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Geschlechterrollen und Hirnforschung

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Geschlechterrollen und Hirnforschung

Ausnahmen bestätigen die Regel. Britney Spears muss ihrem Ex Federline Unterhalt bezahlen.

Ich kenne eine Familie in der die Frau arbeitet und der Mann die drei Kinder versorgt, er hatte einen Bandscheibenvorfall, sie hat einen sehr gut bezahlten Job.

Ansonsten kann man bei den jüngeren kinderlosen Paaren des öfteren beobachten, dass sie ihn aushält aber Zahlen hab ich nicht.
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Geschlechterrollen und Hirnforschung

[.....]So so, ich hab da keine Zahlen gefunden die belegen wieviele Frauen ihren Göttergatten versorgen, entweder habe ich das übersehen oder es gibt keine Zahlen darüber.

Der Versorger wird dort Haupteinkommensbezieher genannt.

Das ganze Zahlenspiel wird sogar noch auf die unterschiedlichen Altersgruppen verteilt.

Da ich das Problem der PDF-Dateien und deren Darstellung bei manchen Usern kenne, habe ich keine Kosten und Mühen gescheut, dass entsprechende Abteil als Jpeg hier anzuhängen.

Quelle des Anhangs
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: Geschlechterrollen und Hirnforschung

High, friends
mein letzter Beitrag war satirisch gemeint(muss ich das eigentlich immer dazu schreiben?)
Ich wollte auf die absurde Vorstellung der 'treuen Gefährtin bis zum Lebensende' noch den aufopfernden 'Versorger' drauf setzen.
 

rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
AW: Geschlechterrollen und Hirnforschung

High, friends
mein letzter Beitrag war satirisch gemeint(muss ich das eigentlich immer dazu schreiben?)
Ich wollte auf die absurde Vorstellung der 'treuen Gefährtin bis zum Lebensende' noch den aufopfernden 'Versorger' drauf setzen.
Du siehst, für den einen ist es absurd, für den anderen doch noch Normalität. "60 Jahre in glücklicher Ehe" ist doch was schönes. Und selbst die größten Draufgänger (z.B Robby Williams) haben mittlerweile den Ehe"hafen" gefunden.

Ein Arbeitskollege von mir sprach immer statt lebenslanger Partnerin von "Lebensabschnittsgefährtin", wovon man vielleicht 3 braucht: im Feuer der Jugend, im "Mittel"alter und im Alter. Muss man nicht so sehen, aber es passiert oft, dass man sich irgendwann auseinanderlebt. (Der eine ist stehen geblieben, der andere Partner hat sich weiterentwickelt.) Dann ist Trennung natürlich besser.
 

rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
AW: Geschlechterrollen und Hirnforschung

Der 21.12. ist nicht nur ein wichtiger Tag für Anhänger von Weltuntergangsszenarien, sondern im Versicherungsgewerbe dürfen nach diesem Tag nur noch Uni-Sex-Tarife angeboten werden. Männer und Frauen zahlen gleiche Beiträge. Grund: Eine Diskriminierung des Geschlechts soll vermieden werden.

Diskriminierung - ist das wirklich so oder sogar ungerecht, weil der Grundsatz verletzt wird: "Gleiches nur für Gleiche" - gleiche Beiträge nur für gleiche Risiken? Beitragsgerechtigkeit führt also zur Leistungsungerechtigkeit. (In der Versicherungsbranche ist eine Risikobewertung sehr wichtig. Übrigens andere Risiken, Berufs- oder Krankheitszuschläge oder auch der Garagenrabatt sind natürlich weiter zulässig.)

Was sagen aktuelle Genderstudien? Warum sterben Männer statistisch um Jahre eher als eine Frau? Hat das genetische Ursachen oder soziale? Funktioniert ein Frau effizienter als ein Mann und verschleißt weniger im Lauf der Jahre? Ähnlich wie bei Gehirn: Ein Frauenhirn ist einfach dichter gepackt mit Neuronenverbindungen (-> weniger Hirnmasse bei gleicher Intelligenz).
Oder überwiegen soziale Komponenten?: Mal im alten Rollenbild: Setzt sich ein Mann (als traditioneller Familienernährer) größeren (negativen) Stress im Beruf aus und bei Frau werden in der Schwangerschaft stattdessen Glückshormone freigesetzt? (Die Müttersterblichkeit ist übrigens anders als in Entwicklungsländern zu vernachlässigen und stört die Statistik nicht.)
EU27-Demographie_eurostat.jpg


http://www.redakteur.cc/wp-content/uploads/EU27-Demographie_eurostat.jpg
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Geschlechterrollen und Hirnforschung

Hallo rola,


Was sagen aktuelle Genderstudien? Warum sterben Männer statistisch um Jahre eher als eine Frau? Hat das genetische Ursachen oder soziale? Funktioniert ein Frau effizienter als ein Mann und verschleißt weniger im Lauf der Jahre? Ähnlich wie bei Gehirn: Ein Frauenhirn ist einfach dichter gepackt mit Neuronenverbindungen (-> weniger Hirnmasse bei gleicher Intelligenz).
Oder überwiegen soziale Komponenten?: Mal im alten Rollenbild: Setzt sich ein Mann (als traditioneller Familienernährer) größeren (negativen) Stress im Beruf aus und bei Frau werden in der Schwangerschaft stattdessen Glückshormone freigesetzt? (Die Müttersterblichkeit ist übrigens anders als in Entwicklungsländern zu vernachlässigen und stört die Statistik nicht.)

