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Aurum
Gesperrter Benutzer
- 26. September 2015
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.dann könnte man die EIKE-Demagogen ohne schlechtes Gewissen entsorgen.Quallität = Wert
.dann könnte man die EIKE-Demagogen ohne schlechtes Gewissen entsorgen.Quallität = Wert
Frage halt mal beim Staat nach wie er die unantastbare Würde des Menschen ohne Steuergelder aus den Löhnen erhalten kann ohne das die unantasbare Würde nur ein theoreischer Wunsch bleibt.
Und frag doch auch gleich noch nach wie er den Menschen dabei nicht auf Geld reduzieren kann und frag auch wie er mit Geld einen Wertausgleich erschaffen kann dass auch praktisch die Würde des Menschen erhält.
Die Reduzierung des Menschen auf Geld ist doch keine Reduzierung sondern eine Wertung.
Warum meinst du dass das eine Reduzierung ist?
Bitte beantworte diese Frage mit gut erklärender Formulierung der Argumenten und nicht mit Behauptungen.
Sie werden als Bessere behandelt!
Studenten sitzen auf Stülen wärend andere Menschen sich bereits ihren Rücken kaputt arbeiten. Wenn Studenten endlich das Arbeiten anfangen, sind sie schon dem Rentenalter näher als der der schon gearbeitet hat. Zeiltich gesehen ist da eine Ungerechtigkeit!
Studenten meinen dass durch ihr Studieren und dieser ach sooo großen Mühe die das macht, eine deutlich bessere Entlohnung zu erhalten gerecht sei. Dieses Denken ist m.E. Irrsinn.
Es geht hier doch nicht um den einzelnen Menschen der einen anderen Menschen nach seinem Einkommen beurteilt!
DAS Einkommen ist ein Wertmaßstab.
Das Buch von Ludwig Wittgenstein heißt "Tractatus logico-philosophicus Logisch-philosophische Abgandlung", edition suhkamp SV.
ISBN 3-518-00012-8<500>
12. Auflage 1977
Ich weiß nicht warum du mir vorwirfst dass es mir egal ist ob ein anderer mich versteht!Toll. Nun ich habe eine andere Ausgabe (Reclam Wittgenstein Reader) und da hat das Tractatus keine 52 Seiten. Das Tractatus ist ganz toll in Abschnitte unterteilt. Jeder Gedanke hat einen Absatz. Würde man wollen das der andere versteht was man meint, man würde diese eineindeutige Nummer nennen. Ich gehe davon aus das Dir auch hier egal ist ob andere Dich verstehen.
Ich sagte dass der Wert des Menschen in mehreren Kategorien ermessen werden könnte.In meiner Auffassung ist ein Menschenleben nicht mit Geld aufwiegbar. Daher kann der Wert eines Menschen nicht gleich mit seinem Geldeinkommen sein. Du behauptest man könne den Menschen in Geld messen, mußt Du das nicht also auch beweisen?
Die meisten Studierenden haben Eltern mit Geld. Sie haben bessere Aufstiegschancen. Ein Beruf im Niedriglohnbereich wird immer niedrig bleiben. Keine Ahnung ob man das mal genauer ausrechnen kann.Du vergisst das so ein Student kein Geld verdient.
Aber sein Lohn steigt! In Niedriglohn-Berufen steigt der Lohn nicht für jeden.Schau Dir doch mal den wirtschaftlichen Vorsprung an den ein Geselle gegenüber einem Studenten erwirtschaftet hat bis der Student in Lohn und Brot ist. Ausserdem steigt auch das Gehalt eines studierten Menschen nicht von Null auf unermesslich.
Das was offensichtlich zu sehen ist und in den Nachrichten zu hören ist, ist mir ein Beweis genug um mir dieser meiner Meinung sichter zu sein.Du solltest Dich mal mit Fakten befassen und weniger mit Deiner gefühlten Wirklichkeit.
Ich habe den Thread nun mal anderes verstanden. Ich dachte hier soll eine Diskusion darüber laufen wie der Mensch in Geld bewertet wird. Warum ihr mir hier einen "Affen" macht verstehe ich nicht!Es geht hier ganz allgemein um den Wert des Menschen. Also auch darum wie ein Mensch bewertet wird. Mich gruselt es das Du die Position verteidigst das man ein Menschenleben in Geld messen könnte.
Vielleicht meinst du die seitliche Nummer zu den Sätzen? 4.31Toll. ... Ich gehe davon aus das Dir auch hier egal ist ob andere Dich verstehen.
