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Geschlechterrollen und Hirnforschung

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Geschlechterrollen und Hirnforschung

"Geschlechterrollen und Hirnforschung"


Thema in diesem Thread...

´Besser Bügeln´ könnten wir ja an anderer Stelle diskutieren... beast/Mod
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
AW: Geschlechterrollen und Hirnforschung

Ich will nicht über Modentscheidungen diskutieren .... aber da das Thema Geschlechterrollen beinhaltet .... würde ich auch gerne in diesem Thread weiter darüber lesen können, wie sie von anderen gelebt und wahrgenommen werden. Ich fand die Schilderung hat genau zum Thema gezeigt, wie die Geschlechterrollen doch im Wandel sind .... die alten Klischees gibt es zwar noch theoretisch ... aber praktisch ist es doch in einigen?vielen? Familien überholt. Manche Frau repariert, mancher Mann bügelt, .... die Rollen in der Familie dürfen zum Glück heute varieren und werden es bestimmt in der kommenden Generation noch mehr.

Aber bis sich alte Klischees herausgewachsen haben, braucht es bestimmt mehrere Generationen.
Wie wohl dann die Hirnforschung darüber urteilen wird?



P.s. Bitte keinen Bügelthread aufmachen. ;)

P.P.S. Beast .... kannst du bitte das Lady Gaga Kryptoposting für Liliane und mich auflösen?
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Geschlechterrollen und Hirnforschung

[.....] Ich fand die Schilderung hat genau zum Thema gezeigt, wie die Geschlechterrollen doch im Wandel sind .... die alten Klischees gibt es zwar noch theoretisch ...

Möglicherweise ist meine Sichtweise hier zu eng mit meiner Lebensweise als Single verbunden.

Daher sehe ich diese Haushalts-Tätigkeiten wohl nicht (mehr?) als Geschlechtsspezifisch an.

Wenn dem doch noch nicht so ist und ein entsprechendes Bedürfniss in diese Richtung besteht, halte ich mich ein bisserl zurück. :zwinker:

Die ´Lady Gaga´ hatte ich aufgrund der im WWW kursierenden Gerüchte angeführt.

Siehe hier ein Beispiel...

Auch hier ging ich wohl in meiner Einschätzung fehl und hatte den Hintergrund vorausgesetzt...

Also neuer Versuch... Was würde die Hirn-Forschung hinsichtlich der Rollenverteilung im Fall eines Zwitters wohl egründen können?

Wäre in dem als ´Echt´ angenommenen Fall mit völlig neuen (anderen) Hirn-Arealen zu rechnen?
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
AW: Geschlechterrollen und Hirnforschung

beast
Meine Erfahrung mit den Familien von Freunden meiner Kinder in den letzten 20 Jahren hat mir gezeigt, dass es wohl noch geschlechtsspezifisch im bezug auf die Arbeit "in Haus und Hof" zugeht.

Ich hab auch schon einige männliche Singles erlebt, die schlagartig die Fähigkeit zur autaken Lebensführung verloren.....

Das mit Lady Gaga wußte ich tatsächlich nicht. Ich bin in der Klatschpresse nicht so bewandert.
Ich verfüge auch über null Erfahrungshintergrund im Bezug auf Zwitter. :egal:


Ich habe bisher nur 2 Menschen kennengelernt, die sich im falschen Körper oder mit falschen Geschlecht geboren fühlten. Was wohl nicht vergleichbar ist ....


:gruebel:
Naja ... :gruebel:
Weiß jemand dazu mehr?
Könnte ja schön interessant fürs Thema sein, oder?
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Geschlechterrollen und Hirnforschung

Aus aktuelem Anlass...

Coming soon...

Aber Aufgeschoben ist ja nicht Aufgehoben...

Remember me please...
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Geschlechterrollen und Hirnforschung

Passend dazu:
TRANSSEXUALITÄT: Der Raum zwischen den Geschlechtern - Wissenschaft - FOCUS Online - Nachrichten
In der aktuellen Ausgabe des Wissenschaftsmagazins „Nature“ beschreibt Swaab eine anatomische Besonderheit, die er in den Gehirnen sechs verstorbener Transsexueller gefunden hat: Nach der Größe bestimmter, kaum stecknadelkopfgroßer Nervenknötchen zu urteilen, stammten alle sechs Gehirne von Frauen. Allerdings waren alle sechs mit einem männlichen Körper zur Welt gekommen. Erst später hatten sie eine Geschlechtsumwandlung durchführen lassen, weil sie sich selbst als Frau erlebten.
...


