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Gedanken zum Wert des Menschen

K

Kadosch

Gast
Kadosch , Du schreibst zwar ganz schön , aber an der Wirklichkeit vorbei .
Wer oder was sagt denn nun , was ein Mensch wert ist ?
Niemand Manden!
Wenn alle Menschen gleichwertig sind, liegt es ausschließlich an jedem Einzelnen, ob und wie er seinen Nächsten wertschätzt.
Und wenn man sich gegenseitig wertschätzt ist das nach meiner Meinung der halbe Weg zu einem auskömmlichen Zusammenleben, man könnte auch sagen zu einem glücklichen und zufriedenen Leben.
 
K

Kadosch

Gast
Da sind wir uns einig - aber das darf mich als Menschen doch nicht daran hindern nach einem solchen Ideal zu streben.
Ich bin mir natürlich bewusst, wie fehlerhaft ich selbst bin, aber wenn ich das erkannt habe und mich bemühe, diese Erkenntnis in meinem Leben zu beachten, dann bin ich doch schon ein kleines Stück weiter. Oder?
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Das bist Du . Du solltst dich noch fragen , warum Du das machst ?

Na im besten möglichen Fall tut er das aus der erkenntnis heraus das dies nicht nur für Ihn sondern für alle erstrebenswert ist.

Hoffentlich braucht er keinen GOtt oder gar ein Jenseitsversprechen um die Motivation zu einem solchen Handeln zu finden!
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Was ist denn das für eine abstruse Diskussion?
Den Wert eines Menschen nach Gesetzen oder Geldwert festzulegen zeigt eher, wie dekadent mittlerweile das Denken mancher Menschen geworden ist.
Dieses Denken findet doch sowieso statt. Wie sonst könnte ein Gericht über Körperschäden urteilen?
Wie ist dass denn wenn Menschen durch eine Firma zu Schaden gekommen sind? Da gibt es doch auch Leute die das ausrechnen müssen.....habe ich heute zufällig im Radio gehört.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
14.013
Dieses Denken findet doch sowieso statt. Wie sonst könnte ein Gericht über Körperschäden urteilen?
Wie ist dass denn wenn Menschen durch eine Firma zu Schaden gekommen sind? Da gibt es doch auch Leute die das ausrechnen müssen.....habe ich heute zufällig im Radio gehört.

Da geht es doch aber nicht um den Wert des Menschen sondern den Wert seiner Arbeit.

Du bist es der so denkt, gewöhn Dich an den Gedanken das dies nicht alle so tun und das sogar abstossend finden.
 

manden

Meister des Tabernakels
27. Januar 2013
3.604
Na im besten möglichen Fall tut er das aus der erkenntnis heraus das dies nicht nur für Ihn sondern für alle erstrebenswert ist.

Hoffentlich braucht er keinen GOtt oder gar ein Jenseitsversprechen um die Motivation zu einem solchen Handeln zu finden!
Du hast die einzige logische Antwort genannt .
 
K

Kadosch

Gast
Dann sind wir uns einig darüber, Manden, dass es die Erkenntnis ist, dass es, wenn ich so handele, dies nicht nur für mich, sondern für viele, vermutlich für Alle, erstrebenswert ist.

Du hast recht, dass es die einzig logische - d. h. in der richtigen Folge - durchgeführte Handlung und Antwort ist.

Würde ich so handeln, um später ein "besseres Jenseits" zu erhalten, wäre es keine Erkenntnis, sondern ein einfacher Handel:
> Heute tue ich etwas gutes, wenn ich tot bin, erhalte ich dafür einen Lohn! <

Ein Gott, der sich auf solche Deals einlassen oder sie gar fordern würde, wäre - für mich - kein Gott, sondern eine (miese) Krämerseele!
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Da geht es doch aber nicht um den Wert des Menschen sondern den Wert seiner Arbeit.
Du bist es der so denkt, gewöhn Dich an den Gedanken das dies nicht alle so tun und das sogar abstossend finden.
Abstoßen können dass nur jene finden nicht wollen dass der Wert des Menschen offensichtlich, also deutlich sichtbarer gemacht wird!!!
WEIL dies nämlich sodann das eigene Fehldenken aufdecken würde!
Eine genaue Betrachtung des Wertes des Menschen wäre für viele unbequem!!!
Ein "sich schön Reden" hätte keinen Halt mehr, weil die Wahrheit dann offen-sicht-lich ist!
Der Wert des Menschen KANN, wie gesagt, in 3 Kategorien ERKANNT WERDEN!