Frauen haben früher weniger geraucht und getrunken, sind aber dabei "aufzuholen". Und wenn ich da an typische Männerberufe denke, arbeiten Männer sehr viel schwerer als Frauen. Auch die Arbeitspausen (Kindererziehung) fallen bei Männern weg so das sie sich schlechter wieder erholen können.

Die Risiokofreude, wie Motorradrennen, an Züge hängen usw. ist bei jungen Männern auch deutlich höher als bei Frauen, wo sowas eher die Ausnahme ist.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Geschlechterrollen und Hirnforschung

Hier mal ein interessanter Artikel von Dr. Peter Pribis



Die Emanzipation der Frau ist eine klare Reaktion auf das Verhalten der Männer gegenüber den Frauen in den letzten Jahrhunderten. Die Emanzipationsbewegung hat aber insofern ihr Ziel verfehlt, als es ihr nicht gelungen ist zu beweisen, dass Männer und Frauen völlig gleich sind. Sie sind es nicht! Selbstverständlich gibt es immer Ausnahmen von der Regel.
Die von Gott gegebenen offensichtlichen Unterschiede sind uns vielmehr zur gegenseitigen Ergänzung gegeben. Was dem einen fehlt, hat der andere. Es liegt eine wunderbare Chance darin, unsere Unterschiede zu verstehen und uns gegenseitig zu respektieren.


Doch die Frage nach dem, wer war zuerst da, Huhn oder Ei lässt sich wie folgt beantworten. :lach2:


Der Unterschied zwischen Mann und Frau scheint sehr einfach zu sein. Fast in jeder Zelle haben Frauen zwei X-Geschlechts-Chromosome, die Männer dagegen ein X- und ein Y-Chromosom. Alle frisch gezeugten Embryonen sind weiblich. Also Vorsicht Männer, ihr seid alle für kurze Zeit eine Frau gewesen! Erst am 36. Tag der Entwicklung fängt der weibliche Embryo durch die Wirkung der Hormone an, sich zu einem männlichen zu entwickeln.


DVG Mann und Frau
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Geschlechterrollen und Hirnforschung

Aus deinem Verweis...

DVG Mann und Frau Sie spielen lieber mit lebendigen Personen und begrüßen alle neu hinzukommenden Personen. Beim Zuhören haben sie lieber romantische Geschichten und identifizieren sich öfter mit den Opfern. Beim Spielen sind sie weniger ehrgeizig, und sie lernen besser durch Zuhören.

Wenn Dr. Peter Pribis das sagt, muss das wohl stimmen...

Aber wer ist dieser Doktor denn nun? Deine Quelle ist sich da etwas Uneins, denn einmal ist er ein gebürtiger Slowake und dann wieder ein Neuseeländer.

Aber du könntest ja mal bei den Adventisten in deiner Nähe nachfragen. :lol:
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Geschlechterrollen und Hirnforschung

die Geschlechter-Rolle ist ja wohl schon durch das spezifische Geschlecht
festgelegt - Frauen bringen nun mal halt leider die Kinder zur Welt.
Das andere ist ja die Erziehung und wer sich um den Haushalt bzw.
den Lebensunterhalt kümmert.
Hier sollte tatsächlich auch die Erwerbstätigkeit gleich entlohnt werden.
 

rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
AW: Geschlechterrollen und Hirnforschung

Kurios folgender Beschluss von Berliner Kommunalpoltikern: Politiker beschließen Unisex-Toilette! - Politik Inland - Bild.de

Stellt sich die Frage, gibt es überhaupt genügend Klientel dafür, um die Mehrausgaben zu rechtfertigen? (Ich denke, nur ca. 1 % der Bevölkerung sind Transexuelle, die sich also permanent als Angehörger des anderen Geschlechts fühlen, mit Geschlechtsumwandlung spekulieren. Das Phänemen wird sogar als Krankheit eingestuft.)

Was macht nun eigentlich den Mann zum Mann, wenn man an den Liedtext von Herbert Grönemeyer denkt?:
Nur das berühmte eine Y-Chromosom?
Oder sein Verhalten in Teilbereichen des Lebens ? Schwulheit, Bisexualtität betrifft nur den Bereich Sexualität, bei Transvesti-Künstler ist es die Kleidung. Sie schlüpfen ab und zu mal in Frauenkostüme, mit und ohne Neigung.

In der harmlosesten Ausprägung: Ist es die geschlechtsspezifische Erziehung, die z.B. bestimmte Berufe für Männer oder Frauen unatraktiv machen? Dies wird gerne verneint, wehalb man heute Berufsbezeichungen gerne geschlechtsneutral formuliert: Studierende statt Studenten oder Studentinnen:
Der englische Ausdruck Gender [ˈdʒɛndɚ] bezeichnet das soziale oder psychologische Geschlecht einer Person im Unterschied zu ihrem biologischen Geschlecht (engl. sex). ...
Gemeint ist also der Prozess, die Genderkompetenz und den Wert der Gleichstellung unter Entscheidungsträgern zu etablieren. Gender-Mainstreaming
 
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