Zu den Hirnen von Zwittern (Hermaphroditen) habe ich eine Menge Buch- und Videoverweise gefunden.
Das muss ich erst mal sortieren.
 

Liliane

Geheimer Meister
2. August 2010
161
AW: Geschlechterrollen und Hirnforschung

Lilly schrieb:
Das mit Lady Gaga wußte ich tatsächlich nicht. Ich bin in der Klatschpresse nicht so bewandert.
Ich verfüge auch über null Erfahrungshintergrund im Bezug auf Zwitter.
naund.gif

Ich kannte die Gerüchte, habe die Bemerkung allerdings nicht mit meiner Frage in Zusammenhang bringen können, die ja eine Frage an mich selber war, warum ich einer Frau das Angeben übler nehme als einem Mann.

Kritik an der Moderation bitte per PN. Jäger, Mod

Mich wüdre am Rande schon interessieren was du, beast, hier als Wissen voraussetzt, damit ich diesen Beitrag verstehe:
Danke, damit hast du den heutigen beast-Tag gerettet...

Wir waren schon kurz vorm verzweifeln...

Und mit deiner Einschätzung liegst du garnicht sooo weit daneben... aber du triffst es dann doch nicht... ;egal:

Ich stelle - ganz themenbezogen - aber fest, dass Geschlechterrollen auch etwas mit angeborener Neigung zu tun haben aus denen sich dann geschlechtsspezifische Tätigkeiten entwickeln. Die Ausnahme bestätigt wie immer die Regel. Es scheint auch so, als würden Mädchen eher zu Tätigkeiten neigen, die nach altmodischer Sicht Jungensache ist als umgekehrt. Meine Tochter spielt mit Autos und ferngesteuertem Krimskram relativ gerne, aber mein Sohn nicht mit dem Perlen- und Schmuck-Bastelset. Er hat also uneingeschränkten Zugriff zu Mädchenspielzeug, nutzt ihn aber nicht. Seine Kuscheltier sind keine Kätzchen und Bärchen, sondern Fledermäuse, Ratten, Frettchen und ein riesiger (starker) Elefant. So ganz aufweichen lassen sich Geschlechterrollen wohl nicht. Übrigens bügelt mein Sohn sehr gerne, meine Tochter auch.
Was die Zwitter angeht, habe ich von Menschen gehört, die zufällig durch eine OP erfahren haben, das die Geschlechtsorgane des anderen Geschlechts in ihnen auch ausgebildet sind, allerdings rudimentär. Einfluss auf die gelebte sexuelle Identität hatte diese Endeckung nicht. Ich weiß leider nicht mehr, wie die Doku hieß, werde aber noch mal danach googlen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
AW: Geschlechterrollen und Hirnforschung

... Weil hier viel von Kindern und angelernen Mustern in dier Kindheit die Rede ist: In der Puperät erfährt das Gehirn gewissermaßen einen Neustart, es wird "neu und dichter verdrahtet":

das Gehirn befindet sich während der Pubertät in einer Umbauphase – kindliche Erfahrungen werden abgeschaltet und soziale Kompetenzen neu angelegt - das Denken der Heranwachsenden wird schärfer, ...
Pubertät-Achtung Baustelle - Meine Homepage
Beispiele: Einst "liebe" Kinder wurden während der Pupertät schwierig und gerieten auf die "schiefe Bahn": Straßenkinder, Verbrecher (auch mit sadistischen Zügen). Viele junge Leute in Gangs finden ihre Identität in Gangs und finden es z.T erregend, Leute mit Defiziten zu ärgern. Ich denke da an einen alleinlebenden Sonderling bei uns im Ort, dem wurden permanent die Scheiben eingeschlagen und er von Jugendlichen verspottet.

Viele haben in der Pupertät eine Phase erlebt, wo ihre soziale Kompetenz leidet, denn es gibt ja andere Prioritäten, das Finden der Identität. Die wilden Jahre ...
Aber das ist i.R. temporär.

