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gewagte Hypothese zu Terroristen

lesa

Geselle
8. Januar 2011
42
Hallo,

ich habe eine gewagte Hypothese zu Terroristen. Ich will damit nicht sagen, dass es so ist. Man weis ja selten, was wirklich ist.

Aber mir kam da kürzlich dieser Gedanke, muss dazu etwas ausholen.

Und zwar zurück zur Hexenverbrennung. Mit diesem Thema habe ich mich intensiv beschäftigt und einige antike Bücher darüber gelesen. (Ich lese gern alte Bücher, da sie näher an der Zeit sind)
Der Malleus Maleficarum ist ja eine verdammt schwere Kost, die ich noch nicht ganz bewältigt habe. Aber sehr viel darüber gelesen habe.

Nun gut. Es ist ja so. Über zwei Jahrhunderte wurden Hexen verbrannt.
Das muss man sich mal vorstellen, diese Zeit!
Anfangs wehrten sich die Leute gegen die Hexenprozesse.
kurzes Zitat: "aber mit dem gerade erfundenen Buchdruck" bekam die Hexenverbrennung ihren Höhepunkt durch den Malleus Maleficarum.
Gerade erfunden heißt, so ca. 40 Jahre.

Das geschriebene Wort hatte eine unheimlich hohe Bedeutung. Wenns geschrieben ist, dann muss es so sein. (ja, es gab noch mehr Punkte, die zum Höhepunkt beitrugen, aber ich möchte es nur darauf beziehen und nicht die ganzen Hexenprozesse ausführen)

Später, durch die Aufklärung (Enthüllung) war klar, es gab keine Hexen (in diesem Sinne, Buhlschaft mit dem Teufel, keine Hexensekte uvm.)
Das war gängige Praxis und mit den Jahren zur absoluten Wahrheit geworden. Man überlege sich über 200 Jahre, wie viele Generationen das ohne den Anfang und ohne das Ende erlebt haben.
Aber, dann eben die Feststellung, alles war eine Lüge für andere Zwecke, ein Machtmissbrauch, eine Täuschung.

Terroristen.
Ich überlege manchmal, gibt es sie wirklich?
Oder sind es nur beauftragte der Regierung, die diese Terroristischen Anschläge verüben? (z.B. 9/11 Verschwörungstheorie)

Ist es eine riesen Täuschung? Ähnlich der Hexenverfolgung? Ein Machtmissbrauch?
Stellen wir in Zukunft irgendwann fest, dass es die Terroristen eigentlich nie gab?
Wird es dann auch heißen: "mit dem gerade erfundenem Fernsehen..."

Denn das Fernsehen, die Nachrichten, die Berichterstattung hat auch eine unheimlich hohe Bedeutung. Ähnlich dem "gerade erfundenen Buchdruck" der damaligen Zeit.

Als damals der Anschlag in der U-Bahn in England verübt wurde. Kam mir der Gedanke, dass der Terrorismus vom Fernsehen, also der Berichterstattung, lebt.
Sie wollen angst einflößen.
Was würde passieren, wenn man sich zukünftig verweigert über terroristische Anschläge Bericht zu erstatten? (Nur eine philosophische Frage)
Würden die Terroristen nicht ihre Macht verlieren?
Stell dir vor es passiert ein Anschlag und keiner Berichtet darüber?
Wie verzweifelt müssten die Terroristen sein?
Es werden uns so viele Informationen vorenthalten, zum Schutze des Bürger selbstverständlich...
Der Terrorismus lebt von der Angst der Menschen.
Aber der Terrorismus legitimiert auch die Einsätze in Afghanistan, Irak und zukünftig in weiteren Ländern.
Oft fragt man sich, ob es bei den Einsätzen wirklich um den Kampf gegen den Terrorismus geht oder nicht doch um etwas anderes?

Gibt es also die Terroristen oder ist es wie mit der Hexenverfolgung?


________________________________________________________________________

Ok, ich weis, es ist ein schräger Gedanke. Aber bitte, es ist nur ein Gedanke, der mir im Kopf rumschwirrt. Ich möchte nicht mit absoluter Sicherheit behaupten, dass es so ist. Mich interessiert Eure Meinung dazu. Ob ihr das für absolut abwegig haltet oder für durch aus möglich.