Die Tatsache dass du hier selber bemerkst dass es einerseits um den Wert SEINER Arbeit gehen kann und andererseits der Wert auch in einem anderen liegt ist doch ein Beweis dafür, das meine Ausage richtig ist!
Du könntest sonst nicht erkennen dass es da mehr als 1 Kategorie gibt!!!
 

manden

Meister des Tabernakels
27. Januar 2013
3.604
Kadosch , Du gehst die Sache von der falschen Seite an .
Warum leben wir eigentlich hier ?
Diese Frage müsste sich doch eigentlich jeder Mensch stellen .
Nur wenige stellen sich diese Frage konsequent .
Das Ergebnis kann eigentlich nur sein , dass wir einen wirklichen Sinn unseres Lebens SELBST nicht machen können .
Denn unser Tod löscht ja alles für uns aus . Das würde bedeuten , unser Leben ist - egal wie es verläuft - sinnlos ,
und zwar vollkommen sinnlos .
Wer sich damit nicht zufrieden geben will , muss nach dem (wirklichen) Sinn dieses Lebens suchen .
Ich habe gesucht , mehr als 12 Jahre sehr intensiv , und ich bin tatsächlich fündig worden .
Mehr dazu in meinem Thread " Die Wahrheit über . . . " , da ich nur da darüber schreiben kann/soll .
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Es existiert definitiv eine Möglichkeit alles in 3 Kategorien zu denken, sortieren und danach zu Handeln!
Auch der Wert des Menschen!
Das Staatsystem ist "krank" weil nicht in 3 Kategorien gedacht, sortiert und gehandelt wird!
Diese 3er Kategorisierung sortiert seine Ergebnisse wiederum MIT dieser 3er Kategoriesierung und erreicht dadurch eine Genaugkeit und Gerechtigkeit zu JEDEM Denken, Einsortieren und Handeln!
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.686
Kadosch , Du gehst die Sache von der falschen Seite an .
Warum leben wir eigentlich hier ?
Diese Frage müsste sich doch eigentlich jeder Mensch stellen .
Nur wenige stellen sich diese Frage konsequent .
Das Ergebnis kann eigentlich nur sein , dass wir einen wirklichen Sinn unseres Lebens SELBST nicht machen können .
Denn unser Tod löscht ja alles für uns aus . Das würde bedeuten , unser Leben ist - egal wie es verläuft - sinnlos ,
und zwar vollkommen sinnlos .
Wer sich damit nicht zufrieden geben will , muss nach dem (wirklichen) Sinn dieses Lebens suchen .
Ich habe gesucht , mehr als 12 Jahre sehr intensiv , und ich bin tatsächlich fündig worden .
Mehr dazu in meinem Thread " Die Wahrheit über . . . " , da ich nur da darüber schreiben kann/soll .

Das gilt nur wenn man komplett egoistisch denkt und nur sein eigenes Leben im Fokus hat.
Jedem anderen dürfte klar sein dass sein Handeln Auswirkungen auf andere Menschen hat und dass er an der menschlichen Kultur teilnimmt.
Nichts ist sinnlos, alles hat Auswirkungen auf nachfolgende Generationen.

Der Tod löscht die Menschheit nicht aus, es wurde in der Vergangenheit regelmässig gestorben, aber wir leben, daher war kein Tod in der Vergangenheit sinnlos.

Es ist allerdings völlig sinnlos sich auf eine noch bessere Welt nach dem Tod vorzubereiten.
Wir haben ein komplexes Universum in dem wir uns aufhalten, in dem Leben gedeiht und sich weiterentwickelt.

Die Erwartungshaltung dass irgendein Schöpfer für uns eine weitere Welt bereithält für die Zeit nach unserem Ableben, ist im Prinzip grössenwahnsinnig und eigentlich eine ziemliche Unverschämtheit.
Warum sollte ein Schöpfer zwei Welten bereithalten, einmal für lebende Wesen und dann noch eine viel Bessere Welt für gestorbene Menschen?

