Desaguliers
Geheimer Meister
- 29. Juni 2008
- 495
AW: Freimaurerei zwischen Fiktion und Realität
(Bei mir) in erster Linie durch das vertrauliche Gespräch. Ein sehr gutes Instrument sind auch die verschiedenen Gelegenheiten, eine bestimmte (faire) Gesprächskultur zu üben. Dazu zählt das so genannte Kerzengespräch. Oder beispielsweise, wo Du es erwähnst, die Zeichnung. Die Diskussion darüber findet bei uns im Logenzimmer (andere sagen Tempel dazu) nicht statt, außerhalb aber schon. Dabei muss man sich immer vor Augen halten, dass ein Br. sich große Mühe mit der Ausarbeitung eines Themas gegeben hat, so dass man sich selbst zu konstruktiver, nie verletzender und sachlicher Kritik erziehen sollte. Die Themen der Zeichnung sind dabei fast zweitrangig (wobei wir uns irgendwann mal geeinigt hatten, dass es sich immer um ein freimaurerisches Thema handeln sollte).
Wie sieht dieser Weg in der Praxis aus, inwiefern hilft die Loge, sich selbst zu reflektieren. Ist man ehrlicher untereinander, akzeptiert man Kritik im geschlossenen Bereich besser, oder sind es einfach die Themen der Zeichnungen die einen auf den Weg stubsen?
(Bei mir) in erster Linie durch das vertrauliche Gespräch. Ein sehr gutes Instrument sind auch die verschiedenen Gelegenheiten, eine bestimmte (faire) Gesprächskultur zu üben. Dazu zählt das so genannte Kerzengespräch. Oder beispielsweise, wo Du es erwähnst, die Zeichnung. Die Diskussion darüber findet bei uns im Logenzimmer (andere sagen Tempel dazu) nicht statt, außerhalb aber schon. Dabei muss man sich immer vor Augen halten, dass ein Br. sich große Mühe mit der Ausarbeitung eines Themas gegeben hat, so dass man sich selbst zu konstruktiver, nie verletzender und sachlicher Kritik erziehen sollte. Die Themen der Zeichnung sind dabei fast zweitrangig (wobei wir uns irgendwann mal geeinigt hatten, dass es sich immer um ein freimaurerisches Thema handeln sollte).