, wie wir gleich feststellen werden.(54)


l.G. s.m.
 

speechmaster

Geheimer Meister
14. Juli 2008
137
AW: Freimaurer – Kritik und Gegnerschaft

[FONT=Arial,Helvetica]http://vho.org/D/Geheim1/15g.htm
[/FONT]
[FONT=Arial,Helvetica]Da Blavatsky - gelinde gesagt - starke antisemitische Vorurteile hegte, wies sie den Juden eine „Sonderrolle" als unnatürliche Mischung zwischen der vierten und der fünften Wurzelrasse zu.
[/FONT]
[FONT=Arial,Helvetica]s.u ausf[hrlicher......
[/FONT] [FONT=Arial,Helvetica] [/FONT]
[FONT=Arial,Helvetica]
[/FONT]
[FONT=Arial,Helvetica]Der „Golden Dawn" war eine der zahlreichen esoterischen Geheimgesellschaften, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in allen Industrienationen entstanden. [/FONT]
[FONT=Arial,Helvetica] Gegründet wurde er 1888 von Alphonsus Woodford, einem englischen Geistlichen und „Freimaurerforscher", und Wynn Westcott, einem prominenten Mitglied der freimaurerischen Societas Rosicruciana in Anglia , einem Freund von Helena Blavatsky, der Begründerin der Theosophie. Sie sahen sich in der Tradition der Rosenkreuzer und glaubten, ein verschollenes Manuskript mit geheimen magischen Riten der deutschen Rosenkreuzer des 16. Jahrhundert wiederentdeckt zu haben.(In Wirklichkeit waren es wohl pseudo-freimaurerische Rituale mit leichtem magischem Einschlag.) Es bestand Kontakt zu deutschen Rosenkreuzlern, der abbrach, als Wescotts die fehlende Unterschrift unter einer Ermächtigungsurkunde für die Gründung einer Rosenkreuzler-Loge einfach „nachholte", sprich fälschte. 1888 wurde dennoch der „äußere Orden", gegründet, der schnell viele Anhänger fand. Ein „innerer Orden" konnte wegen fehlender Zustimmung der „Geheimen Oberen" nicht gegründet werden. Die „Geheimen Oberen" sind übrigens nicht etwa menschliche Drahtzieher im Hintergrund, wie manche Verschwörungstheoretiker meinen, sondern Geistwesen - mehr dazu später. [/FONT]
[FONT=Arial,Helvetica] 1891 behauptete Samuel L. Mathers, ein Militärhistoriker, mit Hilfe seiner hellseherisch begabten Frau Kontakt zu den „Geheimen Oberen" aufgenommen zu haben. Er beanspruchte deshalb die Führung des Ordens, während der eigentliche Gründer Wescott zurücktrat (Woodford war im selben Jahr verstorben). Mathers gründete den „inneren Orden" und reorganisierte den Golden Dawn streng hierarchisch nach militärischem Muster. Ab 1901 gab es deshalb innere Auseinandersetzungen mit liberaleren Mitgliedern wie W. B. Yeats, bei denen Mathers von Aleister Crowley unterstützt wurde. Später beanspruchte Crowley die Führung des Ordens, der unter den internen Streitereien zerbrach. Seine Mitglieder blieben fast alle in der Okkultismus-Szene aktiv, viele gründeten später eigene okkulte Gesellschaften, die zum Teil noch im Jahr 2000 bestehen. [/FONT]
[FONT=Arial,Helvetica] Der Golden Dawn sah sich in der Tradition der „Rosenkreuzer". Die Rosenkreuzer waren eine 1614 von dem Tübinger Theologen Valentin Andreä gegründete „Bruderschaft" die sich auf einen legendären Gründer namens Christian Rosenkreutz berief und hermetisches („esoterisches") Gedankengut mit sozialreformerischen Ideen verknüpfte. Sie beschäftigten sich auch mit Alchimie und der jüdische Kabbala, und beeinflußten die Freimaurerei - viele Freimaurerlogen haben noch heute „Rosenkreuz-Hochgrade". Später bezeichneten sich viele Geheimgesellschaften als „Rosenkreuzer", ohne aus der ursprünglichen Bruderschaft hervorgegangen zu sein. Bekannteste Pseudo-Rosenkreuzer heute sind der keineswegs geheime, sondern eher kommerzielle „Orden" Antiquus Mysticus Ordo Rosae Crucis AMORC ( Perry Rhodan-, Dämonenkiller- und Mythor -Lesern vielleicht durch seine Kleinanzeigen in Heftromanen aus den 70er Jahre bekannt) und das sowohl den Antroposophen wie dem „New Age" nahestehende, heute eher ökologisch orientierte und ebenfalls werbe- und missionsfreudige Lectorum Rosicrucianum . [/FONT]