Logisch ist daran nix, es ist nur ein Anzeichen für deinen menschlichen Grössenwahn ;)
Desweiteren ist es kein Ausdruck von Wertschätzung eines Schöpfers, wenn man davon ausgeht dass es eine bessere Welt gibt, das bedeutet ja im Prinzip dass Du mit der aktuellen Welt die dir der Schöpfer gegeben hat, nicht zufrieden bist.
Und diese Unzufriedenheit soll der Schöpfer dann noch mit einer zwoten Welt belohnen wenn du stirbst, das macht mich ziemlich fassungslos...

Gruss Grubi
 
Zuletzt bearbeitet:

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
Warum leben wir eigentlich hier ? Diese Frage müsste sich doch eigentlich jeder Mensch stellen . ...
Das Ergebnis kann eigentlich nur sein , dass wir einen wirklichen Sinn unseres Lebens SELBST nicht machen können .
Wenn wir am Ende selber nichts machen können, warum sollte man dann vorher noch lange Nachdenken?
Der Sinn des Lebens ist schon gemacht, wir müssen ihn nur erhalten und das bedingt ein Machen.
Das Ergebnis des Nachdenkens liefert doch auch gleichzeitig die Antwort darüber was zu tun ist.
NIX machen kann da nicht das Richtige sein.
Nichts zu machen ist ein passives Machen. Also dann doch lieber das Richtige machen = aktives Machen.

Denn unser Tod löscht ja alles für uns aus . Das würde bedeuten , unser Leben ist - egal wie es verläuft - sinnlos ,
und zwar vollkommen sinnlos .
Wenn das Leben eh sinnlos ist, dann hält das doch nicht davon ab dem Leben einen Sinn zu geben.
Wie wäre es mit LebensFREUDE, Genuß und Teilhabe AM Leben?
Das wäre doch ein schöner Sinn, oder was meinst du?

Wer sich damit nicht zufrieden geben will , muss nach dem (wirklichen) Sinn dieses Lebens suchen.
Bis wir den wirklichen Sinn des Lebens gefunden haben, könnten wir doch in der ZwischenZeit für ein allgemeines schönes Leben für alle Menschen sorgen, dann war unsere LebensZeit wenigstens sinnvoll genutzt. Oder was meinst du?
 

Feuerseele

Ritter Rosenkreuzer
31. Oktober 2017
2.604
...Warum sollte ein Schöpfer zwei Welten oder bereithalten, einmal für lebende Wesen und dann noch eine viel Bessere Welt für gestorbene Menschen?i
Warum sollte er es nicht, wenn er es kann? ...also einen Schöpfer im sinne einer Person nur mal so vorgestellt.

Logisch ist daran nix, es ist nur ein Anzeichen für deinen menschlichen Grössenwahn ;)
Na ja, logisch ist es schon, im sinne des "darüber-hinaus-denken-könnens", weil der Mensch nun mal diese Fähigkeit hat.
Diese menschliche Fähigkeit des Denkens zu ignorieren und gegen ihr zu agieren ist sinnlos!
(Dieses sinnlose Tun wird in atheistischen Kreisen leider praktiziert.)

Desweiteren ist es kein Ausdruck von Wertschätzung eines Schöpfers, wenn man davon ausgeht dass es eine bessere Welt gibt,..
Das ist nur ein Ausdruck der menschlichen Hoffnung, das es irgenwann zu einem gerechten Ausgleich kommt, den der Mensch wärend seines Lebens nicht DURCH die Gerechtigkeit DER MITmenschen erhalten hat.
Glaube ist das letzte Mittel der Unterdrückten Menschen. Es ist leider traurig wenn es nur Gläubige gibt die Glaube als ein letztes Mittel haben!!! Wer keine irdische Gerechtigkeit erfahren hat, dem bleibt nur naoch die Hoffung dass es einen Gott gibt!!!
Je mehr Ungerechtigkeit auf Erden herrscht, desto größer wird die Glaubensgemeinschaft oder die Verbechen.

...das bedeutet ja im Prinzip dass Du mit der aktuellen Welt die dir der Schöpfer gegeben hat, nicht zufrieden bist.
Wenn, dann ist er nicht der Einzige!!! Wobei hier zu beachten ist, dass die Welt selbst nichts dazu kann, wenn der Mensch Ungerechtigkeit über die Erde verteilt!
Das Aktuelle in der Welt wird vom Menschen gestalltet.
Da manden aber leider meint es sei nix zu machen, ist er selber schuld wenn sich nix zum Besseren verändert.