Lg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: gewagte Hyohese zu Terroristen

Hallo Lesa,

Was würde passieren, wenn man sich zukünftig verweigert über terroristische Anschläge Bericht zu erstatten? (Nur eine philosophische Frage)
Würden die Terroristen nicht ihre Macht verlieren?
Wie sollte man etwas verschweigen können, was ganz offensichtlich Hunderte mitbekommen?
Was würden dann erst für Gerüchte auftauchen?
Stell dir vor es passiert ein Anschlag und keiner Berichtet darüber?
Wie verzweifelt müssten die Terroristen sein?
Ich denke es ist eher sinnvoll das sich Terroristen Symphatien verscherzen, also nichts mit ihren Anschlägen erreichen, ein Staat darf nicht aus Angst vor Terroristen angreifbar werden.
Ein Krieg gegen ein Land, wegen einiger Terroristen, ist demnach auch nicht gerade sinnvoll.
Es werden uns so viele Informationen vorenthalten, zum Schutze des Bürger selbstverständlich...
Der Terrorismus lebt von der Angst der Menschen.
Aber der Terrorismus legitimiert auch die Einsätze in Afghanistan, Irak und zukünftig in weiteren Ländern.
Also Dänen, Spanier und Engländer haben deswegen noch nicht zurückgeschlagen.
Oft fragt man sich, ob es bei den Einsätzen wirklich um den Kampf gegen den Terrorismus geht oder nicht doch um etwas anderes?
Man hofft vermutlich, Terroristen damit abzuschrecken, beim Irakkrieg gab es zwei Zeugen die aussagten der Irak besitze Massenvernichtungsmittel und wolle Amerika vernichten die eine Aussage wurde in Deutschland gemacht und weitergeleitet.
Gibt es also die Terroristen oder ist es wie mit der Hexenverfolgung?
Ich denke das lässt sich nicht vergleichen, Hexen waren unschuldig, Terroristen sind stolz auf ihre Taten die sie wirklich verüben und sich dazu bekennen, siehe RAF.

Eine Ausnahme bildet der religiöse Terrorismus, hier geht es um Verbreitung des Glaubens.

Charakteristisch für den islamistischen Terrorismus ist seine Bereitschaft zur asymmetrischen Kriegführung, insbesondere durch Selbstmordattentate. Dabei spielt die religiöse Vorstellung, dass sie als "Märtyrer" (Schahid, Pl. Schuhada) direkt ins Paradies einziehen dürfen, eine wichtige Rolle bei der Bereitschaft der Terroristen, den eigenen Tod in Kauf zu nehmen. Aber auch Beweggründe wie gesellschaftliches Ansehen und die finanzielle Unterstützung der Familie von Selbstmordattentätern tragen zur Motivation bei.
http://de.wikipedia.org/wiki/Islamistischer_Terrorismus
 
Zuletzt bearbeitet:

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.686
AW: gewagte Hyohese zu Terroristen

Hi

Was würde passieren, wenn man sich zukünftig verweigert über terroristische Anschläge Bericht zu erstatten? (Nur eine philosophische Frage)
Würden die Terroristen nicht ihre Macht verlieren?
Stell dir vor es passiert ein Anschlag und keiner Berichtet darüber?
Wie verzweifelt müssten die Terroristen sein?
Es werden uns so viele Informationen vorenthalten, zum Schutze des Bürger selbstverständlich...
Der Terrorismus lebt von der Angst der Menschen.
[...]


Du kannst davon ausgehen dass es Terroristen gibt, mit der Hexenverfolgung damals haben die aber so garnichts gemeinsam.

Was passiert wenn man nicht darüber berichtet ?
Möglicherweise würden Anschläge dermassen zunehmen bis es wirklich jeder mitbekommt dass da jemand etwas erreichen will.
Terroristen bekommen Aufmerksamkeit durch Medien, da reichen auch relativ kleine Aktionen um viel Angst zu schüren.
Wenn die Aufmerksamkeit ausbleibt würde der Druck erhöht...


Gruss Grubi
 

lesa

Geselle
8. Januar 2011
42
AW: gewagte Hyohese zu Terroristen

Hi Bona-Dea
winken.gif


Wie sollte man etwas verschweigen können, was ganz offensichtlich Hunderte mitbekommen?
gehen würde es ja schon. Ja, es würden ne Menge Gerüchte auftauchen. Aber wie ist es mit Zeugenaussagen ohne entsprechende Berichterstattung?
Ein weit her geholtes Beispiel sind die Ufosichtungen. Habe angeblich viele gesehen, es gab aber keine entsprechende Berichterstattung, die das bestätigte. Damit hingt die Glaubwürdigkeit.

