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Gedanken zum Wert des Menschen

Osterhase

Vollkommener Meister
12. Mai 2013
557
AW: Gedanken zum Wert des Menschen

SELBSTWERT:

ist natürlich etwas ganz anderes.
Selbstwert wird vom Individuum selbst festgelegt
und empfunden.
Mein Porsche denkt ja auch er wär' was besseres
als meine S-Klasse.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Gedanken zum Wert des Menschen

SELBSTWERT:

ist natürlich etwas ganz anderes.
Selbstwert wird vom Individuum selbst festgelegt
und empfunden.
Mein Porsche denkt ja auch er wär' was besseres
als meine S-Klasse.
Da frag ich mich, was dein Porsche sich dabei denkt. Ein gesundes Selbstwertgefühlt ist nicht gleich zu glauben, man wäre besser wie der andere, sondern mit dem zufrieden zu sein was man ist, bzw. sich seines Wertes bewusst zu sein.
Das hat dann auch nichts mit einem eventuellen Wert an Euro der Dollar zu tun.
( Wollte das nur mal erwähnt haben...)
 

Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
AW: Gedanken zum Wert des Menschen

d


nur bezahlt einem keiner den genannten Preis
z. B. deine Arbeitskraft, Lebenszeit und Gesundheit
die du für ein Unternehmen/Chef aufgibst

Auch das hat was mit Selbstwert zu tun, sich nicht dauerhaft mit einem Arbeitsplatz zu arrangieren, bei dem man das Gefühl hat, Lebenszeit aufzugeben.
 

Zerch

Prinz von Libanon
10. April 2002
3.433
AW: Gedanken zum Wert des Menschen

Da innerhalb der Menschheit jegliche Werte anhand von der menschlichen Wertvorstellung ausgemacht werden , und dieser Wertvorstellung zugrunde liegende Entschlüsse zumeist einem persönlich individualisiertem , egozentrischem Nutzen entsprechen , welcher unter gegebenen Rahmenbedingungen im Momentum gedacht als relevant erscheint , und an sich materielle Werte als vorrangig erscheinen lässt , ist diese Frage meines Erachtens nicht in zufriedenstellender , allgemeingültiger Form beantwortbar.
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Gedanken zum Wert des Menschen

[...], ist diese Frage meines Erachtens nicht in zufriedenstellender , allgemeingültiger Form beantwortbar.
Ja, das mag sein, wenn man der Ansicht ist, dass der materielle Wert eines Menschenleben überhaupt berechenbar ist, d.h. sein Gegenwert in Form von Nominalgütern oder Realgütern dargestellt werden kann. Geht man davon aus, dass der Wert eines Menschenleben berechenbar ist, dann geht man auch davon aus, dass ein Menschenleben selbst ein Gut ist. Dann könnte man schon anhand der Knappheit der Menschen eine Aussage über seinen Wert gewinnen. Je mehr Menschen, desto geringer der Wert. Sieht man den Menschen als ein Wirtschaftsgut an, dann kann man auch mit ihm handeln, d.h. ihn kaufen und verkaufen. Ein Mensch, mit dem sich nur schlecht handeln lässt, weil seine Tausch- und Marktfähigkeit sehr gering sind und der dem Händler in Verrechnung mit anderen Wirtschaftsgütern einen Verlust einbringt, muß dann logischerweise aussortiert werden.

Gegen eine solche Sicht spricht meiner Meinung nach das Selbstgefühl eines Menschen, dass (zumindest) das eigene Leben einen Wert darstellt, dass wichtiger ist als ein Wirtschaftsgut. Niemand mag wie eine Sache behandelt werden, die nach Belieben verschoben wird. Es wird wenigstens von einer Seite als ungerecht empfunden werden.
Menschen können sich zuweilen aufopfern und ihr Leben bewußt zum Nutzen anderer aufgeben, aber das ist eine Entscheidung, die eine Person selbst fällt. Meines Wissens nach opfert ein Mensch sein Leben eher für das Leben anderer auf als für Geld oder andere Güter, außer dieses Geld oder andere Güter nutzt anderen Menschen. Gleichzeitig opfert man sich nur für Menschen auf, die es einem Wert erscheinen.

Es ist ein Unterschied, ob man einen Mensch und sein Leben selbst wie ein Wirtschaftsgut behandelt, oder ob man den Menschen und sein Leben als über jeglicher Wertberechnung stehend ansieht und ausschließlich seine Leistung, seine Arbeitskraft, den Wert, der durch die Leistung der Gemeinschaft zukommt, bewertet. Auch der Gegenwert, der für die Leistungen eingenommen wird, kommt der Gemeinschaft zugute, da das eingenommene Geld für die Leistungen anderer weitergereicht werden kann. So entsteht eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.
 

DeRnArR

Geheimer Meister
8. Oktober 2008
255
AW: Gedanken zum Wert des Menschen

einen mensch bekommst du heite für paar hundert euro, je nach alter geschlecht und gesundheit, traurig und inakzeptabel aber wahr.
 

Zerch

Prinz von Libanon
10. April 2002
3.433
AW: Gedanken zum Wert des Menschen

Wie schon gesagt entspricht die Beurteilung der individuellen menschlichen Wertvorstellung.