- Jugendliche und junge Erwachsene sind in einer Phase, in der ihr Gehirn nicht in der Lage ist ihre Handlungen und die daraus resultierenden Konsequenzen zu erkennen und zu verbinden.
im Artikel pauschal geschrieben, es gibt auch Gegenbspe. Man geht in eine Jugendorganisation, zu den Pfadfindern, etc ... Negative Tendenzen werden in der Gruppe verhindert, zumindest kanalisiert: Identitätsfindung in einer Gruppe aber mit sozialen Kompetenzen

 

Volker80

Geselle
24. Oktober 2011
11
AW: Geschlechterrollen und Hirnforschung

Hallo,

ich denke, da kann man auf jeden Fall ja auch drauf einwirken. Man muss es halt nur auch tun. Unterbleibt dies und es kommt zu sozialen Definziten und fehlendem Rückhalt, dann kann die Pubertät stark in die Hose gehen.
 

rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
AW: Geschlechterrollen und Hirnforschung

Viele haben es doch immer schon gewusst: Der Ehepartner ist zu einem selbst genetisch unähnlicher als ein Schimpanse. Das gilt aber für beide Seiten, also kein Freibrief für Machos oder Emanzen.:zwinker:
Volker Sommer, Professor für Evolutionäre Anthropologie in London,schreibt in seinem Buch "Menschenaffen wie wir": «Die meisten Forscher nennen eine Übereinstimmung von 98,5 Prozent.»Anders ausgedrückt: Im Durchschnitt bleibt ein Unterschied zwischen Schimpanse und Mensch von 1,5 Prozent. Der Unterschied im Erbgut von Menschenfrauen und Menschenmännern kann zwei bis vier Prozent betragen. Es gibt also Paare, bei denen der Mann einem Schimpansenmann genetisch ähnlicher ist als seiner Frau.
- National Geographic - Great Ape Project
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Geschlechterrollen und Hirnforschung

Die Geschlechterrollen haben sich stark verändert besonders die der Frau, seit der Aufklärung fordert diese doch tatsächlich gleiche Rechte. :zwinker:
Das passte den Aufklärern ja eigentlich gar nicht, aber sie konnten die Menschenrechte den Frauen auf Dauer nicht vorenthalten, Hitler versuchte noch mal die Frau auf ihren alten Platz zurückzudrängen, aber danach war endgültig Schluß in Deutschland, es waren ja kaum noch Männer da so das Frauen endlich richtig leben konnten.
Ein bischen ironisch, aber nicht ganz unrichtig.


Außerdem bekam das eigene Leben und Interessen neben dem Beruf und der Familie eine neue Gewichtung. Die emanzipierte Individualität und das Ausbrechen aus den Geschlechterrollen hat die Frau heute zu einer multiplen Figur in der Gesellschaft gemacht: Die Frau ist Ehefrau, Karrierefrau, Mutter und vor allem ein selbstbestimmtes, selbstverwirklichtes Individuum mit einem Leben außerhalb gesellschaftlicher Normen.

Super und der Mann?



Gesellschaftlich hat sich die Männerrolle scheinbar weniger gewandelt, als die der Frau. Doch der Schein trügt, denn auch der Mann ist aus seiner alten Rolle ausgebrochen und will sich den alten verstaubten Mantel nicht mehr anziehen. Männer nehmen Vaterschaftsurlaub kümmern sich um den Haushalt. Sie wollen nicht mehr nur die finanziellen Versorger der Familie sein, sondern auch aktiv und emotional am Familienleben und der Erziehung der Kinder teilnehmen

Die größte Veränderung ist:

Dieser Punkt hat das gesamte Familienbild und ihren Zusammenhalt verändert. Die Frau bestimmt nun, wann sie bereit für die Familiengründung ist und sie löst die Bindung, wenn es nicht funktioniert.

Ich liebe Gender Studien.....

Gender Studies: Geschlechterrollen im Wandel | Alles Klischees
 

rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
AW: Geschlechterrollen und Hirnforschung

Ja, die Emanzipation der Frau ist bei uns im Westen relativ weit fortgeschritten (auch durch die Geburtenkontrolle).
Frauen empfinden den Kariereknick nach der Geburt wohl etwas anders. Das ist auch gut so, sonst gäbe es keine Kinder. Ein gesteigertes Bruttojahreseinkommen als Maß für eine fortschreitende Karriere ist wohl eher männliches Denken.