[FONT=Arial,Helvetica] Das „Grundgerüst" der Lehre des „Golden Dawn" geht, wie das vieler anderer Esoterik-Gemeinschaften, auf die Theosophie Helena P. Balvatskys zurück. Sie versuchte, jene „geheime Doktrin" herauszuarbeiten, die allen Religionen zugrunde liegen soll. Daraus ergab sich eine eigentümliche Mischung aus westlichen und östlichen (hinduistischen, buddhistischen) Elementen, welche die moderne Esoterik stark beeinflußte. Besonders die theosophische Auffassung der Reinkarnation (nur unzureichend mit „Wiedergeburt" zu übersetzen) mit dem daraus resultierenden Karma, und die Vorstellung, es gäbe spirituelle „Meister", die die Geschicke der Menschheit leiten, sind noch heute weit verbreitet. Die rassistische „Wurzelrassenlehre" ist Kernbestandteil der theosophischen Weltanschauung und gilt als dicker brauner Fleck auf der Weste der modernen Spiritualität. Es ist vor allem dieser menschenverachtende Lehre zu „danken", daß so viele Kritiker in der „Esoterik-Welle" einen getarnten Neofaschismus sehen wollen. [/FONT]
[FONT=Arial,Helvetica] Später spalteten sich mehrere Gesellschaften von den Theosophen ab, z. B. die lebensreformerisch orientierten Anthroposophen Rudolf Steiners (Stichworte: Waldorf-Pädagogik, Anthroposophische Medizin, Biologisch-Dynamischer Landbau, Eurythmie ) - aber auch die Ariosophie Guido von Lists, deren Lehre die Rassentheorien der Nazis stark beeinflußte. [/FONT]
[FONT=Arial,Helvetica] Die Geheimen Oberen des „Golden Dawn" sind - frei nach antiker indischer Überlieferung - „Meister" (Mahatmas, wörtlich: „große Seelen"), die in ihrer physischen Form von tibetanischen Höhen aus über die Menschheit wachen, oder, in geistiger Form, vom Licht- und Feuerhimmel aus. Unter der Bezeichnung Verborgene Meister wurde diese Vorstellung von den Theosophen popularisiert; in der heutigen Esoterik-Szene sind sie auch als „aufgestiegene Meister" bekannt. Nach der Vorstellung des „Golden Dawn" treten die Geheimen Oberen nie „körperlich" in Erscheinung, sie greifen auch nicht direkt in das Weltgeschehen ein, sondern nur indirekt über besonders begabe Medien. Sie wurden von den Anhängern des „Golden Dawn" als eigentliche Oberhäupter ihres Ordens gesehen - gemäß Mathers Vorstellung als „Vorgesetzte" mit absoluter Befehlsgewalt. [/FONT]
[FONT=Arial,Helvetica] Wie alle rosenkreuzerischen und freimaurerischen Gesellschaften war der Golden Dawn hierarchisch gegliedert, allerdings - unter dem Einfluß „General" Mathers - straffer organisiert als üblich. Er forderte, absoluten Gehorsam, wobei er sich auf alte rosenkreuzlerische und templerische Tradition berief. Je „weiser" und „reiner" das Mitglied war, desto höher stand es auf der Stufenleiter und desto mehr Geheimnisse wurden ihm anvertraut. [/FONT]