Und diese Unzufriedenheit soll der Schöpfer dann noch mit einer zwoten Welt belohnen wenn du stirbst, das micht mich ziemlich fassungslos...
Eine zweite Welt für die rechtmäßig Unzufriedenen, wäre schon eine faire Sache. Wenn es eine ausgleichende gerechte göttliche Kraft gibt muß diese Kraft mächtig genug sein und alles was in seiner Macht steht Tun um dies zu ermöglichen.
Ja also logisch ist das schon. ...wenn.. ...
Da wir dies nicht gesichert wissen, wäre eine Sicherheitsmaßnahme für den Fall dass es so sein könnte sowohl für die regierende Weltherrschaft wie auch für alle Gläubigen das Beste. Weil beides auf das gleiche hinARBEITET!!!

Gerechtigkeit durch Wahrheitsdarlegung für den Himmel oder der Erde, ist doch egal!
Ob für ein persönliches Karma oder der nachfolgenden Generationen ordnungsmäßig und gerecht gelebt und erleben gelassen wird, ist egal.
Beide Ergbnisse fordern im Warheits-KERN das selbe Tun und Denken. Es sieht nur anderes aus, ist aber ein Gleiches.
 

manden

Meister des Tabernakels
27. Januar 2013
3.604
Das gilt nur wenn man komplett egoistisch denkt und nur sein eigenes Leben im Fokus hat.
Jedem anderen dürfte klar sein dass sein Handeln Auswirkungen auf andere Menschen hat und dass er an der menschlichen Kultur teilnimmt.
Nichts ist sinnlos, alles hat Auswirkungen auf nachfolgende Generationen.

Der Tod löscht die Menschheit nicht aus, es wurde in der Vergangenheit regelmässig gestorben, aber wir leben, daher war kein Tod in der Vergangenheit sinnlos.

Es ist allerdings völlig sinnlos sich auf eine noch bessere Welt nach dem Tod vorzubereiten.
Wir haben ein komplexes Universum in dem wir uns aufhalten, in dem Leben gedeiht und sich weiterentwickelt.

Die Erwartungshaltung dass irgendein Schöpfer für uns eine weitere Welt bereithält für die Zeit nach unserem Ableben, ist im Prinzip grössenwahnsinnig und eigentlich eine ziemliche Unverschämtheit.
Warum sollte ein Schöpfer zwei Welten oder bereithalten, einmal für lebende Wesen und dann noch eine viel Bessere Welt für gestorbene Menschen?

Logisch ist daran nix, es ist nur ein Anzeichen für deinen menschlichen Grössenwahn ;)
Desweiteren ist es kein Ausdruck von Wertschätzung eines Schöpfers, wenn man davon ausgeht dass es eine bessere Welt gibt, das bedeutet ja im Prinzip dass Du mit der aktuellen Welt die dir der Schöpfer gegeben hat, nicht zufrieden bist.
Und diese Unzufriedenheit soll der Schöpfer dann noch mit einer zwoten Welt belohnen wenn du stirbst, das macht mich ziemlich fassungslos...

Gruss Grubi
Grubi , ich hab jetzt keine Zeit . Aber heute , wenn ich Zeit habe , antworte ich Dir hier , wenn Du das möchtest ,
das geht allerdings ohne Begriffe wie Schöpfer und Schöpferexistenz nicht ab .
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.686
Ja gerne, wir müssen dann nur im Auge behalten dass es hier um den Wert des Menschen gehen soll.
Nicht dass wier wieder abschweifen...

Gruss Grubi
 

William Morris

Meister des Tabernakels
4. Mai 2015
3.764
Das ist nur ein Ausdruck der menschlichen Hoffnung, das es irgenwann zu einem gerechten Ausgleich kommt, den der Mensch wärend seines Lebens nicht DURCH die Gerechtigkeit DER MITmenschen erhalten hat.
Glaube ist das letzte Mittel der Unterdrückten Menschen. Es ist leider traurig wenn es nur Gläubige gibt die Glaube als ein letztes Mittel haben!!! Wer keine irdische Gerechtigkeit erfahren hat, dem bleibt nur naoch die Hoffung dass es einen Gott gibt!!!
Je mehr Ungerechtigkeit auf Erden herrscht, desto größer wird die Glaubensgemeinschaft oder die Verbechen.