Etwas, das negativ ist, sehe ich nun mal als negativ an. Das ist auch kein unförderliches Denken, wie du es nennst, sondern schlicht eine konsequente Haltung. In meinen Augen (und übrigens auch in den Augen deines Gottes, denn du des öfteren hier bemühst) ist der Mensch nun mal viel mehr als nur sein wirtschaftliches Tun.Ich sehe das nicht als Reduzierung, da denke ich anscheinend nur anderes zum Selben.
Warum? Wie können wir das gemeinsam herausfinden? Du mußt das nicht in erster Linie sofort negav bewerten.
Das ist m.E. ein unförderliches Denken und wird leider zu oft praktiziert.
Das Gegenteil einer Utopie. Utopien berschreiben eine schöne, ideale, glorreiche Zukunft (Platons Staat) die Distopie (sorry, hatte das Wort etwas falsch geschrieben) dagegen beschreibt eine düstere Zukunft, meist als künstlerischen Ausdrucks knallharter Gesellschaftskritik (1984 ist z.B. ein distopischer Roman).Was sind Dystrophien?
Gerne: a) Tausch- und Zahlungsmittel, b) Rechenheinheit, c) WertaufbewahrungsmittelBitte erkläre die 3 Funktionen von Geld
Ich hab die beiden Punkte hier mal zusammengeführt.Der Mensch hat das Wirtschaften entdeckt nicht erfunden. So ist das Kombinieren seiner Fähigkeiten, Ideen/Kreativität/Intelligenzen und Arbeitskräften ermöglicht. Wir wirtschaften ja auch mit unserem Tun und Sein und tasuchen unsere Fähigkeiten und Talente untereinander aus. Dieser Austausch wird nur mit Geld, welches ein Universalmittel ist, und die vielen wertvollen Talente auf einem gleichewertigen Nenner bringt sollte.....Also ich bin der MEinung dass auch das Wirtschaftssystem in der Natur schon da war und nur durch den Menschen weiter entwickelt wurde zu einem noch Größerem
Nochmals ein klares Nein meinerseits. Im übrigen kannst du diese Behauptung auch nicht beweisen.Auch der menschliche Körper hat einen Haushalt, den Stoffwechsel. Der Mensch als Teil der Natur hat also sein eigenes "Wirtschaftssystem", es heitß halt nur a n d e r e s.
Der Mensch musste schon immer zusehen wo er seine Nahrungsmittel herbekommt und wer seine Hütte baut. Er bediente sich der Natur die auch ihr "Wirtschaftssystem" hat.
Die Erfindung des Wirtschaftssystem lag schon immer in der Idee der Natur.
Hab ich dir ja weiter oben schon beantwortet. Die Evolution hat mMn keinen Plan, sie geschieht einfach und hat durch zufällige Selektion auch mal den ein oder anderen großen Wurf, der sich dann auch durchsetzt. Mehr nicht. Das ist mMn eben kein Wirtschaften. So würde ich jeden Betrieb erfolgreich an die Wand fahren.Die Evolution ist wie ein Ackerbauer, der die Saat legt und Pflegt und für das Wachsen und Erhalten des Lebens sorgt.
Das ist auch ein Wirtschaften. Oder was meinst du?
Hallo KB_Snatch,...Denkhaltung, jeodch hatte da schon John Locke so seine Bauchschmerzen damit, was ihn dazu nötigte entgegenzuhalten, dass der Mensch neben seiner marktwirtschaftlichen Interaktion auch noch Freiheit besitzt (!) ....
Ja, wenn es wirklich negativ ist, mache ich das auch.Etwas, das negativ ist, sehe ich nun mal als negativ an.
Jaaaaaaaa!...ist der Mensch nun mal viel mehr als nur sein wirtschaftliches Tun. .
Dann leben wir in einer Distopie.Utopien berschreiben eine schöne, ideale, glorreiche Zukunft (Platons Staat) die Distopie dagegen beschreibt eine düstere Zukunft,....
Als Recheneinheit wird Geld doch rücksichtslos mißbraucht oder nicht richtig zur RealZeit gerechnet.a) Tausch- und Zahlungsmittel, b) Rechenheinheit, c) Wertaufbewahrungsmittel.
Die Natur wendet nur ein Prinzip an.Die Natur erfindet nichts, hat nichts vorgesehen ....
Ja Zustimmung! Und das alles tut sie in und mit Erdenzeit!Natur ist einfach, geschieht einfach und "pflanzt" sich über kausale Ketten nach Trial and Error fort..