Für die Wirtschaft hat ein Mensch den Wert des wirtschaftlichen Nutzens (Verbrauch und Produktion , Geldvermehrung).
Chemisch gesehen könnte der Mensch auf den Wert seiner Bestandteile reduziert werden , welche wiederum nach wirtschaftlicher Werteinordnung einen materiellen Wert ergeben.
Spirituell gesehen ist jedes Lebewesen durch seine individuell geformte Persönlichkeit unersetzbar und daher nicht mit materiellen Werten gleichzusetzen.
 

FIOLA

Gesperrter Benutzer
22. Januar 2016
185
AW: Gedanken zum Wert des Menschen

- - - Aktualisiert - - -

Ich persönlich bin entäuscht von uns Menschen!!--in der "guten" Welt!!!
 

Aurum

Gesperrter Benutzer
26. September 2015
3.955
AW: Gedanken zum Wert des Menschen

...am Ende wird abgerechnet.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Gedanken zum Wert des Menschen

was soll so eine Floskel?
Da wird nix am Ende abgerechnet oder abgewogen!

Abgerechnet wir jeden Tag den Du lebst.
 

Aragon70

Meister vom Königlichen Gewölbe
28. Juli 2008
1.465
Eine spannende (und natürlich moralisch verwerfliche) Frage was denn ein Mensch wert ist.

Wir haben über 5 Milliarden Menschen, wenn einer stirbt, ist das eigentlich nicht sonderlich relevant, es sei denn es ist jemand der einem nahe steht oder ein Wissenschaftler der im nächsten Moment die Kernfusion erfinden würde.

Eigentlich eine spannende Idee für einen dystopischen Zukunfts Roman oder die nächste Staffel von Broken Mirror. Eine Regierung welche die Privatsphäre des Menschen abgeschafft hat und der Wert von demjenigen festlegt wird je nachdem wie er lebt und was er getan hat. Jedes Jahr müssen x% aller Menschen mit dem "geringsten" Wert sterben um das Problem der Überbevölkerung zu lösen.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
7,5 Mrd sind für unseren Planeten sogar recht wenig.
Nur wenn sich die alle auf einmal entschließen z. B.
nach Mainz zum Karneval zu kommen, würde es Dir
auch ein bisschen zu voll sein.

Ein viel schwer wiegendes Problem ist, das jeder für sich
das best mögliche raus schlagen will / bzw. tut und auch
konsumieren möchte und dies auch darf, sogar muß.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Keine Gefahr. Es gibt genügend Fassenachtsmuffel, und so ein Ansturm würde schon an den Verkehrswegen scheitern. Theoretisch wäre es mir zu voll.
Ein viel schwer wiegendes Problem ist, das jeder für sich
das best mögliche raus schlagen will / bzw. tut und auch
konsumieren möchte und dies auch darf, sogar muß.
Ja, was soll er denn sonst tun? Sich bemühen, möglichst schlecht abzuschneiden?:don:
Wo es genug Platz und Nahrung für Alle gibt, können sie auch versuchen, so zu leben, wie sie wollen. Alle.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
[... möglichst schlecht abzuschneiden? ...]
wut.gif
wut.gif
wut.gif
wut.gif
wut.gif

das ist aber gerade das Problem - weil Einige Wenige Für sich das Allermeiste
rausholen und schlussendlich für den Rest halt nix mehr übrig bleibt - Pech gehabt
oder halt dann auf das Paradies hoffen. Auch versuchen einige Wenige (daher sind
Filme wie Pate etc. sehr beliebt) durch Steuertricks, Betrug, Diebstahl, Dealen
möglichst schnell sehr reich zu werden ohne Rücksicht auf die Anderen.

Und einige wenige renommierte Firmen interessieren sich auch nicht um :
Arbeitsplätze, Umwelt, Gesetze u.ä. absurdes Zeug wie Religion, Ethik & Moral.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
[... möglichst schlecht abzuschneiden? ...]
wut.gif
wut.gif
wut.gif
wut.gif
wut.gif

das ist aber gerade das Problem - weil Einige Wenige Für sich das Allermeiste
rausholen und schlussendlich für den Rest halt nix mehr übrig bleibt - Pech gehabt
oder halt dann auf das Paradies hoffen. Auch versuchen einige Wenige (daher sind
Filme wie Pate etc. sehr beliebt) durch Steuertricks, Betrug, Diebstahl, Dealen
möglichst schnell sehr reich zu werden ohne Rücksicht auf die Anderen.

Und einige wenige renommierte Firmen interessieren sich auch nicht um :
Arbeitsplätze, Umwelt, Gesetze u.ä. absurdes Zeug wie Religion, Ethik & Moral.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
Daß es immer einige Zeitgenossen(oder auch Firmen) gibt, die meinen, Regeln wäre ja nicht für sie gemacht, ist ebenso richtig wie egal. Der Preis kann sehr hoch sein und wird ihnen klarmachen, daß sie im Irrtum waren. Es ist Sache der Gesellschaft, dafür zu sorgen, daß Regeln auch beachtet werden.
Das ist aber kein Grund, nicht zu versuchen, das Bestmögliche zu erreichen(mit legalen Mitteln). Alles Andere wäre unnatürlich.
 

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