Leider bestimmt das weibliche Schönheitsideal immer noch der Mann, bei uns die große Brust (Warum tut sich eine Frau nur ein Brustimplantat an? - manchmal einige Pfund). In Teilen von Afrika gilt der dicke Hintern als chick, weshalb die Frauen vor der Hochzeit gerne mit Milch gemästet werden.

Dennoch laufen immer noch bei der Partnerwahl unterschwellige genetische (und damit hormonelle) Muster ab, die seit Urzeiten so funktionieren: Die Frau sucht den Mann, der ihre Nachkommen am besten beschützt und ernährt. Der Mann ist nicht auf "Brutpflege" aus, nimmt sie aber in Kauf. Bedauerlicherweise wurden diese "Muster" vom Mann auf fast alle Lebensbereiche ausgedehnt, das hat die Emanzipation nun rückgängig gemacht.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Geschlechterrollen und Hirnforschung

Hallo rola;
Ja, die Emanzipation der Frau ist bei uns im Westen relativ weit fortgeschritten (auch durch die Geburtenkontrolle).
Frauen empfinden den Kariereknick nach der Geburt wohl etwas anders. Das ist auch gut so, sonst gäbe es keine Kinder. Ein gesteigertes Bruttojahreseinkommen als Maß für eine fortschreitende Karriere ist wohl eher männliches Denken.
Beides lässt sich nur schwer verwirklichen.

Leider bestimmt das weibliche Schönheitsideal immer noch der Mann, bei uns die große Brust (Warum tut sich eine Frau nur ein Brustimplantat an? - manchmal einige Pfund). In Teilen von Afrika gilt der dicke Hintern als chick, weshalb die Frauen vor der Hochzeit gerne mit Milch gemästet werden.
Ich kenne keinen Mann der auf riesen Hintern und Silikon steht, vielleicht Zufall, aber ist das wirklich ein Schönheitsideal des europäischen Mannes?

Dennoch laufen immer noch bei der Partnerwahl unterschwellige genetische (und damit hormonelle) Muster ab, die seit Urzeiten so funktionieren: Die Frau sucht den Mann, der ihre Nachkommen am besten beschützt und ernährt. Der Mann ist nicht auf "Brutpflege" aus, nimmt sie aber in Kauf. Bedauerlicherweise wurden diese "Muster" vom Mann auf fast alle Lebensbereiche ausgedehnt, das hat die Emanzipation nun rückgängig gemacht.
Ich finde gerade heute kümmern sich Männer viel mehr um ihre Kinder und planen sie, im Gegensatz zu früher wo sie zufällig und ungewollt entstanden.
 

rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
AW: Geschlechterrollen und Hirnforschung

Ich weiß gar nicht, welche genetische Muster im Menschen bzgl. Paarungsverhalten schlummern, bei unseren Vorfahren, den Affen; sieht es nach Polygamie aus. Und unser Erbgut ist zu 98 % identisch.

Im Gegensatz zu monogam lebenden Tieren paart sich ein polygames Lebewesen mit mehreren Vertretern des anderen Geschlechts. Das Bessere ist dabei der Feind des Guten: Treues Zusammenbleiben funktioniert nur so lange, bis einer der beiden Partner Aussicht auf ein noch schöneres Weibchen beziehungsweise auf ein noch besser ausgestattetes Männchen hat.
Marienkäfer wechseln zum Beispiel etwa alle zwei Tage ihren Geschlechtspartner. Auch höher entwickelte Tiere frönen dem Partnertausch. Zwischen 98 und 99 Prozent der Säugetiere leben polygam. Löwenmännchen vergnügen sich beispielsweise regelmäßig mit unterschiedlichen Damen ihres Harems, genauso wie unsere nächsten Verwandten, die Primaten. Ob Orang-Utans, Gorillas, Schimpansen oder Bonobos: Bei den Menschenaffen gibt es kaum exklusive Partnerbindungen. Planet Wissen - Untreue im Tierreich

Beim Menschen spricht für Polygamie ein wenig das ererbte Triebverhalten. Für Monogamie spricht der Verstand, man hat eine treue Gefährtin bis zum Lebensende. Im Studium hat mal ein Prof von mir gesagt, bei der Monogamie wird die Summe des Glücks aller Menschen maximiert (auch wenn nicht jeder Einzelne das maximale Glück findet). Weiterer Vorteil der Monogamie ist das Vermeiden von Rangkämpfen wie im Tierreich. Auch schwache „Männchen“/Männer mit vielleicht höherer sozialer Kompetenz, bekommen eine Partnerin ab. Es gibt nicht den dominanten „Platzhirsch“, der ein Vorrecht auf ALLE Weibchen der Herde hat.