[FONT=Arial,Helvetica] Der Golden Dawn bestand aus drei Abteilungen, die mehrere Grade umfaßte. Man begann als Neophyt im Ersten oder Äußere Orden, dem Golden Dawn , wurde Zelator , Theoreticus , Practicus und dann Philosophu s. Diesem übergeordnet war der Innerer Orden, der Order of the Red Rose and the Golden Cross . Seine Grade waren Adeptus Minor , Adeptus Major und Adeptus Exemptus . Diese Ränge waren schwieriger zu erreichen und erforderten die völlige Unterwerfung unter den „Heiligen Schutzgeist" und möglicherweise Proben praktischer Magie. Der Innere Orden stand angeblich in Verbindung zu den Geheimen Oberen. Mathers, als „Ordenschef", hatte als einziger Adept den Rang eines Adeptus Extempus inne. Die drei höchsten Grade, Magister Templi , Magus und Ipsissimus gehörten zum Order of the Silver Star, Ordo Argentei Astri . Sie konnten im System des Golden Dawn nur von Seelen der allerhöchsten Ordnung erreicht werden, die den Mahatmas gleich waren. Mathers maßte sich - im Gegensatz zu vielen seiner Nachahmer - das dann doch nicht an. [/FONT]
[FONT=Arial,Helvetica] Die Wurzelrassen-Lehre der Theosophen beeinflußte das ausgeprägte Elite-Denken des Golden Dawns stark. Nach dieser „Theorie" existierte zunächst eine „polarische" Rasse, der später die „hyperboräische Rasse" folgte. Daraus entwickelte sich auf dem untergegangenen Kontinent Lemuria die „lemurische Rasse", von denen die „niedrigen Menschenrassen" stammten, zu denen sowohl der damals frisch entdeckte Neanderthaler wie „primitive" Restvölker wie Buschmänner und Pygmäen gezählt wurden. Auf Lemuria entstanden außerdem die Ungeheuer unserer Mythen und Sagen (Zyklopen, Kentauren usw.). Es folgte die vierte Wurzelrasse, der nahezu alle „farbigen" Völker angehören. Auch die fünfte, die „arische" Rasse, entstand auf einem versunkenen Kontinent: auf Atlantis, das nach theosophischer Ansicht exakt 9564 v. u. Z. unterging. Dem Untergang von Atlantis seien einige Menschen entkommen, die in den Süden gewandert waren, und dort die Hochkulturen des Altertums gegründet hätten. Aus der „arischen Urrasse" gingen sieben „Unterrassen" hervor: die ur-indische (Indoarier), die ägyptisch-chaldäische (Ägypter, Teile der Semiten), die ur-persische, die griechisch-lateinische (mediterrane) Rasse, und schließlich noch die germanisch-nordische, die aus Germanen, Kelten und Slawen besteht. Interessanterweise wären die Juden gemäß dieser Lehre eigentlich „Arier"! Da Blavatsky - gelinde gesagt - starke antisemitische Vorurteile hegte, wies sie den Juden eine „Sonderrolle" als unnatürliche Mischung zwischen der vierten und der fünften Wurzelrasse zu. Daß die Slawen in ihrer Lehre eine bessere Position als in der späteren NS-Rassenlehre hatten, dürfte bei der Frau eines ukrainischen Adligen nicht weiter verwundern. Die Theosophen - und mit ihnen der Golden Dawn - sahen sich als die Vorboten der nächsthöheren, der sechsten Wurzelrasse, also als „Übermenschen". [/FONT]
[FONT=Arial,Helvetica] Während sich der „äußere Orden" nicht wesentlich von anderen esoterischen Vereinigungen unterschied, stand im „inneren Orden" des Golden Dawn die Beschäftigung mit Magie im Vordergrund. Das ist wörtlich zu nehmen - die Adepten des Golden Dawn behaupteten von sich, wirklich zaubern zu können - oder versuchten es zumindest ernsthaft. [/FONT]
[FONT=Arial,Helvetica] Auf der Suche nach einen funktionierendem magischen System stieß Mathers auf ein Buch des „Juden Abraham", der angeblich die Lehre des mittelalterlichen Magiers Abra Melin überlieferte. Diese Lehre ähnelt in vielen dem indischen Yoga - vielleicht war das der Grund, weshalb sie funktionierte. Sie unterschied sich von anderen magischen Systemen außerdem dadurch, daß sie die Ausübung „schwarzer Magie" unter gewissen Vorbedingungen „erlaubte". Die weiße Magie ist letztlich der schwarzen überlegen, so daß die dunklen Kräfte denen des Lichts unterworfen sind. Durch Gebete und Kontemplation kann der Magier seinen Heiligen Schutzgeist beschwören, der ihn im richtigen Gebrauch der Mächte der Finsternis unterweisen wird. [/FONT]