- ist alles Hypothetisch, was ich hier sage. Also ein Gedanke: "was wäre wenn..." -



Ein Krieg gegen ein Land, wegen einiger Terroristen, ist demnach auch nicht gerade sinnvoll.
da bin ich ganz deiner Meinung

Also Dänen, Spanier und Engländer haben deswegen noch nicht zurückgeschlagen.
Der Anschlag in England erfolgte doch, weil England mit in den Irakkrieg zog.

Man hofft vermutlich, Terroristen damit abzuschrecken, beim Irakkrieg gab es zwei Zeugen die aussagten der Irak besitze Massenvernichtungsmittel und wolle Amerika vernichten die eine Aussage wurde in Deutschland gemacht und weitergeleitet.
Ich denke das lässt sich nicht vergleichen, Hexen waren unschuldig, Terroristen sind stolz auf ihre Taten die sie wirklich verüben und sich dazu bekennen, siehe RAF.
ja, so die offizielle Version. Aber was wäre wenn es sie wirklich nicht gebe und alles inszeniert ist? Wäre ja durchaus möglich.
Dazu gab es mal einen Hollywoodfilm. Mir fällt leider der Titel nicht mehr ein. Ich meine, Nicolas Cage spielte mit. Er arbeitete für die Regierung (fürs weiße Haus meine ich) und sie inszenierten einen Krieg, den es gar nicht gab. Komplett mit Berichterstattung, Bildern und selbst gedrehten Szenen.
Natürlich sind die Szenen nicht selbst gedreht, die Anschläge wurden ja verübt. Aber das wäre die verschärfte Version. Leider fällt mir dieser Filmtitel nicht mehr ein :(

Hallo :winkewinke:




Du kannst davon ausgehen dass es Terroristen gibt, mit der Hexenverfolgung damals haben die aber so garnichts gemeinsam.
Klar haben sie nichts gemeinsam. Mir ging es nur um die Art der Täuschung der (fast) ganzen Menschheit. Dass eben so eine Täuschung schon mal funktioniert hat und ich deshalb auf den Gedanken kam, was ist, wenn die Terrorismusgeschichte eine ähnliche Täuschung ist.
Naja und fest davon ausgehen mag ich nicht. Ich kanns nicht beurteilen. Und den Medien, sowie der Politik trau ich von Haus aus nicht. Ich will nicht fest behaupten es gibt sie nicht, will aber auch nicht fest behaupten, es gibt sie tatsächlich.
Vielleicht wenn dieser Krieg gegen den Terrorismus irgendwann sein Ende findet, werde ich meine Meinung dementsprechend fest bilden.

Was passiert wenn man nicht darüber berichtet ?
Möglicherweise würden Anschläge dermassen zunehmen bis es wirklich jeder mitbekommt dass da jemand etwas erreichen will.
Terroristen bekommen Aufmerksamkeit durch Medien, da reichen auch relativ kleine Aktionen um viel Angst zu schüren.
Wenn die Aufmerksamkeit ausbleibt würde der Druck erhöht...


Gruss Grubi

Da hast du Recht. Wenn es den Terrorismus tatsächlich gibt (will ja nicht behaupten, es wäre nicht so, wie gesagt, eine Hypothese) dann wäre das sehr wahrscheinlich die Auswirkung. In die Richtung habe ich noch nicht gedacht.
 
Zuletzt bearbeitet:

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.473
AW: gewagte Hyohese zu Terroristen

Mir fällt gerade ein:
Die Stadtguerilla Berlin's der 1960er wurde von einem agent provocateur des Verfassungsschutzes mit Waffen versorgt, als die Guerilla beschlossen hatte ihre Aktionen gewalttätiger zu gestalten.
 

Ich mag mein Becks

Gesperrter Benutzer
30. August 2009
1.571
AW: gewagte Hyohese zu Terroristen

Wie unserer Geheimdienst, der für unsere nationale Sichherheit sorgen soll, versorgt Terroristen mit Waffen ??? SKANDAL !!!!


Nein eher nicht so... Realität...
 

lesa

Geselle
8. Januar 2011
42
AW: gewagte Hyohese zu Terroristen

so wie die USA Finanzierung des 3. Reiches?
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.320
AW: gewagte Hyohese zu Terroristen

@Lesa:

könnte man sich das für einen Bin-Ladin mit Mühe und Not noch fast vorstellen, wird es aber ungläubwürdig, wenn Du die Theorie für diejenigen anwendest, die die "Drecksarbeit" tatsächlich machen. Denk mal an einen Selbstmordattentäter. Ich kann mir kaum vorstellen, dass für einen Angestellten der (welcher?) Regierung die Liebe zum Job so weit geht.