Du hast es zwar erkannt, aber nicht durchschaut. Es wird keinen gerechten Ausgleich geben, warum sollte Gott oder wer auch immer eine ungerechte Welt schaffen, damit man dann später auf einer gerechten Welt belohnt wird? Wofür es natürlich keine Beweise gibt. Wenn du deinem Kind sagst, wenn du dein Zimmer aufräumst, gibt es heute abend Pizza und es gibt doch wieder Eintopf und das jedesmal so machst, sagt sich das schlaue Kind: Scheiß drauf. Das nicht ganz so schlaue Kind kapiert es vielleicht beim zehnten Eintopf, nur das dumme Kind wird immer wieder auf Pizza hoffen. Das Grundprinzip der Religion.

Wem keine irdische Gerechtigkeit erfährt, sollte nicht auf einen Gott hoffen, der ja auch für die gegenwärtige Situation verantwortlich ist, sondern entweder zum Buch greifen und versuchen der Misere durch Bildung zu entkommen oder eben zum Gewehr greifen und die Tyrannen zum Teufel jagen.

Religion ist nur dazu da, das irdische Jammertal mit der Hoffnung auf etwas Besseres erträglicher zu machen, dient also fast immer der Macht und eher selten dem Menschen, zumindest denen ohne Macht.
 

manden

Meister des Tabernakels
27. Januar 2013
3.604
Das gilt nur wenn man komplett egoistisch denkt und nur sein eigenes Leben im Fokus hat.
Jedem anderen dürfte klar sein dass sein Handeln Auswirkungen auf andere Menschen hat und dass er an der menschlichen Kultur teilnimmt.
Nichts ist sinnlos, alles hat Auswirkungen auf nachfolgende Generationen.

Der Tod löscht die Menschheit nicht aus, es wurde in der Vergangenheit regelmässig gestorben, aber wir leben, daher war kein Tod in der Vergangenheit sinnlos.

Es ist allerdings völlig sinnlos sich auf eine noch bessere Welt nach dem Tod vorzubereiten.
Wir haben ein komplexes Universum in dem wir uns aufhalten, in dem Leben gedeiht und sich weiterentwickelt.

Die Erwartungshaltung dass irgendein Schöpfer für uns eine weitere Welt bereithält für die Zeit nach unserem Ableben, ist im Prinzip grössenwahnsinnig und eigentlich eine ziemliche Unverschämtheit.
Warum sollte ein Schöpfer zwei Welten bereithalten, einmal für lebende Wesen und dann noch eine viel Bessere Welt für gestorbene Menschen?

Logisch ist daran nix, es ist nur ein Anzeichen für deinen menschlichen Grössenwahn ;)
Desweiteren ist es kein Ausdruck von Wertschätzung eines Schöpfers, wenn man davon ausgeht dass es eine bessere Welt gibt, das bedeutet ja im Prinzip dass Du mit der aktuellen Welt die dir der Schöpfer gegeben hat, nicht zufrieden bist.
Und diese Unzufriedenheit soll der Schöpfer dann noch mit einer zwoten Welt belohnen wenn du stirbst, das macht mich ziemlich fassungslos...