[FONT=Arial,Helvetica] Der Golden Dawn soll sich außerdem mit intensiv mit parapsychologischen Phänomenen wie Telepathie beschäftig haben, das Aufnahmeritual für den „inneren Orden" könnte durchaus eine Art „Psi-Test" gewesen sein. Das ist allerdings Spekulation. [/FONT]
[FONT=Arial,Helvetica] Der Golden Dawn „arbeitete" schon ab 1910 nicht mehr. Yeats zufolge war Mathers teils ein Wahnsinniger, teils ein Spitzbube. Hochstapelei - er nannte sich Mac Gregor of Glenstrea, obwohl er noch nicht einmal Schotte war - gehörte so zu seinem Lebensstil wie Feldherrengehabe und eine unglaubliche Arroganz, die auch auf seine Ordensbrüder und Schwestern abfärbte. [/FONT]
[FONT=Arial,Helvetica] So fragwürdig der Golden Dawn als Organisation auch war - sein Korrespondenzsystem war prägend für die weitere Ausgestaltung des Okkultismus und der populären Esoterik. Ein Korrespondenzsystem bedeutet, daß Symbole und Lehrinhalte verschiedener esoterischer Traditionen miteinander in Übereinstimmung gebracht werden. Der Golden Dawn vereinigte Astrologie, Tarot, Geomatie („Pendeln") und jüdische Kabbala in einer Weise, das sich damit praktisch arbeiten ließ. Er steht damit am Beginn der „Handbuchrituale" des heutigen „spirituellen Supermarktes". Das Pentagrammritual des Golden Dawn ist eines der beliebtesten Schutzrituale gegen Besessenheit im modernen Okkultismus und bei vielen Spiritisten. (Es kommt außerdem in einigen Horror-Romanen vor.) [/FONT]
[FONT=Arial,Helvetica] Außerdem wirkte der Golden Dawn über seine Ex-Mitglieder. Die wichtigsten: [/FONT]
[FONT=Arial,Helvetica] Aleister Crowley - einflußreichster Okkultist des frühen 20.Jahrhunderts. Autor in der Szene vielbenutzter Werke wie „Magick" und dem „Liber al Legis", aus dem der berühmte Satz: „Tu was du willst sei das ganze Gesetz" stammt. Obwohl kein Satanist im eigentlichen Sinne, berufen sich Satansanbeter und (Möchtegern-)Schwarzmagier gerne auf ihn. [/FONT]
[FONT=Arial,Helvetica] Dion Fortune - erfolgreiche Esoterik-Schriftstellerin („Selbstverteidigung mit PSI", „The Cosmic Doctrine"), Vorreiterin der „Esoterik-Welle" und ihrer Vermarktung. (Die Hexe „Mutter Fortuna" aus Peter S. Beagles „Das letzt Einhorn", die mittels ihrer kümmerlichen Magie eine betrügerische „Fabeltierschau" betreibt, ist eine Karikatur Dion Furtunes.) [/FONT]
[FONT=Arial,Helvetica] Bram Stoker - Schriftsteller, Autor des „Dracula". [/FONT]
[FONT=Arial,Helvetica] E. A. Waite - Schöpfer des im 20. Jahrhunderts gebräuchlichsten Tarot-Systems. [/FONT]
[FONT=Arial,Helvetica] William Butler Yeats - Schriftsteller, brachte magische Inhalte und keltische Mystik in die „Hochliteratur" ein („Deidre", „The Death of Cuchulain"). Nobelpreis 1923. [/FONT]
[FONT=Arial,Helvetica] Der noch heute viel gelesene Schriftsteller William Sommerset Maugham soll dem Orden zumindest nahe gestanden haben. [/FONT]
[FONT=Arial,Helvetica] Da der Golden Dawn wirklich Magie praktizierte, fasziniert er Okkultisten naturgemäß stärker als andere ähnliche Gemeinschaften. An sein Grundmuster lehnten sich diverse autoritär aufgebaute Geheimgesellschaften und „Psycho-Sekten" an, vom O.T.O. (Ordo Templis Orientalis) bis zu den Scientologen. [/FONT]
[FONT=Arial,Helvetica] Martin Marheinecke, Mai 2000 [/FONT]