Also - diejenigen, die den Terror machen, sind m. E. real. Was über deren Hintermänner zu sagen ist, steht auf einem anderen Blatt.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: gewagte Hyohese zu Terroristen

Dazu gab es mal einen Hollywoodfilm. Mir fällt leider der Titel nicht mehr ein. Ich meine, Nicolas Cage spielte mit. Er arbeitete für die Regierung (fürs weiße Haus meine ich) und sie inszenierten einen Krieg, den es gar nicht gab. Komplett mit Berichterstattung, Bildern und selbst gedrehten Szenen.
Natürlich sind die Szenen nicht selbst gedreht, die Anschläge wurden ja verübt. Aber das wäre die verschärfte Version. Leider fällt mir dieser Filmtitel nicht mehr ein :(
Wag the Dog
Mit Dustin Hoffmann und Robert de Niro
Eine sehr gelungene Satire.

Wie sollte so etwas heute funktionieren?
Auch wenn du den Medien nicht traust: schau dich mal im Internet um!
[otop]du musst natürlich den ganzen katzenvideos ausweichen[/otop]
Tausende Homepages und Blogs in denen Privatleute von ihren Reisen durch die ganze Welt berichten.
Mit Fotos und Filmchen und hastenichtgesehn.
Zu jedem Zeitpunkt befinden sich in jedem Land der Welt (außer Birma und Nordkorea) tausende von Touris,
die alles knipsen, was sich nicht schnell genug duckt.
Und sie haben ein Medium, in dem sie die Wahrheit posten können.
Salut
Az
 
Zuletzt bearbeitet:

lesa

Geselle
8. Januar 2011
42
AW: gewagte Hyohese zu Terroristen

Denk mal an einen Selbstmordattentäter. Ich kann mir kaum vorstellen, dass für einen Angestellten der (welcher?) Regierung die Liebe zum Job so weit geht.
hm...ja, hast du auch wieder Recht

Wag the Dog
Mit Dustin Hoffmann und Robert de Niro
Eine sehr gelungene Satire.
boah! Vielen Dank! Ich suche schon soooooo lange danach! Und keiner konnte mit meiner Beschreibung bisher was anfangen (lag vielleicht auch an Nicolas Cage). Aber du hast mich verstanden :) Super! Danke!

Wie sollte so etwas heute funktionieren?
Auch wenn du den Medien nicht traust: schau dich mal im Internet um!
[otop]du musst natürlich den ganzen katzenvideos ausweichen[/otop]
Tausende Homepages und Blogs in denen Privatleute von ihren Reisen durch die ganze Welt berichten.
Mit Fotos und Filmchen und hastenichtgesehn.
Zu jedem Zeitpunkt befinden sich in jedem Land der Welt (außer Birma und Nordkorea) tausende von Touris,
die alles knipsen, was sich nicht schnell genug duckt.
Und sie haben ein Medium, in dem sie die Wahrheit posten können.
Salut
Az
hm... bin mir jetzt nicht ganz sicher, worauf du das beziehst. Darauf, dass die Medien über terroristische Anschläge nicht berichten sollten oder darauf, dass es Terroristen im offiziellen Sinne gibt?

Zu ersterem, ja, das ist auch richtig, heute geht das nicht mehr.
War ja wie zu S21 Demo, wo die echte Berichterstattung der Demonstranten schneller im Netz waren als Rech "Pflasterstein" sagen konnte.

Hmm....

Zu zweiterem, wäre es schon möglich, dass diese Terroristen von den Amerikaner angeheuert sind.
Mit den Selbstmordattentätern müsste das durchaus so laufen, dass der Kopf der Bande (Bin Laden) für die Regierung arbeitet und sein Volk genauso verarscht wird, wie der Rest der Welt.
Gabs da nicht mal den Skandal, dass Bin Laden mit dem Präsidenten befreundet war?
Müsst nochmal nachschauen, aber vielleicht weis es ja auch einer, was ich meine. Und darauf entwickelte sich auch schon diese Idee, dass der Terrorismus von den Amerikanern gesteuert/angeheuert sei.

Dann wiederum hat es im meinem obigen Beispiel kein Vergleich mehr mit der Hexenverfolgung. Das wäre eine neue, eigene Hausnummer
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: gewagte Hyohese zu Terroristen

Hallo lesa,

die Familien Bush und Bin laden waren (und sind es wahrscheinlich noch) befreundet.
Einer der letzten Flüge, die Amerika nach dem 11. September verlassen hat, bevor das allgemeine Flugverbot galt,
war für die Familie Bin laden, die gerade auf Bush´s Farm geweilt hatten.
Im Ölgeschäft kennt man sich halt.
Und Osama ist nur einer von vielen Söhnen der Bin Ladens.