JA Zustimmung! Ein Prinzip reicht ihr.Die Evolution hat mMn keinen Plan, sie geschieht einfach und hat durch zufällige Selektion auch mal den ein oder anderen großen Wurf, der sich dann auch durchsetzt.
Du hast meine "Messung" nur nicht verstanden.Zunächst wundere ich mich, dass du offensichtlich der Meinung bist, ich würde mir weniger Gedanken machen, bzw. weniger tief denken wie du, da ich dich ja offensichtlich nicht verstehe. Das finde ich ehrlich gesagt etwas vermessen.
Mache ich das nicht? Wie kann ich das tun? Vielleicht hast du recht, ich weiß es nicht!...erwarte ich irgendwo aber auch schon, dass du dich ein wenig Demut und Wertschätzung gegenüber deinen Gesprächspartnern übst, gerade dann, wenn sie sich die Mühe machen, dich nachvollziehen zu wollen.
Ich möchte meiner Hoffnung Ausdruck verleihen, daß Ihnen das Verfassen dieses Beitrages Freude bereitet hat; dann war er zu etwas gut.
...Dies setzt voraus, dass sich der Wert eines Menschen mathematisch berechnen läßt.
Das Zitat ist doch aus dem Kallerblatt und nicht von mir. Ich stimme dem nur zu, da der Mensch sowieso den Menschen bewertet.Liest sich erstmal wie ziemlich starker Tobak, Dein Zitat.
Für ein bestes "Kant-Maxim-Handlungs-Urteil" wird diese Formel gebraucht. ...und für Staatsausgaben.Aber ich denke, dass es eher wirklich blöd formuliert ist. Gemeint ist sicherlich nicht, dass man den Wert des Menschen in Euro und Cent berechnen können muss. Ich wüsste auch nicht, wozu man das bräuchte..
Ja, ich weiß...leicht ist es trotzdem nicht....Einsatz von Hilfsmitteln entscheiden...
... Brunnen zu bohren, .... ..... Zugang zu sauberem Trinkwasser ermöglicht... .... medizinische Behahandlung .....
Gerade deswegen geht diese Rechnung!Steht man auf dem moralisch auch durchaus nachvollziehbaren Standpunkt, dass jedes einzelne Leben einen unermesslichen Wert hat und nicht aufgerechnet werden darf, dann geht diese Betrachtung nicht.
Es ist unumgänglich und total erforderlich und höchste Zeit für ein solches Rechensystem!!!Nach meinem Verständnis ist dann allerdings ein mathematisches System, wie Du sie im zweiten Teil Deines Beitrags nahe legst, nicht erforderlich.
Jedenfalls geht es nicht darum, Menschen einen finanziellen Wert zuzuweisen. Sondern jeden eingesetzten Euro so wirksam wie möglich zu verwendenIch kenne die Überlegungen der effektiven Altruisten nicht.
Ich dachte mir schon, dass facebook zu den Klassikern des Effektiven Altruismus zählt...Jedenfalls geht es nicht darum, Menschen einen finanziellen Wert zuzuweisen. Sondern jeden eingesetzten Euro so wirksam wie möglich zu verwenden
Sogar noch nicht geborenen Menschen wird ein Wert beigemessen
guckstdu
Nö, Facebook-Mitgründer Dustin Moskovitz gehört zu den Befürwortern und EA Gruppen nutzen Facebook.Ich dachte mir schon, dass facebook zu den Klassikern des Effektiven Altruismus zählt...
Hallo Lupo,Wenn derjenige, der auf Hilfe angewiesen ist und sie nicht bekommt, nun auch noch mathematisch und objektiv nachgewiesen bekommt, dass er kein Anrecht auf Hilfe hat, ist auch niemandem geholfen.
Darum kann und muß m.E. dieses System überall einwirken um das notwendige Geld in die richtigen "Flüsse" zu lenken.Das eigentlich Schreckliche ist, das so viel Not herrscht, dass es die Begrenztheit der Mittel eben nicht ermöglicht, überall dort zu helfen, wo es notwendig wäre, sondern eben zu solchen Betrachtungen zwingt. Und Menschen, die eigentlich nur helfen wollen, vor schwere Gewissenskonflikte stellt.
Eine schlimmere Seelenlosigkeit, als jetzt will ich nicht.Aber: Wenn dieser Konflikt jetzt auch noch im Bereich der humanitären Hilfe durch eine mathematische Gleichung objektiviert wird, bekommen wir auch in diesem Bereich eine ähnliche Gefühl- und Seelenlosigkeit wie in den Sozialsystemen. Ich glaube, das kannst Du auch nicht wollen.