Interessant ist der kulturelle Aspekt beim Menschen, hier in Europa ist die Monogamie Standard, im Islam kann ein Mann bis zu 4 Frauen haben. Nicht umgekehrt. Da lob ich mir die Schimpansen, wo sich die "Frau" mehrere „Männer aussuchen“ kann:
Die Schimpansenweibchen verfolgen daher eine interessante Strategie durch laute Paarungsrufe machen sie möglichst viele Männchen auf sich aufmerksam und haben mit vielen von ihnen Sex in kurzer Zeit.

Nun etwas provokativ: das Schminken der Frau, ihre Lust auf Schmuck und Schuhe, ist auf uralte Muster zurückzuführen, dem Mann zu gefallen, ein typisches Werbungsverhalten, wenn auch nur unterschwellig und menschlich "veredelt". Der Mann findet sich von "Natur aus schön", nein; ihm "Schönheit" eigentlich egal. Von Ausnahmen abgesehen wie ein Herr Glööckler.
 

Adept

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
11. Dezember 2010
1.009
AW: Geschlechterrollen und Hirnforschung

Der Mann findet sich von "Natur aus schön", nein; ihm ist "Schönheit" eigentlich egal.
Jupp.
Bei sich selbst dürfte die Schönheit eher eine untergeordnete Rolle spielen, da steht eher die Stärke an forderster Front.
Ein Mann bemalt sich nicht um schön zu sein, die einzige Bemalung welche für mich Sinn ergibt wäre die Kriegsbemalung.
Vielleicht noch für gewisse Rituale, aber dann hört es schon auf.

Die ganzen metrosexuellen Männer zählen nicht, das sind nur vorübergehende Störungen :D

Von Ausnahmen abgesehen wie ein Herr Glööckler.
Ich würde ihn zwar eher eine bärtige Prinzessin nennen, also weder Mann noch Frau, aber sei es drum.

Was ich ihm hoch anrechne ist seine Meinung zum Thema Adoption von Kindern in Homo-Ehen.
Da vertritt er die Meinung - Kinder brauchen Mutter und Vater. Das hätte ich ihm, nachdem ich ihn das erste mal sah, gar nicht zugetraut.

Pompööse Grüße
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Geschlechterrollen und Hirnforschung

"... man hat eine treue Gefährtin bis zum Lebensende."(rola)
Genau, + dafür die Gefährtin einen Versorger.
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Geschlechterrollen und Hirnforschung

Ich möchte nicht wissen wieviele Gefährtinen ihren Gefährten versorgen statt andersherum.

Das ist eigentlich Schade, denn ich könnte dir nun ein paar Zahlen-Kolonnen hier reinkloppen.

Darauf verzichte ich aber und verweise zum Selbst-Studium auf Kapitel 2.14 im folgenden PDF.

Privathaushalte 2010 nach Altersgruppen und Familienstand des Haupteinkommensbeziehers

Auf deine Antwort warte ich gespannt... :lol:
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Geschlechterrollen und Hirnforschung

Hallo beast;
Das ist eigentlich Schade, denn ich könnte dir nun ein paar Zahlen-Kolonnen hier reinkloppen.

Darauf verzichte ich aber und verweise zum Selbst-Studium auf Kapitel 2.14 im folgenden PDF.

Privathaushalte 2010 nach Altersgruppen und Familienstand des Haupteinkommensbeziehers

Auf deine Antwort warte ich gespannt... :lol:
So so, ich hab da keine Zahlen gefunden die belegen wieviele Frauen ihren Göttergatten versorgen, entweder habe ich das übersehen oder es gibt keine Zahlen darüber.
 

rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
AW: Geschlechterrollen und Hirnforschung

Ausnahmen bestätigen die Regel. Britney Spears muss ihrem Ex Federline Unterhalt bezahlen.
 
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