Gruss Grubi
Welches egoistische Denken ? Du solltest darüber gut nachdenken , ob das egoistische Denken nicht bei Dir ist ?
Dass jemand nach einem wirklichen Sinn in seinem Leben sucht , ist doch wohl völlig richtig , auch wenn die meisten
Menschen das aufgeben , bzw. einfach eine Religion annehmen , mit der sie aufgewachsen sind .
Auswirkungen auf andere hat unser Handeln natürlich . Die Frage ist nur , bringt dieses Handeln die Menschheit vorwärts .
Was ist wirklich vorwärts ? Was ist ein wirklicher Sinn dieses Lebens ?
Die einfache Antwort lautet : das zu tun , was die (wirkliche) Schöpferexistenz des Universums von uns - der Menschheit -
möchte .
Denn nur sie kann unserem Leben einen (wirklichen) Sinn geben - nämlich ein WAHRES (ewiges) Leben nach dem Tod .
Die Menschen , die versuchen zu tun , was die Schöpferexistenz des Universums von uns möchte - wir müssen hier lernen ,
wirklich harmonisch mit ihr und ihrer Schöpfung zusammenzuleben - erhöhen den Wert der Menschheit ( und damit auch
den Wert des Lebens jeden Menschens ) , bis wir hoffentlich gut genug werden .
Was sagst Du da von einer zweiten Welt ? Wie das WAHRE(ewige) Leben ausschaut , weiss doch nur die Schöpferexistenz .
Nur ein winziges Beispiel : wie wird wohl unser Körper sein , oder brauchen wir keinen mehr , welche Aufgaben gibt es ?
Oder ist es unvorstellbar anders ? Die Schöpferexistenz macht es besser , als wir es uns vorstellen können .
Das kann die Menschheit nur erreichen ,
wenn sie lernt , wirklich harmonisch mit ihrer Schöpferexistenz und deren Schöpfung (Menschen und Natur) zusammenzuleben . Dann hätte sie ihren vollen Wert erreicht .
Dazu ist es natürlich erforderlich , dass sie die Existenz der Schöpferexistenz des Universums an der Existenz des Universums
erkennt . Und damit schaut es bis jetzt furchtbar schlecht aus - auf Grund der menschengemachten Religionen und den vielen
Menschen , denen ein Schöpfer des Universums egal ist , die sich vormachen ohne ihn sinnvoll Leben zu können . Das geht nicht !
Was hast Du davon , wenn andere Menschen nach deinem Tod weiterleben ?
Du hast nur etwas davon , wenn die Menschheit ihr Ziel erreicht .
Also tu in deinem Leben dafür , was Du kannst - wir , die wir leben , können dafür sorgen , dass die Menschheit vorwärts kommt .
 
K

Kadosch

Gast
Wieso wird von euch nicht über den W E R T eines Menschen geschrieben?
Du, manden, versuchst dem Forum ständig einzureden, dass ohne (d)einen , wie auch immer aussehenden "Schöpfer" nichts funktioniert, und du feuerseele, versuchst mit aller Gewalt immer deine "Gerechtigkeitsnummer" unterzubringen.

Bei dem WERT eines Menschen geht es nicht um einen in Euro/Cent oder sonstigen Währung stattfindenden Wertbemessung sondern darum, ob Menschen andere Menschen
w e r t s c h ä t z e n, d. h. jedem Menschen den entsprechenden Respekt und die Achtung entgegen zu bringen.

Das heißt z. B., ob ich in Notfällen bereit bin jemand mir völlig Fremden zu helfen - das wäre für mich eine Wertschätzung.
Das heißt z. B., ob ich mich über den Erfolg eines Menschen freuen kann, ohne ihn zu beneiden
- um nur zwei Beispiele zu nennen.

Ob es einen "Himmel" oder eine "Hölle" gibt wissen wir nicht, sondern hoffen oder befürchten es.

Wenn diese Hoffnung oder Befürchtung unser Handeln bestimmt, dann ist es nicht ehrlich und nicht wertschätzend, sondern berechnend - und das negiert den Wert des Mitmenschen und macht mich zu einem kalkulierenden, kalten Rechner.

Schlimm ist es, wenn solches Handeln sich negativ auf andere auswirkt, oder wenn ich daran die Erwartung knüpfe, nach meinem Lebensende, von wem auch immer, für mein Handeln belohnt zu werden.

Das ist Unaufrichtigkeit, gepaart mit der Heuchelei von "Glauben" und "Menschlichkeit", für mich ist so ein Mensch u n r e d l i c h.

Wer andere Menschen in ihrem Wert als Mensch erkennt, macht sich von solchen "Berechnungen" frei und handelt nach seinen Erkenntnissen und nicht nach irgendwelchen mehr oder weniger dubiosen Vorgaben unbewiesener "Götter".

Das Leben scheint nach Ursache und Wirkung zu funktionieren - das Leben gibt keine Gerechtigkeit vor, die müssen Menschen untereinander finden.
Und niemand kann dem anderen vorschreiben wie er zu leben hat, sondernb alle sollten - nach meiner Meinung, so leben, dass es A L L E N gut geht.

Alles Weitere findet sich dann - früher oder später!
 

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