Deine Idee des agent provocateurs, also des Söldners, der terrorist spielt, um Angst vor Terrorismus zu erzeugen,
ist gar nicht dumm. Es ist von vielen Regierungen zu allen Zeiten benutzt worden.
Man bezahlte jemanden, damit er bei einer Demo Steine warf. Und schon konnte man alle
Demonstranten zusammenprügeln und verhaften.

Mit Terroristen kennt sich die Welt seit den 70-er jahren ganz gut aus.
RAF, ETA, rote Brigaden, Abu Daud.
Nicht nur die Geheimdienste der Welt, auch die freie Presse hat ihre Spezialisten, die sich mit nichts anderem
beschäftigen.
Und die können einen Söldner von einem echten Terroristen unterscheiden.
Die Geldströme, mit denen die USA und die UDSSR die verschiedenen Freiheitskämpfer unterstützt haben, sind bekannt.
Inzwischen haben einige regierungen zumindest erkannt, daß sie diese kräfte niemals vollständig kontrollieren können.
Nach der Niederlage Rußlands in Afghanistan konnten die Amerikaner ihre War-Lords nicht einfach in Pension schicken.
Selbst die Saudis sind inzwischen knausrig, wenn es um die Unterstützung islamischer Gruppen geht.
Weil sie ahnen, daß diese gruppen irgendwann auch in Mekka und Rabat zuschlagen werden.
Was sie ja auch schon getan haben.
Staatlicher "Terrorismus" ist ein alter Hut.

Salut
Az
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: gewagte Hypothese zu Terroristen

Hallo,

ich habe eine gewagte Hypothese zu Terroristen. Ich will damit nicht sagen, dass es so ist. Man weis ja selten, was wirklich ist.

[....] aus möglich.

Lg

[mod]Ich besaß die Dreistigkeit, den Titel etwas anzupassen. beast/Mod[/mod]
 

lesa

Geselle
8. Januar 2011
42
AW: gewagte Hypothese zu Terroristen

ja, vielen Dank. Hab es nach dem Abschicken bemerkt, aber da wars zu spät - lässt sich ja nur der Text ändern, nicht mehr der Titel! - Danke -
rose.gif
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: gewagte Hypothese zu Terroristen

Es ist sicherlich schwer die Hintermänner von Terroraktionen ausfindig zu machen, Korruption kann man ja nie ganz auschließen, aber man kann dann auch diese Hintermänner als Terroristen bezeichnen.

Dazu gibt es eine interessante Schüler AG die sich mit solchen Fragen näher beschäftigt hat.

Diese Schüler-Arbeitsgemeinschaft ist in Deutschland wohl einzigartig: Die Altkönigschule befasst sich in der Oberstufe mit verdeckter Kriegsführung. Schüler und Lehrer fragen: Gibt es staatlich inszenierten Terror? Gab es bereits Akte von inszeniertem Terror und wie sahen diese aus?

Fragen an CIA und BND: Schüler als Terror-Forscher | Bad Homburg - Frankfurter Rundschau
 

lesa

Geselle
8. Januar 2011
42
AW: gewagte Hypothese zu Terroristen

@ Al´Azrad
vielen Dank!
verbeugen-mister-smiley.gif


@ Bona-Dea
das ist mal eine AG! An der hätte ich auch teilgenommen.
Echt spannend, dass es sowas gibt.
Werds mir bei Zeit durchlesen
 

rootkit

Erhabener auserwählter Ritter
31. Mai 2010
1.108
AW: gewagte Hypothese zu Terroristen

Dazu gibt es eine interessante Schüler AG die sich mit solchen Fragen näher beschäftigt hat.



Fragen an CIA und BND: Schüler als Terror-Forscher | Bad Homburg*- Frankfurter Rundschau

Ich glaube ja nicht, daß da viel Neues bei rausgekommen ist, aber die durchaus gewagte Offenherzigkeit der Konfrontation finde ich herzallerliebst.

Evtl. Stellungnahmen (o-ton) würden mich interessieren.
Und was langfristig aus dem Lehrer wird, ob er noch im Kollegium klarkommt.
Gewagt gewagt. Gibt vielleicht Schulen, da geht das.. wer weiß.
 

lesa

Geselle
8. Januar 2011
42
AW: gewagte Hypothese zu Terroristen

ne, kenne ich gar nicht.
Geht es in diesem Buch darum?
 
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