[FONT=Arial,Helvetica] Literatur: [/FONT]
[FONT=Arial,Helvetica] John Symonds: Aleister Crowley - Das Tier 666 , Hugendubel, München, 1996 [/FONT]
[FONT=Arial,Helvetica] Hans-Otto-Wiebus: Lexikon Jugendkulte , Heyne, München, 1997 [/FONT]
[FONT=Arial,Helvetica] Thomas Schweer: Die Heilsversprecher , Heyne, München, 1996 [/FONT]
[FONT=Arial,Helvetica] Hans Schuhmacher: Ariosophie - ein Überblick . Aufsatz zum Ariosophieprojekt des Rabenclan - Arbeitskreis der Heiden in Deutschland e.V. . Einsehbar auf der Website des Rabenclan: Rabenclan e.V. - Verein zur Weiterentwicklung heidnischer Traditionen - Rabenclan.StartSeite [/FONT]​
 

speechmaster

Geheimer Meister
14. Juli 2008
137
AW: Freimaurer – Kritik und Gegnerschaft

kury gesagt> O>T>O/ schwerstperverse und monsterfaschisten, wie auch heute immer noch, dass Gesocks geh;rt nat[rlich ausgerottet!!!!!
nur wie, es ist laengst an drr Macht!!!!! Siehe skulls and bones u. ae.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Freimaurer – Kritik und Gegnerschaft

? Für die Frage ob XY Freimaurer WAR ist das nunmal ein unänderbarer Fakt, selbst wenn diese Bedingungen jetzt geändert werden würden.

In der Vergangenheit war keine Frau ein regulärer Freimaurer. Daran wirst Du nicht rütteln können!

Na gut 20 dann eben irregulär, siehe Annie Besant.

Ich möchte noch einmal auf eine Erklärung der Großloge zurückkommen.

Zum Vorwurf, die Freimaurerei sei ein Geheimbund, erklärten die vereinten Großlogen von Deutschland im Juni 1980:

Der Bürger will mit Recht wissen, wer Enfluß auf die Gestaltung von Staat und Gesellschaft nimmt und welche Absichten dabei im Spiel sind.
Echte Geheimgesellschaften tarnen alles, was auf ihre Existenz hinweisen könnte:
Ihre Ziele, ihre Organisationsform, ihre Mitgliedschaft und ihre Zusammenkünfte.
Ganz anders als Freimaurerlogen:
Sie sind bürgerlich - rechtlich organisiert, ihre Satzungen sind beim Vereinsregister ebenso einsehbar wie ihr organisatorischer Aufbau und die Besetzung ihrer Ämter; Ihre Häuser sind Stätten der Begegnung.

Noch ein bischen was zur Symbolik:
Die Rose gilt im Abendland als die edelste der Blumen: sie symbolisiert (vor allem in rot) die Liebe!

Die fünfteilige Blütenordnung symbolisiert das Pentagramm und damit das Geheimnis " Sub rosa dictum" die Rose gilt seit uralten Zeiten als Symbol der VERSCHWIEGENHEIT.
wink.gif

Im Christentum wird die Rose zum Symbol für das Paradies und die dornenlose Rose für Maria, die Gottesmutter.
In der Alchemie galt die Rose, als Blume der Weisheit und als Bild des klaren Geistes
In der FM steht die Rose als Symbol für Liebe, Licht und Leben.


LG.Schechina
 

stan hardy

Geselle
9. März 2008
28
AW: Freimaurer – Kritik und Gegnerschaft

In welcher Loge ist denn Königin Elisabeth?
Ich glaube in einem Buch gelesen zu haben sie sei in der Loge:
W.M.u.G.s.f.E*

Uebrigens wurde Elizabeth vom Bäckermeister eingeweiht, der welcher immer die Brötchen liefert. Man sieht daran sehr schön wie der Stand in der Maurerei keine Rolle spielt.

Ernsthaft: Reicht es nicht, dass sie beim SMOM ist? Was brauchst Du noch? Das Ritual? Telefonnummer der Loge?

*die Uebersetzung lautet glaube ich: Welt Manipulation und Geld scheffeln für Eingeweihte.
 

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